# taz.de -- Fethullah Gülen
       
 (DIR) Urteil in Straßburg: Teilsieg türkischer Jurist:innen
       
       Der Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte hat die Inhaftierung von
       Mitgliedern der türkischen Justiz für rechtswidrig erklärt.
       
 (DIR) 14 Jahre nach dem Mord an Hrant Dink: Lebenslange Haft für Auftraggeber
       
       In der Türkei werden drei Hintermänner für den Mord am armenischen
       Journalisten Hrant Dink im Jahr 2007 verurteilt. Waren sie die einzigen?
       
 (DIR) Urteil gegen Journalisten in der Türkei: Nun auch die Nationalisten
       
       Sechs Journalisten der türkischen Zeitung „Sözcü“ wurden zu mehrjährigen
       Haftstrafen verurteilt. Dabei ist das Blatt relativ regierungsfreundlich.
       
 (DIR) Türkischer Präsident im Weißen Haus: Trump outet sich als Erdoğan-Fan
       
       Völlig kritiklos empfängt der US-Präsident seinen türkischen Amtskollegen.
       Selbst der Streit über den Syrien-Einmarsch ist vergessen.
       
 (DIR) Prozess nach Putschversuch in der Türkei: Lebenslange Haft für Militärs
       
       Vor drei Jahren versuchten sie zu putschen, das misslang. Nun sind 16
       Ex-Generäle zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden.
       
 (DIR) Türkei geht gegen Gülen-Anhänger vor: 222 Haftbefehle ausgestellt
       
       In der Türkei wurden zahlreiche Menschen verhaftet, weil sie Anhänger von
       Fethullah Gülen sein sollen. Die meisten von ihnen sind Berichten zufolge
       aktive Soldaten.
       
 (DIR) Türkei drängt Tumps: USA sollen Gülen ausliefern
       
       Der im US-Bundesstaat Pennsylvania lebende Gülen soll an die Türkei
       ausgeliefert werden. Dort wird der Prediger für den Putschversuch 2016
       verantwortlich gemacht.
       
 (DIR) Türkei lässt inhaftierten US-Pastor frei: Andrew Brunson darf ausreisen
       
       Seit zwei Jahren wird ein US-Pastor in der Türkei festgehalten. Nun führt
       ein Deal zwischen Washington und Ankara zu seiner Freilassung.
       
 (DIR) Justiz in der Türkei: US-Pastor bleibt in Untersuchungshaft
       
       Ein Gericht in Izmir lehnt den Antrag auf Entlassung ab. Ein Vorwurf lautet
       auf Spionage. In den USA wächst die Empörung.
       
 (DIR) Kommentar Straßburger Türkei-Urteil: Eine skandalös späte Einsicht
       
       Der europäische Gerichtshof ließ die Opfer der Repression zu lange im
       Stich. Die EU-Kommission muss jetzt deutlich Position beziehen.
       
 (DIR) Pressefreiheit in der Türkei: 25 weitere Journalisten verurteilt
       
       Das Gericht warf ihnen Mitgliedschaft in einer „bewaffneten Terrorgruppe“
       vor. Sie erhielten Strafen von bis zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis.
       
 (DIR) Ankaras Anti-Gülen-Kampagne: Erdogans langer Arm am Hindukusch
       
       In Kabul werden der Gülen-Bewegung nahestehende türkische Lehrer
       festgenommen. Zeitnah zum Türkei-Besuch des afghanischen Präsidenten.
       
 (DIR) Spionagevorwürfe gegen Ditib-Imame: Ermittlungen eingestellt
       
       Den Geistlichen wurde vorgeworfen, sie hätten Gülen-Anhänger ausspioniert.
       Nun beendet die Bundesanwaltschaft die Untersuchung.
       
 (DIR) Aus der Türkei geflüchtet: Dein Staat, dein Feind
       
       Sie dienten ihrem Land, dann mussten sie vor ihm fliehen. Vier Diplomaten
       und Staatsbedienstete berichten über ihre Angst im Exil.
       
 (DIR) Spannungen zwischen USA und Türkei: Die Visa-Vergabe ist ausgesetzt
       
       Die USA hatten damit auf die Festnahme eines türkischen Mitarbeiters im
       US-Konsulat reagiert. Darauf antwortete die Türkei kurze Zeit später mit
       der gleichen Maßnahme.
       
 (DIR) Deutsche vor türkischem Gericht: Mehrjährige Haftstrafe droht
       
       Einer Deutschen in der Türkei wird vorgeworfen, der Gülen-Bewegung
       nahezustehen und damit den Terrorismus zu unterstützen.
       
 (DIR) Weitere 900 Beamte entlassen: Erdoğan baut seine Macht weiter aus
       
       Der türkische Präsident bastelt weiter an der Alleinherrschaft: Der
       Geheimdienst wird künftig ihm unterstellt, viele Beamte müssen gehen.
       
