# taz.de -- KZ
       
 (DIR) Historikerin über Zwangsarbeit im NS: „Harte Strafen für sexuellen Kontakt“
       
       Die Gedenkstätte Sandbostel widmet sich Kindern aus Beziehungen zwischen
       Deutschen und Zwangsarbeitenden. Diese gab es vor allem auf dem Land.
       
 (DIR) Erinnern an die Todesmärsche: „Eine brutale Bewachung“
       
       In Bremen werden zwei Gedenkstelen zur Erinnerung an die „Todesmärsche“ der
       KZ-Häftlinge im April 1945 enthüllt. Etliche überlebten nicht.
       
 (DIR) Zwangsarbeiterinnen-Kinder in Hamburg: Sie lebten nur wenige Tage
       
       Margot Löhr initiierte Stolpersteine für Zwangsarbeiterinnen-Kinder, die
       das NS-Regime ermorden ließ. Nun wird ein Platz nach einem der Babys
       benannt.
       
 (DIR) Ehrung für Gedenk-Aktivistin: Weinen. Und dann etwas tun.
       
       Die Hamburgerin Barbara Hüsing engagiert sich seit über 40 Jahren für den
       Gedenkort Bullenhuser Damm. 1945 haben SS-Männer dort 20 Kinder getötet.
       
 (DIR) Holocaustfilm „The Zone of Interest“: Jenseits der Mauer
       
       Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of
       Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt?
       
 (DIR) Schwarze in NS-Zeit und KZ: „Widersprüchlicher Umgang“
       
       Trotz seiner rassistischen Ideologie verfolgte das NS-Regime nicht alle
       Schwarzen Menschen. In KZs kamen Schwarze oft als Widerstandskämpfer.
       
 (DIR) Neue Ausstellungsräume in Gedenkstätte: Das selbst ausgegrabene KZ
       
       Maren Grimm und Oliver Gemballa begannen Mitte der 90er Jahre ein KZ in
       Schleswig-Holstein auszugraben. Nun gibt es neu konzipierte
       Ausstellungsräume.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Im Höckazett, Protektorat Süd
       
       Algerien, 2028: Das Remigrationsprogramm des neuen deutschen
       Reichskollegiums unter dem Reichsverweser Björn Höcke läuft. Ein
       Ortsbesuch.
       
 (DIR) Rechtsruck in Deutschland: Das Recht auf Verrohung
       
       Die Normalisierung der AfD bedeutet das Ende des Erschreckens über den
       Nationalsozialismus. Wer das verharmlost, nährt die völkische Welle.
       
 (DIR) KZ-Gedenkstätte Neuengamme: Und vorm Fenster das Elend des KZ
       
       Mitten auf dem Gelände des einstigen KZ Neuengamme steht das
       Kommandantenhaus. Dort wohnte Lagerleiter Max Pauly mit Familie. Eine
       Ortsbegehung.
       
 (DIR) Was sich aus Nordhausen lernen lässt: Der richtige Aufschrei
       
       Der Sieg des AfD-Kandidaten konnte in Nordhausen verhindert werden, weil
       die Zivilgesellschaft so stark auftrat. Ein Vorbild für künftige Wahlen.
       
 (DIR) Stichwahl für Oberbürgermeisterposten: Nordhausen droht rechter Prophet
       
       AfD-Kandidat Prophet könnte neuer Oberbürgermeister von Nordhausen werden.
       Eine geschlossene Wahlempfehlung für den Konkurrenten gibt es nicht.
       
 (DIR) KZ Sachsenhausen: Anklage gegen Ex-Wachmann
       
       Die Staatsanwaltschaft wirft dem 98-Jährigen Beihilfe zum Mord in 3.300
       Fällen vor. Bundesweit wird in fünf Fällen gegen Nazi-Täter ermittelt.
       
 (DIR) Kriegsgeschichte in Norditalien: Kompliziertes Gedenken in Triest
       
       Die Wendungen der Geschichte sind im italienischen Triest zahlreich,
       mitunter bizarr. Ein Besuch in einer Stadt zwischen K.-u.-k. und
       Ex-Jugoslawien.
       
 (DIR) NS-Gedenkort in Hamburg: Mehr Würde für Gestapo-Opfer
       
       Das privatisierte Gedenken war gescheitert. Jetzt betreibt die Stadt den
       neu eröffneten Hamburger Geschichtsort Stadthaus in der
       Ex-Gestapo-Zentrale.
       
 (DIR) Skulptur für KZ-Überlebenden: Ein Mahner auch nach dem Tod
       
       In Chemnitz soll eine Skulptur von Justin Sonder errichtet werden. Der
       ehemalige KZ-Häftling leistete sein ganzes Leben lang Erinnerungsarbeit.
       
