# taz.de -- lesbisch (DIR) „Older Wiser Lesbians“: Nachtbaden mit Eulen O.W.L.s sind zum geflügelten Wort in der queeren Community geworden. Das ist nur logisch, denn Eulen sind schöne, kluge und sogar schwimmfähige Wesen. (DIR) Sichtbarkeit am lesbischen Tag: Auf allen Kanälen Am 26. April findet wieder die „Fahrraddemo zur lesbischen* Sichtbarkeit“ statt. Aber politische Haltung kann auch hörbar werden. (DIR) Roman über lesbische Selbstfindung: Bruch mit jeglicher Bürgerlichkeit Die lesbische Frau tritt auf als einsamer Cowboy. „Love Me Tender“ von Constance Debré ist ein beeindruckend kämpferisches Stück Selbstfindungsprosa. (DIR) Graphic Novel „Die Diebin“: Töchter mit Geheimnissen Die Romantic Comedy lebt: Die französische Zeichnerin Lucie Bryon erzählt in der Graphic Novel „Die Diebin“ von jungen Frauen und Klassengegensätzen. (DIR) Berlinale-Film „Love Lies Bleeding“: Mit Blut, Schweiß und Spucke „Love Lies Bleeding“ erzählt die Amour fou zwischen zwei Sportlerinnen. Er wirkt wie ein Befreiungsschlag für das lesbische Kino. (DIR) Famillienrechtsreformen der Ampel: Endlich die Realität anerkannt Die Ampel will das Familienrecht für verschiedene Familienentwürfe öffnen. Der Vorschlag zeigt, was die Koalition bei allen Differenzen verbindet. (DIR) Lesbisches Wohnprojekt: Regenbogen hinter grauer Fassade In Mitte wurde der Grundstein für das erste Wohnprojekt für lesbische Seniorinnen gelegt. Lange wurde dafür gekämpft. (DIR) Selbstbestimmungsgesetz: Alice Schwarzer irrt Transidentität als Weg des geringeren Widerstands? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans. (DIR) Dramafilm „Blue Jean“: Scham und Schmerz Georgia Oakleys Spielfilm „Blue Jean“ erzählt von einer lesbischen Sportlehrerin, die sich durch ein Doppelleben vor Homophobie schützen will. (DIR) Queere Erinnerungskultur: Lotte Hahm war eine Vernetzerin In Kreuzberg wurde eine Gedenkstele für die Aktivistin Lotte Hahm enthüllt. Sie prägte die lesbische Subkultur im Berlin der 20er Jahre. (DIR) Dyke* March in Berlin: Auf die Straßen! Schon zum 10.Mal zieht am Freitagabend der Dyke* March durch die Stadt. Auf Motorrädern und zu Fuß fordern Demonstrierende lesbische Sichtbarkeit. (DIR) Spielfilm „Two“ über Kinderwunsch: Der Hund ist stets zugegen In ihrem Film "Two" erzählt die Regisseurin Astar Elkayam von einem lesbischen Paar mit Kinderwunsch. Die Sache ist einfach und kompliziert zugleich. (DIR) Maren Kroymann zum Holocaust-Gedenktag: „Es ist für mich eine große Ehre“ Mary Pünjer wurde von den Nazis ermordet. Sie war lesbisch und Jüdin. Die Schauspielerin Maren Kroymann wird im Bundestag einen Text über sie lesen. (DIR) Spielfilm über queere Rapperin: Teenies lieben toxisch In „Heartbeast“, dem Spielfilmdebüt von Aino Suni, verliert eine queere Rapperin ihr Herz an ihre Stiefschwester. An der Figurenzeichnung hapert es. (DIR) Sexy im Alter: Eine lesbische Wall of Fame Viele lesbische Frauen werden immer sexier, je älter sie werden. Ehrenlesben inklusive – und hier kommen die Beispiele. (DIR) Todesurteil für LGBTQI-Aktivistinnen: „Gefängnis im Iran ist die Hölle“ Shadi Amin setzt sich für LGBTQI-Rechte im Iran ein. Zwei Frauen wurden dort nun zum Tode verurteilt. Ein Gespräch über Sichtbarkeit und Repression. (DIR) Film „Love, Spells and All That“ auf DVD: Gelöstes kann sich neu verbinden Der Spielfilm „Love, Spells and All That“ von Ümit Ünal erzählt vom schwierigen Wiedersehen