# taz.de -- Massaker
       
 (DIR) Ein Zeitzeuge über Kriegstraumatisierung: „Zwischen zwei Mächte geraten“
       
       Als Kind hat Spiros Kounadis ein Massaker der Wehrmacht an Italienern auf
       Kefalonia miterlebt. Seine Tochter Elena will mit einem Film daran
       erinnern.
       
 (DIR) Jahrestag des Srebrenica-Massakers: Gedenken an die „Hölle auf Erden“
       
       Über 8.000 Jungen und Männer wurden am 11. Juli 1995 von Serben im
       bosnischen Srebrenica abgeschlachtet. Von Aufarbeitung kann keine Rede
       sein.
       
 (DIR) Massaker in spanischer Enklave: Gewalt einen Riegel vorschieben
       
       Zwei Jahre nach dem Tod von 27 Migranten in Melilla bleiben die
       Verantwortlichen noch immer unbehelligt. Die Straflosigkeit muss ein Ende
       haben.
       
 (DIR) Jahrestag des Tian'anmen-Massakers: Hongkonger erinnern „35. Mai“ 1989
       
       Auch in Hongkong ist das Gedenken an den 35. Jahrestag der Niederschlagung
       von Chinas Demokratiebewegung längst verboten. Doch regt sich Widerstand.
       
 (DIR) Kontroversen beim Nahost-Konflikt: Solidarität. Ja, aber …
       
       Warum ist Mitgefühl im Nahost-Konflikt so ungleich verteilt? Bei den
       Debatten spielen vor allem Emotionen eine Rolle, trotz der realen Fakten.
       
 (DIR) Krieg in Nahost: Die Tode des Universalismus
       
       Der Krieg im Gazastreifen zeigt, dass universelle Menschenrechte leere
       Worte sind. Die Menschen haben schlicht nicht alle dieselben Rechte.
       
 (DIR) Jüdisch sein nach dem 7. Oktober: Das verdrängte Erbe
       
       Das Judentum meiner Familie war ein von außen aufgedrückter Stempel. Meine
       Vorfahren bauten die DDR mit auf. Der 7. Oktober hat alles verändert.
       
 (DIR) Vergleiche von SS und Hamas: Traurige Massenmörder
       
       Die SS, sagt der britische Journalist Douglas Murray, habe sich im
       Gegensatz zur Hamas nicht mit ihren Taten gerühmt. Das zu behaupten, ist
       falsch.
       
 (DIR) Nach dem Massaker im Kibbuz Kfar Aza: Der Verwesungsgeruch ist noch da
       
       Ausgebrannte Häuser, blutgetränkte Teppiche und von Einschusslöchern
       übersäte Wände prägen aktuell das Kibbuz Kfar Aza. Taten der Hamas.
       
 (DIR) Chaos in Guinea: Befreiungsaktion für Ex-Diktator
       
       In Guinea konnte Ex-Diktator Moussa Dadis Camara kurzzeitig aus dem
       Gefängnis ausbrechen. Sein Ex-Gardechef Claude Pivi ist weiterhin flüchtig.
       
 (DIR) Essay zum Angriff der Hamas: Einfach weitermachen ist unmöglich
       
       Seine genozidale Botschaft unterscheidet den 7. Oktober von früheren
       Angriffen auf Israel: Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust.
       
 (DIR) Antisemitismus im Nahostkrieg: Bilder gegen Gerüchte
       
       Der Propaganda von Antisemiten ist im Nahostkrieg schwer beizukommen. Es
       nicht zu versuchen, wäre aber eine Kapitulation vor den Faschisten dieser
       Welt.
       
 (DIR) Hamas-Überfall auf Kibbuz Kfar Aza: „Kein Frieden mit Hamas möglich“
       
       Die Bilder aus dem Kibbuz schockieren selbst hartgesottene Militärs. Mehr
       als 100 Menschen hat die Hamas ermordet, darunter auch Kinder.
       
 (DIR) Angriff auf Israel: Hinrichtung auf dem Musikfestival
       
       Die Hamas hat auf dem internationalen Rave „Supernova“ in der Negev-Wüste
       ein Massaker verübt. Mindestens 260 Menschen verloren dabei ihr Leben.
       
 (DIR) Nach Massaker im Kongo: Regierung weist Schuld von sich
       
       Videos zeigen, wie Soldaten des Präsidenten Zivilisten töten. Doch die
       Regierung spielt den Vorfall runter und zeigt auf das Nachbarland Ruanda.
       
 (DIR) Massaker an der saudischen Grenze: Deutsche Mitschuld?
       
       Saudi-Arabien versucht sich als „normales“ Land darzustellen. Der Westen
       ist zu oft bereit, die blutigen Seiten des Regimes zu übersehen.
       