 (DIR) Filmfestspiele in Cannes 2023: Im Beet nebenan blüht der Phlox
       
       Ein Holocaustfilm ohne Holocaust und gärende Konflikte in der türkischen
       Provinz: „The Zone of Interest“ und „Kuru Otlar Üstüne“ sind beides
       Highlights.
       
 (DIR) Ausstellung über frühe NS-Lager: Das KZ lag nebenan
       
       Frühe Konzentrationslager waren im NS-Staat wichtige Zwischenschritte zum
       systematischen Holocaust. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, warum.
       
 (DIR) Topographie des Terrors: KZs im Vorprogramm
       
       Die Berliner Topographie des Terrors richtet den Blick auf die frühen
       Konzentrationslager von 1933. Relativ öffentlich wurden dort Menschen
       gequält.
       
 (DIR) KZ-Gedenkstätte Hamburg-Fuhlsbüttel: Ein Ort der Vergessenen
       
       Auf dem Gelände der JVA erinnert eine KZ-Gedenkstätte auf engstem Raum an
       Verfolgte der NS-Regimes. Vielleicht gibt es demnächst mehr Platz.
       
 (DIR) NS-Gedenken im Emsland: Wiedergutmachung für zwei Verfemte
       
       Einen Orden bekamen jetzt die zwei Journalisten Gerhard Kromschröder und
       Hermann Vinke. Ohne sie gäbe es die KZ-Gedenkstätte in Esterwegen nicht.
       
 (DIR) Ausstellung über den NS-Tatort Riga: Ein vergessener Ort des Holocausts
       
       Eine Ausstellung in Hamburg erinnert an den Holocaust-Tatort Riga. Dort
       starben 25.000 Menschen, darunter 753 Hamburger Jüdinnen und Juden.
       
 (DIR) Geschichtsaufklärung auf Tiktok: Holocaust in 50 Sekunden
       
       Die Arolsen Archives öffnen ihre Dokumente und zeigen Artefakte
       nationalsozialistischer Verfolgung auch auf Tiktok. Kann das funktionieren?
       
 (DIR) Opfer des NS-Regime: Eine Stimme für die Vergessenen
       
       Ernst Nonnenmacher verbrachte drei Jahre als „Asozialer“ in KZs. Jetzt
       gründet sein Neffe einen Verein, um an die vergessenen Opfer zu erinnern.
       
 (DIR) NS-Prozess gegen Sekretärin: Tippen im Todeslager
       
       Irmgard F. war Sekretärin eines KZ-Kommandanten. Am Dienstag wird das
       Urteil im Prozess gegen sie gesprochen. Beging sie Beihilfe zum Mord?
       
 (DIR) Dokumentarfilm über KZ-Todesmärsche: Wälder, die zu Mordstätten wurden
       
       Die neue Doku von Martin Gressmann heißt „Nicht verrecken“. Dort lässt er
       Überlebende der brutalen KZ-Todesmärsche zu Wort kommen.
       
 (DIR) Historikerin über TikTok in Gedenkstätte: „Wir wollen mehr Sichtbarkeit“
       
       Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme betreibt einen eigenen TikTok-Kanal. Die
       Historikerin Iris Groschek betreut das Projekt.
       
 (DIR) Prozess gegen frühere KZ-Sekretärin: Menschen und Brennholz, geschichtet
       
       Per Video sagte ein Zeuge im Verfahren gegen die KZ-Sekretärin Irmgard F.
       aus. Er schilderte die systematische Vernichtung von Juden detailliert.
       
 (DIR) Streit über Hamburger Holocaust-Denkmal: Mahnmal soll weg
       
       Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges
       Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen.
       
 (DIR) Debatte in Neuengamme: Gemeinsames Gedenken unerwünscht
       
       Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme lud russische und belarussische Offizielle
       aus. Die ukrainische Konsulin kam trotzdem nicht.
       
 (DIR) Arbeitskreis-Sprecher über Gedenkstein: „Seine Tochter suchte seine Spuren“
       
       Der Sinto Julius Dickel bekommt am Samstag einen Gedenkstein auf einem
       Bremer Friedhof. Er hat als einziger seiner Familie den Holocaust überlebt.
       
 (DIR) Prozess wegen Massenmords im KZ: Urteil in Sicht
       
       Einer der letzten NS-Prozesse gegen früheres KZ-Personal läuft in
       Brandenburg. Posthum wurde die Aussage des Häftlings Leon Schwarzbaum
       verlesen. ​
       
 (DIR) Prozess wegen Massenmord in KZ: Experte bezweifelt Erinnerungslücke
       
       Im Verfahren gegen einen 101-jährigen Angeklagten schildert ein Zeuge den
       unmenschlichen Alltag im Lager Sachsenhausen.
       
 (DIR) Prozess um Massenmord in KZ Stutthof: Das Schweigen der KZ-Sekretärin
       
       Im Prozess wegen Beihilfe zum Massenmord im KZ Stutthof nimmt die
       Angeklagte ehemalige Sekretärin Zeugenberichte regungslos zur Kenntnis.
       
