# taz.de -- Fahrdienste in Stadt und Land: Halb Bus, halb Taxi
       
       > Ridesharing-Dienste verstehen sich als Ergänzung zum ÖPNV. Das klappt mit
       > Moia in Hamburg und rund um Hannover mit Sprinti unterschiedlich gut.
       
 (IMG) Bild: Noch mit Fahrer unterwegs: Moia in Hamburg
       
       Was wäre eigentlich, wenn öffentlicher Nahverkehr viel flexibler wäre? Wenn
       er einen da abholte, wo man ist und einen dahin führe, wo man hin will, und
       zwar, wann man es möchte? Kurz: Wenn der Fahrplan sich den Menschen
       anpassen würde und nicht umgekehrt?
       
       Bürgergruppen auf Facebook sind oft das Gegenteil von solch gut gelaunten
       Utopien. Zwischen der Suche nach entlaufenen Haustieren und Handyfotos von
       Sonnenuntergängen findet sich viel Gemecker über alles, was nicht geht:
       Straßensperrungen, Schlaglöcher, die Müllabfuhr.
       
       Um so verblüffender, wenn sich über ein öffentliches Angebot einmal so
       unverhohlene Begeisterung ergießt. „Nutzt den Sprinti. Mega-Sache:)“,
       schreibt ein Nutzer in der Gruppe „Bürger der Stadt Neustadt am
       Rübenberge“. „Keine Ahnung, wer das angeschoben hat!?! Auf jeden Fall
       super!“, kommentiert Thomas B. Und Steffen S. schreibt: „Es ist so geil
       Leute! Was für eine Errungenschaft.“
       
       Der „Sprinti“ fährt in der Region Hannover herum, und zwar so erfolgreich,
       dass es selbst die Verantwortlichen erstaunt. Das Prinzip ist nicht neu und
       wird an vielen Stellen erprobt: [1][„On-Demand-Verkehr“] und
       [2][„Ridepooling“] sind die Schlüsselbegriffe, die in der Branche rauf und
       runter diskutiert werden.
       
       Aus Nutzersicht funktioniert das so: Man gibt seinen Startpunkt und den
       Zielort in eine App ein und bekommt wenig später angezeigt, wo man in einen
       Kleintransporter steigen darf und wie lange dieser benötigt, um einen zum
       Ziel zu bringen. Das hängt in der Regel davon ab, wie viele andere
       Fahrgäste er unterwegs noch einsammelt und wieder absetzt. Dahinter steckt
       ein Algorithmus, der kalkuliert, welche Route die günstigste ist.
       
       ## Viele Anbieter als Problem
       
       In der Praxis ist das ein Markt, in dem viele Anbieter mitmischen. Das,
       sagt die Verkehrswissenschaftlerin Anke Borcherding am Wissenschaftszentrum
       Berlin für Sozialforschung, sei allerdings auch ein Teil des Problems:
       Fahrgäste haben in den letzten Jahren viele On-Demand Angebote kommen und
       wieder verschwinden sehen. „Das Angebot ist dann plötzlich weg oder taucht
       unter neuem Namen wieder auf und kein Mensch versteht, was das soll“ sagt
       Borcherding.
       
       Besonders häufig würden Angebote wieder eingestellt, wenn große Unternehmen
       an Entwicklung und Betrieb beteiligt sind. So wie die Deutsche Bahn, die
       den Dienst Clever Shuttle in Berlin erst gefördert und sich später
       zurückgezogen hat. Warum genau, ließ das Unternehmen offen und erklärte,
       man habe sich auf „keine gemeinsame Finanzierungslösung“ einigen können.
       
       Bisher am Ball bleibt Volkswagen (VW), das mit seinem Tochterunternehmen
       „Moia“ On-Demand Shuttles anbietet. Seit 2019 surren die goldschwarzen,
       elektrisch angetriebenen Kleinbusse durch Hamburg, seit 2017 mit
       Verbrennungsmotoren durch Hannover, dem Eindruck vieler in beiden Städten
       nach oft: leer.
       
       Zwar nutzen immer mehr Menschen Moia, für volle Busse scheint es aber noch
       nicht zu reichen. Laut einer von Moia selbst beauftragten Studie sind pro
       Fahrt im Durchschnitt nur 1,3 der sechs Plätze besetzt. Das ist nicht viel
       und ungefähr die gleiche Auslastung wie bei privaten PKW. Effizient und
       umweltfreundlich durch „Ridepooling“, also das Bündeln von
       Fahrgastwünschen? Das Konzept geht bei Moia noch nicht so richtig auf.
       
