# taz.de -- Yagmur
       
 (DIR) Kinderschützer Michael Lezius tritt ab: Der Beharrliche
       
       Nach dem Tod der dreijährigen Yagmur in Hamburg gründete Michael Lezius
       eine Stiftung für Kinderschutz. Nun sucht der 79-Jährige eine Nachfolge.
       
 (DIR) Nach Schütteltrauma gestorben?: Taylers Tod wird aufgearbeitet
       
       In Hamburg soll geklärt werden, wer für den Tod des einjährigen Tayler
       verantwortlich ist. Der Junge starb an einem Schütteltrauma. Hat das
       Jugendamt versagt?
       
 (DIR) Neue Kindesmisshandlung in Hamburg: Baby Tayler ist tot
       
       In Hamburg starb wieder ein Kind, das unter Beobachtung des Jugendamtes
       stand: Verdacht auf Schütteltrauma. Sozialsenatorin verspricht Aufklärung.
       
 (DIR) Hartnäckiger Prozessbeobachter: Herr Lezius bleibt dran
       
       Vor zwei Jahren starb die dreijährige Yagmur, weil ihre Mutter sie
       misshandelt hatte. Michael Lezius war beim Prozess. Besuch bei einem, der
       nicht lockerlässt
       
 (DIR) Kindesmisshandlung in Hamburg-Altona: Baby liegt im Sterben
       
       In Hamburg schwebt ein Kleinkind in Lebensgefahr, auf das die Behörden
       schon aufmerksam geworden waren. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
       
 (DIR) Konsequenzen aus Fall Yagmur: „Eine ernsthafte Erkrankung“
       
       Die Bindungsstörung der Mutter hätte erkannt werden müssen, sagt der
       frühere Jugendhilfe-Chef Wolfgang Hammer. Er bezweifelt, dass die Frau in
       Haft gehört.
       
 (DIR) Yagmur-Untersuchungsausschuss: Das Ende einer Aufarbeitung
       
       Der Hamburger Ausschuss zum Tod des Mädchens Yagmur endet mit
       Rücktrittsforderungen der Opposition. Die Linken kritisieren dessen Arbeit
       als "Parallelgericht".
       
 (DIR) Kommentar über das Yagmur-Urteil: Todesfall und Hysterie
       
       Hamburg droht in Hysterie abzugleiten. Besser wäre es, die Gesellschaft
       würde sich der Frage zuwenden, wie tödliche Gewalt gegen Kinder zu
       verhindern ist.
       
 (DIR) Urteil im Fall Yagmur: Wut und Hass aufs Kind
       
       Das Landgericht Hamburg verurteilt die Mutter des zu Tode geprügelten
       Mädchens Yagmur wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe.
       
 (DIR) Yagmur-Prozess: Höchststrafe gefordert
       
       Staatsanwaltschaft hält Mutter des Mordes aus Grausamkeit für schuldig.
       Vater sei schuldig, weil er nichts tat. Verteidigung hält das nicht für
       bewiesen.
       
 (DIR) Ausstattung der Jugendämter: Senator hält Versprechen nicht
       
       Ursprünglich für 2013 angekündigtes Personalbemessungssystem kommt nun erst
       2015. Opposition wirft Senator Scheele Verschleppung vor. Behördensprecher
       sagt, man brauche nun mal Zeit
       
 (DIR) Tod der dreijährigen Yagmur: Eltern schweigen vor Gericht
       
       Sechs Monate nach dem Tod von Yagmur hat der Prozess gegen ihre Eltern
       begonnen. Der Mutter wird Mord, dem Vater Körperverletzung vorgeworfen.
       
 (DIR) Konsequenzen aus dem Fall Yagmur: Kita-Pflicht für gefährdete Kinder
       
       Senat kündigt Maßnahmen für den Kinderschutz an. Die Jugendämter erhalten
       26 Stellen, um ihre Leitungen zu stärken. Herbe Kritik kommt von der Basis.
       
 (DIR) Jugendhilfe vor dem Kollaps: Zu wenig Zeit für die Kinder
       
       Beim ASD ist nach dem Tod von Yagmur die Fluktuation groß und der
       Krankenstand hoch. Die Linke macht die Dokumentationswut dafür
       verantwortlich.
       
 (DIR) Jugendhilfe in der Krise: Linke: Jugendamt vor Kollaps
       
       Die Linke fordert Krisenstab für den Sozialen Dienst: Nach dem Tod des
       Mädchens Yagmur habe sich dessen Situation sogar verschlechtert
       
 (DIR) Wissenschaftler über die Kinderschutzdebatte: "Moralische Panik“
       
       Statt Strukturfragen zu stellen, wird im Fall der tot geschlagenen Yagmur
       über individuelles Versagen debattiert, kritisiert Fabian Kessl.
       
 (DIR) Kinderrechte: Yagmur: SPD will Konsequenzen
       
       SPD schließt sich CDU-Antrag zur Überprüfung geplanter Rückführungen von
       Kindern an und will Kinderrechte im Grundgesetz verankern.
       
 (DIR) Fall Yagmur: Anwalt der Hetze ausgesetzt
       
       „Die Eltern wollten ihr Kind zurück. Das ist legitim“: Rechtsanwalt von
       Bracken erklärt, warum er die Eltern des toten Mädchens vertrat – bleibt
       aber selbstkritisch.
       
 (DIR) Bericht zum Fall Yagmur: Eine Kette von Fehlern
       
       Im Geflecht der Zuständigen ist das Bewusstsein für die Gefährdung des
       getöteten Mädchens abhanden gekommen, stellt die Jugendhilfeinspektion
       fest.
       
 (DIR) Wenig Personal: Hamburgs Jugendämter hoch belastet
       
       90 zu bearbeitende Fälle gab es im Jahr 2013 pro Sachbearbeiter. Viele von
       ihnen sind Berufsanfänger. Ein Professor fordert die Obergrenze von 28
       Fällen