 (DIR) Tropeninstitut hinterfragt Namenspatron: Wer war Bernhard Nocht?
       
       Hamburgs Bernhard-Nocht-Institut will erforschen, wie stark sein
       Namensgeber mit dem NS-System sympathisierte. Das könnte zu einer
       Umbenenung führen.
       
 (DIR) Ausstellung einer NS-verfolgten Malerin: Das Vermächtnis der Anita Suhr
       
       In Hamburg ist eine Schau der Malerin Anita Suhr zu sehen. Die NS-Verfolgte
       war durch KZ-Haft und Wiedergutmachungsverfahren doppelt traumatisiert.
       
 (DIR) Prozess gegen KZ-Wachmann: SS-Mitgliedschaft bestritten
       
       Der 101-jährige Angeklagte steht wegen Beihilfe zu tausendfachen Mord vor
       Gericht. Er streitet bisher jede Schuld ab.
       
 (DIR) Prozess zum KZ Stutthof: KZ-Schreibtischtäterin vor Gericht
       
       Ab Donnerstag beginnt in Itzehoe der Prozess gegen Irmgard F. Angeklagt ist
       sie wegen Beihilfe zum Mord in 11.430 Fällen.
       
 (DIR) Theaterpremiere „Effingers“ in München: Kaiser-Wilhelm-Bart fürs Heute
       
       Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman
       „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt
       bewahrt.
       
 (DIR) Regisseur über seine Kindheit im KZ: „Schaut SS-Leuten nie ins Gesicht“
       
       Der Regisseur Celino Bleiweiß kam als kleiner Junge mit einem gefälschten
       US-Pass in eine fremde Familie und überlebte so das KZ Bergen-Belsen.
       
 (DIR) Prozess gegen früheren KZ-Wachmann: Mit 100 auf die Anklagebank
       
       Im Herbst soll sich in Brandenburg ein früherer KZ-Wachmann vor Gericht
       verantworten. Ein Gutachten bestätigte die Verhandlungsfähigkeit des
       100-Jährigen.
       
 (DIR) Soldaten im Corona-Einsatz​ in NRW: Hitlergruß am SS-Schießstand​
       
       Wegen der Pandemie halfen Soldaten im Gesundheitsamt Meschede aus – bis
       vier von ihnen nach Feierabend offenbar einen Nazi-Ausflug unternahmen.
       
 (DIR) Historiker über frühere Gestapo-Zentrale: „Ein Ort systematischer Folter“
       
       Nur wenig erinnert daran, dass Hamburgs Stadthaus, heute Luxus-Areal, in
       der NS-Zeit Gestapo-Zentrale war. Jetzt erschien ein umfangreicher Katalog.
       
 (DIR) Film über NS-Terror in Sachsen: Machtübernahme im Kleinen
       
       Ute Adamczewskis Dokumentarfilm „Zustand und Gelände“ sucht in ruhigen
       Bildern nach Spuren des frühen NS-Terrors in Sachsen. Sie wird sehr oft
       fündig.
       
 (DIR) Schleswig-Holstein würdigt Kriegsende: Weiße Flaggen auf dem Landeshaus
       
       Ein „echter“ Feiertag war nicht durchsetzbar. Aber Schleswig-Holstein
       begeht den Tag der deutschen Kapitulation am 8. Mai nun als Gedenktag.
       
 (DIR) Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau: Gedenken schützt Demokratie
       
       Wie soll man umgehen mit der Erinnerung an die NS-Barbarei? Die
       Historikerin Kira G. Alvarez, Enkelin eines KZ-Häftlings, zur Aufgabe der
       Gedenkarbeit.
       
 (DIR) Ruhestätte für NS-Opfer in Grömitz: Verschwundene Gräber
       
       Wurde im schleswig-holsteinischen Grömitz die Fläche einer Ruhestätte mit
       Ehrenmal für NS-Opfer illegal halbiert? Historische Pläne legen das nahe.
       
 (DIR) Aufarbeitung des Nationalsozialismus: Anklage gegen Ex-KZ-Sekretärin
       
       Einer 95 Jahre alten früheren Sekretärin des Konzentrationslagers Stutthof
       wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Es geht um mehr als 10.000 Fälle.
       
 (DIR) Neuer Gedenkort für KZ-Häftlinge: „Erinnerung soll nicht verwittern“
       
       In der KZ-Gedenkstäte Neuengamme gibt es jetzt einen „Ort der
       Verbundenheit“ für die bisher Ungenannten. Mit Plakaten zum
       Immer-Wieder-Nachdrucken.
       
 (DIR) Historikerin über Zeitzeugen-Interviews: „Wertvolle historische Quellen“
       
       Die „Werkstatt der Erinnerung“ wurde gegründet, um die Stimmen von
       NS-Verfolgten zu sammeln. Längst erforscht sie auch jüngere
       Migrationsbewegungen.