# taz.de -- Hooligans (DIR) Ballbesoffen (8): England in Berlin: Götter des gesetzlosen Gemetzels Am Sonntag trifft Spanien im EM-Finale im Olympiastadion auf England. Berlin sollte sich in Acht nehmen, denn die britischen Fans sind unberechenbar. (DIR) Ballbesoffen (3): Polen in Berlin: Lieber zu Hause schauen Mit Kampfansagen halten sich polnische Fans zurück. Dabei ist die Partie gegen Österreich im Berliner Olympiastadion für beide Teams ein Endspiel. (DIR) Hooligans in Gelsenkirchen: Nur Schlägereien Die befürchtete Schlacht der Fans aus England und Serbien bleibt aus. Gewaltvoyeure kommen aber auf ihre Kosten – dank eines Präsidentensohns. (DIR) Berliner Club KitKat: Die rechteste Tür der Stadt In der Security des KitKat arbeiten Personen mit Verbindungen in die rechte Szene. Die Liste von Verfehlungen und Beschwerden ist lang. (DIR) Wiederholt durch Gewalt auffällig: Entsetzen über Rostock-Fans Beim Zweitligaspiel in Paderborn haben Anhänger von Hansa Rostock für Randale gesorgt und zahlreiche Menschen verletzt. Und das nicht zum ersten Mal. (DIR) Pro-Palästina-Demo in London: Explosive Mischung 300.000 pro-palästinensische Demonstrierende trafen am Samstag in London auf 2.000 Hooligans. Interessant war, wie die Polizei damit umgeht. (DIR) Rechte Fans beim HSV: Unliebsame Löwen zurück beim HSV Eine rechtsextreme Fangruppe machte sich kürzlich per Banner im Stadion bemerkbar. Doch es gibt Widerstand. (DIR) Demo gegen rechte Kneipen: Schluss mit Abhitlern Die „Schaut nicht weg“-Initiative für Zivilcourage demonstriert am Samstag in Berlin gegen rechte Kneipen, Neonazis und Rassismus in Prenzlauer Berg. (DIR) Werder-Bremen-Ultras vor Gericht: Mildes Urteil für linke Fans Wegen Landfriedensbruch verurteilt das Landgericht Bremen zwei Ultras zu Geldstrafen. Sie hatten randaliert. Zwei andere werden freigesprochen. (DIR) Vorwurf der kriminellen Vereinigung: Razzia gegen rechte Hooligans Die Staatsanwaltschaft beschuldigt 34 „Brigade Jugend“-Mitglieder. Sie sollen Körperverletzung und Raub geplant haben. (DIR) Werder Bremen gegen Rechts: Die Utopie im Stadion Nachdem vor 20 Jahren noch rechte Hooligans den Ton angaben, haben Werder-Ultras die Fankurve nazifrei gekämpft. Mit Rückendeckung des Vereins. (DIR) Prozessauftakt im Fall Dilan S.: Rechte in Widersprüchen verwickelt Sechs Erwachsene attackierten offenbar rassistisch motiviert eine 17-Jährige mitten in Berlin-Prenzlauer Berg. Vor Gericht stellen sie sich als Opfer dar. (DIR) Urteil gegen „Faust des Ostens“: Hooligans kommen glimpflich davon 2013 wurden Rädelsführer der rechten Hooligantruppe „Faust des Ostens“ angeklagt, ihr Prozess aber verschleppt. Nun fiel ein mildes Urteil. (DIR) Daniel Frahn bei SV Babelsberg 03: Vielleicht nur Fußball Der Chemnitzer FC feuerte den Spieler Daniel Frahn wegen angeblicher Nazi-Kontakte. Nun heuert Frahn bei Babelsberg an – einem linken Club. (DIR) Neonazi-Kampfsportevent in Ostritz: Rechtsextreme Fitness In Kampfsportszene und Fitnessmarkt hat sich eine rechtsextreme Nische etabliert. So neoliberal wie Sportstudios: Härte gegen sich und andere. (DIR) Fußballspiele und Polizeikosten: Auch Hamburg brennt für Gebühren Bremens Innensenator Ulrich Mäurer will Fußballclubs an Polizeikosten zu beteiligen. Nun springt ihm sein Hamburger Amtskollege Andy Grote bei. (DIR) Schlagstock mit Prügel-Botschaft: „Unpassendes Verhalten“ Ein Bremer Polizist hatte sich den Slogan „Spaß kostet“ eines