       Vielleicht liegt es daran, dass Moia bisher nur da unterwegs ist, wo es
       ohnehin ein gutes Nahverkehrsangebot gibt – in großen Städten. Der Sprinti
       fährt dagegen da, wo sich Linienverkehre oft nicht lohnen: Zwischen
       Dörfern, die Bolzum, Ilten oder Wehmingen heißen. Schmucke Käffer im
       Speckgürtel Hannovers, wo sonst zweimal am Tag ein Schulbus fährt und sonst
       nichts.
       
       ## Zwangskunden und Eltern-Taxis
       
       „Zwangskunden“ nennt Verkehrswissenschaftlerin Bocherding die Menschen, die
       hier überhaupt noch öffentlichen Nahverkehr nutzen. Das meint diejenigen,
       die zu jung, zu alt oder zu arm für eine Führerschein und ein eigenes Auto
       sind.
       
       Wobei auch die oft mit dem Privat-PKW durch die Gegend kutschiert werden.
       „Mit dem Sprinti hat der Anteil an Eltern-Taxis deutlich abgenommen“,
       erzählt Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse (SPD). Wenn mal wieder Unterricht
       ausfällt und zur dritten Stunde kein Bus fährt, kann man für seine Kinder
       jetzt einen Sprinti ordern.
       
       Überhaupt schwärmt Kruse davon, was der Sprinti für die Dorfgemeinschaften
       bedeutet. Er bringt die Oma zum Frühschwimmen und die Jugendlichen heil aus
       der Disko zurück, die Kinder zum Sportverein und die Erwachsenen zum
       Schützenfest. Aber eben auch Berufspendler vom S-Bahnhof ins Gewerbegebiet
       und andersherum.
       
       Für 40 Prozent der Sprintifahrten wurde der eigene PKW stehen gelassen, 30
       Prozent der Fahrten hätten sonst nicht stattgefunden, hat eine Evaluation
       ergeben, die von der Region Hannover in Auftrag gegeben wurde.
       
       ## Netter als sonst im Nahverkehr
       
       Die Atmosphäre in den Kleinbussen, sagt Kruse, sei auch viel netter als
       sonst im öffentlichen Nahverkehr. Man fährt ja quasi mit Nachbarn, kennt
       sich, grüßt sich, kommt ins Gespräch. Und das Ganze für den Preis eines
       normalen Bustickets.
       
       Wer in Hamburg oder Hannover Moia fahren will, zahlt dagegen mehr als bei
       den städtischen Verkehrsgesellschaften. Außerdem ist der Preis immer
       unterschiedlich. Auf einen Grundpreis von vier Euro kommt nämlich ein
       flexibler Aufpreis, der sich nach Strecke, Uhrzeit und Wochentag richtet.
       Laut dem Unternehmen hängt der von Angebot und Nachfrage ab.
       
       In den letzten zwei Jahren wurde dieser Betrag deutlich angehoben. Im
       Vergleich zu 2020 hat sich der Preis für die selbe Strecke fast verdoppelt.
       In Hamburg sind die „Moias“ seit Anfang 2023 offiziell als
       „eigenwirtschaftlicher Linienbedarfsverkehr“ in den ÖPNV integriert, und
       wer ein gültiges Abo der städtischen Verkehrsgesellschaft hat, bekommt auf
       eine Moia-Fahrt einen Euro Rabatt. Die Preissteigerungen fängt das nicht
       ab.
       
       Den User Bernd Janke hat der Preisanstieg zurück aufs Rad getrieben. „Habe
       beschlossen, die Moia-App zu löschen“ [3][schreibt er auf „Trustpilot“],
       einer Webseite für Kundenbewertungen. Wie ihm geht es vielen Kund:innen
       auf dieser Seite. Tatsächlich kostet eine Moia-Fahrt momentan fast genauso
       viel wie ein Taxi. Montagmittag dreieinhalb Kilometer durch Hamburg-Altona?
       10 Euro Minimum. Wer in der Gruppe unterwegs ist, kommt mit einer Fahrt bei
       der Plattform Uber, die Festpreise unabhängig von der Passagierzahl
       anbietet, günstiger weg.
       
       Der Sprinti bei Hannover kostet zwar immer so viel wie der Bus, es gibt
       aber einen kleinen Haken: Die Fahrkarte muss man mitbringen oder in der App
       kaufen, beim Fahrer kann man nicht bezahlen. Das ist natürlich ungewohnt
       und stört manche Nutzer.
       
