# taz.de -- Artikel von Christian Jakob (DIR) Senegal unter Diomaye Faye: „Die Jugend hat keine Zeit zu warten“ Drei Monate nach Amtsantritt von Senegals linkem Präsidenten Diomaye Faye fehlen konkrete Projekte. Vor allem junge Menschen sind unzufrieden. (DIR) Wahlen in Mauretanien: Weiterhin stabil Mauretanien wählt an einen neuen Präsidenten. Favorit ist der Amtsinhaber Ghazouani. Viel zu bieten hat er der Jugend nicht. (DIR) Geflüchtete in Mauretanien: Bis hier und nicht weiter In Mauretanien sammeln sich Geflüchtete aus ganz Afrika. Spanien und die EU bezahlen das Land dafür, Menschen mit dem Ziel Kanaren aufzuhalten. (DIR) Reporter ohne Grenzen zu Assange: „Vierte Gewalt unter Druck“ Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist frei. Ein Sieg für die Pressefreiheit? Katharina Weiß von Reporter ohne Grenzen ist skeptisch. (DIR) Asyldebatte in Deutschland : Absurd teure Scheinlösungen Die Politik sucht mit den anvisierten Asylverfahren in Drittstaaten eine Wunderwaffe gegen die AfD-Erfolge. Sogar mit neokolonialem Verhalten. (DIR) Migrationspolitik in der EU: Tödliche Außengrenze Neue Berichte machen Grenzschützer für den Tod von Migranten mitverantwortlich. Dieses Jahr sind bereits 1.018 Menschen im Mittelmeer gestorben. (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Fahrlässige Symbolpolitik Geht es nach der Union, sollen Straftäter nach Afghanistan abgeschoben werden. Statt der Straftäter werden so Kriegsverbrecher resozialisiert. (DIR) Podcast Bundestalk: Rechtsruck in Europa?! Was nun? Bei der Europa- und der Kommunalwahl haben radikal rechte Parteien vielerorts zugelegt. taz-Autor*innen ordnen die Lage ein. (DIR) Analyst über prorussische Desinformation: „Sowas haben wir noch nie gesehen“ Vor den EU-Wahlen haben Forscher:innen neue Methoden von Desinformation dokumentiert. Der Analyst Saman Nazari erklärt, was man dagegen tun kann. (DIR) Roman über Fluchtroute Mittelmeer: Eine Kreuzfahrt mit Folgen Frau aus der Mittelklasse trifft Geflüchteten: „Das Meer von unten“ von Marie Darrieussecq ist eine große Erzählung über die Bedingungen von Mitleid. (DIR) Geflüchtete als Waffe: Strategie der hybriden Kriegsführung Die Erzählung irregulärer Migration als Gefahr hält sich seit Langem. Die EU-Staaten setzen auf Abwehr und spielen damit Diktatoren in die Hände. (DIR) Flüchtlingspolitik als Abschreckung: Ausgelagert nach Albanien Italien will Asylverfahren nach Albanien auslagern. Andere Staaten wollen folgen. Sieht so wirklich die Zukunft der EU-Flüchtlingspolitik aus? (DIR) Europas Rechte und die AfD: Krah spaltet die Rechten der EU Uneins reagieren die rechtsextremen Parteien Europas auf die Causa Krah. Für die Liaison von Meloni und Co. mit den Bürgerlichen ist die Affäre Gold. (DIR) Verschleppte Flüchtlinge in Nordafrika: Die Sahara als Waffe Tausende Afrikaner werden auf ihrer Flucht nach Europa verschleppt. Die EU zahlt dafür Geld an nordafrikanische Länder. (DIR) Prozess zu Schiffsunglück: „Pylos war kein Unfall“ Mehr als 500 Geflüchtete starben 2023 bei dem Unglück im Mittelmeer. Vor Gericht stehen nun neun Überlebende, die Schuld der Küstenwache ist ungeklärt. (DIR) Migrationsabkommen der EU: Milliarden für die Festung Europa Der Libanon ist einer von vielen Staaten, die verhindern sollen, dass Flüchtlinge in die EU kommen. Ein Überblick zu den aktuellen Migrationsabkommen. (DIR) Nach Reform bei Abschiebungen: Pflichtanwält*innen gesucht Ende Februar trat das „Rückführungsverbesserungsgesetz“ der Ampel in Kraft. Nun werden Pflichtanwält*innen für Abschiebehäftlinge dringend gesucht. (DIR) Jahresbericht von Amnesty International: Amnesty kritisiert Doppelstandards Menschenrechtsorganisation wirft der Bundesregierung Schweigen zu Kriegsverbrechen von Israels Armee vor. Das schwäche die internationale Ordnung. (DIR) Geflüchtete auf Lesbos: Mahnmal im Mittelmeer Auf der griechischen Insel Lesbos blickt man ratlos auf den beschlossenen europäischen Asylpakt. Derweil wird ein Friedhof zum Symbol für Menschlichkeit. (DIR) Die EU vor der Europawahl 2024: Moralisch-demokratisches Korrektiv Die EU steht unter anderem wegen ihrer Flüchtlingspolitik in der Kritik. Zu Recht. Und doch ginge es ohne die EU vielfach brutaler und ungehemmter zu.