Hooligan-Shops auf den Schlagstock geschrieben. Die Konsequenz: Ein Mitarbeitergespräch. (DIR) Geschichte des Hooliganismus: Ackerkampf und Kampfsport Der deutsche Hooliganismus ist dabei, neue Gewaltformate zu entwickeln. Dabei bleibt der Einfluss der extremen Rechten konstant hoch. (DIR) Kolumne Ball und die Welt: Abstieg, auch politisch und moralisch Nach dem Abstieg fordern die Fans der Grasshoppers Zürich das Team auf, Trikots und Hosen auszuziehen. Ein Lehrstück über Politik im Fußball. (DIR) Chemnitzer FC und sein Neonazi-Problem: Tatort Südtribüne Der Chemnitzer FC hat den Aufstieg geschafft. Doch der Verein ist eher für sein Problem mit Rechten bekannt. Doch jetzt tut sich ewas. Wird das reichen? (DIR) Razzia bei rechten Fans: Fußball, Kampfsport, Politik Im Umfeld der Hooligans von „Inferno Cottbus“ wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt. 20 Personen stehen unter Verdacht. (DIR) Kommentar Beisetzung in Chemnitz: Fußballfan und Nazi In Chemnitz wird der Neonazi Thomas Haller beerdigt. Wer die Veranstaltung als „privat“ bezeichnet, muss auf dem rechten Auge total blind sein. (DIR) Kolumne Pressschlag: Jämmerliche Bankrotterklärung Beim Chemnitzer FC muss dringend über Neonazis gesprochen werden. Der Verein will die Debatte jedoch lieber ersticken. (DIR) Nach Trauerfeier um Neonazi: Chemnitzer FC zieht die Notbremse Erst trauert der Fußballclub bei einem Ligaspiel um einen verstorbenen Neonazi. Nun rudert der Verein zurück – und stellt sich als Opfer dar. (DIR) HSV und die AfD: Intolerable Intoleranz Beim HSV sollen bald Mitglieder ausgeschlossen werden können, die sich gegen die freiheitliche Werteordnung des Klubs positionieren. (DIR) Aufarbeitung „Sturm auf Connewitz“: „Ich bin gerade beschossen worden!“ Wie die Leipziger Justiz das volle Ausmaß des Neonaziangriffs auf den Stadtteil Connewitz von der Öffentlichkeit fern hält. (DIR) Nazi-Fußballfans bei Lok Leipzig: „Sieg Heil“ gerufen? Nicht doch! Lok-Leipzig-Fans sollen in Berlin „Sieg Heil“ gebrüllt haben. Der Verein sagt, die Zeugen hätten sich verhört, die Fans hätten „Niemals“ gerufen. (DIR) Fußballstadien mit schrägem Namen: Die What-the-fuck-Arena Fußballstadien tragen bisweilen einen seltsamen Namen – oft von einem Sponsor. In Chemnitz meint man es nun gut, doch die Umsetzung ist unfreiwillig komisch. (DIR) Bundesverdienstkreuz für Daniel Nivel: Zu wenig, zu spät 1998 wurde Daniel Nivel von Nazi-Hooligans verprügelt. Jetzt bekam er das Bundesverdienstkreuz. Eine nette Geste, die aber nicht alleine stehen sollte. (DIR) Maas zeichnet Hooligan-Opfer Nivel aus: Ein Symbol gegen Nationalismus Außenminister Heiko Maas würdigt den französischen Ex-Polizisten. Vor 20 Jahren wurde Daniel Nivel von deutschen Hooligans brutal zusammengeschlagenen. (DIR) Kommentar Fußball und die AfD: Vorstoß ohne Reichweite Werder und sein Präsident verfolgen einen fortschrittlichen Ansatz. Aber Rechte aus dem Stadion zu halten, ist leider nicht so einfach. (DIR) Erfolgreiche Klage gegen Hannover 96: Der unerwünschte Fan Ein Fan klagt dagegen, dass Hannover 96 ihn aus dem Verein geworfen hat und bekommt recht. Grund für den Ausschluss war eine angeblich geplante Schlägerei. (DIR) Tod des HoGeSa-Gründers: Rechte wollen „Mörder jagen“ In Mönchengladbach wurde ein Hooliganführer tot aufgefunden. Eine Obduktion ergab: er nahm sich selbst das Leben. (DIR) Ordnungsamt rehabilitiert Werder-Ultra: Täter und Opfer verwechselt