# taz.de -- Alltag (DIR) Neue Erzählungen von Andreas Stichmann: Denkmal für eine junge Punkerin Klemmende Kommunikationssituationen, sonderbar über Heimat nachdenken: In „Loreley“ lässt Andreas Stichmann den Rhein durch die Erzählungen fließen. (DIR) Ausstellung über Thomas Arslans Filme: Der Stadtraum als Protagonist Seine Filme machen die Veränderungen Berlins sichtbar. Nun wurden dem Regisseur Thomas Arslan in Berlin eine Ausstellung und eine Filmreihe gewidmet. (DIR) EU-Wahlen 2024: Energie für die Demokratie Das, was Menschen jeden Tag für sich und andere tun, kann als Energie bezeichnet werden. Aber wie kann man die in politische Prozesse übertragen? (DIR) Poesie des Alltags: Das Pflänzchen Es ist aufschlussreich, hinter den Menschen herzugehen. Manchmal verraten sie von hinten mehr von sich, als von vorn. Und machen zauberhafte Dinge. (DIR) Leben im Kleinbus: Bevor die Wände näher kommen Als digitale Nomadin durch die Gegend reisen? Für unsere Autorin erst reines Überlebenskonzept, dann bewusst gewählter Alltag. (DIR) Verletzliche Momente fremder Personen: Wegschauen oder hinsehen? Wenn fremden Menschen in der Öffentlichkeit etwas Peinliches passiert, fühlt es sich falsch an, dabei zu sein. Man wird zwangsläufig Teil der Situation. (DIR) Familienerinnerungen von Durs Grünbein: Bevor Dresden unterging Durs Grünbein erzählt von seiner Großmutter, Nazideutschland und der im Krieg zerstörten Schönheit Dresdens. „Der Komet“ kommt ohne Revanchismus aus. (DIR) Taschen und Rucksäcke: Begleiter seit der C-Jugend Lange hat unser Autor gesucht nach einer Tasche, die sowohl Alltag als auch Kurztrips kann. Fündig wurde er schließlich im eigenen Keller. (DIR) Leben nach dem 7. Oktober: Als hätte sich die Welt zersetzt Für unsere Autorin ist seit dem Massaker der Hamas nichts mehr, wie es war. Sie plädiert für mehr Zuhören, mehr Empathie und Anteilnahme. (DIR) Roman „Kleine Probleme“: Schöpfungsakte mit Ikea-Bett Wenn auf der To-do-Liste „Du sollst dein Leben ändern“ steht. Nele Pollatschek hat eine Mischung aus Bekenntnis- und Schelmenroman geschrieben. (DIR) Die Wahrheit: O du Mirakel der neuen Marotte! Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (15): Ohne Einkaufskorb gegen die Fahrtrichtung sitzen. Eine Eloge auf die persönliche Schrulle. (DIR) 110 Jahre Schlummern: Nur noch neun Minuten Die Snoozetaste feiert Jubiläum. Unsere Autorin macht sie jeden Morgen aufs Neue glücklich. Bis der Wecker wieder klingelt. (DIR) 50 Freudenmomente: Glück ist… Am Montag wird der neue World-Happiness-Report vorgestellt. Glück ist etwas sehr Großes, aber manchmal auch klein und alltäglich. (DIR) Kubas frustrierte Jugend: Mangel im Paradies Hinter der karibischen Postkartenkulisse verbirgt sich eine kaputte Wirtschaft und eine restriktive Regierung. Junge Menschen wandern aus. (DIR) Notizbücher von Wilhelm Genazino: Blicke, Schnipsel, Schreiben Vom großen Glück, das banale Details gewähren – und ihrem Schrecken. Aus dem Nachlass erscheint eine Auswahl des Werktagebuchs von Wilhelm Genazino. (DIR) Podcast über Alltag in der Weimarer Zeit: Inflation, Krieg, Kälte Der Podcast „Auf den Tag genau“ lässt einen tief in die Weimarer Republik eintauchen. Die Parallelen zur Gegenwart sind verblüffend und