# taz.de -- Nobelpreis für Literatur
       
 (DIR) Grass-Ausstellung in Lübeck: Tanz den Literaturnobelpreisträger
       
       Günter Grass und das Tanzen ist das Thema einer Ausstellung in Lübeck. Da
       ist eine Mini-Love-Parade zur Eröffnung doch nur folgerichtig. Oder?
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Jon Fosse: Hoffentlich kein Backlash
       
       Düsteres und lange Sätze: Nach Jahren der literarischen
       Horizontverschiebung hat sich das Komitee fürs Kulturreligiöse entschieden.
       
 (DIR) Nobelpreis für Literatur: Der Sound des Unsagbaren
       
       Seit Langem schon galt Jon Fosse als Favorit. Jetzt bekommt der Norweger
       den Literaturnobelpreis 2023. Trotzdem ist das Nicht-Gesagte ihm am
       Wichtigsten.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Jon Fosse: Nordischer Favorit seit 22 Jahren
       
       Der Norweger Jon Fosse wird seit Jahrzehnten als Kandidat für den
       Literaturnobelpreis gehandelt. Nun wird er für seine Dramen und Romane
       ausgezeichnet.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis 2023: Jon Fosse ausgezeichnet
       
       Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den Norweger Jon Fosse.
       Das hat das Nobelpreiskomitee in Stockholm am Donnerstag verkündet.
       
 (DIR) Debatte um autofiktionale Romane: Zählt nur noch die Authentizität?
       
       Bevor das neue Literaturjahr so richtig losgeht: ein Versuch, etwas
       Unordnung in die Debatte über den Erfolg der Autofiktion zu bringen.
       
 (DIR) Übersetzerin von Annie Ernaux: Ihre Stimme auf Deutsch
       
       Sonja Finck ist die deutsche Übersetzerin von Annie Ernaux. Dass die
       Nobelpreisträgerin hier so viel gelesen wird, liegt auch an ihr. Ein
       Porträt.
       
 (DIR) Abdulrazak Gurnah „Nachleben“: Blutige Zivilisierungsmission
       
       Das Werk von Abdulrazak Gurnah wurde hierzulande erst bekannt, als er 2021
       den Nobelpreis bekam. „Nachleben“ ist sein neuer Roman.
       
 (DIR) Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux: „Ich bin eine Frau, die schreibt“
       
       Die frisch gekürte Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux über
       Vergangenheit, sozialen Aufstieg und das Schreiben als Prozess des
       Nachdenkens.
       
 (DIR) Nobelpreisträgerin Annie Ernaux: Aus der nackten Realität
       
       Die Scham ist der rote Faden in Annie Ernaux’ Werk. Was die
       gesellschaftliche Tragweite ihrer Schriften ausmacht: ihre soziale
       Herkunft.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Annie Ernaux: Die Sezierende
       
       Annie Ernaux hat viel dazu beigetragen, dass sogenannte Frauenthemen ins
       Zentrum der Literatur rücken. Der Nobelpreis für sie ist auch eine
       literarische Richtungsentscheidung.
       
 (DIR) Nobelpreis für Literatur 2022: Annie Ernaux ausgezeichnet
       
       Der Literaturnobelpreis 2022 geht an die Französin Annie Ernaux. In ihrem
       autobiografisch geprägten Werk seziert sie die Erfahrungen von Frauen in
       Frankreich.
       
 (DIR) Neues Buch aus Nachlass von Imre Kertész: Das Paradox des Überlebenden
       
       Sechs Jahre nach seinem Tod ist ein Arbeitstagebuch von Imre Kertész
       erschienen. Der Autor schildert die Sehnsucht nach dem Konzentrationslager.
       
 (DIR) Roman von Nobelpreisträger Gurnah: Inmitten vieler Geschichten
       
       Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erscheint nun auf Deutsch. Der Roman
       „Das verlorene Paradies“ geht uns an – über den postkolonialen Kontext
       hinaus.
       
 (DIR) Autorinnen fordern Handeln wegen Belarus: Geiseln im Hybridkrieg
       
       Jelinek, Müller, Alexijewitsch, Tokarczuk: Vier
       Literaturnobelpreisträgerinnen appellieren, alles zu tun, um die Krise an
       der Grenze zu Belarus zu lösen.
       
