# taz.de -- Diplomatie (DIR) Frust auf der Bonner Klimakonferenz: Regel 16 ist die große Delete-Taste Unser Autor fragt sich, ob es nicht schön wäre, beim internationalen Klimaschutz noch mal komplett von Vorne beginnen zu können. (DIR) Putin in Vietnam: Seiltanz mit Bambusstange Putin mag sich durch seinen Empfang in Vietnam neue Chancen ausrechnen. Aber das südostasiatische Land verfolgt eine ganz eigene Diplomatie. (DIR) Meron Mendel über Anerkennung Palästinas: „Ein Staat ist unausweichlich“ Drei weitere europäische Staaten erkennen Palästina offiziell als Staat an. Auch Deutschland sollte ein Zeichen setzen, findet der Historiker Mendel. (DIR) Annalena Baerbock auf den Fidschi-Inseln: Perfect Matsch Die deutsche Außenministerin hat sich mal wieder ohne Schuhe gezeigt. Manch einer fühlt sich auf die Füße getreten. Was ist da los? (DIR) SPD-Ostpolitik von Brandt bis heute: Was würde Willy tun? Vor 50 Jahren, am 6. Mai 1974, endete Willy Brandts Kanzlerschaft. Eine Konferenz verhandelt, ob die SPD heute von der Ostpolitik etwas lernen kann. (DIR) Die Zukunft der Ukraine: Mehr Diplomatie oder mehr Waffen? Während die BRD Hilfen für die Ukraine verstärkt, stehen Gelder aus den USA auf der Kippe. Doch eine Niederlage gefährdet die ganze westliche Welt. (DIR) SPD-Politiker über Ukraine-Krieg: „Wird Verhandlungen geben müssen“ Achim Post will über diplomatische Lösungen im Ukrainekrieg nachdenken. Friedrich Merz' Kritik daran nennt der SPD-Politiker einen „ganz miesen Stil“. (DIR) Basketball-Diplomatie: Körbe für eine gute Beziehung Ende der 70er Jahre versuchten die USA mit College-Basketballern aus South Dakota das Verhältnis zu Kuba aufzulockern. Es blieb eine Episode. (DIR) Barbados-Premier über Klimakrise: „Alle haben ein Recht auf Entwicklung“ Mia Mottley, Premierministerin von Barbados, fordert einen Marshall-Plan für den Globalen Süden. Ein Gespräch über Klimadiplomatie und Klimafinanzierung. (DIR) Geisel-Verhandlungen in Nahost: „Relativ nennenswerte“ Fortschritte Israel, die USA und Katar verhandeln in Ägypten über eine Waffenruhe in Nahost. Israels Kriegsziel bleibt die Zerstörung der Hamas. (DIR) Blinken in Nahost: Washington sieht Schlüssel in Riad Erneut ist US-Außenminister Blinken in Nahost unterwegs. Sein Ziel: ein baldiges Ende des Krieges. Die USA setzen dabei vor allem auf Saudi-Arabien. (DIR) Diplomatie im Gaza-Krieg: Baerbock als mediale Randnotiz Der Besuch der Außenministerin in Ägypten wird in den dortigen Medien kaum diskutiert. Das spiegelt die Frustration über die deutsche Politik wider. (DIR) Nahid Taghavi aus Haft entlassen: Zuckerbrot und Peitsche Nahid Taghavi ist aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis entlassen worden. Mit der Entlassung der Deutschen will der Iran Deutschland milde stimmen. (DIR) Auswege für die Ukraine: Der Preis der Integrität Die Bereitschaft zu Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ist nicht sehr hoch. Aber die territoriale Integrität kostet. (DIR) Lebenslange Haftstrafe in Schweden: Richtiges Urteil, fatale Folgen Ein Iraner ist in Schweden wegen seiner Beteiligung an Massenhinrichtungen verurteilt worden. In Iran droht drei EU-Bürgern die Todesstrafe. (DIR) Berater über Klima-Verhandlungen: „Einer der anstrengendsten Jobs“ Er schult die Präsidententeams von Weltklimakonferenzen. Berater Kai Monheim findet, in Dubai arbeiten extrem viele gute Experten. (DIR) Diplomatie mit Pandas: Es hat sich ausgekuschelt Pit und Paule sind in Berlins Zoologischem Garten zur Welt gekommen und wahre Stars in