# taz.de -- Synthesizer
       
 (DIR) Neue Elektroalben für den Sommer: Raumgrenzen mit Ohren streicheln
       
       Was rumpelt denn da? Wer spricht so blechern? Vier neue Elektronikalben von
       Actress, Lolina, Jan Jelinek und CHBB, die dem Sommer Stempel aufdrücken.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Stimmen in der Kälte
       
       Warme Bässe, Kriegsmadrigale, Geräusche und Klänge aus aller Welt sowie die
       Poesie Künstlicher Intelligenz geben in dieser Woche den Ton an.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Verästelt und gespenstisch
       
       Mit E-Gitarre und Cajón durchstreifen Ale Hop und Laura Robles
       folkloristische Rhythmen von den Küsten Perus und übersetzen sie in
       Klangexperimente.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: In der Absicht, das Haus zu rocken
       
       Schlagzeug meets Synthie mit dem Duo Zimmer/Haberl. Experimente am Montag
       diesmal von Burkhard Beins und dem italienischen Avantgarderocker Tony
       Elieh.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Wenn Klangfetzen schimmern
       
       Mary Ocher lässt es klingeln und klöppeln: Auf ihrem Album „Approaching
       Singularity: Music for the End Time“ kreiert sie ihre eigene Welt aus
       Sound.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Women and Man in Uniform
       
       Humor, Hedonismus, Devo-Liebe: Gym Tonic hat sein zweites Album „Sanitary
       Situations“ veröffentlicht. Eine Synthie-Gitarren-Fusion voller Energie.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Abgebrannt im Niemandsland
       
       Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt
       und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die
       Nerven.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Fließen bei ruhigem Seegang
       
       Auf „Myuthafoo“ steht Caterina Barbieri wieder an den Synthesizern. Der Ton
       ist ruhiger geworden, was die neue Elektroplatte umso hypnotischer macht.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Schallplatten in Scheiben
       
       Diese konzertreiche Woche steht im Zeichen der Salonmusik, der kaputten
       Musik, des Schallplattenkonzerts – und Jazz gibt es auch zu hören.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: No Happy Shit
       
       Auf dem neuen Album „Gemma Ray & The Death Bell Gang“ lassen Gemma Ray und
       ihre Gang dunkle Töne erklingen. Die Refrains lassen einen nicht mehr los.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Alles ohne Laptop
       
       Die Impro-Band Sawt Out erleuchtet mit ihrem Album „Machine Learning“ die
       elektronische Musikszene. Das klingt postindustriell mit ein bisschen
       Disko.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Müde im Großraumbüro
       
       Arthur Janssen und Jêrome Scheren bilden gemeinsam das Duo Stau. Ihre
       Debüt-EP „Großraumbüro“ überzeugt mit psychedelischem Nightmare Pop.
       
 (DIR) Doku über Synthesizerpionier Subotnick: „Musik ist die Sache“
       
       Ein Dokumentarfilm porträtiert den US-amerikanischen Synthesizerpionier
       Morton Subotnick. Er spricht über Gesten als Kommunikation und den
       Holocaust.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Die Reise ins Ich
       
       Die Klangflächen der Experimental-Musikerin Hüma Utku muten düster und
       sphärisch an. Auf ihrem neuen Album erkundet sie die menschliche Psyche.
       
 (DIR) Konzert von Nite Jewel in Berlin: Hoffnungsvolle Melancholie in Grün
       
       Ohne sanfte Nötigung: die Elektronik-Musikerinnen Nite Jewel, Farce und
       Discovery Zone treten in der Berliner Volksbühne auf.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Tanz den ÖPNV
       
       Die Band ÖPNV nimmt uns auf ihrem Debütalbum „Deutsch Funk Revolte“ mit in
       Plattenbausiedlungen. Ihr experimenteller NoWave-Sound weiß zu überzeugen.
       