 (DIR) Briefband Hermann Hesse nach 1945: Wackliges Denkmal
       
       Hermann Hesse hilft bei der Gründung des Suhrkamp Verlags, aber reicht
       Altnazis die Hand. Nun sind einige seiner Briefe in einem Band erschienen.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Abdulrazak Gurnah: Ein ungewöhnlicher Autor
       
       Das Werk des Literatur-Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah spiegelt die
       Geschichte einer Weltregion wider – in ihrer gesamten Vielschichtigkeit.
       
 (DIR) Nobelpreis für Literatur: Interessant erwischt
       
       Man hätte Abdulrazak Gurnah auch kennen können. Denn der Autor verhandelt
       postkoloniale Fragen, die derzeit auch hier vehement diskutiert werden.
       
 (DIR) Nobelpreis für Abdulrazak Gurnah: Von Sansibar bis Canterbury
       
       Gurnah widmet sich postkolonialer Identität. Dabei setzt er sich auch mit
       deutschem Kolonialismus auseinander. Das ist selten in Afrikas Literatur.
       
 (DIR) Nobelpreis für Literatur: Auszeichnung für Abdulrazak Gurnah
       
       Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller
       Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und
       Flucht auseinander.
       
 (DIR) Kurz-Kultur am Freitagabend: „Leuchtrakete der Lyrik“
       
       Danger Dan kriegt einen Preis. Handke nörgelt über Dylan. Claudia Roth und
       Erhard Grundl gehen vor Jesus nicht auf die Knie.
       
 (DIR) Nobelpreisträgerin festgehalten: „Im Stile Lukaschenkos“
       
       Die belarussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch wurde
       angeblich am Berliner Flughafen festgehalten. Die Bundespolizei
       widerspricht.
       
 (DIR) Bob Dylan wird 80: „Der bedeutendste Poet der Moderne“
       
       Mysteriös, göttlich und unerreichbar – anlässlich seines 80. Geburtstages
       erzählen acht Künstler:Innen aus ihrem Leben mit Bob Dylan.
       
 (DIR) Suche nach vergessenem Nobelpreisträger: Rauschen nach dem Weltgefühl
       
       „Am Götterbaum“ heißt der neue Roman von Hans Pleschinski. Er begibt sich
       auf die Spuren des vergessenen Literaturnobelpreisträgers Paul Heyse.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis 2020: Auf der Suche nach Weltanspruch
       
       Louise Glück ist eine Nobelpreisträgerin, an deren Rang als Lyrikerin keine
       Zweifel bestehen. Doch womöglich ist genau das ein Problem.
       
 (DIR) Louise Glück und der Literaturnobelpreis: Ein Preis für eine von vielen
       
       Weltweit kann Glück nur als eine von vielen sehr guten Lyrikerinnen gelten.
       Trotzdem ist es schön, dass sie nun mehr LeserInnen findet.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Louise Glück: „Unverkennbare poetische Stimme“
       
       Die US-amerikanische Poetin Louise Glück erhält in diesem Jahr den
       Nobelpreis für Literatur. Als Favoritin wurde sie im Vorfeld nicht
       gehandelt.
       
 (DIR) Internationales Literaturfestival Berlin: Bücher in Zeiten der Pandemie
       
       Am Mittwoch beginnt das Internationale Literaturfestival Berlin, teilweise
       gestreamt. Es geht um Bioökononie und toxische Männlichkeit.
       
 (DIR) Proteste in Weißrussland: Eine, die sich nicht brechen lässt
       
       Mit ihrer großen moralischen Autorität verleiht die
       Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch dem Protest in Belarus
       eine integre Stimme.
       
 (DIR) J. M. Coetzees Roman „Der Tod Jesu“: Sorge um den Messias
       
       Vom Tod Jesu erzählt Nobelpreisträger J. M. Coetzee im letzten Band seiner
       Jesus-Trilogie – nicht gerade fromm und unbedingt lesenswert.
       
 (DIR) Diskussion nach der Nobelpreisrede: Handkes Empathielosigkeit
       
       Peter Handke? Geht es um Politik oder Poetik? In Graz luden das
       Literaturhaus und die „Kleine Zeitung“ zur Diskussion über den
       Nobelpreisträger.
       
 (DIR) Literaturnobelpreisverleihung Stockholm: Lücken beim Bankett
       
       Olga Tokarczuk und Peter Handke haben nun endlich ihren
       Literaturnobelpreis. Im Fall Handke ging das nicht ohne Proteste
       vonstatten.
       
 (DIR) Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk: Die Wahrheit steckt in der Bewegung
       
       In ihrer Heimat Polen wird der Autorin Olga Tokarczuk „Antipolonismus“
       vorgeworfen. Ein Porträt der Literaturnobelpreisträgerin.
       