der Hauptstadt. Nun müssen sie nach China ausreisen. (DIR) EU-China-Gipfel: Trostpflaster aus Peking EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert einen faireren Zugang zum chinesischen Markt. Peking zeigt sich unter Druck bereit für Kompromisse. (DIR) Katar als Vermittler in Nahost: Medienmacht und Terrornähe Ohne das Emirat Katar gäbe es wohl kein Abkommen zwischen Israel und der Hamas. Wie wurde der kleine Golfstaat zu einem großen Player in der Region? (DIR) Nahost-Konflikt in Tunesien: Deutsche Botschaft unbeliebt Westliche Diplomaten müssen aufpassen, was sie zur Lage in Nahost sagen. Die deutsche Botschaft in Tunesien kämpft mit einem Sturm der Entrüstung. (DIR) Humanitäre Hilfe für Gaza: Deutschland stockt Hilfen auf Berlin stellt weitere 50 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereit. Wann die Güter über Ägypten kommen, ist derzeit aber unklar. (DIR) Diplomatie in Nahost: Einen Flächenbrand verhindern Die EU ringt um eine Haltung zum Krieg in Israel. US-Außenminister Blinken bringt Verhandlungen in der Region voran. (DIR) Krieg in Nahost: Pekings doppeltes Spiel China will zwischen Israel und Palästinensern vermitteln und schickt einen Sondergesandten. Neutral ist die Volksrepublik aber mitnichten. (DIR) Verhandlungen zwischen USA und Iran: Gefangenenaustausch via Katar Fünf US-Bürger kommen frei, dafür werden fünf Iraner aus US-Gefängnissen entlassen. Iran erhält außerdem eingefrorene Gelder zurück – was für Kritik sorgt. (DIR) Putins österreichische Freundin: Aus Wien ins russische Dorf Katrin Kneissl, frühere Außenministerin Österreichs, auf deren Hochzeit Putin tanzte, zieht nach Russland. Sie sieht sich als „politischen Flüchtling“. (DIR) Bürgerkrieg in Sudan: UN-Diplomatie ist gescheitert Volker Perthes, der UN-Sonderbeauftragte für Sudan, tritt zurück. Er hat ein Abgleiten des Landes in den Bürgerkrieg nicht verhindern können. (DIR) Annäherung von Saudi-Arabien und Iran: Einer nach Teheran, einer nach Riad Die beiden rivalisierenden Staaten tauschen – nach Jahren der Funkstille – wieder Botschafter aus. Das könnte die Region stark verändern. (DIR) Normalisierung mit arabischen Staaten: Israel eröffnet Bahrain-Botschaft Israel ist ab sofort mit einer offiziellen Botschaft in Manama vertreten. Ein Nachbarland zögert noch, seine Beziehungen zu Jerusalem normalisieren. (DIR) Bundestagsabgeordnete festgenommen: Kurzhaft in der Türkei Gökay Akbulut (Linke) wollte ihre Familie besuchen, stattdessen kommt sie fast vor einen Haftrichter. Ihren Urlaub verbringt sie im Nachbarland. (DIR) Ukraine-Konferenz in Saudi-Arabien: 40 Länder für ein Ende des Krieges Von der Friedenskonferenz in Saudi-Arabien waren keine konkreten Ergebnisse zu erwarten. Warum das Treffen in Dschidda trotzdem wichtig war. (DIR) Drohende Entführung vietnamesischer Frau: Die Verfolgte Vor sechs Jahren entführte der vietnamesische Geheimdienst in Berlin einen abtrünnigen Funktionär. Nun droht einer Frau ein ähnliches Schicksal. (DIR) Nach Polens Getreideimportverbot: Streit ums Korn Erst verbietet Polen den Import von ukrainischem Getreide, dann fordert Polen von der Ukraine mehr Dankbarkeit. Die Nachbarstaaten liegen im Clinch. (DIR) Ukraine-Friedenskonferenz in Dschidda: Hoffen auf Chinas Teilnahme Saudi-Arabien hat 30 Staaten zu einer Konferenz zur Lage in der Ukraine eingeladen. Bei der letzten Tagung in Dänemark blieb China fern. (DIR) US-Finanzministerin Yellen in China: Bloß keine weitere Eskalation US-Finanzministerin Yellen will den Konflikt zwischen den USA und China