# taz.de -- Rechter Terror (DIR) Synagoge in Oldenburg: SA-Parole gesprüht Erneut wurde ein Anschlag auf die Synagoge in Oldenburg verübt. Dieses Mal schmierten Unbekannte eine SA-Parole auf eine Rampe nahe dem Gebäude. (DIR) NSU-Dokumentationszentrum in Chemnitz: Rechte Netzwerke erkennen In Chemnitz entsteht ein NSU-Dokumentationszentrum über rechtsextremen Terror. Das Neonazi-Umfeld der Mörder lebt weiterhin in der Stadt. (DIR) Mutmaßliche NSU-Helferin: Anklage gegen Zschäpe-Vertraute Susann Eminger war die engste Vertraute der NSU-Terroristin Zschäpe. Nun klagt die Bundesanwaltschaft sie doch noch wegen Terrorhilfe an. (DIR) Podcast „Bundestalk“: Was hilft gegen Rechtsextreme? Proteste, Petition oder doch Parteiverbot – was können wir gegen die AfD tun, um Demokratie und Menschenwürde zu wahren? (DIR) Gedenken an Corinna Tartarotti: Der vergessene Anschlag Vor 40 Jahren legten katholische Terroristen tödliches Feuer an eine Münchner Disko. Heute ist klar: Die Gruppe Ludwig war Teil eines Netzwerks. (DIR) Prozess nach Pick-Up-Amokfahrt: AfD-Funktionär im Zeugenstand Der mutmaßliche Attentäter von Henstedt-Ulzburg war in der AfD. Im Prozess sagte nun ein Parteimitglied aus. Er blieb nicht immer bei der Wahrheit. (DIR) Anschlag auf Flüchtlingsheim 1991: Fast sieben Jahre Jugendstrafe Vor über 30 Jahren stirbt der Asylbewerber Samuel Yeboah in Saarlouis bei einem rassistischen Brandanschlag. Nun ist ein 52-Jähriger verurteilt worden. (DIR) Rechter Mordanschlag in Saarlouis 1991: Festnahme nach 11.583 Tagen Ein zweiter Beschuldigter ist wegen des Brandanschlags festgenommen worden, 32 Jahre nach der Tat. Er gilt als Anführer der damaligen Neonazi-Szene. (DIR) Geplante Lauterbach-Entführung: „Russlandfreund“ statt „Reichsbürger“ Im Prozess gegen die „Vereinten Patrioten“ spricht ein Angeklagter über Umsturzpläne. Der Regierungswechsel sollte unblutig sein. (DIR) Rassistischer OEZ-Anschlag in München: Eine Stadt beginnt sich zu erinnern Die Angehörigen warten seit 2016. Nun eröffnet am Münchener Marienplatz der erste Erinnerungsraum für die neun Getöteten des OEZ-Attentats. (DIR) Waffenlieferant muss Reststrafe verbüßen: NSU-Helfer Wohlleben wieder in Haft Der frühere NPD-Mann besorgte die NSU-Mordwaffe, nun muss er in der JVA Burg seine Reststrafe verbüßen. Dort saß auch der Halle-Attentäter ein. (DIR) Podcast „Bundestalk“: Terror von rechts Eine Gruppe von Reichsbürgern plante den Umsturz, war gut vernetzt, bewaffnet – und wurde vergangene Woche festgenommen. Grund zur Erleichterung? (DIR) Nach lebenslanger Haft für Stephan B.: Halle-Attentäter nimmt Geisel Der 30-Jährige nahm in der JVA Burg zwei Bedienstete in seine Gewalt und wurde dann überwältigt. Schon 2020 gab es einen Fluchtversuch. (DIR) Disziplinarrecht soll verschärft werden: Angemessen und verhältnismäßig Die Innenministerin will extremistische Beamt:innen schneller loswerden. Das ist keine Rückkehr zu den Berufsverboten der 1970er Jahre. (DIR) Ein Ortsbesuch in Thüringen: Immer Ärger mit dem Prinzen Bei der Razzia im Reichsbürger-Milieu wurde auch das Jagdschloss von Heinrich XIII. Prinz Reuß durchsucht. Was sagen seine Nachbarn? (DIR) Rechte Polemik in der Öffentlichkeit: Gefährliches Zündeln Die Empörung gegen die Letzte Generation folgt polemischen Logiken. Sie fördert ein Klima, das rechte Hetze und Gewalt normalisiert. Ein Gastbeitrag. (DIR) Politisches Theater: Ein Loch für die Gerechtigkeit Den Prozess gegen