# taz.de -- Oscars
       
 (DIR) Regisseur Todd Haynes zu „May December“: „Sie hat ihre Position missbraucht“
       
       Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er
       spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt bei den Oscars: Geschichte, verzerrt
       
       In seiner Oscar-Rede thematisierte Regisseur Glazer den Nahost-Konflikt.
       Seine Formulierung wird von 1.000 jüdischen Filmleuten kritisiert.
       
 (DIR) taz-Rezensionen der Oscar-Filme: Wundersam, satirisch, beeindruckend
       
       Die Oscars sind vergeben und trotzdem ist manchmal nicht so ganz klar: Soll
       ich den Film jetzt anschauen? Gut, dass es die taz-Rezensionen gibt!
       
 (DIR) Oscar-Preisverleihung: Viele Stars, wenig Licht
       
       Die Academy beweist mit ihrer Oscar-Vergabe wieder mal, dass sie keinen
       Mumm hat. Den Preisträgern mangelt es daran nicht. Aber stehen sie auf der
       richtigen Seite?
       
 (DIR) Oscarverleihung in Los Angeles: Glamour und Realität
       
       Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch
       Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
       
 (DIR) 96. Oscar-Verleihung: „Oppenheimer“ räumt ab
       
       Deutsche Filmschaffende verpassen ihren Oscar-Triumph, ein Werk mit Sandra
       Hüller gewinnt dennoch. Öfter wird es politisch, „Oppenheimer“ ist Sieger
       des Abends.
       
 (DIR) Oscar-Kandidat İlker Çatak über Sturheit: „Ich bin anders als ihr“
       
       İlker Çatak wollte Filme machen, landete aber erst mal im BWL-Seminar.
       Jetzt ist sein Film „Das Lehrerzimmer“ für den Oscar nominiert.
       
 (DIR) Lila Avilés über ihren Film „Tótem“: „Der Moment, bevor es losgeht“
       
       Sterben und Abschied nehmen: Der Film „Tótem“ ist Mexikos Beitrag für die
       Oscars. Regisseurin Lila Avilés über Rituale und intuitives Filmemachen.
       
 (DIR) Academy Awards ohne Selenski: Kein Platz für echte Politiker
       
       Bei den Oscars gab es keinen Auftritt des ukrainischen Präsidenten. Über
       die Gründe wird wild spekuliert.
       
 (DIR) Oscar für Doku über Nawalny: Kein Entweder-oder-Prinzip
       
       Am Sonntag gewann der Dokumentarfilm „Nawalny“ einen Oscar. Dessen Frau
       hätte die Bühne nutzen müssen, um auf den Kampf der Ukraine hinzuweisen.
       
 (DIR) Michelle Yeoh bei den Oscars: Repräsentiert im Glitzershowapparat
       
       Als Michelle Yeoh den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewinnt, ist
       unsere Autorin zu Tränen gerührt. Das liegt weniger an Yeohs Herkunft als
       gedacht.
       
 (DIR) 95. Oscar-Verleihung: Migration und Krieg
       
       Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der
       deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: Geländegewinne in Bachmut
       
       Die russischen Wagner-Söldner machen kleine Fortschritte im Kampf um die
       Stadt in der Ost-Ukraine. Selenski soll einen Oscar-Auftritt bekommen und
       dankt Norwegen.
       
 (DIR) Alice Diops Film „Saint Omer“: Fragen zu einer unbegreiflichen Tat
       
       Alice Diops „Saint Omer“ ist Frankreichs erster Film einer Schwarzen Frau,
       der für einen Oscar vorgeschlagen wurde. Er geht dem Fall eines Kindsmords
       nach.
       
 (DIR) Musiker Gustavo Santaolalla auf Tour: Der werden, der man ist
       
       Der argentinische Musiker Gustavo Santaolalla erhielt Oscars für
       Soundtracks wie „Brokeback Mountain“. Jetzt ist der Außenseiter auf Tour.
       
 (DIR) Haare und Identität: Haarlose Frauen tragen ein Stigma
       
       Die Debatte um die Ohrfeige bei den Oscars zeigt: Frauen, die unfreiwillig
       eine Glatze haben, sind in unserer Gesellschaft ein Niemand.
       
 (DIR) 94. Oscar-Verleihung mit Ohrfeige: Die Crux des Heimglotzens
       
       Bei der 94. Oscar-Verleihung ging es handgreiflich auf der Bühne zu. Preise
       gingen vor allem an Filme von Streamingdiensten.
       
 (DIR) Bester animierter Kurzfilm bei den Oscars: What is love?
       
       „The Windshield Wiper“ gewinnt in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm.
       Er fängt in bunten, kurzen Szenen viele Facetten der Liebe ein.
       
