# taz.de -- Freital vor der Landtagswahl in Sachsen: Die Stille nach dem Sturm
       
       > Rassistische Übergriffe und Demos gegen Geflüchtete – Freital hat kein
       > gutes Image. Wie denken die Menschen über ihre Stadt?
       
 (IMG) Bild: Sitzungsfreie Zeit: Das Rathaus in Freital ist im Juli ebenso leer wie die Straßen
       
       FREITAL taz | In der Lobby des ehemaligen Leonardo-Hotels in Freital hängt
       eine Girlande aus Postkarten über dem braunen Empfangstresen. Ein
       rosafarbenes Herz reiht sich dort an die Aufnahme einer zarten Dahlie, auf
       einigen Karten ist „It’s all good“ oder „Refugees Welcome, FC. St. Pauli“
       zu lesen. An der Postkarte aus Berlin klebt ein gelber Fliegenfänger mit
       toten Fliegen. Das Leonardo steht jetzt leer, und auch sonst ist hier tote
       Hose. In den Plattenbauten neben dem ehemaligen Hotel stehen vereinzelt
       Sonnenschirme auf den Balkonen. Ein Bauarbeiter sitzt auf der angrenzenden
       Baugrube im Schatten. Ein paar Autos stehen in der Straße, vor einem
       Einfamilienhaus ist ein schwarzer Kombi mit der Aufschrift „Fuck you Greta“
       geparkt.
       
       Vor vier Jahren, als im Frühjahr 2015 gegen die Unterbringung von
       Geflüchteten demonstriert wurde, ist Freital zu einem Sinnbild für
       Rechtsextremismus im Osten Deutschlands geworden. Die ehemalige
       Integrationsbeauftragte des Bundes, Aydan Özoğuz, nannte die Vorkommnisse
       in Freital damals „äußerst besorgniserregend“. Binnen weniger Wochen
       wuchsen die anfangs spärlichen Proteste sogenannter Asylkritiker*innen an
       und wurden durch den Zulauf von Rechtsextremen zu Aufmärschen von mehreren
       Tausend Menschen. [1][Initiativen wie „Freital wehrt sich – Nein zum Heim“]
       und der Pegida-Ableger „Frigida“ nutzten die Gunst der Stunde und machten
       mobil: gegen Geflüchtete, [2][gegen Andersdenkende], gegen Linke.
       
       Nach etlichen gewaltsamen Übergriffen gegen Geflüchtete und
       Unterstützer*innen wurden die 300 Geflüchteten schließlich in umliegenden
       Städten untergebracht. Freital ist auch der Ort, an dem [3][die
       Rechtsterrorist*innen der „Gruppe Freital“] Sprengstoffangriffe gegen
       Geflüchtetenunterkünfte verübten und Menschen, die Migrant*innen
       unterstützten, bedrohten. In Dresden erzählen manche, dass sie in Freital
       immer wieder Rassismus erleben. Aber was sagen die Menschen vor Ort?
       
       Auf das Image der Stadt angesprochen, gibt Thomas Mattern zu, dass etwa die
       Hälfte der Bevölkerung „national orientiert“ sei. Der Um-die-50-Jährige
       arbeitet beim Förderkreis Biotec e. V. Der Verein will Menschen eine
       Aufgabe geben, die aus verschiedenen Gründen keiner regulären Beschäftigung
       nachgehen können. „Schwer vermittelbar“ nennt Mattern sie. Der gelernte
       Fliesenleger leitet einige Männer in der Holzwerkstatt an.
       
       Mattern spricht absichtlich nicht von „rechts“. Die meisten wählen seiner
       Meinung nach deshalb die AfD, weil die Dinge ausspräche, die viele dächten.
       Er selbst ist dafür, den Menschen zu helfen – „für zwei, drei Jahre, aber
       dann muss Schluss sein“. Ein rechtes Problem habe die Stadt „nicht anders
       als andere Städte“. Die Proteste gegen die Geflüchtetenunterkunft im
       Leonardo-Hotel seien von den Medien ausgeschlachtet worden, findet Mattern.
       Viele seien dort mitgelaufen, weil sie das Gefühl hätten, Geld, das sie
       dringend selbst bräuchten, ginge an die Geflüchteten. Dagegen helfe nur
       Aufklärung.
       
