# taz.de -- Tröglitz
       
 (DIR) Ex-Bürgermeister von Tröglitz über AfD: „Sie wissen, wen sie da wählen“
       
       Der Erfolg der AfD im Osten sei nicht mit Demütigungen nach der Wende zu
       entschuldigen, sagt Markus Nierth. Viele seien nie in der Demokratie
       angekommen.
       
 (DIR) Flüchtlinge in Sachsen-Anhalt: Dem Widerstand zum Trotz
       
       Im Burgenlandkreis gab es hässliche Anti-Asyl-Proteste. Landrat Götz Ulrich
       hält dagegen. Er ist sicher: Sein Kreis braucht Zuwanderer.
       
 (DIR) Linke Strategie gegen Rechtspopulismus: Die Stammtische erobern
       
       Die Linke diskutiert, wie sie RassistInnen in den neuen Ländern
       entgegentreten kann. Rettet die Linkspartei das christliche Abendland?
       
 (DIR) Alltagsrassismus in Tröglitz: Teilen macht reich
       
       Im Kampf gegen Rassismus gab Markus Nierth sein Amt als Bürgermeister in
       Tröglitz auf. Ein Jahr später denkt er darüber nach, den Ort zu verlassen.
       
 (DIR) Kolumne Macht: Mächtige, die sich machtlos geben
       
       Seit Wochen belagern pöbelnde Demonstranten ein Flüchtlingsheim im
       sächsischen Freital – und Politiker begegnen ihnen mit Nachsicht.
       
 (DIR) Rechtsbewegung der AfD: Poggenburg in bester Gesellschaft
       
       Ein AfD-Landeschef diskutiert mit Rechtsextremen über Asylpolitik – und das
       auch noch in Tröglitz. Eingeladen hatte das „Compact“-Magazin.
       
 (DIR) Brandanschlag in Rheinland-Pfalz: Geplante Asylunterkunft angezündet
       
       Das Dach der Flüchtlingsunterkunft in Limburgerhof wurde in der Nacht zum
       Mittwoch in Brand gesteckt. Niemand wurde verletzt. Die Polizei prüft
       rassistische Motive.
       
 (DIR) Nach TV-Fahndungsaufruf: Dutzende Hinweise im Fall Tröglitz
       
       Nach der Ausstrahlung der MDR-Sendung „Kripo live“ gab es mehr als 30 neue
       Hinweise im Fall Tröglitz. Dort brannte vor drei Wochen eine geplante
       Flüchtlingsunterkunft.
       
 (DIR) Die Streitfrage: Stadt, Land, Flüchtling
       
       Wer es als Flüchtling nach Deutschland schafft, genießt noch keine
       Sicherheit. Die Unterbringung ist schwierig – in der Stadt und auf dem
       Land.
       
 (DIR) Die Streitfrage: Flüchtlinge in die Großstadt?
       
       Nach dem Brandanschlag von Tröglitz stellt sich die Frage, ob Flüchtlinge
       und Asylbewerber auf dem Land noch sicher sind.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Die Schlacht um Tröglitz
       
       Das verdiente Ende einer Zonenstadt. Ein Schlachtfeld, auf dem
       internationale Truppen den Sachsen-Anhaltinern Manieren beigebracht haben.
       
 (DIR) Der Pfarrer von Tröglitz: Ein Brausen durchs Gebälk
       
       Als die NPD gegen das Flüchtlingsheim protestierte, rief der Ortspfarrer
       zum Friedensgebet. Nach dem Brandanschlag kommen jetzt auch die
       Gottesfernen.
       
 (DIR) Flüchtlinge in Tröglitz: Landrat garantiert nicht für Sicherheit
       
       Die Polizei in Tröglitz will mit Kameras weitere Angriffe auf die
       Asylbewerberunterkunft verhindern. Der Landrat ist skeptisch, ob
       Flüchtlinge in der Stadt sicher sind.
       
 (DIR) Asylbewerber im Luxushotel: Steigenberger statt Tröglitz
       
       Nach dem Anschlag in Tröglitz will ein Blogger Asylbewerber in einem
       Luxushotel unterbringen. „Eine provokante Idee“, findet der Flüchtlingsrat.
       
 (DIR) Nach dem Brandanschlag in Tröglitz: Sie ächten oder salonfähig machen
       
       Der Anschlag auf die geplante Flüchtlingsunterkunft könnte
       Fremdenfeindlichkeit fördern, fürchten Experten. Die Polizei sucht derweil
       nach den Tätern.
       
 (DIR) Rechte Gesinnung in Deutschland: Tröglitz ist kein Einzelfall
       
       Anschläge mit rechtsradikalem Hintergrund gibt es bundesweit. In
       Sachsen-Anhalt sind ausländerfeindliche Einstellungen aber besonders
       verbreitet.
       
 (DIR) AfD gibt Asylpolitik Mitschuld an Tröglitz: Volkes Wille wird missachtet
       
       Die AfD meint, die „Massenzuwanderung“ sei für den Brandanschlag in
       Tröglitz mitverantwortlich. Dort wohnt zurzeit kein einziger Asylbewerber.
       
