# taz.de -- Umweltverschmutzung
       
 (DIR) Erhöhte Sterberate in Norditalien: Gift aus dem Wasserhahn
       
       Eine neue Studie zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen der
       Chemikaliengruppe PFAS und dem Tod an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
       
 (DIR) Müllproblem in Afrika: Schnorchel gegen Plastikflut
       
       Treibende Plastiktüten, verendete Fische: Der Victoriasee in Afrika
       erstickt im Abfall. Mülltaucher tun etwas dagegen – doch das Problem liegt
       tiefer.
       
 (DIR) Militärische Altlasten in Oldenburg: Sondermüll am Schießstand vergraben
       
       Nach dem Korruptionsverdacht bei der Sanierung eines Fliegerhorstes gibt es
       neue Vorwürfe. Es soll zu Verstößen gegen den Umweltschutz gekommen sein.
       
 (DIR) Neue Regeln für Plastikverpackungen: Ran an den Deckel
       
       Ab Juli wird der fest verbundene Deckel an bestimmten Plastikverpackungen
       verpflichtend. Die Recyclingbranche freut’s, die Molkereien stöhnen.
       
 (DIR) Erdrutsch in der Türkei: Umweltgefahr Goldmine
       
       Nach einem Minenunglück droht eine Umweltkatastophe: Cyanidhaltiger Abraum
       könnte das Wasser über die Region hinaus verseuchen.
       
 (DIR) Science-Studie: Verschmutzte Luft stört Insekten
       
       Der Duft der Blumen geht in der verschmutzten Luft verloren, wie Forscher
       berichten. Bestäuber finden deswegen schwerer den Weg.
       
 (DIR) Bucht vor Bahía Blanca: Erneuter Ölaustritt in Argentinien
       
       Zum zweiten Mal in drei Wochen läuft in einem Hafen südlich von Buenos
       Aires Öl aus. Nun drohen dem deutschen Hafenbetreiber Konsequenzen.
       
 (DIR) UN-Verhandlungen in Kenia: Gegen die Plastikflut
       
       Eine Woche lang wurde im kenianischen Nairobi über ein Abkommen gegen die
       weltweite Plastikverschmutzung verhandelt. Das Ergebnis ist enttäuschend.
       
 (DIR) Stillstand beim Plastikmüll-Abkommen: Alles für die Tonne
       
       Plastikmüll bleibt unbeschränkt. Länder mit starker fossiler Industrie
       waren bei den Verhandlungen sehr präsent.
       
 (DIR) Klimasünden im linken Milieu: Eine Spaßbremse wie Sam der Adler
       
       Natürlich wissen alle, dass es irgendwie nicht okay ist, für zwei Wochen
       nach Bali zu fliegen. Darum behalten sie es manchmal einfach für sich.
       
 (DIR) Neue Studien zu Plastik: Mehr Müll durch Freihandel
       
       Das Mercosur-Abkommen öffnet Märkte für schmutzigen Kunststoff, zeigt eine
       Greenpeace-Studie. Laut WWF ist klar, auf wen die Kosten abgewälzt werden.
       
 (DIR) Umweltbelastung durch Streaming: Das schwarze Loch
       
       Ein Besuch der weltgrößten TV- und Streaming-Messe Mipcomin Cannes wirft
       die Frage auf: Was kostet Streaming eigentlich die Umwelt?
       
 (DIR) Alte Möbel auf der Straße: Der Sperrmüll der anderen
       
       Alte Möbel rauszustellen, statt sie zu entsorgen, hat Tradition – nicht nur
       in Berlin. Doch genau so achtlos funktioniert die Umweltpolitik im Großen.
       
 (DIR) Europäischer Umweltschutz: EU verhängt Mikroplastikverbot
       
       Brüssel will die Verschmutzung der Umwelt mit Mikroplastik bis 2030 um 30
       Prozent reduzieren. Dafür wird der Verwendung ein Riegel vorgeschoben.
       
 (DIR) Globale Chemikalien-Konferenz in Bonn: Detox-Programm dringend gesucht
       
       Ein globales Abkommen soll den Einsatz von Chemikalien sicherer für Mensch
       und Umwelt machen. Mehr als 100 Staaten verhandeln.
       
 (DIR) Ganesh Chaturthi-Fest in Mumbai: Weniger Götterstatuen sollen ins Meer
       
       Politiker:innen und Stars strömen zu den Feierlichkeiten für den
       Elefantengott Ganesha in Westindien. Ökologisches Bewusstsein setzt langsam
       ein.
       
 (DIR) Studie zur Belastung des Planeten: Deutlich erhöhtes Infarktrisiko
       
       Zu viel Plastik, zu hoher Verbrauch von Süßwasser, zu viel Erwärmung: Laut
       einer aktuellen Studie sind 6 von 9 planetaren Grenzen sind überschritten.
       
