# taz.de -- Queer in Berlin: Vereint unterm Regenbogen
       
       > Pride-Monat sollte eigentlich immer sein. Hier einige Termine für queeres
       > Engagement, unter anderem für den Køpi Wagenplatz.
       
 (IMG) Bild: Vereint unter dem Regenbogen, hier 2019
       
       Egal ob Juni, Juli, August oder nächstes Jahr Januar, März oder Mai. Pride
       Month sollte eigentlich immer sein. Zumindest, wenn es um einen stolzen und
       selbstachtenden Umgang mit der eigenen sexuellen Identität und um ein
       entschiedenes Auftreten gegen Diskriminierung und Hass geht.
       
       Zum Treffen, Spielen und zum gemeinsamen Austausch gibt es einen offenen
       Spielplatz-Nachmittag für Regenbogenfamilien, organisiert vom
       [1][Regenbogenfamilienzentrum Lichtenberg]. Das Zentrum ist eine
       Anlaufstelle für queere Menschen mit Kinderwunsch und Kindern.
       
       Es gibt Informationen, Austausch und die Möglichkeit zur Vernetzung. Alle
       Regenbogenfamilien sind herzlich willkommen (Dienstag, 27. Juli,
       Cheruskerstraße 22, 15 Uhr, Anmeldung erforderlich unter
       [2][regenbogenfamilien@leslefam.de]).
       
       Jeden Donnerstag wird auch zum offenen Stammtisch des „Lesbennetzwerkes in
       Schöneberg“ geladen. Seit 35 Jahren organisieren die Frauen von der
       [3][BEGiNE] ein monatlich wechselndes Kulturprogramm, die Ausrichtung ist
       international.
       
       Es gibt unter anderem Musik, Kabarett, Theater, Lesungen, Filmvorführungen,
       Ausstellungen, Informations- und Diskussionsveranstaltungen. Den
       BEGiNE-Blog findet ihr [4][hier] (Donnerstag, 29. Juli, Potsdamer Straße
       139, 18 Uhr).
       
       In einer Veranstaltung des [5][Sonntags-Clubs] informiert ein
       Präsenzvortrag von Eszter Kovátsn zum Thema Intersektionalität damals und
       heute. Kovátsn ist Politikwissenschaftlerin und Doktorandin an der
       ungarischen Universität ELTE. Eine vorherige Anmeldung über
       [6][trans@sonntags-club.de] wird erbeten. Die Veranstaltung ist für
       „Frauen* und Friends“ konzipiert (Freitag, 30. Juli, Greifenhagener Str.
       28, 19 Uhr).
       
       Queers Take Over Mariannenplatz nennt sich eine queer-feministische
       Kundgebung für den Erhalt des Køpi Wagenplatzes in Mitte. Der Platz hat
       Anfang Juni gerichtlich [7][den Räumungstitel erhalten] und kämpft derzeit
       weiter für seinen Fortbestand als Teil der Køpi. Bei der Kundgebung in
       Kreuzberg wird es Performances, Shows, Musik, Redebeiträge und
       Informationsstände geben (Sonntag, 1. August, Mariannenplatz, 14 Uhr).
       
       27 Jul 2021
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] https://leslefam.de/regenbogenfamilienzentrum-lichtenberg
 (DIR) [2] /regenbogenfamilien@leslefam.de
 (DIR) [3] /Bloss-nicht-in-die-Queere-kommen/!214900/
 (DIR) [4] https://begineblog.jimdofree.com/
 (DIR) [5] https://www.facebook.com/sonntagsclub/
 (DIR) [6] http://sonntags-club.de
 (DIR) [7] /Raeumungsurteil-gegen-Wagenplatz/!5774461
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Desiree Fischbach
       
       ## TAGS
       
 (DIR) taz Plan
 (DIR) Kolumne Bewegung
 (DIR) Schwerpunkt LGBTQIA-Community
 (DIR) Köpi
 (DIR) taz Plan
 (DIR) taz Plan
 (DIR) Soziale Bewegungen
 (DIR) taz Plan
 (DIR) taz Plan
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
 (DIR) Antifa Berlin-Brasil: Nie wieder Trixie!
       
       MdB Storch aus Mitte bandelt mit Bolsonaro an. Es gilt gegen rechts auf die
       Straße zu gehen – und für demokratische Krisenlösungen.
       
 (DIR) Solidarische Aktionen in Berlin: Aufstand für das gute Leben
       
       Ob im nahen Polen, in Köpenick oder Neukölln: Es geht um einen
       grundlegenden Wandel. Hier einige Termine.
       
 (DIR) Große CSD-Demo am Samstag in Berlin: Politik und Party
       
       20.000 Menschen werden erwartet: Am Samstag ist CSD in Berlin. Bei der
       Großdemo und weiteren Events steht in diesem Jahr die Politik im
       Vordergrund.
       
 (DIR) Antifaschismus in Berlin: Nie mehr wegsehen
       
       Von Reinickendorf bis zu den kurdischen Gebieten muss gelten: es gibt kein
       „minderwertiges“ Leben. Hier einige Termine.
       
 (DIR) Queer in Berlin: Erinnern und einstehen
       
       Der Regenbogenmonat ist noch nicht vorbei. Hier einige Gelegenheiten,
       Berliner Bewegungsgeschichte zu erinnern und zu schreiben.