       ## „Bisher haben wir es immer hingekriegt“
       
       Die Werkstätten des Förderkreises Biotec befinden sich im Norden der Stadt.
       Etwa siebzig Menschen kämen zu Biotec, um dort verschiedenen kreativen
       Arbeiten nachzugehen, erzählt Mattern. Der Verein hat eine Küche und eine
       Nähwerkstatt, wo vor allem Frauen beschäftigt sind, und Metall- und
       Holzarbeitsplätze, an denen sich größtenteils Männer tummeln. Außer ihm
       gebe es noch zwei weitere Anleiter*innen, erzählt Mattern. Die Menschen,
       die sie anleiten, hätten oft Drogen- oder Alkoholprobleme. Einige
       russischstämmige Personen seien darunter, und auch ein paar Geflüchtete.
       Die Syrer*innen seien oft eher verschlossen, weil sie die Sprache nicht so
       gut verstünden, erklärt Mattern. Sie bräuchten aber auch keine Dolmetscher:
       „Bisher haben wir es immer hingekriegt.“
       
       Die Arbeit, die die Menschen hier verrichten, ist als 1-Euro-Job angelegt.
       Morgens um 8.30 Uhr beginnt die Arbeit. Wer zweimal zu spät kommt, wird zu
       einem „ernsten Gespräch“ gebeten. Die Menschen setzen Projekte für die
       Stadt um, sie bauen zum Beispiel ein Puppenspiel aus Holz, nähen Kostüme
       für einen Karnevalsumzug oder basteln eine venezianische Gondel für eine
       Messe. Manchmal gibt es auch Aufträge von Privatpersonen. Einige bringen
       ihre verschrammelten Gartenbänke vorbei, damit sie abgeschliffen und neu
       lackiert werden.
       
       Man kann Freital entlang seiner Hauptstraße, der Dresdner Straße,
       durchqueren. Beginnt man den Stadtspaziergang im Norden am S-Bahnhof
       Potschappel, in dessen Nähe auch der Verein Biotec liegt, so landet man
       direkt vor dem Rathaus der Stadt. Hier sitzt der Stadtrat, in dem seit der
       Stadtratswahl im Mai 2019 die AfD mit neun Sitzen eine Mehrheit hat. Die
       CDU hat acht Sitze, die freien Wähler fünf. Für die Bürger für Freital und
       die Linke sitzen jeweils drei Stadträte im Rathaus. Grüne, SPD und FDP
       haben jeweils zwei Sitze.
       
       Ines Kummer ist für die Grünen im Stadtrat. „Wir haben sitzungsfreie Zeit“,
       erklärt sie am Telefon und erzählt dann doch, wie sich das Leben für sie
       als Freitalerin nach den rassistischen Vorfällen von 2015 anfühlt. Zu den
       Grünen sei sie 1998 gekommen. Mit ihrem Pflegesohn aus Ghana, den sie seit
       2014 betreue, erlebe sie tagtäglich Rassismus. Einmal habe sie mit ihm auf
       der Straße gestanden, als ihr Pflegesohn von einem älteren Ehepaar im
       Vorbeihuschen mit „Hör auf zu betteln“ angeraunzt wurde. Das wären noch die
       harmloseren Ereignisse. Schwieriger werde es, wenn aus dem Auto heraus
       Kopfabschneidegesten gemacht würden oder sie nach einem
       Dynamo-Dresden-Spiel mit ihrer leiblichen Tochter und ihrem Pflegesohn von
       Fans des Vereins rassistisch angepöbelt werde. Ihrem Pflegesohn diesen
       Rassismus zu erklären sei ihr nicht leicht gefallen. „Er hat sich
       entschieden“ sagt Ines Kummer und erzählt, dass er weggezogen sei. Seine
       handwerkliche Ausbildung in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen habe er
       gerade beendet. Dort hätte er mit viel weniger Rassismus zu kämpfen.
       
       Ines Kummer bleibt in Freital. Sie erzählt von Anfeindungen in den sozialen
       Medien, die sie besonders während der Auseinandersetzung um das
       Leonardo-Hotel trafen. Regelmäßig wurde sie auf der Facebook-Seite der
       „Bürgerinitiative für Freital“ beschimpft. Den Menschen, die sie dort
       anfeindeten, begegnet sie noch immer in der Stadt. Sie lacht bitter und
       nennt einen Namen aus der derzeitigen, neugewählten AfD-Stadtratsfraktion.
       „Ich überlasse denen nicht das Feld“, sagt Kummer. Im frisch gewählten
       Stadtrat haben die SPD, die Grünen, die FDP und die Linke sich zu einer
       Fraktion zusammengeschlossen. Die CDU hat mit acht Sitzen genug eigene
       Stimmen, um sich nicht dem Anti-AfD-Bündnis anzuschließen. „Jaja, der
       Candido glaubt ja auch, dass es keinen Rassismus in Freital gibt“, zeigt
       sich Kummer resigniert, als sie erfährt, dass ihr guter Freund, der
       CDU-Stadtrat Candido Mahoche, der nächste Interviewpartner ist.
       
