# taz.de -- Elektroschrott vermeiden: Ex und hopp ist was für Blödis
       
       > Toaster, Wasserkocher und Smartphones landen schnell im Müll. Nun meldet
       > sich bei vielen das schlechte Gewissen – und Reparieren kommt wieder in
       > Mode.
       
 (IMG) Bild: Okay, manchmal kann auch eine Reparatur nichts mehr retten
       
       Mein Toaster ist ein völlig runtergerocktes Ding, das schon fast
       auseinanderfällt. Dennoch tut es seit 20 Jahren genau das, was es tun muss:
       toasten. Mit anderen Geräten habe ich nicht so viel Glück. Wasserkocher,
       Smartphones, Milchschäumer, Waffeleisen, Staubsauger, Waschmaschinen. Und:
       Kopfhörer. Viele Kopfhörer. Pro Jahr drei Stück – alle immer billig
       gekauft, alle immer schnell kaputtgegangen.
       
       Im Schnitt brauche ich alle vier Jahre einen neuen Laptop. Einmal lag es am
       Bildschirm, einmal war der Stromzugang herausgebrochen. Immer war
       irgendetwas. Immer hieß es in den Geschäften, dass sich [1][eine Reparatur]
       nicht lohnen würde. Immer habe ich das anstandslos akzeptiert. Also
       Festplatte ausbauen lassen, neuen Laptop gekauft, Daten überspielt – fertig
       zur neuen Runde. Ein ewiger Kreislauf.
       
       Das Umweltbundesamt zählte 947.067 Tonnen ordnungsgemäß entsorgte
       Elektroaltgeräte im Jahr 2019. Der allergrößte Teil [2][stammte aus
       Privathaushalten.] Insgesamt sind das zehn Kilo Elektrogerät, die jeder
       Einwohner Deutschlands binnen eines Jahres wegwirft. Das sind die
       offiziellen Zahlen. Tatsächlich schätzt das Umweltbundesamt, dass es wohl
       eher die doppelte Menge im Jahr ist – mit dem Elektroschrott, der
       zusätzlich in Kellern lagert oder verbotenerweise über den Hausmüll
       weggeschmissen wird.
       
       Alte Geräte wegschmeißen heißt bei mir eigentlich immer: Neukauf. Ein
       Prozess, so dämmert es mir, der nicht nachhaltig sein kann. Mit jedem neuen
       Gerät gehen Rohstoffe wie seltene Erden oder Edelmetalle verloren, und das
       in rasantem Tempo. So rückt Jahr für Jahr der „[3][Earth Overshoot Day]“ im
       Kalender weiter nach vorn. Das ist der Tag, an dem die Menschheit alle
       natürlichen Ressourcen aufgebraucht hat, die die Erde innerhalb eines
       Jahres wiederherstellen und somit nachhaltig zur Verfügung stellen kann.
       
       Doch warum wird so viel weggeschmissen? Gehen die elektronischen Geräte
       wirklich einfach reihenweise kaputt? War das früher anders? Was kann der
       Gesetzgeber, was kann jeder einzelne von uns dagegen tun? In der DDR, zum
       Beispiel, gab es aufgrund endlicher Ressourcen eine wichtige Norm bei der
       Produktion technischer Geräte: die Berechnung der Haltbarkeit. Diese gab
       vor, wie lange die Waschmaschine oder der Kühlschrank mindestens zu halten
       hatte. Bei Kühlgeräten waren das zehn Jahre, bei einem maximalen
       Produktionsausfall von 10 Prozent. Dementsprechend solide und robust wurde
       gebaut. Und heute?
       
       ## „Obsoleszenz“ lautet das Schlüsselwort
       
       Da gibt es den Begriff der Obsoleszenz, der den Alterungsprozess eines
       Gerätes beschreibt. Sprich: Geräte verschleißen mit der Zeit und
       funktionieren irgendwann nicht mehr. Oder aber sie funktionieren noch,
       werden aber nicht mehr als zeitgemäß angesehen, weil sie bestimmte
       neuartige Funktionen nicht erfüllen. Am Ende kann das Gerät das Bedürfnis
       nicht mehr befriedigen, für das es einst gekauft wurde.
       