den Mörder von Walter Lübcke hat ein Theaterkollektiv verfolgt. Doch ihr Stück über die Wahrheitsfindung bleibt oberflächlich. (DIR) Gedenken an Hanau: Türen zur Wahrheit suchen Wo die behördliche Aufklärung bei rechtsextremen Terror versagt, machen Initiativen weiter. Ihrer Arbeit gilt die Ausstellung „Three Doors“ im HKW. (DIR) Verfassungsschutzbericht zum NSU: Die Akten sind frei Ein Bericht zur Arbeit der hessischen Verfassungsschützer im NSU-Fall sollte geheim bleiben. Frag den Staat und das „ZDF Magazin Royale“ haben ihn geleakt. (DIR) Prozess um „NSU 2.0“-Drohserie: Hohe Haftstrafe gefordert Die Staatsanwaltschaft macht den mutmaßlichen „NSU 2.0“-Drahtzieher für 83 Drohschreiben verantwortlich. Das Urteil soll im November fallen. (DIR) NSU-Ausschuss in Bayern: Wunsch nach Entschuldigung Das erste NSU-Opfer hat vor dem Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags ausgesagt. Seine Geschichte ist häufig unter den Tisch gefallen. (DIR) 15 Jahre Haft für Tankstellenmörder: Gerechte Strafe für den Terroristen Der verurteilte Rechtsextremist Mario N. betrachtet den Mord bis heute als gerechtfertigt. Das Gericht hätte das klarer benennen müssen. (DIR) Mutter von Opfer zu Anschlag in München: „Die Polizei zeigte nie Mitgefühl“ Vor sechs Jahren tötete ein Rechtsextremist neun Menschen in München. Sibel Leyla hat dabei ihren Sohn Can Leyla verloren. (DIR) Gewalttat im US-amerikanischen Buffalo: 18-Jähriger tötet zehn Menschen Der Mann wählte einen Supermarkt als Tatort, ingesamt gab es 13 Opfer. Die Bundespolizei FBI geht von einem rassistisch motivierten Angriff aus. (DIR) Beginn des rechten Terrors: Ein katastrophischer Wendepunkt Thomas Hüetlin erzählt den Mord an Walter Rathenau aus dem Kreis toxischer Männerbünde heraus und deutet Parallelen zur Neuen Rechten an. (DIR) Drohmail-Affäre „NSU 2.0“: Aus dem Dunkel Der Berliner Alexander M. soll als „NSU 2.0“ rassistische Drohschreiben verschickt haben. Beim Prozessauftakt kündigt er seine Aussage an. (DIR) Untersuchungsausschuss zu rechten Morden: „Es darf nicht bei Worten bleiben“ Serpil Unvar hat vor dem Hanau-Untersuchungsausschuss gesprochen. Wir veröffentlichen ihre Rede. (DIR) AfD-Fraktion besetzt Ausschüsse: Extremist im Verteidigungsausschuss Die AfD schickt einen als rechtsextrem Eingestuften in den Verteidigungsausschuss. Dort hat Hannes Gnauck Einblick in sensible Vorgänge. (DIR) Ermittlungen nach Brandanschlag: Warum Linke Polizeiarbeit machen Der Anschlag auf das linke Bremer Kulturzentrum „Die Friese“ ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Aber es gibt Hinweise auf rechtsextreme Täterschaft. (DIR) Behörden und Nazimorde: Der braune Faden Bei rechtem Terror bleibt in der Öffentlichkeit das Bild vom Einzeltäter dominant. Das zeigt auch der Fall des Neonazis Uwe Behrendt. (DIR) Radikalisierter Coronaprotest: Tödliches Querdenken Der rechte Protest gegen Corona-Maßnahmen ist ins Abseits der Aufmerksamkeit geraten. Die Gruppe schrumpft. Übrig bleibt ein radikalisierter Rest. (DIR) Umgang mit rechter Gewalt: Eine Frage der Verantwortung Rechte Gewalt geht nicht nur von jenen aus, die sie ausführen, sondern auch von denen, die das Klima für sie bereiten. Ein Umgang damit fehlt bislang. (DIR) Unterschiede zwischen Berlin und München: Fremdscham fürs Feindesland Auch wenn der Wegzug aus Bayern schon Jahre zurückliegt, ist man vor Nostalgie nicht gefeit. Vor allem nicht bei Kontakt mit Berliner