 (DIR) Kommentar zum Fall Doğan Akhanlı: Opfer des deutsch-türkischen Konflikts
       
       Erdoğan kennt bei der Verfolgung seiner Kritiker kein Halten, es trifft
       auch Doğan Akhanlı. Spaniens Justiz sollte sich nicht instrumentalisieren
       lassen.
       
 (DIR) Nachrichten-App „ByLock“ in der Türkei: Verdachtsmoment Messenger
       
       Immer mehr Menschen in der Türkei werden verhaftet, weil sie über die App
       „ByLock“ kommunizieren. Was steckt dahinter?
       
 (DIR) Gerichtsverfahren in der Türkei: Mammutprozess zu Putschversuch
       
       Gegen 486 mutmaßliche Putschisten läuft seit Dienstag in Ankara ein
       Prozess. Einige der Angeklagten sind auf freiem Fuß oder flüchtig, so auch
       Fethullah Gülen.
       
 (DIR) Prozess gegen „Cumhuriyet“-Journalisten: Ein Angriff auf die freie Presse
       
       17 Mitarbeitern der regierungskritischen Zeitung „Cumhuriyet“ wird in
       Istanbul der Prozess gemacht. Sie sollen Terroristen unterstützt haben.
       
 (DIR) Angebliche Kontakte zur Gülen-Bewegung: 42 Festnahmen an türkischen Unis
       
       An zwei Istanbuler Universitäten wurden mehr als 40 Mitarbeiter
       festgenommen. Sie sollen Verbindungen zur Gülen-Bewegung haben.
       
 (DIR) Debatte Antisemitismus in der AKP: Erdoğan und die Zinslobby
       
       Der türkische Präsident lastet die Misere seines Landes den Juden als
       „Strippenziehern“ an. Damit entlarvt er seine antisemitischen Denkmuster.
       
 (DIR) Treffen zwischen Trump und Erdoğan: Ganz hohe Latte
       
       Für das Treffen mit dem US-Präsidenten hat Erdoğan hohe Ansprüche
       formuliert. Bisher kamen seine Verhandler nur mit lauen Kompromissen
       zurück.
       
 (DIR) Türkischer Geheimdienst MIT: Noch mehr Berliner ausspioniert
       
       Auf der Liste angeblicher Gülen-Unterstützer stehen erheblich mehr
       BerlinerInnen als bisher bekannt – aber wohl keine weiteren Parlamentarier.
       
 (DIR) Spionageliste der Türkei: „Viel zu spät informiert“
       
       Der BND habe Parlamentarier viel zu spät über die Liste informiert,
       kritisiert Grünenpolitiker Ströbele. Das sei ein Verstoß gegen
       Sicherheitsvorschriften.
       
 (DIR) Spionageliste der Türkei: De Maizière vermutet „Provokation“
       
       Die Bundesregierung ist verärgert und die CDU fordert die Ausweisung
       türkischer Spitzel. Die Bundesanwaltschaft ermittel wegen der Liste.
       
 (DIR) Spionagevorwürfe gegen Türkei: Bundestagsabgeordnete im Fokus
       
       Der türkische Geheimdienst soll mindestens zwei deutsche Abgeordnete im
       Visier haben. Justizminister Maas droht Spionen mit Strafverfolgung.
       
 (DIR) Türkischer Geheimdienst in Deutschland: Gülen-Anhänger ausspioniert
       
       Nach Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ sammelt der türkische
       Geheimdienst Daten von in Deutschland lebenden Anhängern der
       Gülen-Bewegung.
       
 (DIR) BND-Chef zum Putschversuch in Türkei: Vorwand für Massenentlassungen
       
       Der BND-Chef bezweifelt, dass die Gülen-Bewegung hinter dem Putschversuch
       stand. Erdoğans Sprecher wirft Deutschland die Unterstützung Gülens vor.
       
 (DIR) Prozess gegen Putschisten in der Türkei: Die Nacht von Marmaris
       
       In Muğla stehen 38 Soldaten vor Gericht. Die Beteiligung am Putsch geben
       sie zu – doch mit der Gülen-Sekte wollen sie nichts zu tun haben.
       
 (DIR) Repression in der Türkei: Weitere Massenfestnahme
       
       Behörden in der Türkei haben erneut 1.600 Menschen inhaftiert. Nach
       Medienberichten wurden zudem über 200 weitere Juristen entlassen.
       
 (DIR) Türkisch-islamischer Verband Ditib: Mindestens 13 Imame waren Spione
       
       Der Verfassungsschutz aus Nordrhein-Westfalen belegt die Spitzeltätigkeit
       der Imame. Sie hätten angebliche Gülen-Anhänger nach Ankara gemeldet.
       
 (DIR) Ditib-Imame als Spitzel: Namenslisten aus Deutschland
       
       Listen mit Namen von vermeintlichen Gülen-Anhängern sind nach Ankara
       geschickt worden. Absender sollen Imame des Islamverbands Ditib gewesen
       sein.
       