       Wobei die Hürde mit der App-Nutzung nicht so hoch zu sein scheint wie
       befürchtet. Man kann den Sprinti auch telefonisch buchen, aber die
       Wenigsten tun das. „96 Prozent der Buchungen erfolgt in der App“, sagt der
       Verkehrsdezernent der Region, Ulf-Birger Franz. Die Rufbusse und
       Rufsammeltaxen, die es auf einigen Strecken vorher gab, hatten deutlich
       weniger Nutzer:innen.
       
       ## Abbau von Hemmschwellen
       
       Die Region Hannover und der von ihr beauftragte Dienstleister Via haben
       allerdings auch einigen Aufwand getrieben, um Hemmschwellen abzubauen. In
       den zwölf Kommunen, in denen der Sprinti mittlerweile fährt, gab es
       Infostände auf den Marktplätzen zur Einführung. Dort wurde auch nicht so
       versierten Smartphonenutzern geholfen, die App herunterzuladen, und die
       Bedienung erklärt. In einigen Gemeinden machten die Seniorenräte Werbung
       dafür.
       
       Ein anderer Kritikpunkt sind die Haltestellen und Nutzungsgebiete.
       Eigentlich sollte der Zustiegspunkt nicht weiter als 150 Meter entfernt
       liegen. Allerdings darf der Sprinti auch keinen Tür-zu-Tür-Service anbieten
       – er ist ja immer noch öffentlicher Nahverkehr und kein Taxi.
       
       Also hat der Anbieter ein Netz aus „virtuellen Haltestellen“ über das
       Einsatzgebiet gespannt, manchmal sind das ganz normale Bushaltestellen,
       manchmal andere Sammelpunkte – nicht jedem Nutzer erschließt sich auf
       Anhieb, warum er denn nun ausgerechnet dort hin laufen soll.
       
       Außerdem fährt der Sprinti immer nur innerhalb des Gebietes einer Kommune,
       Ausnahmen gibt es allenfalls, wenn der nächste S-Bahnhof in der
       Nachbarkommune liegt. Das ist blöd für alle, die zum Einkaufen, zum
       Zahnarzt oder zum Reitverein knapp hinter die Gemeindegrenze wollen und
       nicht verstehen, warum der Sprinti diese paar Kilometer nun nicht fährt.
       
       „Das lässt sich leider schwer vermeiden“, sagt Verkehrsdezernent Ulf-Birger
       Franz. „Irgendwo muss man eine Grenze ziehen, und die muss ja auch
       irgendwie kommunizierbar sein. Wenn ich zu viele Ausnahmen mache, wird es
       unübersichtlich, das schreckt Nutzer ab. Aber je weiter der Sprinti fährt,
       desto länger dauert es, bis er zurück und wieder verfügbar ist. Das
       verlängert entweder die Wartezeiten für die Anschlussnutzer oder man muss
       eine riesige Flotte bereithalten.“
       
       ## Auch der Sprinti ist ein Zuschussgeschäft
       
       Letzteres geht natürlich schon deshalb nicht, weil sich das System nicht
       selbst trägt. Wie die meisten Formen des öffentlichen Nahverkehrs ist auch
       der Sprinti ein Zuschussgeschäft.
       
       Auch deshalb sind die Region Hannover und ihre Nahverkehrsgesellschaft
       Üstra sehr darauf bedacht, den Sprinti nur dort einzusetzen, was
       Verkehrsexperten „die letzte Meile“ nennen. Also die Strecke von der
       Haustür bis zum nächsten Linienverkehr. Wenn man in die Sprinti-App eine
       Strecke eingibt, auf der auch ein Linienbus oder eine Straßenbahn fährt,
       wird einem diese Verbindung angezeigt.
       
       Bisher wurde der Sprinti vom Bundesverkehrsministerium mit 17 Millionen
       Euro gefördert. Allerdings nur als Pilotprojekt, die Förderung läuft Ende
       2024 aus. Deshalb befürchten viele Nutzer, dass auch dieses Projekt wieder
       eingestellt wird – obwohl es gerade erst den Deutschen Mobilitätspreis
       gewonnen hat.
       
       „Das wird nicht passieren“, sagt der Regionsabgeordnete Wolfgang Toboldt
       (SPD), „als wir das beschlossen haben, war uns allen klar, dass wir dann
       nicht mehr zurück können.“ Hinter den Kulissen läuft derzeit eine
       fieberhafte Suche nach weiteren Fördertöpfen, man hofft, vielleicht doch
       eine Anschlussfinanzierung vom Bund zu bekommen oder EU-Mittel aus den
       Strukturprogrammen für ländliche Räume.
       
