# taz.de -- Deportation
       
 (DIR) Neuer Erinnerungsort in Berlin: Weiche in die Vernichtung
       
       Durch den Möckernkiez führten Gleise in das Konzentrationslager
       Theresienstadt. Eingeweiht hat dort nun eine Anwohnerinitative ein Mahnmal
       
 (DIR) Deportationen im Nationalsozialismus: Die letzte Adresse vor der Deportation
       
       Vor 85 Jahren nötigten die Nazis Juden:Jüdinnen per Gesetz, in
       „Zwangsräume“ umzuziehen. Das Aktive Museum hat eine digitale Ausstellung
       konzipiert
       
 (DIR) Erfahrungen deutscher Juden in NS-Zeit: Verraten, verschleppt, verloren
       
       Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine
       eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Einsatz an der Remigrationsfront
       
       Was geschieht eigentlich, wenn eine Deutsche nach Deutschland
       wiedereingebürgert werden soll? Ein wahrlich unterhaltsames Kinderspiel.
       
 (DIR) Asylverschärfungen und Bauernproteste: Auf den Schwachen herumtrampeln
       
       Arme und Asylsuchende zu entrechten, sind nicht allein AfD-Fantasien. Auch
       andere beteiligen sich längst an diesem Volkssport. Doch es gibt Hoffnung.
       
 (DIR) Initiatorin über Deportierten-Denkmal: „Ein richtiger Ort des Gedenkens“
       
       Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen: In Flensburg erinnert nun ein
       kleiner Platz an deportierte Sinti und Roma – mit Platz für weitere Namen.
       
 (DIR) Deportationen aus Moldau in Gulags: Geschichte, die nicht vergeht
       
       Unter Stalin wurden Zehntausende verschleppt. Eine Ausstellung erinnert an
       ihr Schicksal. Der russische Botschafter spricht von „Russophobie“.
       
 (DIR) Bildatlas der Deportation im Netz: Unter aller Augen 
       
       Deutsche Gedenkstätten haben einen Bildatlas der Deportation aus dem
       Deutschen Reich erarbeitet. Er zeigt mehr über die Verfolgten und die
       Täter.
       
 (DIR) Deportation von Roma und Sinti: Am Ort der Täter
       
       Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo
       die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover.
       
 (DIR) Ausstellung über den NS-Tatort Riga: Ein vergessener Ort des Holocausts
       
       Eine Ausstellung in Hamburg erinnert an den Holocaust-Tatort Riga. Dort
       starben 25.000 Menschen, darunter 753 Hamburger Jüdinnen und Juden.
       
 (DIR) Kühne + Nagel im Nationalsozialismus: Logistiker der ‚Arisierung‘
       
       Henning Bleyl, Initiator des Bremer ‚Arisierungs‘-Mahnmals, spricht über
       die Verstrickung der Firma Kühne + Nagel in Nazi-Verbrechen.
       
 (DIR) Gründerin über Erinnerungs-Initiative: „Es hat etwas von einer Heilung“
       
       Wer hat hier gelebt? Die Initiative Denk Mal am Ort besucht in Hamburg
       Wohnungen von NS-Opfern.
       
 (DIR) Russische Deportationen aus der Ukraine: Fakten schaffen ohne Waffen
       
       Verschleppungen von Ukrainer*innen nach Russland sind seit Monaten
       Praxis. Der Kreml will auch so die Ukraine von der Landkarte tilgen.
       
 (DIR) Abschiebeflüge mit Touristik-Konzern: All-inclusive-Abschiebungen
       
       Für die Bundesregierung organsierte der Konzern DER Deutsches Reisebüro
       Abschiebungen von Geflüchteten. Das hat bei dem Unternehmen schon
       Tradition.
       
 (DIR) Streit über Hamburger Holocaust-Denkmal: Mahnmal soll weg
       
       Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges
       Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen.
       
 (DIR) Stornierung des Abschiebeflugzeugs: Nur vorübergehend frei
       
       Aufgrund technischer Flugprobleme sind pakistanische Geflüchtete
       kurzfristig auf freiem Fuß. Grund für Jubel ist das aber nicht.
       
 (DIR) Pakistanische Geflüchtete: Urteile mit Copy-and-Paste
       
       Die religiöse Minderheit Ahmadiyya ist in Pakistan Angriffen ausgesetzt.
       Trotzdem schiebt Deutschland Menschen der Gemeinschaft ab.
       
 (DIR) Arbeitskreis-Sprecher über Gedenkstein: „Seine Tochter suchte seine Spuren“
       
       Der Sinto Julius Dickel bekommt am Samstag einen Gedenkstein auf einem
       Bremer Friedhof. Er hat als einziger seiner Familie den Holocaust überlebt.
       
 (DIR) Wintershall-Mediation droht zu scheitern: Der große Exodus
       
       Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums
       Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die
       Mediation.
       
 (DIR) Hamburger Wintershall-Streit: Opfer sollen selbst verhandeln
       
       Hamburg will keinen Beschluss über den Einzug der NS-belasteten Firma
       Wintershall ins Gebäude eines Dokumentationsorts. Sondern nur eine
       Mediation.
       
