# taz.de -- palästinensische Autonomiebehörde
       
 (DIR) Israelische Politik im Westjordanland: Kollaps verschoben
       
       Israels Finanzminister verzichtet auf eine Abkoppelung palästinensischer
       Banken vom israelischen Zahlungssystem. Dafür werden Außenposten
       legalisiert.
       
 (DIR) UN votiert für Aufnahme Palästinas: Symbolisch, aber mit Wirkung
       
       Eine in der Vollversammlung von 143 Staaten bejahte Resolution erkennt die
       Qualifikation der Palästinenser als UN-Vollmitglied an. Israel ist erzürnt.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: „Open Arms“ erreicht Gaza-Küste
       
       Ein mit Hilfsgütern beladenes Schiff liegt vor der Küste, muss aber noch
       entladen werden. Die Hamas fordert Freilassung von bis zu 1.000 Gefangenen.
       
 (DIR) Krieg in Nahost: Kommt der Faradsch-Plan für Gaza?
       
       Israel erwägt, einen Geheimdienstler mit Aufgaben in Gaza zu betrauen.
       Derweil sollen „humanitäre Inseln“ eine Offensive auf Rafah ermöglichen.
       
 (DIR) Rücktritt von palästinensischem Premier: Nicht mehr als Makulatur?
       
       Der palästinensische Ministerpräsident Schtaje hat seinen Rücktritt
       erklärt. Ein Schritt für eine Nachkriegsordnung? Ein Experte zweifelt.
       
 (DIR) Palästinensischer Minister zu Gaza: „Alle haben die moralische Pflicht“
       
       Wie kann der Krieg enden? Der palästinensische Außenminister Maliki hofft
       auf die internationale Gemeinschaft und hält an einer Zweitstaatenlösung
       fest.
       
 (DIR) Mustafa Barghouti über den Gazakrieg: „Hamas ist Teil unserer Gesellschaft“
       
       Der Politiker will die Hamas in eine gesamtpalästinensische Regierung
       einbinden, um zu Stabilität zu kommen. Für Israelis zeigt er wenig
       Verständnis.
       
 (DIR) Palästinensischer Botschafter zu Gaza: „Die Welt schaut zu“
       
       Der palästinensische Botschafter in Berlin, Laith Arafeh, wirft Israel in
       Gaza einen Genozid vor. Einer Verurteilung des Hamas-Terrors weicht er aus.
       
 (DIR) Krieg im Gazastreifen: Umstrittene Zukunftsszenarien
       
       Die israelische Regierung spricht in einem Dokument von einer Umsiedlung
       der Menschen aus Gaza auf die Sinai-Halbinsel. Das wird scharf kritisiert.
       
 (DIR) Palästinensische Autonomiebehörde: PA will Hamas nicht ersetzen
       
       Israel will Geldzahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde stoppen.
       Die beschuldigt Israel indes und will selbst keine Rolle in Gaza spielen.
       
 (DIR) Reaktionen auf Holocaust-Relativierung: Sekundenschlaf im Kanzleramt
       
       Palästinenerpräsident Mahmud Abbas relativierte den Holocaust und der
       Kanzler schwieg. Beide bemühen sich um Schadensbegrenzung.
       
 (DIR) Tötung von palästinensischer Journalistin: Der Bilderkrieg auf Twitter
       
       Eine Journalistin wird im Westjordanland erschossen, Israelis und
       Palästinenser weisen sich gegenseitig die Schuld zu – ein Zerrbild
       entsteht.
       
 (DIR) Proteste in Palästina: Sprechchöre gegen Abbas in Ramallah
       
       Tausende demonstrieren im Westjordanland. Nach dem Tod eines
       Oppositionellen regt sich Widerstand gegen die Palästinenserbehörde.
       
 (DIR) Spaltung zwischen Fatah und Hamas: Abbas verspricht Wahlen
       
       Der Palästinenserführer kündigt gemeinsame Wahlen für das Westjordanland,
       den Gazastreifen und Ostjerusalem an. Doch die Hindernisse sind groß.
       
 (DIR) DJs in Palästina unter Druck: Die Politik des Tanzens
       
       Darf man neben einer Moschee Techno spielen? Ein Blick auf die
       Grenzüberschreitungen der israelisch-palästinensischen Partyszene.
       
 (DIR) Pressefreiheit im Westjordanland: Palästinensische Webseiten gesperrt
       
       Ein palästinensisches Gericht hat zahlreiche Internetportale von Gegnern
       von Mahmut Abbas geblockt. Auch Hamas-nahe Seiten sind betroffen.
       
 (DIR) Verschärfung im Nahost-Konflikt: Abbas will Abkommen stoppen
       
       Der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat damit gedroht, die seit 1993
       mit Israel unterzeichneten Abkommen aussetzen.
       
 (DIR) Folter von politischen Gegnern: Willkür gegen Kritik in Palästina
       
       Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch prangert Misshandlungen
       an: Sowohl Hamas als auch die Autonomiebehörde foltert Gegner.
       
 (DIR) Illegale Siedlungen im Westjordanland: Schlappe für Netanjahu
       
       Israel will illegale Siedlungen im Westjordanland legalisieren.
       Ministerpräsident Netanjahu wollte die Abstimmung hinauszögern.
       
 (DIR) Palästinensische Autonomiebehörde: Israel will Gelder freigeben
       
       Die israelische Regierung kündigt an, einbehaltene Steuern und Zölle an die
       Autonomiebehörde zu überweisen. Grund seien humanitäre und
       Sicherheitserwägungen.
       
 (DIR) Gericht verurteilt Palästinenserführung: Ramallah will in Berufung gehen
       
       Die Autonomiebehörde bestreitet die Mitverantwortung für mehrere vergangene
       Anschläge in Jerusalem. Ein US-Gericht hat sie zu Schadensersatz
       verurteilt.
       
 (DIR) Mögliche Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg: Noch kein Ermittlungsverfahren
       
       Nachdem die Autonomiebehörde den IStGH anerkannt hat, prüft dieser
       Informationen über mögliche Kriegsverbrechen in palästinensischen Gebieten.
       
 (DIR) Internationaler Strafgerichtshof: Palästina erkennt Gerichtsbarkeit an
       
       Der Internationale Strafgerichtshof wird nun auch von Palästina als
       Rechtsinstanz anerkannt. Damit ist theoretisch der Weg für ein
       Ermittlungsverfahren gegen Israel frei.
       
 (DIR) Palästina wieder ohne Regierungschef: Hamdallah wirft hin
       
       Wegen Kompetenzgerangels mit Präsident Abbas reicht Rami Hamdallah nach
       zwei Wochen seinen Rücktritt ein. Das gefährdet John Kerrys
       Verhandlungspläne.
       
 (DIR) Rücktritt PNA-Präsident: Das Zerwürfnis mit Abbas
       
       Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fajad,
       tritt zurück. Es gab Streit um die Reichweite seiner Kompetenzen.