 (DIR) Fukushima-Kühlwasser ins Meer: „Missbraucht als nukleare Müllkippe“
       
       Einleitung des Kühlwassers aus Fukushima beginnt. China spricht von einem
       „unverantwortlichen Akt“, deutsche AKW-Gegner kritisieren Japans Regierung.
       
 (DIR) Umweltfolgen der LNG-Terminals: Nachbarn fragen nach
       
       Schweden und Dänen wollen wissen, was es mit den Flüssiggasterminals und
       der Pipeline vor Rügen auf sich hat – laut Umweltverbänden ihr gutes Recht.
       
 (DIR) Giftexperte über havarierten Frachter: „Ein Cocktail an Schadstoffen“
       
       Der Frachter „Fremantle Highway“ liegt vor den niederländischen
       Wattenmeerinseln. Die Lage hat sich leicht entspannt. Für Entwarnung ist es
       zu früh.
       
 (DIR) Fremantle Highway in der Nordsee: Schiff vor Ameland brennt weiter
       
       Das Autofrachtschiff mit mehr als 3.700 Fahrzeugen an Bord brennt seit
       Mittwochnacht. Doch es unentwegt zu löschen, kann zu einer Katastrophe
       führen.
       
 (DIR) Umweltverschmutzung in Nordostsyrien: Wie geht es Syriens Gewässern?
       
       Im Euphrat, einem Fluss, der viele Menschen mit Wasser und Strom versorgt,
       schwimmt Müll. Eine Gruppe Jugendlicher mobilisiert dagegen, auch auf
       Facebook.
       
 (DIR) Protest gegen Klimawandel: Kontrabass statt Kartoffelbrei
       
       Carlotta Sarina nutzt ihre Stimme und ihren Kontrabass, um auf den Straßen
       und den Bühnen Europas Menschen auf den Klimawandel hinzuweisen.
       
 (DIR) Kanus blockieren Kreuzfahrtschiff: Seenotrettung statt Luxusdampfer
       
       Klimaaktivist:innen haben die pünktliche Abfahrt eines Kreuzfahrtschiffs in
       Rostock verhindert. Ihnen geht es aber um mehr als die Klimabelastung durch
       die Branche.
       
 (DIR) Tiere nach Staudammbruch in Ukraine: Katzen aus den Bäumen geholt
       
       Nach dem Bruch des Staudamms bei Cherson werden Tausende nach Odessa
       evakuiert. Auch Tiere und Umwelt leiden unter der Überschwemmung.
       
 (DIR) Abfallexport nach Asien: Weniger Plastikmüll ins Ausland
       
       Die Menge der von Deutschland ausgeführten Plastikabfälle hat sich auf
       745.100 Tonnen halbiert. Grund sind strengere Beschränkungen in Asien.
       
 (DIR) UN-Konferenz zum Plastikmüll: Mächtige Gegner für die Umwelt
       
       Die Prognosen für die Weltmeere sind düster. Immer mehr Plastikmüll landet
       im Wasser. Ernstzunehmende Gegenmaßnahmen sind nicht in Sicht.
       
 (DIR) Umweltministerin Lemke warnt Polen: Neue Oder-Katastrophe möglich
       
       Polen und Deutschland streiten sich über Konsequenzen aus dem
       Oder-Fischsterben 2022. Umweltministerin Lemke beschuldigt Warschau.
       
 (DIR) Fossilindustrie vor Gericht: Petroleum Papers
       
       Mit einer schwarzen Liste wollen Umweltschützer mächtige Ölfirmen unter
       Druck setzen. Sie dient als Basis juristischer Verfolgung. Und macht
       Hoffnung.
       
 (DIR) Privatjets am BER: Druck gegen Luxus-Dreck
       
       Fast 10.000 Privatjets sind im vergangenen Jahr am BER geflogen – für den
       Senat kein Problem. Linke und Zivilgesellschaft wollen ein Verbot.
       
 (DIR) Verhandlungen über Kunststoffentsorgung: Pakt gegen Plastikmüll
       
       Delegationen aus 175 Staaten verhandeln ab Montag in Paris über eine
       internationale Konvention. Die Industrielobby reist auch an.
       
 (DIR) Kaliberg in Hessen: Klage gegen Monte Kali
       
       Der Düngerkonzern K+S will eine Abraumhalde in Hessen vergrößern. Das
       Deponiesalz würde Trinkwasser und Natur gefährden, fürchten Umweltschützer.
       
 (DIR) Junge Menschen leiden an schlechter Luft: Verschmutzung mit Todesfolge
       
       In Europa sterben jährlich 1.200 Kinder und Jugendliche vorzeitig an den
       Folgen von schlechter Luft. Deutschland ist kein Vorbild.
       
 (DIR) Folgen des Großbrands in Hamburg: Warnung vor giftigem Wasser
       
       Der Großbrand an der Hamburger Billstraße hat zu Umweltbelastungen geführt,
       besonders im Hafenwasser. Detaillierte Ergebnisse stehen jedoch noch aus.
       