 (DIR) Die Oscars 2022: „Coda“ als bester Film gekürt
       
       Die Tragikomödie „Coda“, die vom Aufwachsen in einer gehörlosen Familie
       erzählt, wird bester Film. Die meisten Oscars gehen an „Dune“. Will Smith
       sorgt für Irritation.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Harte Filme für harte Zeiten
       
       Das Lichtblick Kino zeigt die für die diesjährigen Oscars nominierten
       Kurzfilme in den Kategorien Animation und Live Action.
       
 (DIR) Spielfilm „Belfast“ von Kenneth Branagh: Mit Kinderaugen
       
       In seinem autobiografischen Spielfilm „Belfast“ erzählt Kenneth Branagh von
       der Kindheit in seiner Geburtsstadt. Er ist für mehrere Oscars nominiert.
       
 (DIR) Vor der Oscarverleihung 2022: Western zwölfmal nominiert
       
       Aussichtsreichster Oscarkandidat ist der Western „The Power of the Dog“,
       eng gefolgt von „Dune“. Streaming-Portale machen den etablierten Studios
       viel Konkurrenz.
       
 (DIR) Nachruf auf Sidney Poitier: Der Mann, der Mister Tibbs war
       
       Der Vorwurf, er sei doch nur der schwarze Star, den das weiße Publikum
       liebe, traf ihn schwer. Nachruf auf den großen Schauspieler Sidney Poitier.
       
 (DIR) MeToo-Thriller „Promising Young Woman“: Das Problem hockt da drin
       
       Der Kino-Thriller „Promising Young Woman“ erzählt von sexueller Gewalt
       gegen Frauen. Hauptdarstellerin Carey Mulligan gibt eine souveräne
       Rächerin.
       
 (DIR) Verleihung der Ehren-Oscars: And the Oscar goes to…
       
       Mit den Ehren-Oscars werden Personen ausgezeichnet, die mit ihrem sozialen
       Engagement eine “tiefgreifende Bedeutung„ für Film und Gesellschaft haben.
       
 (DIR) Chinas Zensur gegen Oscar-Gewinnerin: Die gecancelte Regisseurin
       
       Chloé Zhao hat einen Oscar gewonnen. Doch Chinas Filmfans dürfen sich nicht
       mit der Regisseurin freuen. Die Staatsmedien verschweigen sie.
       
 (DIR) Oscarverleihung 2021: Selbstverständlich politisch
       
       Zum ersten Mal bildeten die Oscars tatsächlich die Vielfalt der
       Gesellschaft ab. Als bester Film wurde „Nomadland“ von Chloé Zhao
       ausgezeichnet.
       
 (DIR) Verleihung der Oscars 2021: Ausgezeichnete Regie von Chloé Zhao
       
       Klarer Abräumer bei der diesjährigen Oscarverleihung ist „Nomadland“.
       Regisseurin Chloé Zhao gewinnt als zweite Frau einen Oscar in ihrem Fach.
       
 (DIR) US-Filmemacherin Chloé Zhao: Mit dem Vorgefundenen erzählen
       
       Die Regisseurin Chloé Zhao ist mit „Nomadland“ für die Oscars nominiert.
       Auch ihr Debüt „Songs My Brothers Taught Me“ ist sehenswert.
       
 (DIR) Preise des US-Schauspielerverbands: Chadwick Boseman posthum geehrt
       
       Der 2020 verstorbene „Black Panther“-Star ist mit einem Ehrenpreis
       ausgezeichnet worden. Die Preise der Screen Actors Guild gelten als
       Vorzeichen für die Oscars.
       
 (DIR) Oscars 2021: Zehn Nominierungen für „Mank“
       
       David Finchers „Mank“ ist diesjähriger Oscarfavorit. Chadwick Boseman ist
       posthum für „Ma Rainey's Black Bottom“ als bester Hauptdarsteller nominiert
       worden.
       
 (DIR) Regisseur über Oscar-Einreichung: „Krankenhäuser voller Infektionen“
       
       Die Doku „Kollektiv – Korruption tötet“ von Alexander Nanau schildert
       Missstände im rumänischen Gesundheitswesen. Sie ist Rumäniens
       Oscar-Beitrag.
       
 (DIR) Diversität bei Academy Awards: Mehr Vielfalt bei den Oscars
       
       Die Academy Awards sind zu weiß, es gibt zu wenig Vielfalt – diese Kritik
       hört die Oscar-Akademie seit Jahren. Nun gibt es neue „Best
       Picture“-Regeln.
       
 (DIR) Regisseur Alan Parker ist tot: Der Quereinsteiger
       
       „Fame“, „Evita“, „Mississippi Burning“ – Alan Parker hat mit seinen Filmen
       politische Kunstwerke geschaffen. Am Freitag starb der Regisseur im Alter
       von 76 Jahren.
       