 (DIR) NS-Morde an Sinti und Roma: Ein Platz zur Erinnerung
       
       Sinti und Roma wurden ab 1940 vom Bremer Schlachthof aus in Lager
       deportiert. Der Beirat Findorff will den Ort nun nach einer Opfer-Familie
       benennen.
       
 (DIR) Zauberer-Enkelin über ihre Familie: „Ich gruselte mich“
       
       Birgit Bartl-Engelhardt hat die Chronik ihrer Großeltern János und Rosa
       Bartl geschrieben. Die beiden Zauberer führten in Hamburg einen Fachhandel.
       
 (DIR) Umgang mit der Shoa: Keine Lichtgestalt
       
       Heißt die Villa Schlikker in Osnabrück bald “Calmeyer-Haus“? Es wäre die
       Weißwaschung eines Mittäters des Holocaust. Eine Petition dagegen läuft.
       
 (DIR) Theaterstück über Deportationen: Die Toten sind Musik
       
       Vom Bremer Schlachthof aus wurden 1943 rund 300 Roma und Sinti nach
       Auschwitz deportiert. Ein Theaterstück erinnert daran.
       
 (DIR) Gedenken in Moabit: Eine Hecke gegen das Vergessen
       
       Das Deportationsmahnmal an der Levetzowstraße soll nach unglücklichen
       Umgestaltungen seine Würde und Erinnerungsfunktion zurückerhalten.
       
 (DIR) Gedenken an Sinti- und Roma-Deportation: „… durch die Polizei abgeholt“
       
       Vor 75 Jahren deportierte das NS-Regime viele Sinti- und Romafamilien aus
       Nordwestdeutschland. Darunter waren viele Bremer Kinder.
       
 (DIR) Antisemitismus aus Kindersicht: „Ich weigere mich zu hassen“
       
       Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis.
       Ein Bericht über ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter.
       
 (DIR) Zeugnis einer Berliner Jüdin: Dann kam der gefürchtete Brief
       
       Zwei Jahre bevor Auschwitz am 27. Januar 1945 befreit wird, berichtet eine
       Berliner Jüdin über die Deportationen aus ihrer Heimatstadt.
       
 (DIR) Gedenken an die Deportation der Juden: Weiße Rosen, mahnende Worte
       
       Vor 75 Jahren begann die Deportation der Juden aus Berlin. Am 19. Oktober
       wurde ihrer am Bahnhof Grunewald gedacht
       
 (DIR) Gedenken an den Nationalsozialismus: Schienen in den Tod
       
       Vor 75 Jahren begann die Deportation der Berliner Juden. Am Mittwoch wird
       der Opfer gedacht. Ein 88-jähriger Zeitzeuge wird die Gedenkrede halten.
       
 (DIR) NS-Gedenkort in Hafen-City teileröffnet: Gedenken trifft Park-Ästhetik
       
       Vom Lohsepark deportierten die Nazis rund 8.000 Juden, Sinti und Roma. Der
       Gedenkort ist ein ambivalenter Mix aus Freizeit und Erinnern.
       
 (DIR) Musik von Nazi-Opfern: „Nicht nur gesessen und geweint“
       
       Das Hamburger Musikfest präsentiert in seinem Schwerpunkt „Überlebensmusik“
       Komponisten vor allem aus dem einstigen Getto Theresienstadt.
       
 (DIR) Die Postkarten des Deportierten: Zwischen den Zeilen
       
       Ausgehend von 32 Postkarten seiner 1941 von den Nazis ermordeten Großeltern
       hat der Schwede Torkel S. Wächter seine Familiengeschichte rekonstruiert.
       
 (DIR) Quellensammlung zur NS-Forschung: Das unwahrscheinliche Überleben
       
       Ein neuer Band über die Ermordung der europäischen Juden beschreibt die
       Deportationen aus Dänemark, Belgien und den Niederlanden.
       
 (DIR) Jüdische Eigentümerin ohne Erben tot: Gurlitt-Bild geht an Nazi-Nachfahren
       
       Die Familie eines NS-Kasernenwarts bekommt ein Raubkunst-Bild aus der
       Gurlitt-Sammlung zurück. Die jüdische Eigentümerin ist ohne Erben
       verstorben.
       
 (DIR) Ausstellung in Berlin: „El Dschihad“ und die Einarm-Fibel
       
       Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“
       die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die
       Bevölkerung.
       
 (DIR) Erinnerung an jüdische Familie: Feuerwehr frei!
       
       Im münsterländischen Borghorst soll die Villa einer jüdischen Familie
       abgerissen werden. Den Platz bräuchte die Feuerwehr. Eine Initiative sieht
       das anders.
       
 (DIR) Ausländische Arbeiter in Saudi-Arabien: 370.000 Abschiebungen in 5 Monaten
       
       Seit November werden illegal eingereiste Arbeiter des Landes verwiesen.
       Hunderttausende sind betroffen. 18.000 warten in Lagern noch auf ihre
       Ausweisung.
       
 (DIR) Norwegens Deportation von Juden: Entschuldigung nach 70 Jahren
       
       Die norwegische Polizei spielte eine zentrale Rolle zum Auftakt der
       Deportation von Juden im Auftrag der deutschen Besatzer. Dafür hat sie sich
       jetzt entschuldigt.