# taz.de -- Artikel von Lars Fleischmann (DIR) Stille und ihre Überwindung Genießen und schweigen: „Kenne Keine Töne“, das neue Album der Wiener Künstlerin Conny Frischauf, entwirft einen Austropop 2.0 (DIR) Festival Babel Music XP in Marseille: Schluss mit Weltmusik Kulturaustausch am Mittelmeer: Das Festival Babel Music XP führt im Melting Pot Marseilles auf musikalischen Erkundungsfahrten durch die Welt. (DIR) Wiederentdeckte Künstlerin Katalin Ladik: Wo das O um die Ecke biegt Das Ludwig Forum Aachen stellt die Künstlerin Katalin Ladik aus Novi Sad vor. Mit ihrer Selbstbestimmtheit eckte sie an im ehemaligen Jugoslawien. (DIR) Album und Tour von Enter Shikari: Schwämme, die alles aufsaugen Eine Band wie ein eigenes Genre: Der britische Post-Hardcore-Vierer Enter Shikari veröffentlicht das neue Album „A Kiss for the Whole World“. (DIR) Postume Technostücke von Silent Servant: Hoffnungslose Härte Bis zu seinem Tod legte Silent Servant im Berghain auf. Nun veröffentlicht das Sandwell Districteinen Teil des Nachlasses. Für was steht diese Musik? (DIR) Malerei-Ausstellung im Kunstverein Köln: Malen mit modernen Mitteln Rheinische Malerei verbindet man mit Kunstfürsten wie Markus Lüpertz. Der Kölnische Kunstverein schaut nun auf gewagte neue Formen dieser Gattung. (DIR) Neues Microhouse-Album von Isolée: Endstation Sehnsucht Houseproduzent Isolée bricht sein Schweigen. Mit dem Album „Resort Island“ umsegelt der Hamburger souverän die eigenen künstlerischen Klippen. (DIR) Das Jahr 2023 im Pop-Rückblick: Unsanfte Konfrontationen Ein verflixtes Jahr geht zu Ende. Was hat Pop 2023 Interessantes zustande gebracht? Wo ist Hoffnung? Wer nervt? Vier Bilanzen. (DIR) Buch über Kölner Avantgarde: Jammern auf hohem Niveau Das Buch „Wir waren hochgemute Nichtskönner“ will über Kölner Subkulturen der 1980er und 90er Jahre erzählen. Geht das Konzept auf? (DIR) Hauntology-Pop-Compilation: Unheimlich gruselt BRD-Noir Auf der Compilation „Gespensterland“ sind Musikerinnen und Musiker einer deutschen Undergroundszene vertreten, die das Geisterhafte in Songs abbilden. (DIR) Israelischer DJ über Hamas-Terror: „Es bricht mir das Herz“ DJ Moscoman ist ein israelischer Produzent und Labelbetreiber. Er ärgert sich über das Schweigen einiger Clubszenen zum Massaker in der Negev-Wüste. (DIR) Porträt von Bandleaderin Cymin Samawatie: Neue musikalische Freiheit Die Berlinerin Cymin Samawatie und ihre Musik zwischen Jazz und E-Musik verfolgen einen transtraditionellen Ansatz. Zu erleben ist sie in Heidelberg. (DIR) Ambientkrautmusik von Philipp Otterbach: Schaum der Tage „The Dahlem Diaries“ heißt das Album Philipp Otterbachs, ex Düsseldorf, nun Berlin. Dort ergänzt er elektronische Musik entspannt verschroben. (DIR) Elektronik-Festival in Belgien: Radikal und ungeschliffen Das „Meakusma“-Festival konzentrierte sein Programm in diesem Jahr auf einen „Weekender“. Bespielt wurde eine Kleinstadt in der ostbelgischen Provinz. (DIR) Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger: Hoffnung in schwierigen Zeiten Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland. (DIR) Die Band Aksak Maboul und ihr Label: Sie fanden ihre Stimme wieder Die belgische Band hat das Genre Chanson modernisiert. Ihr Label hat dazu beigetragen, dass die internationale Musikwelt enger zusammengewachsen ist. (DIR) Neues Album von Japan Blues: Der Otaku mit dem Kegelhut Ist das kulturelle Aneignung oder eine Hommage? Der britische Musik-Archäologe Japan Blues widmet ein neues Album Nippons Musikkultur. (DIR) Ausstellung zur Migration in Deutschland: Fragen ohne Antworten Eine Gruppenausstellung der Bundeskunsthalle Bonn will erklären, was Einwanderung in Deutschland bedeutet. Das Konzept geht jedoch nicht auf. (DIR) Soundart bei der Monheim Triennale: Klangkunst im Nahverkehr Die "Monheim Triennale", gestartet als Musikfestival, macht nun in Performance- und Soundart. Bei der technischen Umsetzung hapert es leider noch. (DIR) SBTRKT veröffentlicht ein neues Album: Eine Pop-Oper im Miniaturformat Jahrelang was es ruhig und öde um den Künstler SBTRKT. Auf den 22 Tracks von „The Rat Road“ zeigt er, was ihn von anderen Produzenten unterscheidet.