 (DIR) Nobelpreis für Peter Handke: Am Arsch der Hölle
       
       Peter Handke ist ein Kretin, ein Arschloch. Dass er mit dem höchsten
       Literaturpreis geehrt wird, hat aber etwas Gutes.
       
 (DIR) Pressekonferenz in Stockholm: Diese dummen Fragen
       
       Der Auftritt zweier Nobelpreisträger_innen: Peter Handke mag Klopapier
       lieber als Journalisten, Olga Tokarczuk setzt sich für Umweltschutz ein.
       
 (DIR) Verleihung des Literaturnobelpreises: Ohne Schwedendemokraten
       
       Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten werden nicht zur Verleihung des
       Nobelpreises eingeladen. Nicht zum ersten Mal.
       
 (DIR) Nobelpreis für Peter Handke: Wege des Weltverstehens
       
       Der Nobelpreis für Peter Handke war kein Fehler. Literatur handelt eben vom
       Menschlichen und damit immer auch von Fehlbarkeiten.
       
 (DIR) Resümee der Frankfurter Buchmesse: Schafft Orte für Worte!
       
       Norwegens Lesekultur, Meinungs- und Pressefreiheit, Handke und jede Menge
       Preise: Die Frankfurter Buchmesse 2019 im Überblick.
       
 (DIR) Kritik an Nobelpreis für Peter Handke: Kunst dient den Nackten
       
       Der Schriftsteller Peter Handke bagatellisierte den Völkermord in Bosnien –
       und bricht nun Gespräche ab, wenn er dazu befragt wird.
       
 (DIR) Kritik an Nobelpreis für Peter Handke: Amnesie eines Autors
       
       Allerorts gibt es Empörung über die Prämierung Peter Handkes. Die Kritik an
       seiner Haltung zur Rolle Serbiens im Jugoslawienkrieg ist berechtigt.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Peter Handke: Eine unzivilisierte Wahl
       
       Der Nobelpreis für Peter Handke ist ein Schlag ins Gesicht Betroffener der
       Massaker in Bosnien – und aller, die an Menschenrechte und Fakten glauben.
       
 (DIR) Reform des Literaturnobelpreis-Komitees: Alles sauber in Stockholm?
       
       Die beiden Literaturnobelpreise sind vergeben. Die Diskussion über die
       Schwedische Akademie und über die Vergabe aber beginnt gerade erst.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Peter Handke: Der Wundersame
       
       Der Nobelpreis für Literatur 2019 geht an Peter Handke. Politisch mag er
       fragwürdig sein, literaturgeschichtlich wird sein Werk überdauern.
       
 (DIR) Literaturnobelpreis für Olga Tokarczuk: Die Grenzüberschreiterin
       
       Nobelpreis I: Die Auszeichnung 2018 geht an die polnische Autorin Olga
       Tokarczuk. In ihrer Heimat wird das nicht nur Jubel auslösen.
       
 (DIR) Peter Handke und Olga Togarczuk: Doppelte Auszeichnung in Stockholm
       
       Gleich zwei Nobelpreise für Literatur vergibt die Akademie diesmal.
       Ausgezeichnet werden der Österreicher Peter Handke und die polnische
       Autorin Olga Tokarczuk.
       
 (DIR) Vor Literaturnobelpreis-Entscheidung: Versuch eines Neuanfangs
       
       Am Donnerstag werden gleich zwei Literaturnobelpreise vergeben – und die
       Welt schaut gespannt, wie sich die Schwedische Akademie reformiert hat.
       
 (DIR) Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen
       
       Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft
       aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf.
       
 (DIR) Nachruf auf Autorin Toni Morrison: Von den Kämpfen mit Dämonen
       
       Ein halbes Jahrhundert hat Toni Morrison den Rassismus in den USA
       angeklagt. Das brachte ihr den Nobelpreis. Jetzt ist die Schriftstellerin
       gestorben.
       
 (DIR) Nobelpreisjury-Skandal in Schweden: Flucht vor der Wahrheit
       
       Dichterin Katarina Frostenson hat ein Rechtfertigungsbuch über ihre Rolle
       im Skandal der Nobelpreisjury geschrieben. Kolleginnen sind entsetzt.
       
 (DIR) Amos Oz ist tot: Ewiges Ringen mit dem Vater
       
       Amos Oz hatte es nicht leicht als Kind, brach mit der Familie und versöhnte
       sich schließlich. Sein Schreiben stand unter dem Vorzeichen des Friedens.