       Dann gibt es noch etwas, das „[4][geplante Obsoleszenz]“ genannt und
       worüber in Fernsehdokumentationen, Artikeln und Fachbüchern inzwischen
       vielfach diskutiert wird. Dahinter steht eine Vermutung, die jeder kennt:
       Zwei Wochen nachdem die Garantie abgelaufen ist, ist das Ding defekt. Da
       muss doch was faul sein! Stellt die Industrie ihre Produkte etwa
       absichtlich so her, dass sie rasch ihren Geist aufgeben und ersetzt werden
       müssen?
       
       Nehmen wir als Beispiel den berühmten Drucker, der plötzlich eine
       Defekt-Meldung anzeigt. Der Verdacht: Absicht – damit man sich einen neuen
       Drucker kauft. Der wirkliche Grund: Im Drucker wurde ein Schwamm
       installiert, der die Tinte auffängt, die der Drucker bei der Reinigung der
       Druckköpfe verwendet. Irgendwann ist der Schwamm vollgesogen. Damit dieser
       Moment nicht verpasst wird, haben die Hersteller einen Tröpfchenzähler
       eingebaut, der ab einer bestimmten Menge die Defekt-Meldung auslöst. Das
       Problem: Den Schwamm in der Reparatur austauschen zu lassen ist teurer, als
       sich einfach einen neuen Drucker zu kaufen. Nachhaltig geht natürlich
       anders. Doch steckt dahinter schon Absicht? Eine geplante Obsoleszenz also,
       mit dem einzigen Ziel, ein Gerät nach einer gewissen Zeit
       funktionsuntüchtig zu machen?
       
       „Hinweise darauf, dass Geräte systematisch und gezielt so designt werden,
       dass diese nach einer festgelegten Zeit kaputtgehen, haben wir nicht
       gefunden – diverse andere Studien auch nicht“, sagt Tamina Hipp. Sie ist
       Soziologin an der Technischen Universität in Berlin (TU) und arbeitet in
       der Nachwuchsforschungsgruppe „Obsoleszenz als Herausforderung für
       Nachhaltigkeit – Ursachen und Alternativen“, einem Gemeinschaftsprojekt des
       Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM), der TU
       und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU). Die
       Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Elektroschrottbergen den
       Kampf angesagt. Sie beschäftigen sich mit Ökodesign, der
       Kreislaufwirtschaft und den Verbrauchern und ihren Bedürfnissen. Tamina
       Hipp findet, kurz gesagt, heraus, wie Konsumenten mit elektronischen
       Geräten im Alltag umgehen und warum wir uns etwa ein neues Handy
       anschaffen, obwohl das alte noch funktioniert.
       
       Eine der Studien, auf die Hipp sich bezieht, wurde 2016 vom Umweltbundesamt
       beim Öko-Institut in Freiburg in Auftrag gegeben. Die Forscher
       untersuchten etwa Fernseher, Staubsauger und Wasserkocher. Empirische
       Belege, dass diese absichtlich früher kaputtgehen, fanden sie keine.
       Gründe, warum die Nutzungsdauer elektronischer Geräte dennoch sinkt,
       fanden sie wiederum viele.
       
       Ich fühle mich ertappt. Mein Smartphone funktionierte noch. Doch die Kamera
       schien veraltet, das Gerät war mit all den neuen Apps langsamer geworden,
       der Akku hielt nicht mehr so lange und das Display war an einer Stelle
       zersprungen. Es fühlte sich einfach nicht mehr toll an. Immerhin war das
       Ding schon drei Jahre alt. Monatelang überlegte ich, dass es doch wirklich
       mal an der Zeit für ein neues Smartphone wäre. Bis ich dann tatsächlich ein
       Sonderangebot nutzte.
       