zweier Frauen. Seine Hauptdarstellerinnen sind großartig. (DIR) Dating mit Sehbehinderung: Lieblingspizzen und bunte Tassen Sehbehinderte achten bei Dates nicht aufs Aussehen? Von wegen. Wie Dating für blinde Singles verläuft und die Beziehung danach funktioniert. (DIR) Film „Benedetta“ über lesbische Nonne: Begehren stärkt den Glauben Der Spielfilm „Benedetta“ von Provokateur Paul Verhoeven erzählt von einer lesbischen Nonne in der Renaissance. Aktuelle Fragen stellt er nebenbei. (DIR) Dyke* March Berlin am 23. Juli: „Unabhängig, billig, flexibel“ Die Demo für lesbische Sichtbarkeit zieht zum 9. Mal durch Berlin. Alle, die Lesben gut finden, sind willkommen, sagt Mitorganisatorin Manuela Kay. (DIR) Teilnehmerin über lesbische Datingshow: „Wir haben Reality-TV revolutioniert“ Wiki war einer der 20 Teilnehmer:innen bei der lesbischen Dating-Show „Princess Charming“. Hier erzählt sie, wieso sie auch einen feministischen Bildungsauftrag erfüllte. (DIR) Kinotipp der Woche: Das Verhältnis zur Welt Leonie Krippendorffs zweiter Langfilm „Kokon“ verdichtet einen Sommer des Erwachsenwerdens. Der Salzgeber Club zeigt ihn in seinem Onlineangebot. (DIR) Der Hausbesuch: Einige Entscheidungen, viele Zufälle Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt. (DIR) Romantic Comedy „Happiest Season“: Queer Christmas Der Film „Happiest Season“ mit Kristen Stewart ist die erste lesbische Weihnachtskomödie aus Hollywood – und unerwartet erfolgreich. (DIR) Adoptionsrecht für lesbische Paare: Ganz kleiner Fortschritt Lesbische Mütter sind noch immer zur Stiefkindadoption gezwungen. Wenigstens sollen sie jetzt nicht mehr zu einer Zwangsberatung verpflichtet werden. (DIR) Film-Musical „The Prom“: Gott schuf auch Queere Vorhang auf für ein lesbisches Coming-out: Das hemmungslos dem Kitsch frönende Musical „The Prom“ erzählt vom Kampf gegen Homophobie. (DIR) Lesbenfeindliche Gewalt: Doppelt und dreifach unsichtbar Berliner*innen berichten in einer Befragung von lesbenfeindlicher Gewalt und Übergriffen. Die wenigsten davon landen in der Statistik. (DIR) Gesetzesentwurf Abstammungsrecht: Mutter, Mutter, Kind Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) plant eine Reform des Abstammungsrechts: Lesbische Paare sollen ohne Adoption Mütter werden können. (DIR) Berliner Dyke March* am 25. Juli: „Gerade jetzt besonders wichtig“ Samstag findet der Dyke* March mit einer echten Demo statt. Ina Rosenthal, Frauen- und Geschlechterpolitische Sprecherin der Grünen, erklärt warum. (DIR) Der Hausbesuch: Hannover – mon amour Zwei Berlinerinnen lebten in Hetero-Partnerschaften und haben jeweils ein Kind. Dann verlieben sie sich ineinander und ziehen zusammen. (DIR) Die Wahrheit: Clockwork Rainbow Mutterschaft ist kein Kindergeburtstag, das gilt auch für geteilte Mutterschaften. Was man braucht, sind Urinbecher, Einwegspritze und Sixpack. (DIR) Kinofilm über eine lesbische Liebe: Wahrhaftige Heldinnen Eine Malerin fährt für einen Auftrag auf eine Insel und entdeckt ihr Begehren neu: „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ von Céline Sciamma. (DIR) FrauenKultur&Wohnen wird doch gebaut: Ein queeres Haus in Lesbenhand Nach langem Streit um ein Grundstück, gibt es nun gute Nachrichten: Auch für den lesbischen Verein RuT wurde eine Baumöglichkeit gefunden. (DIR) Filmempfehlung für Berlin: Anziehung durch Unterschiede Das Kino fsk zeigt unter der Überschrift „In many imperfect