Behörden. (DIR) Nach Angriff bei Demo gegen die AfD: Anklage gegen Auto-Attentäter Die Attacke auf eine AfD-Gegendemo im Oktober sei versuchter Totschlag gewesen, befindet die Kieler Staatsanwaltschaft. Sie hat nun Anklage erhoben. (DIR) Neuer Verfassungsschutzbericht: Die Gefahr droht von rechts Innenminister Seehofer gibt sich angesichts der steigenden Zahl gewaltbereiter Rechtsextremisten alarmiert. Auch er begreift nun das Offenkundige. (DIR) Shida Bazyar über Rassismus: „Rechter Terror hat Kontinuität“ Der Roman „Drei Kameradinnen“ zeigt Perspektiven auf rassistische Strukturen. Autorin Shida Bazyar über rechte Gewalt und fehlendes Vertrauen in den Literaturbetrieb. (DIR) Buch über Judenhass in Deutschland: Kein normales Leben möglich In einem Sachbuch werden jüdische Bürger:innen nach ihren Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland befragt. Der Befund ist erschreckend. (DIR) Terrorprozess in München: Die Heilpraktikerin mit der Bombe In München steht eine Angehörige des „III. Weg“ vor Gericht. Sie soll Patronenhülsen verschickt und einen Brandanschlag geplant haben. (DIR) Erinnerung an den Anschlag von Mölln: Näher, als man denkt Neonazis steckten 1992 in Mölln 1992 zwei Häuser in Brand und töteten Menschen. Am Sonntag streamt Kampnagel in Hamburg die „Möllner Rede im Exil“ (DIR) Teenager begeht Volksverhetzung: Drohbriefschreiber verurteilt Mindestens 18 rassistische Morddrohungen hat Lukas D. in Hannover verteilt. Am Mittwoch wurde er wegen Volksverhetzung verurteilt. (DIR) Extremismus in den USA: Angst vor neuer Gewalt Wegen möglicher Hinweise auf einen Angriff verschärfen die Behörden den Schutz des Kapitols. Angeblich gebe es entsprechende Pläne einer Miliz. (DIR) Podcast zum Attentat von Hanau: So viele Fragen Der rassistischen Anschlag in Hanau veränderte die Hinterbliebenen. Der Podcast „190220“ dokumentiert ihren Kampf um Aufklärung. (DIR) Prozessbeginn um Anschlag vor Synagoge: Psychisch krank und antisemitisch Hinter verschlossen Türen begann das Verfahren gegen Grigoriy K., der vor der Hamburger Synagoge versucht haben soll, einen Juden zu ermorden. (DIR) Gesetzentwurf zu Feindeslisten: Beunruhigend unscharf Der neue Gesetzentwurf erfasst nicht nur Feindeslisten von ExtremistInnen, strafbar soll auch die Verbreitung anderer personenbezogener Daten sein. (DIR) Theaterstücke aus den Archiven: Angst vor Schlägen Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980. (DIR) Waffenfund in Österreich: Auf der Spur der Uzis Waren in Österreich gefundene Waffen für deutsche Neonazis bestimmt? Ein Verdächtiger hatte einst gute Kontakte nach Berlin. (DIR) Waffenfund in Österreich: Rechter Terror mit Wurzeln Die neuen Rechten verlieren in der Szene an Bedeutung. Jetzt kommen die alten Führungskader der klassischen Neonazis wieder hervor. (DIR) rbb-Podcast „Wer hat Burak erschossen?“: Langzeitrecherche zu rechtem Terror 2012 wurde Burak Bektaş in Neukölln erschossen. Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt. Ein zehnteiliger Podcast zeichnet den Fall nach. (DIR) Vom Wintersport bis zu #TeamCamilla: Das fucking Hufeisen als Wippe Wer zu Corona-Weihnachten alles verbieten will, sollte an die alte Regel denken: Immer Kreisverkehr, wo nicht unbedingt eine Ampel hinmuss. (DIR) Groko-Maßnahmen gegen Rechtsextreme: Ziemlich spät und vage Das geplante Präventionsprogramm der Bundesregierung ist ein Fortschritt. Doch die langfristige Finanzierung ist noch unklar.