 (DIR) Massaker eines Soldaten: Die eigene Familie ermordet
       
       Ein Soldat in der kongolesischen Bürgerkriegsprovinz Ituri kommt vor
       Gericht: Er hat seine Frau, Schwiegermutter und Kinder erschossen.
       
 (DIR) Gewalt in Burkina Faso: Ermittlungen nach Blutbad
       
       Für eines der größten Massaker in der Geschichte von Burkina Faso ist wohl
       die paramilitärische Gruppe VDP verantwortlich. UN fordern Aufklärung.
       
 (DIR) Massaker in Ostkongo: Mit Messern und Macheten
       
       Über 40 Menschen werden im Ostkongo von der islamistischen ADF ermordet.
       Sie gilt als brutalste der vor Ort operierenden Milizen.
       
 (DIR) 13 Jahre nach Massaker von Conakry: Guineas Schergen landen vor Gericht
       
       Bei einem Massaker im Jahr 2009 starben 150 Menschen. Nun müssen sich der
       ehemalige Diktator Dadis Camara und seine Generäle verantworten.
       
 (DIR) Provinz Saskatchewan in Kanada: Zehn Tote nach Messerattacken
       
       Bei Messerattacken in der Provinz Saskatchewan sterben zehn Menschen, 15
       weitere werden verletzt. Die Polizei fahndet nach zwei Tatverdächtigen.
       
 (DIR) Schulmassaker von Uvalde in Texas: „Klägliches Versagen“
       
       Im US-Bundesstaat Texas ist ein örtlicher Polizeichef gefeuert worden. Er
       war vor drei Monaten für den Einsatz beim Schulmassaker von Uvalde
       verantwortlich.
       
 (DIR) Tod von ukrainischen Kriegsgefangenen: Feige Ausflüchte
       
       Moskau streitet die Verantwortung für den Raketenangriff auf ein
       Kriegsgefangenenlager ab. Diese Verschleierungstaktik hat bei Putin
       Prinzip.
       
 (DIR) Wahrheitskomission in Kolumbien: 30.000 Zeugen unendlichen Leids
       
       Kolumbiens Wahrheitskommission hat ihren lang erwarteten Abschlussbericht
       vorgestellt. Darin fordert sie tiefgreifende Veränderungen.
       
 (DIR) Gedenken an Massaker im Bosnienkrieg: Das Grauen an der Drina
       
       Vor 30 Jahren ertränkten serbische Freischärler Tausende bosnische Muslime
       im Fluss Drina. Damals vergewaltigte Frauen suchen heute nach
       Gerechtigkeit.
       
 (DIR) Nach dem Schulmassaker von Texas: Trump will Lehrer bewaffnen
       
       Der Ex-Präsident spricht bei der Jahrestagung der Waffenlobby NRA in
       Houston. Derweil kommen weitere Details des polizeilichen Versagens ans
       Licht.
       
 (DIR) Kriegsverbrechen in der Ukraine: Barbarei als Programm
       
       Ein von Ria Novosti veröffentlichter Gastbeitrag entlarvt, worauf Moskau
       zielt: die Vernichtung der Ukraine. Es ist Zeit, das zur Kenntnis zu
       nehmen.
       
 (DIR) Massaker in Butscha: Zwischen Minen und Toten
       
       Die Bilder von Leichen in Butscha gehen um die Welt. Unsere Autorin hat vor
       Ort mit den dort lebenden Menschen gesprochen.
       
 (DIR) Leichenfund in Myanmar: Gefesselt, getötet und verbrannt
       
       In Myanmar geht das Militär immer brutaler gegen seine Gegner vor. Jetzt
       wurden die Leichen von bis zu 39 Personen gefunden.
       
 (DIR) Massaker an Algeriern vor 60 Jahren: „Unverzeihliche Taten“
       
       Frankreichs Präsident äußert sich zum Gedenken an den 17. Oktober 1961
       eindeutig. Doch ob die Opfer das als Entschuldigung akzeptieren, ist
       zweifelhaft.
       
 (DIR) Gedenken an die Toten von Babyn Jar: Wir haben nur Worte
       
       In diesen Tagen wurde in Kiew der Toten des NS-Massakers von Babyn Jar
       gedacht. Bis heute wird dort ums Gedenken gerungen. Ein Ortsbesuch.
       
 (DIR) Spielfilm zu Srebrenica-Massaker im Kino: Die Stunden vor der Katastrophe
       
       Die bosnische Regiesseurin Jasmila Žbanić erzählt in ihrem Film „Quo vadis,
       Aida?“ eindringlich vom Massaker von Srebrenica. Leichen zeigt sie keine.
       
 (DIR) Serie über Drogenkrieg in Mexiko: Das Morden geht weiter
       
       Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos
       Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.
       
 (DIR) Bandengewalt in Nigeria: Mehr als 80 Tote
       
       Banditen haben im Nordwesten des Landes erneut schwere Massaker
       angerichtet. In den vergangenen Tagen sollen mehrere Dörfer angegriffen
       worden sein.
       