ways“ eine kleine Sommerreihe mit sechs Spielfilmen über lesbische Liebe. (DIR) Berliner CSD 2019: Tanz auf dem Vulkan Der CSD – eine Mischung aus Kommerz, Party und Gedenken – erinnert nicht nur an Stonewall, sondern auch an die Goldenen Zwanzigerjahre. (DIR) Barilla wirbt mit LGBTQ-Design: Endlich queere Nudeln Der Pastahersteller präsentiert eine Verpackung, die ein lesbisches Paar zeigt. Vorher fiel der Chef der Marke noch mit homophoben Kommentaren auf. (DIR) Zukunft des Schwulen Museums Berlin: Wie in einer zerrütteten Ehe Ein seit Monaten zum Teil erbittert ausgetragener Kampf um die Neuausrichtung wirft ein Schlaglicht auf zum Teil lang schwelende Konflikte der LSBTTIQ*-Community. (DIR) Grundstücksstreit entzweit queere Szene: Lesben-Wohnprojekt vor dem Aus Der lesbische Verein RuT gewann die Ausschreibung für das Grundstück Schöneberger Linse. Die Schwulenberatung Berlin klagte dagegen – mit Erfolg. (DIR) Am Samstag ist Christopher Street Day: Happy Pride! Berliner CSD wird 40. In vier Jahrzehnten hat der CSD viele Bedeutungswandel erfahren. Er war immer auch Spiegel der Gesellschaft. Dieses Mal wurde die AfD ausgeladen. (DIR) Forscherin über lesbische Geschichte: „Das ist kein Generationending“ Das Schwule Museum befasst sich mit der Geschichte der Lesbenbewegung am Beispiel des Lesbischen Aktionszentrums. Lara Ledwa hat dazu geforscht. (DIR) Magazine für Lesben: Für sie. Und sie. Und Sie. Das Zeitschriftenangebot für Lesben ist mau. Immerhin: Das „L-MAG“ wird 15 – und ist nicht mehr ganz allein auf dem Markt. (DIR) Zwei Autorinnen über lesbischen Sex: „Ich finde Anne Will super hot“ Simone Meier und Patricia Hempel kannten sich bis zu dieser Begegnung nicht, haben aber einiges gemeinsam: Sie lieben Frauen – und schreiben über ihr Begehren. (DIR) Pädagogin Heike Radvan über Homophobie in Meck-Pomm: „Nicht Hand in Hand unterwegs“ Eine Studie geht zum ersten Mal umfassend der Frage nach, wie homophob und trans*feindlich Mecklenburg-Vorpommern ist. (DIR) 11. Pornfilmfestival Berlin: Über'n sexuellen Tellerrand schauen Am Mittwoch startet das 11. Pornfilmfestival. Es gibt Alternativen zum Mainstreamporno, feministische und queere Sichtweisen auf Körpernormen. (DIR) Kolumne Macht: Homo-Ehe und Volkes Stimme Das liberale Milieu will Volksabstimmungen, die Regierung setzt Sonderermittler ein. Wer verteidigt den besten Teil des Parlametarismus? (DIR) Die Wahrheit: Der homosexuelle Mann ... ... hat neuerdings in einer großen, deutschen Tageszeitung seine Nische, zumindest als Blog im Netz: den „Queerspiegel“ des „Tagesspiegel“. (DIR) Biografie über die Erfinderin der Mumins: „Ihre Briefe haben etwas verändert“ Die finnische Kunsthistorikerin Tuula Karjalainen über Briefe in Schuhschachteln, lesbische Frauen und den erstaunlich späten Ruhm der Tove Jansson. (DIR) Barbara Mansberg über Diskriminierung: "Es gibt viel Dialogbereitschaft" Barbara Mansberg vom Lesben- und Schwulenverband Hamburg stört, dass die Mehrfach-Diskriminierung von Lesben oft ausgeblendet wird. (DIR) Die Wahrheit: Der homosexuelle Mann … Der Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen vergibt einen Medienpreis, der benannt ist nach Felix Rexhausen. Pädophil, pädophil!, schreit es jetzt im BLSJ. (DIR) Homophobie im Fußball: „Nicht wirklich willkommen“ Schwule Fußballamateure fühlen sich oft unwohl im heterodominierten Klubumfeld. Und so gründen sie ihre eigenen Vereine.