 (DIR) Oscar-Gala 2021 verschoben: Corona lässt die Oscars warten
       
       Die 93. Ausgabe der Filmpreisverleihung soll zwei Monate später als geplant
       im April 2021 kommen. Verlängert wurde auch die Frist zum Einreichen von
       Filmen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Oscar-Nachwehen
       
       Neues aus Neuseeland: Das ganze Land feiert Erfolgsregisseur Waititi, aber
       ein alter Rassist zeigt noch immer den Stinkefinger.
       
 (DIR) „Parasite“ bester Film bei Oscars 2020: Bong räumt bei Oscars ab
       
       Als erster nicht englischsprachiger Film gewinnt das Drama „Parasite“ den
       Oscar als „Bester Film“. Regisseur Bong Joon-ho bleibt bescheiden.
       
 (DIR) Aus für nigerianischen Film bei Oscars: Oscar für Geschichtsvergessenheit
       
       Mit der Komödie „Lionheart“ hat Nigeria zum ersten Mal einen Film bei den
       Oscars eingereicht. Weil er auf Englisch ist, wurde er nun nicht
       zugelassen.
       
 (DIR) Filmregisseurin über „Systemsprenger“: „Existenzielles berühren“
       
       Nora Fingscheidts Filmdebüt „Systemsprenger“ ist für den Oscar nominiert.
       Ein Gespräch über schwierige Recherchen und aggressive Farben.
       
 (DIR) Die Mode und das Patriarchat: Von wegen Sünde
       
       Seit Jahrzehnten versucht der Begriff „Modesünde“ vom Patriarchat
       gepeinigte Menschen zu diffamieren. Doch die Mode ist darüber erhaben.
       
 (DIR) Oscar-Verleihung in Los Angeles: Kaum Kampf gegen den weißen Mann
       
       Bei der 91. Verleihung der Academy Awards wurde versucht, den Zeitgeist zu
       umarmen. Die Vorzeichen sahen gut aus – doch geklappt hat es nicht.
       
 (DIR) Oscar-Verleihung in Los Angeles: Alle zufrieden – fast alle
       
       Der Netflix-Film „Roma“ holt drei Trophäen. Bester Film wird aber das
       Rassismus-Drama „Green Book“. Das gefällt vor allem einem anderen
       Preisträger nicht.
       
 (DIR) „Roma“-Darstellerin Aparicio: Wie Filme die Welt verändern
       
       Yalitza Aparicio hat gute Chancen auf einen Oscar. Als Indígena trägt sie
       zu einem neuen Selbstverständnis in Mexiko bei.
       
 (DIR) Oscar-Kandidat „The Favourite“: 300 Jahre vor #MeToo
       
       Der Film „The Favourite“ stellt drei Frauen und ihre Erfahrungen ins
       Zentrum. Das Ränkespiel ist für zehn Oscars nominiert.
       
 (DIR) Verleihung der Golden Globes 2019: Preis für „Bohemian Rhapsody“
       
       Eigentlich war „A Star is Born“ Favorit. Aber „Bohemian Rhapsody“ gewinnt
       den Preis als bestes Filmdrama. Glenn Close setzt sich als Schauspielerin
       durch.
       
 (DIR) Dinge des Jahres 2018: Fast ein Oscar
       
       Rachel Morrison ist die erste Kamerafrau, die je für einen Oscar nominiert
       wurde. 2018 hat sie ihn nicht bekommen, aber sie bleibt dran.
       
 (DIR) Filmdebüt „The Cakemaker“: Geheimnisse beim Backen
       
       Ofir Raul Graizers Film „The Cakemaker“ zeigt eine Affäre zwischen
       Jerusalem und Berlin. Er ist als israelischer Beitrag für den Oscar
       nominiert.
       
 (DIR) Trickfilmer über seinen ersten Langfilm: „Wie damals mit 17“
       
       Die Hamburger Oscar-Gewinner Wolfgang und Christoph Lauenstein machen
       eigentlich Werbung. Nun kommt mit „Luis und die Aliens“ ihr erster Langfilm
       in die Kinos.
       
 (DIR) Oscar-Akademie und sexuelle Übergriffe: Cosby und Polanski sind raus
       
       Beide Männer zählten lange zu den bekanntesten Gesichtern der Film- und
       Fernsehwelt: Nun wirft die Oscar-Akademie Bill Cosby und Roman Polanski
       raus.
       
 (DIR) „The Florida Project“ von Sean Baker: Gickernde Feen und Kobolde
       
       Erkundungen am Rande der US-Gesellschaft: Sean Baker blickt in seinem
       Spielfilm „The Florida Project“ mit kindlicher Wahrnehmung auf die Welt.