       In der Zwischenzeit hat die Region auch bei ihrem eigenen Anteil noch
       einmal kräftig drauf gelegt: 3,4 Millionen Euro waren es im Jahr 2023 und
       19 Millionen Euro im Jahr 2024. Langfristig, sagt Niedersachsens
       Verkehrsminister Olaf Lies, wird man bei den ohnehin anstehenden
       Verhandlungen mit dem Bund zur Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs
       eben auch schauen müssen, wie man solche Angebote künftig einpreisen kann.
       
       Auch Moia bekommt Fördermittel vom Bund. Knapp 1,7 Millionen Euro sind
       schon geflossen, über 8 Millionen sollen bis 2026 folgen, das hat eine
       kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag ergeben. Die VW-Tochter
       schreibt wohl noch keine schwarzen Zahlen. Insider vermuten, dass VW
       trotzdem dabei bleibt, weil man auf zukünftige Gewinne hofft, zum Beispiel
       dadurch, das Konzept als Komplettpaket an Städte oder Verkehrsunternehmen
       zu verkaufen. Aktuell berät „Moia“ etwa München bei der Entwicklung eines
       On-Demand-Service.
       
       Zur Wette auf die Zukunft gehört auch, dass ein Kostenpunkt wegfallen
       könnte: der Lohn für die Fahrer:innen. Aktuell liegt der bei 13 Euro die
       Stunde, plus Zuschläge für Fahrten am Wochenende, an Feiertagen und in der
       Nacht. Moia wirbt um neue Fahrer:innen mit dem Versprechen, dass man in
       Vollzeit mit durchschnittlich 2.700 Euro rechnen könne.
       
       In Wahrheit sei so ein Gehalt aber die Ausnahme, sagt Peter Alexander,
       Betriebsrat bei Moia in Hamburg. „Die Werbung hat viele Kolleginnen und
       Kollegen geärgert.“ Selbst von den Vollzeitfahrer:innen hätten nicht
       wenige noch einen Nebenjob, weil das Geld am Ende des Monats nicht reiche.
       
       Die Arbeitsbedingungen bei Moia stehen [4][schon länger in der Kritik],
       nicht nur wegen der Bezahlung. Ende 2023 ergab eine Kleine Anfrage der
       Linken in der Hamburger Bürgerschaft, dass es seit 2019 schon mehr als 140
       arbeitsgerichtliche Prozesse zwischen Moia und ehemaligen Beschäftigten
       gegeben hat. Beim Großteil ging es um Kündigungen.
       
       „Jeden Tag werden Fahrer abgemahnt, jeden Tag Fahrer gekündigt“, bestätigt
       eine ehemalige „Moia“-Fahrerin der taz. Unter Fahrer:innen sorge das für
       große Unsicherheit, vor allem in der Probezeit. Hauptkündigungsgrund seien
       Krankheitstage, viele kämen daher auch krank zur Arbeit. „Durch Druck und
       Angst soll die Krankheitsquote niedrig gehalten werden“ sagt die ehemalige
       Fahrerin. Zwei Mal haben die Beschäftigten im vergangenen Jahr wegen der
       Arbeitsbedingungen und des niedrigen Stundenlohns gestreikt. Das
       Unternehmen lehnt Forderungen nach besserer Bezahlung ab.
       
       Beim Sprinti verdienen Fahrende 2,50 Euro mehr pro Stunde, plus Zuschläge
       für Wochenend- und Nachtarbeit. Trotzdem ist auch für die Region Hannover
       klar: Die Personalkosten sind der dickste Brocken und Fahrer:innen eine
       knapper werdende Ressource. Kostendeckend oder sogar gewinnbringend wird
       sich dieses Geschäft erst betreiben lassen, wenn man autonom fahrende Busse
       einsetzen kann. In der Region Hannover [5][laufen bereits Modellprojekte]
       dazu. Und auch VW [6][setzt auf diesen Zukunftsmarkt].
       
       28 Jan 2024
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /Zukunft-des-OePNV/!5955081
 (DIR) [2] /Ridepooling/!t5612940
 (DIR) [3] https://de.trustpilot.com/review/moia.io?page=2
 (DIR) [4] /Arbeitsbedingungen-bei-VW-Tochter/!5783715
 (DIR) [5] /Autonomes-Fahren-in-Hannover/!5873339
 (DIR) [6] https://www.moia.io/de-DE/innovation
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Amira Klute
 (DIR) Nadine Conti
       
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