in konstruktive Bahnen lenken. Für die Weltwirtschaft steht viel auf dem Spiel. (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Friedensgespräche gehen weiter Armenien und Aserbaidschan haben erneut über Bergkarabach verhandelt, diesmal in den USA. US-Außenminister Blinken sieht „Fortschritte“. (DIR) Internationales Desinteresse am Sudan: Darfur, war da was? Vor 20 Jahren folgten auf Sudans Überfall auf Darfur ein internationaler Aufschrei – und Konsequenzen. Heute denkt niemand ans Eingreifen. (DIR) Oper „Nixon in China“ in Hannover: Trottel wie wir Die Staatsoper Hannover inszeniert John Adams’ „Nixon in China“. Das Geschichtsbücherseiten füllende Personal kommt dabei ziemlich schlecht weg. (DIR) Neuer Botschafter in Russland: Lambsdorff will mit Moskau reden Die russische Föderation hat zugestimmt, dass der Politiker das Amt antreten kann. Lambsdorff sagte, er wolle „den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen“. (DIR) US-Außenminister besucht China: Immerhin reden sie miteinander Inmitten von Spannungen zwischen den USA und China reist US-Außenminister Blinken nach Peking. Die Chancen auf einen Durchbruch sind gering. (DIR) Warlords in Sudan: Zerrissene Pässe In Sudan zerlegen mächtige Warlords ihr Land wie in Somalia vor über dreißig Jahren. Von internationaler Seite werden Fehler von damals wiederholt. (DIR) Deutsch-russische Beziehungen: Ein Abschied folgt dem nächsten Moskau begrenzt die Zahl deutscher Staatsbediensteter in Russland. Dass die Spannungen wachsen, spürt auch die kleine Tochter unserer Autorin. (DIR) Annalena Baerbock im Porträt: Keine Angst vor Turbulenzen Seit anderthalb Jahren ist Annalena Baerbock Außenministerin. Sie versucht, Prinzipien und Pragmatismus zu verbinden. Das gelingt nicht immer. (DIR) +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Weniger Goethe in Moskau Hunderte deutsche Diplomaten, Kulturmittler und Lehrer sollen Russland verlassen. Laut US-Experten täuscht der Kreml lediglich Verhandlungsbereitschaft vor. (DIR) Krieg in der Ukraine: Hilfsangebot aus Afrika Südafrikas Präsident kündigt eine Reise sechs afrikanischer Staatschefs nach Moskau und Kyjiw an. Putin und Selenski unterstützten die Initiative. (DIR) Holger Friedrich in russischer Botschaft: Enteignet die Putin-Versteher! Zum „Tag des Sieges“ war in der russischen Botschaft allerlei illustres Publikum geladen. Mit dabei: Der Verleger der „Berliner Zeitung“ Holger Friedrich. (DIR) Dialog mit Vermittlern der USA und UNO: Vorverhandlungen für Sudan beginnen Vertreter beider Kriegsparteien reisen nach Saudi-Arabien. Es geht zunächst ausschließlich um Gespräche über die humanitäre Lage. Der Krieg tobt weiter. (DIR) Baltikum-Äußerung von Diplomat Chinas: Wolfskrieger sorgt für Eklat China bekräftigt nach der umstrittenen Äußerung eines Botschafters seine Anerkennung der Souveränität baltischer Staaten. Doch es bleiben Zorn und Zweifel. (DIR) Podcast „Bundestalk“: Eine Chance für Diplomatie Der russische Überfall auf die Ukraine droht zum Stellungskrieg zu werden. Soll der Westen Putin ein Verhandlungsangebot machen? (DIR) +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Diplomatenroulette Laut Moskauer Angaben will Deutschland eine hohe Anzahl von russischen Botschaftsangehörigen ausweisen. Spanien liefert sechs Leopard-Panzer an die Ukraine. (DIR) Deutsche Politik in der Sahelzone: Wo Kritik unerwünscht ist Kann Deutschland in der Sahelzone aus dem Schatten Frankreichs treten? Tschads Ausweisung des deutschen Botschafters wirft schwierige Fragen auf.