beängstigend. (DIR) Autobiografie von Jarvis Cocker: Eine blaue Papp-Handtasche Der englische Musiker Jarvis Cockers hat eine Autobiografie geschrieben. Darin fungiert Pop als Welterklärungsmaschine, auch für Thatchers Handtasche. (DIR) Ein Märchen-Moment im Alltag: Die Haus-Schnecke Das dreijährige Mädchen wollte eine Schnecke mit Haus als Haustier. In der feuchten Wiese fanden wir keine. Aber dann geschah etwas Märchenhaftes. (DIR) Notizen aus dem Krieg: Mauerreste bringen Likes Trotz Raketenalarms probt unsere Autorin mit ihrer Theatergruppe. Bei Aufräumarbeiten übermalen Helfer ein Lenin-Porträt blau-gelb. (DIR) Wie Dinge den Alltag prägen: Lebendige Momente Die Dinge, die wir im Alltag mit uns herumtragen, wirken sich unmittelbar auf unsere Stimmung aus. Vor allem, wenn es sich um besondere Dinge handelt. (DIR) Unabhängigkeitstag in der Ukraine: Der ganz normale Wahnsinn In der ukrainischen Hauptstadt geht der Alltag weiter. Doch der Krieg ist allgegenwärtig. Offizielle Stimmen sparen nicht mit Pathos. (DIR) Die Wahrheit: O Klopapierhut Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über ein fast vergessenes Kfz-Accessoire erfreuen. (DIR) Notizen aus dem Krieg: Ich habe keine Angst vor dem Tod Nach dem Coronavirus der Krieg. Die 21-jährige Ukrainerin Polina Fedorenko über die Zeit, die eigentlich die beste ihres Lebens sein sollte. (DIR) Verstärkung der ukrainischen Armee: Zum Ersten, zum Zweiten … T-Shirts, Kunstwerke, Fanartikel: Um Kriegsgerät für die Armee zu finanzieren, versteigern viele Ukrainer:innen ihr Hab und Gut. (DIR) Notizen aus dem Krieg: Es hilft mir, wütend zu sein Früher glaubte sie, sie könne ihr Leben gestalten. Aber im Krieg habe man keine Kontrolle mehr über das Leben, schreibt Iryna Kramarenko. (DIR) Zweifeln im Alltag: Alles zu viel und nichts genug Unsere Kolumnistin findet, dass es hier gefährlich ist. Nicht so sehr auf der Mauer, mehr in Gedanken. (DIR) Mutter-Tochter Geschichte aus dem Tschad: Wo Frauen einander helfen Mahamat-Saleh Harouns Film „Lingui“ beobachtet das kluge Savoir-vivre einer Mutter und ihrer Tochter im Tschad. Dort darf der Film nicht laufen. (DIR) Die Wahrheit: Rohdiamanten des Irrsinns Im Alltag beim Yoga am Karma feilen, kann den Hass besiegen. Muss aber nicht sofort sein, hat noch Zeit, kann warten … (DIR) Vom Kriegsalltag in Tschernihiw: Glücksspiel Leben Die Kinder ahmen eine Sirene nach, die Freundin hat nicht mal die Fenster abgeklebt. Eindrücke aus dem Krieg in der belagerten Stadt Tschernihiw. (DIR) Fotografien aus BRD und DDR: Alltag mit Zukunftsangst Die Schau „Deutschland um 1980. Fotografien aus einem fernen Land“ im Bonner Landesmuseum schlägt unfreiwillig eine Brücke ins Heute. (DIR) Der Hausbesuch: Vom Bett aus betrachtet Er war Maschinenschlosser, bis der Alkohol sein Leben zerrüttet hat. Heute versucht Erik Neuroth, Fanta zu trinken. (DIR) Война в Украине: Киев продолжает отбивать атаки Российские войска продолжают приближаться к столице Украины. Бои идут в окрестностях Киева. Ракетный удар остановил работу телевышки. (DIR) Leben in Kiew: Vor dem Krieg sind alle gleich In der ukrainischen Hauptstadt ereilt einen der Luftalarm im Supermarkt, und die Verkäuferin steckt alle Kunden in den Lagerraum. Eindrücke aus Kiew. (DIR) Die