 (DIR) EU-Rat für strengere Umweltregeln: Weniger Schmutz aus großen Höfen
       
       Die EU-Länder einigen sich auf schärfere Regeln gegen Schadstoffe aus
       großen Industrie- und Agrarbetrieben. Doch die Kommission in Brüssel will
       mehr.
       
 (DIR) Koalitionsstreit über Subventionen: Eigentlich ampeltauglich
       
       Die Grünen wollen klima- und umweltschädliche Subventionen streichen, um
       Geld für andere Projekte zu haben. Doch FDP und SPD bleiben verdächtig
       still.
       
 (DIR) Urteil zu VW-Abgasskandal: Dieselstinker verboten
       
       Die Entscheidung gegen Thermofenster ist lange überfällig.
       Gesundheitsschädliche Abgase müssen auch bei geringen Temperaturen
       gefiltert werden.
       
 (DIR) Hamburger Aurubis-Konzern: Fragwürdige Quellen des Kupfers
       
       Suspendierte Bürgerrechte, verseuchtes Trinkwasser: Kommt der Rohstoff für
       Aurubis, die in Hamburg stehende größte Kupferhütte Europas, aus Peru?
       
 (DIR) Maroder Flugzeugträger vor Brasiliens Küste: Trotz Protesten versenkt
       
       Die brasilianische Marine hat am Freitag ein Geisterschiff in ein
       Unterwasserwrack verwandelt. Umweltschützer warnten vor der Gefahr für das
       Ökosystem des Ozeans.
       
 (DIR) Nach dem Fischsterben im Sommer: „Dinosaurier“ für die Oder
       
       Der Naturschutzbund zeichnet den Fluss als „Umweltsaurerei des Jahres“ aus.
       Warschau unternimmt weiter nichts gegen die Salzeinleitungen.
       
 (DIR) Umweltschützer gegen Fluss-Verseuchung: Gesalzene Klage
       
       Umweltverbände ziehen vor Gericht, weil ein Düngerkonzern weiter Salz in
       die Werra leitet. Das gefährde Trinkwasser und Natur.
       
 (DIR) Umweltschützerin zur Lage in der Ukraine: „Russlands nukleare Agenda“
       
       Die ukrainische Umweltschützerin Iryna Tschernysch warnt davor, die Gefahr
       durch das AKW Saporischschja zu unterschätzen. Und fordert Konsequenzen für
       Moskau.
       
 (DIR) LNG-Terminal in Wilhelmshaven: Keine Zeit für Fragen und Kritik
       
       Das LNG-Terminal in Wilhelmshaven wurde mit minimierter Bürgerbeteiligung
       realisiert. Die ausgeblendete Kritik bringen nun Umweltverbände zur
       Sprache.
       
 (DIR) Doku zum Klimawandel in Indien: Dichter Dunst
       
       Der Dokumentarfilm „Invisible Demons“ zeigt die Folgen des Klimawandels in
       Delhi. Regisseur Rahul Jain findet starke Bilder für das Leben im Extremen.
       
 (DIR) LNG-Terminal in Wilhelmshaven: Chlor in die Nordsee
       
       Damit am neuen LNG-Terminal in Wilhelmshaven keine Muscheln wachsen, will
       Uniper massenhaft Chemikalien ins Wasser leiten. Umweltverbände
       protestieren
       
 (DIR) Studie zu Ölförderung: Umweltsünde namens „Flaring“
       
       Bei der Ölförderung wird Erdgas als unerwünschtes Nebenprodukt verbrannt.
       Die Klimawirkung ist vermutlich höher als angenommen.
       
 (DIR) Untersuchungsberichte zum Fischsterben: Gift in der Oder
       
       Polen und Deutschland legen eigene Berichte zum Fischsterben vor – mit
       unterschiedlichen Ergebnissen. Das liegt auch an den Wahlen im Nachbarland.
       
 (DIR) Gewässer und Klimawandel: Freies Fluten für die Havel
       
       Um sie als Wasserstraße zu nutzen, zwängte schon das Kaiserreich die Havel
       in ein zu enges Bett. Für viel Geld wird der Fluss jetzt renaturiert.
       
 (DIR) Recht auf Reparatur: Reparieren statt Wegwerfen
       
       Unsere Gesellschaft produziert auf Kosten von Menschen, Umwelt und Klima
       riesige Abfallberge. Warum wir jetzt ein Recht auf Reparatur brauchen.
       
 (DIR) Neuer Mischwasser-Speicher in Mitte: Berlins größter Putzeimer
       
       In Mitte wächst ein riesiger Schmutzwasser-Behälter, der die Spree vor
       Überläufen bewahren soll. Gegen Jahrhundertregen nutzt das aber auch
       nichts.