       Tamina Hipp lacht, als ich ihr davon berichte. Mein Beispiel zeige sehr
       gut, auf wie vielen Ebenen Anreize gesetzt werden, damit ich mir ein neues
       Gerät kaufe. „Obwohl drei Jahre schon gut sind“, sagt sie. Zwei Drittel
       aller Deutschen benutzen aktuell ein Smartphone, das noch kein Jahr alt ist
       – und nur 8 Prozent eines, welches mehr als drei Jahre auf dem Buckel hat,
       wie eine aktuelle Statistik zeigt. In einer Umfrage der Forschungsgruppe
       Obsoleszenz gaben 67 Prozent der Befragten an, dass sie sich ein neues
       Smartphone zulegten, obwohl das alte im Prinzip noch funktionierte.
       
       Doch woran liegt das? Zum einen am sogenannten Innovationszyklus. Das ist
       die Zeit, in der ein eigentlich eingeführtes Produkt mit einer Neuerung auf
       den Markt kommt. Eigentlich sind damit echte, kategoriale
       Entwicklungssprünge gemeint – wie der vom Handy zum Smartphone. Heute sind
       es aber meist bloß kleinere Veränderungen, die zum Neukauf verführen, etwa
       ein neues Gerätedesign, Displays mit einer höheren Auflösung oder vier
       statt drei Linsen für die Kamerafunktion. Einige Hersteller bringen zweimal
       im Jahr neue Modelle einer Serie auf den Markt, die intensiv beworben
       werden, um den Verkauf anzukurbeln.
       
       „Dadurch entsteht bei den Kaufenden der Glaube, dass das Neue besser sei
       als das Alte. Diese Aufwertung wird auch,Newism' genannt“, sagt Tamina
       Hipp. Das Neue wirkt begehrenswert, wird mit positiven Gefühlen verbunden.
       Um sich selber vom Kauf zu überzeugen, mache man sein eigenes, altes Gerät
       systematisch schlecht. „Die Toleranz gegenüber kleinen Kratzern oder
       anderen Defekten sinkt, obwohl die Grundfunktion ja noch erhalten ist“,
       sagt Hipp. Schließlich wurde dem Verbraucher über Jahre hinweg regelrecht
       antrainiert, dass es völlig normal sei, dass er bei der Verlängerung des
       Mobilfunkvertrages auch ein neues Smartphone bekommt.
       
       All das führt dazu, dass man sich lieber ein neues Gerät kauft, als den
       Akku austauschen zu lassen oder das gesprungene Display zu erneuern.
       Gleichzeitig wird einem die Reparatur auch nicht leicht gemacht. Viele
       Modelle haben einen festverbauten Akku, andere lassen sich gar nicht
       öffnen. Aufschrauben? Fehlanzeige. Außerdem ist da noch das Problem mit den
       Software-Updates. Entweder werden sie für alte Geräte nicht mehr zur
       Verfügung gestellt, womit diese zum Beispiel anfällig werden für Viren.
       Oder aber Updates werden automatisch aufgespielt, überfordern aber das in
       die Jahre gekommene Gerät und machen es langsamer oder gar
       funktionsunfähig.
       
       Eine Suche auf der Reparaturwebseite [5][ifixit.de] bestätigt das
       Smartphone-Dilemma. Hier werden Geräte namhafter Hersteller auf ihre
       Reparierbarkeit überprüft. Zu einem aktuellen High-End-Smartphone für über
       1.000 Euro von Samsung heißt es beispielsweise: „Der Akkuaustausch ist für
       den normalen Nutzer viel zu kompliziert. Displayreparaturen sind
       umständlich (…) und sind unnötig teuer.“ Aus alldem ist ein Kreislauf
       entstanden: Die untereinander konkurrierenden Smartphone-Hersteller
       arbeiten immer schneller an neuen Produkten, die nicht wirklich reparierbar
       sind – die aber auch gar nicht so lange halten müssen, weil der Kunde das
       eh nicht erwartet und sich lieber ein neues Gerät kauft, auch wenn das alte
       noch geht.
       