Wahrheit: Die Fernvermehrung Die Fernbedienung verschwindet und beendet abrupt den Fernsehabend. Gefunden wird sie im üblichen Versteck – nicht allein. (DIR) Die Wahrheit: Wunder Tür Zu den mechanischen Mirakeln, die sich dem menschlichen Geist ebenso verschließen wie öffnen, gehört zweifelsohne die Tür. (DIR) Tod von Joan Didion: Das Spiel ist aus Joan Didion ist tot, unsere Autorin ist geknickt. Halt findet sie in den Alltagsbeobachtungen von Didion selbst. (DIR) Die mexikanische Drogenmafia im Film: Reiche, Schöne, Kriminelle Die Netflixserie „Narcos: Mexico“ bekommt keine vierte Staffel. Sie solle sich laut Produzent Carlo Bernard nicht wiederholen. (DIR) Größtes Dokumentarfilmfestival der Welt: Gewöhnlich wie großartig In Amsterdam fand das 34. International Documentary Film Festival statt. Dieses Jahr überzeugten vor allem Filme über vermeintlich normale Menschen. (DIR) Autor über Autobahnraststätten: „Kein besonders populärer Ort“ Florian Werner über den speziellen Reiz der Raststätte und die Menschen, die täglich am Rand der Autobahn sein müssen. (DIR) Rückkehr des Ausgehens: Was für eine lahme Angelegenheit! Sitzen ist das neue Rumstehen. Das ist zwar bequem für den Rücken, aber einfach nicht dasselbe. Wie soll das nur weitergehen mit der Ausgeherei? (DIR) Kulturkampf in der jungen DDR: Fabrik für kleine Baumeister Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin. (DIR) Draußen etwas Neues finden: Kohortencornern in urbanen Nischen Stille Ecken entdecken in der eigenen Stadt: Unter Brücken, hinter Denkmälern, unter Vordächern. Das pandemiebedingte Leben verändert den Blick. (DIR) Positiver Trend bei den Coronazahlen: Zurück in die Zukunft Nach Monaten des Lockdowns und der Einschränkungen ist endlich Land in Sicht. Das Leben wird zurückkommen – aber doch anders als gewohnt. (DIR) Alltagsbewältigung in der Diaspora: Verschiedene Socken bringen Pech Unser Autor wurde in einem kasachischen Dorf geboren. Als die Familie nach Deutschland kam, nahm sie den Aberglauben von dort einfach mit. (DIR) Blick zurück auf den Flipper: Same player shoots again Flipperautomaten gehörten früher in jede Kneipe und haben Kulturgeschichte geschrieben. Wir erinnern an eine verblasste Zeit. (DIR) Wenn der Sehnsuchtsort Alltag wird: Die Fischerfrauen von Conil Ein Besuch bei Bettina Bretzigheimer und Sonja Raschert an der Costa de la Luz. Was früher ein ruhiges Fischerdorf war, ist heute Touristenhochburg. (DIR) Weihnachten in Berlin: Entzauberung erst nächstes Jahr Freunde wurden ausgeladen, die Eltern schicken über Whatsapp eine Weihnachtspredigt aus dem Rheinland. Und Gedichte gab es auch. (DIR) Über Akkus in der Merkel-Ära: Ladezyklen und Orientierung Sie können gehörig nerven, aber sie gehören auch zu den Dingen, die dem Alltag Halt geben. Ein essayistischer Erfahrungsbericht. Über Akkus. (DIR) Die steile These: Komm Corona, mach uns klüger! So normal es dieser Tage ist, die Normalität zu beschwören, zu vermissen oder zu verfluchen, so unklar ist: Was bedeutet das Wort denn? (DIR) Petition gegen „Catcalling“: Raus aus der gesetzlichen Grauzone Hinterherpfeifen, Sprüche, Machtdemonstration: Eine Petition will einen eigenen Straftatbestand für so genanntes Catcalling erwirken. Bringt das was?