       ## „So sind nicht alle Freitaler“
       
       [4][Candido Mahoche] bittet am nächsten Tag auf einen Kaffee in das Schloss
       Burgk, einen ehemaligen Herrensitz aus dem 16. Jahrhundert. Hoch über
       Freital, inmitten von Einfamilienhäusern, beherbergt es jetzt unter anderem
       das Stadtmuseum. An diesem Vormittag sitzt eine Seniorengruppe bei Kaffee
       und Obstkuchen mit Schlagsahne im Schlosshof. Mahoche kommt in Radlerhose
       und Sportlershirt. Vor der Arbeit laufe er ein paar Kilometer.
       
       Die Leidenschaft für den Sport hat den 61-Jährigen auch in die Politik
       getrieben. 2013 habe er für eine Wintersporthalle für kickende Kinder, die
       „Bambini“, wie er sie nennt, gekämpft. Als alles gute Zureden nichts half,
       habe er sich kurzerhand in den Stadtrat wählen lassen. Für die CDU hat er
       sich entschieden, weil er gesehen habe, „was die bereits für die Stadt
       gemacht haben, das fand ich super“. Die Entscheidung sei ihm nicht
       schwergefallen. Sofort sei er auf einen Listenplatz für die CDU gekommen
       und auch prompt in den Stadtrat gewählt worden.
       
       1980 kam Mahoche aus Mosambik in die DDR und lernte in Freital das
       Bierbrauen. Als er sich 1981 in seine Frau verliebte, eine Freitalerin,
       blieb er. Auf den Mauerfall angesprochen, muss er lauthals lachen. „Viele
       in der DDR glaubten: Sobald die Mauer weg ist, sind auch alle unsere
       Probleme weg“, erinnert sich der Freitaler. Er hätte damals schon den
       Kapitalismus gekannt und vor allem an eine steigende Arbeitslosigkeit
       gedacht. Anfeindungen, wie sie jetzt auch Geflüchtete erlebten, habe er
       ebenfalls erlebt. „Aber hier rein, da raus“, sagt Mahoche und zeigt mit der
       Hand erst auf das eine, dann das andere Ohr. Auf Durchzug schaltet er oft
       und vertraut auf das verbindende Element des Sports. Als die ersten
       geflüchteten Familien nach Freital kamen, habe er Fußballvereine in der
       Umgebung gefragt, ob sie die Kinder nicht aufnehmen würden. Von zehn
       Vereinen hätten sechs gleich zugestimmt.
       
       Initiiert hat er auch ein Integrationsturnier, bei dem mosambikanisch- und
       russlandstämmige Menschen, aber auch Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan
       spielen. „Ich weiß ja, was Wohnheim heißt“, sagt Mahoche. „Wenn du keine
       Freizeitbeschäftigung hast, bist du wie im Gefängnis.“ Trotzdem findet er,
       dass man sich als Gast anpassen müsse an die Gepflogenheiten der Umgebung.
       
       „Provokationen vermeiden“, das ist Mahoches Devise. Idioten, auch
       rassistische, versuche er zu ignorieren. Also hat Freital kein Problem mit
       Rechtsextremen? „So sind nicht alle Freitaler“, sagt der CDUler. Die
       Rechten hätten die Stimmung 2015 für sich genutzt, aber man hätte die Leute
       besser darauf vorbereiten und informieren müssen, warum Geflüchtete in das
       Leonardo-Hotel kommen sollten.
       
       ## „Happy Vibes“ von „Mut-Bürgern“
       
       Anderthalb Kilometer vom Rathaus die Dresdner Straße gen Südwesten hinab
       liegt die Gärtnerei Nietzold. Petra Schickert vom Kulturbüro Sachsen
       erzählt, wie der Vater der Inhaber*innen, Nietzold senior, sich 2015 um
       Ausbildungsplätze für Geflüchtete aus Eritrea bemühte, Fahrräder für die
       Männer besorgte und sogar eine junge Familie aus Eritrea auf dem Gelände
       der Gärtnerei wohnen ließ. Für den Familienvater fand Herr Nietzold eine
       Ausbildung in einer Tischlerei. Gemeinsam mit der Familie verbringt er
       einen Teil seiner Freizeit.
       