       Nun nehmen Smartphones eine Sonderstellung ein. Kein anderes Gerät hat die
       Welt so schnell und umfassend erobert, und mit wohl keinem anderen geht der
       Verbraucher ein so persönliches Verhältnis ein. Doch was ist mit
       Staubsaugern, Wasserkochern, Toastern und Spülmaschinen?
       
       ## Je billiger das Ding, desto eher wird es ausgemustert
       
       2004 gingen 3,5 Prozent aller Haushaltsgroßgeräte innerhalb der ersten fünf
       Jahre kaputt. 2013 waren es schon 8,3 Prozent, bei Waschmaschinen sogar
       glatt 10 Prozent, so die Ergebnisse einer Studie des Umweltbundesamtes. Die
       Stiftung Warentest wiederum fand heraus, dass die Ausfallrate steigt, je
       billiger die Geräte sind. 30 Prozent aller Waschmaschinen, die weniger als
       550 Euro gekostet haben, fallen nach 10 Jahren aus. Bei Geräten, die mehr
       als 700 Euro kosteten, waren es nur 10 Prozent. Auch beim Stabmixer
       versagten die Motoren bei Geräten unter 20 Euro besonders früh. Oder bei
       Staubsaugern: Alles, was im Handel unter 80 Euro kostet, geht schnell
       kaputt oder saugt gar nicht erst richtig. Auch hier greift ein in sich
       geschlossener Kreislauf: Je billiger ein Gerät, umso schneller geht es
       kaputt – und umso niedriger fällt die Reparierbereitschaft aus, denn das
       alte Billigding wäre ja recht günstig durch ein neues zu ersetzen.
       
       Ich muss mir eingestehen, dass auch ich mir bisher wenig Gedanken darüber
       gemacht habe, ob meine Geräte besonders lange haltbar oder gut oder
       schlecht reparierbar sind. Mich interessierte, ob die Kamera am Smartphone
       etwas taugt, ob der Arbeitsspeicher am Laptop ausreicht oder ob der
       Rasierer rasiert, ohne meine Haut zu reizen. Und genau hier liegt der
       Fehler, wie Melanie Jaeger-Erben es formuliert. Sie ist Professorin an der
       BTU in Cottbus, außerdem Leiterin der Forschungsgruppe Obsoleszenz und
       Autorin des Buches „Verhältnisse reparieren. Wie Reparieren und
       Selbermachen die Beziehung zur Welt verändert“.
       
       Mein Verhalten entspreche dem der meisten Konsumenten, sagt die
       Professorin: Ich will es möglichst bequem haben. Will mir keine Gedanken
       machen. Erwarte, dass die Produkte ständig verfügbar sind. Ist eines dahin,
       kann ich mir ja ruckzuck ein neues besorgen. Dadurch würde ich glauben,
       eine (Wahl-)Freiheit zu genießen, sagt Melanie Jaeger-Erben. Doch letztlich
       ist das Gegenteil der Fall. Wie die meisten anderen Verbraucher werde auch
       ich vom Kreislauf aus Wegschmeißen und Neukaufen „beherrscht“. Deswegen
       bräuchten wir eine Kehrtwende, sagt die Wissenschaftlerin. Wir müssten die
       Dinge wieder wertschätzen und eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Nur – wie?
       Indem wir sie pflegen, indem wir Kaputtgegangenes reparieren.
       
       Konkret bedeutet das zum Beispiel: Entkalke deinen Wasserkocher, dann macht
       er nicht so oft schlapp. Reinige regelmäßig deinen Toaster, denn bei
       Toastern brennen sich nach und nach die vielen Krümel ins Material ein,
       legen Schaltkreise lahm und blockieren etwa den Einrastmechanismus.
       