 (DIR) Humanitäre Krisen 2021: Nigerias Killing Fields
       
       Das Massaker an Reisbauern in Nigeria ist kein isoliertes Ereignis.
       Vielmehr ein Baustein der globalen humanitären Krise, die die UN für 2021
       erwartet.
       
 (DIR) Krieg in Äthiopien: Befehl zum Angriff auf Mekelle
       
       Äthiopiens Premier Abiy Ahmed befiehlt die „Endphase“ seiner
       Militäroperation. Zivilisten flüchten aus Mekelle, Hauptstadt der Provinz
       Tigray.
       
 (DIR) Massaker in Äthiopien: Wie in einem Völkermord
       
       Menschenrechtskommission wirft Tigray-Milizionären vor, im Ort Mai-Kadra
       mindestens 600 Menschen bestialisch getötet zu haben.
       
 (DIR) Spielfilm über den Zweiten Weltkrieg: Erlösung gibt es nicht
       
       Elem Klimows Spielfilm „Komm und sieh“ kommt nach 35 Jahren erneut ins
       Kino. Er thematisiert die Verbrechen der Wehrmacht in Belarus.
       
 (DIR) Mehrfacher Mord im Kongo: Soldat tötet 14 Menschen
       
       Proteste im Osten der Demokratischen Republik Kongo: Ein betrunkener Soldat
       aus einer Elitebrigade hat in einer Kleinstadt ein Massaker angerichtet.
       
 (DIR) 25 Jahre Massaker von Srebrenica: Die offene Wunde
       
       25 Jahre nach dem Massaker herrscht der Wunsch nach Versöhnung. Doch wie
       soll das gehen, wenn die Täter bis heute ungestraft ihre Verbrechen
       leugnen?
       
 (DIR) 58-facher Mord auf den Philippinen: Höchststrafe für Ampatuan-Massaker
       
       Bei dem Angriff im Jahr 2009 waren 58 Menschen ermordet worden, darunter 32
       Journalisten. Nun wurden die Täter zu bis zu 40 Jahren Haft verurteilt.
       
 (DIR) Weltgrößtes Massaker an Journalisten: Warten auf Gerechtigkeit
       
       Vor zehn Jahren starben beim Ampatuan-Massaker auf der Philippinen-Insel
       Mindanao 32 Journalisten und 26 weitere Menschen. Bald steht ein Urteil an.
       
 (DIR) Nach Attentaten in El Paso und Dayton: Dayton-Täter hatte Gewaltfantasien
       
       Trump will sich mit Angehörigen der Opfer treffen. Doch vor allem in El
       Paso, wo das Motiv rassistischer Hass war, ist der Präsident nicht
       willkommen.
       
 (DIR) Massaker in El Paso: Mann erschießt 20 Menschen
       
       Nach tödlichen Schüssen in einem Einkaufszentrum stellt sich ein
       Verdächtiger. Zuvor hatte er Unterstützung für den Mörder von Christchurch
       bekundet.
       
 (DIR) Jahrestag des Massakers in Srebrenica: Nicht in Trauer vereint
       
       24 Jahre nach den Gräueltaten gedenken Bosnien und Herzegowina still der
       8.000 Toten. Eine Ausnahme macht die serbische Teilrepublik Srpska.
       
 (DIR) Kolumne Navigationshilfe: Ein traumatisiertes Dorf
       
       Moengo ist das Heimatdorf des ehemaligen Rebellenführers Ronnie Brunswijk.
       Viele Bewohner flohen während des Guerillakrieges.
       
 (DIR) Gewalt in Nigeria: Kein Frieden für Amina
       
       Nördlich von Nigerias Hauptstadt ist von staatlicher Ordnung wenig zu
       sehen. Gewalt nimmt den Menschen ihre Existenzgrundlage.
       
 (DIR) Bei Rechten beliebtes Netzwerk „Gab“: Boykott nach dem Pittsburgh-Anschlag
       
       Nach dem Pittsburgh-Massaker verliert der rechtsextrem geprägte Provider
       Gab seine Web-Domain. Neu war es aber nicht, dass dort Rassisten gedeihen.
       
 (DIR) Tote in US-Zeitungsredaktion: Schüsse durch die Glaswand
       
       Ein 38-Jähriger erschießt fünf MitarbeiterInnen einer Zeitung in Annapolis
       nahe Washington. Am deutlichsten reagiert Kanadas Premierminister.
       
 (DIR) Kommentar Anti-Schusswaffen-Proteste: Es liegt in ihrer Macht
       
       Die Schüler, die für härtere Waffengesetze demonstrieren, haben eigentlich
       kaum Einfluss. Doch der Druck, den sie ausüben, ist gewaltig.