Obwohl er von Neonazi-Hooligans zusammengeschlagen wurde, bekam ein Werder-Fan ein Aufenthaltsverbot in Bremen. Das zieht das Amt nun zurück. (DIR) Migrantenorganisationen über Chemnitz: „Um Jahrzehnte zurückgeworfen“ Opferberatung und Flüchtlingsrat wünschen ein klares Zeichen gegen Rechts. Die Nazi-Szene in Chemnitz sei klein, aber gut vernetzt. (DIR) Rechtsextreme Fußballfan-Gruppierungen: Kein Einzelfall „Kaotic Chemnitz“ gelang es am Sonntag, 800 Menschen zu mobilisieren. Die Gruppierung hat Verbindungen zur Neonaziszene. Allein ist sie nicht. (DIR) Zum Bundesligaauftakt Hertha BSC: Es darf wieder knallen Die Gruppe „Kaliber 030“ bei Hertha pflegt Hool-Kontakte und ist ein Machtfaktor in der Ostkurve. Was die neuen Hooligans für die Fanszene bedeuten. (DIR) Hooligans bei Fußball-WM: Keine Gewalt! Hooligan-Krawalle bleiben bei dieser WM aus. Auf der großen Bühne ist für Ausschreitungen kein Platz mehr. Fehlt da was? (DIR) WM-Podcast „Russisch Brot“: Wo sind die Hooligans? Im Vorfeld fragte man, wie bei man bei dieser WM mit Hooligans umgehen sollte. Bisher ist es ruhig geblieben. Woran liegt das? Folge 23 unseres Podcasts. (DIR) Landespokalfinale Babelsberg vs. Cottbus: Neuauflage eines Skandalspiels Das Fußball-Landespokalfinale zwischen Babelsberg und Cottbus am Montag gilt als Hochrisikospiel. Rechts gegen Links ist nur eine der Bruchlinien. (DIR) Kommentar Rechtsstreit um Einsatzkosten: Mehr Chaos als Ordnung Das Bremer Oberverwaltungsgericht hat entschieden: die DFL muss die Polizei für ihren Dienst bei einem Risikospiel bezahlen. Wo führt das hin? (DIR) Massenschlägerei zwischen Ultras und Hooligans: „Die Gefahr war bekannt“ Nach einer Massenschlägerei im Bremer Viertel warnt das Fanprojekt davor, die Rechten zu unterschätzen: Sie hätten es darauf ankommen lassen. (DIR) Prügelnde Werder-Bremen-Fans: Schlägerei nach Werder-Spiel Nach dem Heimspiel am Samstag prügelten sich linke Ultras und mutmaßliche Neonazis aus der Hooligan-Szene. Die Ultras üben Kritik an der Polizeistrategie (DIR) Fall des Italieners Fabio V.: Vom G20-Gegner zum Hooligan Rund fünf Monate saß Fabio V. in U-Haft. Das verdankt er Richter Marc Tully. Der interpretiert eine Entscheidung des BGH höchst eigenwillig. (DIR) Krawall vor Gericht: Mildes Urteil für Hooligan 2015 demonstrierte die Justiz Härte gegen gewalttätige Linke. Umso milder gab sich das Amtsgericht jetzt gegen einen beteiligten Rechten. (DIR) Verurteilter AfD-Abgeordneter: Vom Stadion in den Bundestag Die AfD bringt neue Kompetenzen in den Bundestag ein. Mit Nachwuchspolitiker Sebastian Münzenmaier sitzt bald ein verurteilter Hooligan im Plenum. (DIR) Kolumne Press-Schlag: In der Krawall-Falle „Krieg dem DFB“ hieß die Protestankündigung zur neuen Saison. Die überzogene Kriegsrhetorik ist eine Steilvorlage für den Verband. (DIR) Hooligan-Prozess in Bremen: Rechter Schläger verurteilt Weil er seinen Nachbarn schlug, muss Danny S. aus Bremen-Walle eine Geldstrafe bezahlen. Er ist wohl rechter Hooligan und terrorisiert seine Nachbarschaft (DIR) Ultras in Bremen: Fankurve wird nazifrei Linke Fans von Werder Bremen haben dafür gesorgt, dass Nazis in der Ostkurve nicht mehr willkommen sind. Vor 15 Jahren sah das noch ganz anders aus. (DIR) Rechte Gewalt in Dresden: Unbehelligtes Zuschlagen Seit Jahren begeht die rechte Hooligangruppe „Faust des Ostens“ aus Dresden Straftaten. Angeklagt wurde sie vor vier Jahren – bislang ohne Ergebnis.