 (DIR) Türkische „Zaman“ in Deutschland: „Ich bin nur ein Zeitungsleser“
       
       Seit 20 Jahren ist Şuayip Ileri Abonnent von „Zaman“. Ende November
       erscheint die letzte Ausgabe der Zeitung, die ihn sein Leben lang begleitet
       hat.
       
 (DIR) Türkische „Zaman“ in Deutschland: „Arbeitslosigkeit macht Angst“
       
       Ab Dezember werden alle RedakteurInnen der Zeitung ohne Arbeit sein. Die
       Jobsuche wird schwierig, weiß der Exmitarbeiter Ismail Kul.
       
 (DIR) Cumhuriyet-Kolumnist Hikmet Çetinkaya: Kolumnist und Legende in Haft
       
       Der 75-jährige Hikmet Çetinkaya berichtet seit Jahrzehnten kritisch über
       die Gülen-Bewegung. Nun sitzt er in Haft, weil er sie unterstützt haben
       soll.
       
 (DIR) Kommentar Pressefreiheit: Erschütterte Republik
       
       In Deutschland wird gerne über ihre Feinheiten debattiert. Erdogans Terror
       gegen die Pressefreiheit aber sprengt auch hier die gemütliche Routine.
       
 (DIR) Podium in Berlin zur Lage in der Türkei: Regiert wird nur noch per Dekret
       
       Die Türkei im Ausnahmezustand: Die JournalistInnen Deniz Yücel und Dilay
       Yalcin berichten von Repressionen und Willkür im Staate Erdoğans.
       
 (DIR) „Zaman“ stellt Betrieb in Deutschland ein: Bedrohte Abonnenten
       
       „Zaman“ war einmal das Flaggschiff der Gülen-Bewegung. Wegen Drohungen
       gegen ihre Abonnenten stellt die Zeitung den Betrieb in Deutschland ein.
       
 (DIR) Prediger Fethullah Gülen in den USA: Türkei drängt offiziell auf Auslieferung
       
       Ankara bittet nun offiziell um die Auslieferung Gülens. Der Antrag stehe
       aber nicht in Zusammenhang mit dem Putschversuch, sagt das State
       Department.
       
 (DIR) Krimiautorin zur Situation in der Türkei: „Hier herrscht de facto Krieg“
       
       Esmahan Aykols Kriminalromane werden international übersetzt. Die jüngsten
       Ereignisse sind für ihre Werke sogar von Nutzen, sagt sie.
       
 (DIR) Bericht über türkischen Geheimdienst: BND soll gegen Gülen helfen
       
       Laut „Spiegel“ hat wird vom BND eine Einwirkung auf Gesetzgeber und
       Entscheidungsträger gewünscht. Auch türkische Diplomaten bearbeiten
       deutsche Behörden.
       
 (DIR) Dutzende Haftbefehle in der Türkei: Aus der Uni in den Knast
       
       Hochschullehrer und Unternehmer rücken ins Visier der türkischen Ermittler.
       Griechische Behörden prüfen unterdessen die Asylanträge der geflohenen
       Soldaten.
       
 (DIR) Terror in der Türkei: Anschläge und „Säuberungen“
       
       Zehntausende sind von den „Säuberungen“ in der Türkei betroffen. Derweil
       wurden bei Anschlägen mehrere Menschen getötet und über zweihundert
       verletzt.
       
 (DIR) Festnahme von Gülen-Anhängern: Auch Aserbaidschan ermittelt
       
       In Istanbul gehen die Razzien gegen vermeintliche Gefolgsleute von
       Fethullah Gülen weiter. Aktuell sind Juristen und Manager im Visier der
       Behörden.
       
 (DIR) Kommentar Großdemo in der Türkei: Ein Scheinriese namens Erdoğan
       
       Bei der Massendemo in Istanbul hat sich Erdoğan als allmächtiger Präsident
       inszeniert. Doch der Schein trügt. Das Land ist in Aufruhr.
       
 (DIR) Wie Gülen zum Staatsfeind Nr. 1 wurde: Die dunkle Seite der „Gemeinde“
       
       Dass Erdoğan rigoros Gülen-Anhänger bekämpft, macht diese nicht zu
       Demokraten. Intrigen und kriminelle Methoden zeichnen die Sekte aus.
       
 (DIR) Beziehungen USA und Türkei: Am Tiefpunkt angelangt
       
       Ankara und Washington streiten sich über den Prediger Gülen. Der
       US-Geheimdienstdirektor sorgt sich um den Kampf gegen den IS.
       
 (DIR) Türkei nach dem gescheiterten Putsch: Erdoğan verbittet sich westliche Kritik
       
       Der türkische Präsident wehrt sich gegen internationale Kritik.
       Gleichzeitig kündigt er die Rücknahme von Beleidigungsklagen an. Die gegen
       Böhmermann bleibt aber.