       Nützlich ist auch, sich vor dem Kauf über die Reparierbarkeit eines Geräts
       zu informieren. Die Fachleute von der Reparatur-Website haben dazu etwa
       eine Rangliste von Smartphones erstellt. Ganz oben stehen das Fairphone und
       das Shiftphone. Die Geräte dieser kleinen, unabhängigen Hersteller sind so
       designt, dass man selber Bildschirm, Akku, Kameras, Lautsprecher und
       USB-C-Anschlüsse austauschen kann, gleich ob sie defekt sind oder ob man
       sich bloß ein Update wünscht.
       
       „Ob ein Gerät reparierbar ist, ob es Ersatzteile gibt, ob man es selber
       aufrüsten kann, ob der Hersteller Updates über mehrere Jahre garantiert,
       all das sollte ein wichtiger, wenn nicht wesentlicher Teil der
       Kaufüberlegung sein“, sagt auch Melanie Jaeger-Erben. Sie beobachtet eine
       weltweite Repair-Bewegung, die immer größer wird. Auch auf Youtube finden
       sich mittlerweile tausende Videos mit detaillierten Anleitungen, wie man
       selber dieses oder jenes Problem lösen kann. In Deutschland gibt es
       inzwischen [6][in jeder größeren Stadt Repair-Cafés], in denen
       ehrenamtliche, aber fachkundige Menschen einem mit kaputten
       Plattenspielern, Mixern oder Toastern helfen.
       
       Reparatur-Unterstützung gibt es nun sogar auch von der EU, die im März 2021
       ihre Ökodesign-Richtlinien erweitert hat. Ökodesign bedeutet, dass Produkte
       so geplant werden, dass die Umweltbelastung, die von ihnen ausgeht – von
       der Herstellung über den Gebrauch bis zur Entsorgung –, so gering wie
       möglich ausfällt. Bisher ging es der EU vor allem um die Energieeffizienz
       von Geräten. Nun will sie erreichen, dass Produkte auch länger leben.
       Hersteller von Waschmaschinen, Kühlschränken und Fernsehgeräten sollen
       Ersatzteile künftig über 10 Jahre vorrätig haben, und sie sollen die Geräte
       so bauen, dass die einzelnen Komponenten leicht austauschbar sind. Noch
       hakt es aber an der Umsetzung, noch immer existieren viele Schlupflöcher
       für die Hersteller. Die Ampelkoalition in Berlin denkt deswegen über ein
       weitergehendes „Recht auf Reparatur“ nach, das auch für Smartphones und
       Laptops gelten soll.
       
       ## Neue Pflichten für Hersteller sind nötig
       
       Eine andere Idee hegt die Forschungsgruppe Obsoleszenz: Tamina Hipp schlägt
       eine Herstellergarantieaussagepflicht vor. Ein Monsterwort, aber ein gutes.
       Denn jene Pflicht würde Hersteller dazu zwingen, eine verbindliche Aussage
       darüber zu treffen, wie lange ihre Geräte mindestens halten werden: fünf,
       acht oder sogar zehn Jahre bei einer Spülmaschine, einem Kühlschrank oder
       einem Laptop. Dementsprechend würden Hersteller von Anfang an besser auf
       ein robustes und leicht reparierbares Design achten, so hoffen Hipp und ihr
       Forschungsteam. Konsumenten könnten sich dann ganz bewusst entscheiden, für
       welchen Preis sie welches Gerät mit welcher Haltbarkeit nehmen.
       
       Ich werde mich bei meiner nächsten elektrischen Anschaffung jedenfalls
       umstellen. Im Moment erwäge ich, mir eine elektrische Zahnbürste zu kaufen.
       Wie leicht lässt sich der Akku austauschen, sollte er es eines Tages nicht
       mehr bringen? Mit dieser Frage im Kopf mache ich mich jetzt auf die Suche.
       
       11 Jun 2022
       
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