 (DIR) Kommentar Tröglitz: Auf keinen Fall zurückweichen
       
       Nach dem Brandanschlag in Tröglitz ist die Bundespolitik gefordert. Sie
       muss klare Aussagen treffen und sich vor Bürger und Flüchtlinge stellen.
       
 (DIR) Neue Flüchtlingsunterkünfte in Tröglitz: „Wir weichen keinen Schritt zurück“
       
       Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts will nach dem Anschlag in Tröglitz
       neue Wohnungen für Asylbewerber finden. Für seinen Plan erhält er viel
       Unterstützung.
       
 (DIR) Nach dem Brandanschlag in Tröglitz: „Die Rechten profitieren vom Rückzug“
       
       NPD und subkulturelle Nazis geben sich unpolitisch und scheinbar bürgernah
       – mit Erfolg, sagt der Rechtsextremismus-Experte David Begrich.
       
 (DIR) Brandanschlag in Tröglitz: Morddrohungen auch gegen Landrat
       
       Erst tritt der Bürgermeister zurück, dann brennt das geplante
       Flüchtlingsheim ab. Jetzt berichtet auch der Landrat davon, von Neonazis
       bedroht zu werden.
       
 (DIR) Reaktionen auf den Brand in Tröglitz: „Ein Anschlag auf den Rechtsstaat“
       
       Die Empörung nach dem Brand in einem künftigen Flüchtlingsheim in Tröglitz
       ist groß. Wer hinter dem Anschlag im Süden Sachsen-Anhalts steckt, ist
       offen.
       
 (DIR) Kommentar Brandanschlag in Tröglitz: Die Barbarisierung des Abendlandes
       
       Gewaltdelikte und verbale Pöbeleien gegen Flüchtlinge und Ausländer nehmen
       exponentiell zu. Die NPD hat dafür den Boden bereitet.
       
 (DIR) Tröglitz nach dem Brandanschlag: Das Dorf und die Schande
       
       Ein Flüchtlingsheim hat gebrannt. Der Ministerpräsident ist angereist. Die
       Menschen kommen zusammen – aber in verschiedenen Grüppchen.
       
 (DIR) Feuer in geplanter Flüchtlingsunterkunft: Es war Brandstiftung
       
       Die Staatsanwaltschaft schließt ein politisch motivierte Tat in Tröglitz
       nicht aus. Ex-Bürgermeister Nierth ruft zu Demo gegen Rechts auf. Maas und
       de Maizière sind entsetzt.
       
 (DIR) Tröglitz in Sachsen-Anhalt: Brand in geplantem Flüchtlingsheim
       
       In Tröglitz brannte in der Nacht ein Haus, das zu einer
       Asylbewerberunterkunft werden sollte. In der Stadt hatte es zuletzt
       wochenlang Proteste Rechtsextremer gegeben.
       
 (DIR) Bürgerinitiative in Tröglitz: Für ein herzliches Willkommen
       
       Bei einer Einwohnerversammlung wird nach dem NPD-geführten Protest über das
       geplante Asylbewerberheim gesprochen. Eine Initative für die Flüchtlinge
       ist geplant.
       
 (DIR) Asylbewerberheim in Tröglitz: Rechtsextreme demonstrieren
       
       Neonazis demonstrieren gegen die Unterbringung von Asylbewerbern im Ort. Es
       gibt Morddrohungen gegen den zurückgetretenen Bürgermeister, die Polizei
       ermittelt.
       
 (DIR) Drohungen gegen Politiker: Petra Pau fordert Schutz
       
       Mordfantasien im Netz und Demonstrationen vor der Privatwohnungen:
       Politiker, die sich für Flüchtlinge einsetzen, sehen sich immer stärker
       bedroht.
       
 (DIR) Flüchtlingspolitik in Sachsen-Anhalt: Mehr Betreuung für Ehrenamtliche
       
       Der Ex-Bürgermeister von Tröglitz hat nach seinem Rückzug einen
       „Integrationsbetreuer“ gefordert. Zudem will das Land nun besser vor
       Protestkundgebungen schützen.
       
 (DIR) Kommentar Bürgermeister Tröglitz: 25 Jahre sind genug
       
       Schluss mit der Ossi-Versteherei: Der Rücktritt des Tröglitzer
       Bürgermeisters zwingt die Politik zum demokratischen Handeln.
       
 (DIR) Bürgermeister-Rücktritt in Tröglitz: Innigkeit und Ignoranz
       
       Weil ihn die NPD bedroht, trat Markus Nierth von seinem Amt zurück. Er
       hatte sich für Flüchtlinge starkgemacht. Ein Ortsbesuch.
       
 (DIR) Nach Bürgermeister-Rücktritt in Tröglitz: Der Landkreis knickt nicht ein
       
       Parteiübergreifend gibt es bestürzte Reaktionen auf den
       Bürgermeister-Rücktritt in Tröglitz. Der Landkreis will trotz allem 40
       Asylbewerber dort unterbringen.