       Heute sieht man davon auf dem Gelände nichts. Die Gewächshäuser sind üppig
       bepflanzt, eine Angestellte pflückt Tomaten. Zwei andere Beschäftigte
       binden Blumensträuße. Der Inhaber selbst ist im Urlaub. Über die damalige
       Initiative, Geflüchteten zu helfen, will hier heute niemand sprechen. Auch
       Nietzolds Tochter, Mitinhaberin Peggy Faust, schüttelt den Kopf. Die Arbeit
       mit den Geflüchteten und die Gärtnerei dürfe man „nicht über einen Kamm
       scheren“. Mehr sagt sie dazu nicht.
       
       Entlang der Dresdner Straße schließen sich einige Häuser an, bis man an
       eine Wiese gelangt. Hier stehen schon einige große Wahlplakate. „Happy
       Vibes“ verspricht darauf der „Mut-Bürger“ Andreas Hofmann von den Freien
       Wählern Freital. Die SPD will „mehr Bus und Bahn“, die Grünen finden: „Mut
       hat viele Gesichter“. Die Linke wirbt nur mit einem Satz auf ihrem Plakat:
       „Unsere Alternative heißt demokratischer Sozialismus“. Auffällig ist, dass
       zu diesem Zeitpunkt, fünfeinhalb Wochen vor der Wahl, noch keine
       Wahlwerbung für die AfD zu finden ist. Auch das Büro der Partei, einige
       hundert Meter weiter die Straße hinab, ist verschlossen. Die Rollläden sind
       heruntergelassen.
       
       Einige Tage später gibt es Medienberichte von der Freitaler AfD.
       Stadtratsmitglied Thomas Prinz wird als Betrüger und verurteilter
       Straftäter entlarvt. Seine Parteikolleg*innen beteuern, sie hätten davon
       nichts gewusst und seien getäuscht worden. Am Mittwochabend wollte die AfD
       tagen, um über die Personalie Prinz zu beraten. Was das Ergebnis ihrer
       Besprechung war, ist unklar. Verschiedene Szenarien wären denkbar: Prinz
       könnte AfD-Mitglied bleiben und der Fraktion weiter angehören. Er könnte
       aber auch aus der AfD austreten. Dann stellt sich die Frage, ob er sein
       Mandat behält – oder ob er es niederlegt.
       
       ## „Wir sind in erster Linie Mensch“
       
       Unweit des AfD-Büros knickt die Dresdner Straße nach Süden ab. Hier ist
       einer von zwei Standorten der Tafel Freital. Der Laden ist aufgeräumt,
       knackiges Gemüse glänzt in Holzkörben, und auf der Frischetheke liegen
       Fisch, Fleisch und Wurstwaren. Wie in einem kleinen Lebensmittelgeschäft,
       mit sehr guten Preisen. Eine Palette mit zwölf Bechern Milchreis kostet 50
       Cent.
       
       „Die Kosten unserer Lebensmittel sind so, dass sie gerade die laufenden
       Kosten decken“, sagt [5][Karin Rauschenbach]. Sie ist Vorsitzende des
       Vereins, der die Tafel betreibt. Die 52-Jährige hat kurzes, blondiertes
       Haar, rote Nägel und ein Tattoo mit Blumenmotiv auf dem rechten Bein. Sie
       will den Menschen in Freital helfen, denn viele seien hier auf Hartz IV
       angewiesen. „Es ist eine Katastrophe, dass Menschen so leben müssen.“
       
       Rauschenbach ist fröhlich und sehr direkt. Wenn sie Politikerin wäre, würde
       sie einiges anders machen, sagt sie. Sie würde sich hinstellen und sagen:
       „Wir sind in erster Linie Mensch.“ Chancengleichheit ist ihr wichtig. Ihrer
       Meinung nach bräuchte es deswegen kein Kindergeld, sondern gut
       ausgestattete Kitas und Schulen, die allen Kindern Essen und
       Arbeitsmaterialien zur Verfügung stellen könnten. Auch ältere Menschen
       sollten nicht von einer Mindestsicherung leben müssen. „Es gibt kaum noch
       Ausländer in Freital“, erzählt Rauschenbach.
       
       Die meisten Menschen, die hier untergebracht waren, seien mittlerweile nach
       Pirna gezogen. Unter ihren insgesamt etwa tausend Kund*innen kämen aber
       auch zwischen 40 und 70 Geflüchtete täglich zur Tafel. Zu den
       menschenfeindlichen Angriffen in Freital meint sie: „Es ist sehr still
       geworden. Das ist auch gut so.“ Für die Rechtsextremen in Sachsen hat sie
       kein Verständnis. „Die gehen Döner und Pizza essen und verhalten sich dann
       so. Für mich ist das völlig daneben.“
       
       10 Aug 2019
       
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