 (DIR) Konzerte in Berlin: Die Schlüssel zum Klang
       
       Verfügbare Karten bei den Berliner Philharmonikern, tastende Studien mit
       Synthesizern und kratzbürstiger Jazz stehen diese Woche ins Haus.
       
 (DIR) Japanische Popmusik aus den 1980ern: Im Zeitalter der Silberlinge
       
       „Heisei no Oto“ ist eine hervorragend zusammengestellte Compilation mit
       wundersamen und eingängigen japanischen Popsongs aus den 1980ern.
       
 (DIR) „Moods&Dances“ von RVDS: Wunderklänge aus dem Geräteschrank
       
       Richard von der Schulenburg gehört zum Inventar des Hamburger Pudel-Clubs.
       Als Solist ist RVDS ein gewiefter Tastenmann.
       
 (DIR) Neues Album von US-Künstlerin Sneaks: Wut macht auf Dauer müde
       
       Minimalistischer Postpunk, große Müdigkeit im Sound: US-Künstlerin Sneaks
       alias Eva Moolchan veröffentlicht ihr neustes Werk: „Happy Birthday“.
       
 (DIR) Debütalbum von Produzent A.G. Cook: Immer weiter, hyper, hyper
       
       Als Produzent veredelt der Londoner Multiinstrumentalist A. G. Cook
       Popsongs. Nun veröffentlicht der 29-Jährige sein episches Debütalbum „7G“.
       
 (DIR) Neues Album von Sam Prekop: Strukturierendes Satzzeichen
       
       Auf seinem neuen Album „Comma“ verschränkt US-Künstler Sam Prekop Popsongs
       mit eleganten modularen Synthesizer-Skulpturen.
       
 (DIR) Der Soundkünstler Felix Kubin im Film: Seltsame Kombinationen
       
       In „Felix in Wonderland“ darf man die wundersame Welt des Felix Kubin
       ergründen. Am Samstag ist das Filmporträt im Berliner Silent Green zu
       sehen.
       
 (DIR) Kunst für die Komponistin Éliane Radigue: Visionärin zerdehnt die Zeit
       
       Die Ausstellung „Infinité ∞²“ widmet sich der Synthesizer-Pionierin Éliane
       Radigue. Zu sehen ist sie in der Berliner Galerie „Weisser Elefant“.
       
 (DIR) Neues Album von Klaus Johann Grobe: Verdaue den Zeitgeist
       
       Motorisch und kosmisch begabt: Das Schweizer Krautrock-Duo Klaus Johann
       Grobe kommt mit dem Album „Du bist so symmetrisch“ auf Tour.
       
 (DIR) Synthie-Pop von Kaitlyn Aurelia Smith: Ich bin ein Gedanke
       
       Die kalifornische Synthie-Künstlerin Kaitlyn Aurelia Smith spielt auf ihrem
       neuen Album „The Kid“ mit den Grenzen von Technik und Humanismus.
       
 (DIR) Neues Album von Der Plan: Europa ist ein Punk
       
       Ein flammendes Plädoyer für Europa und die Grundrechte – das ist das neue
       Album „Unkapitulierbar“ des legendären Düsseldorfer Trios Der Plan.
       
 (DIR) CTM-Festival in Berlin: Singen wie Maschinen
       
       Wenn menschliche Körper wie Synthesizer klingen: Beim Festival CTM
       verschwimmen die Grenzen zwischen Elektronik und analoger „Weltmusik“.
       
 (DIR) Space-Age-Musiker Adi Gelbart: Sein eigener Kosmonautentraum
       
       Huldigung an die Überlegenheit der Computer: das wunderbare Klanguniversum
       des israelischen D.i.y.-Künstlers Adi Gelbart.
       
 (DIR) Experimente am Synthesizer: Oszillierender Synästhetiker
       
       Songs zu Sinuswellen: Der Chicagoer Künstler Sam Prekop und sein
       beeindruckendes Elektronik-Album „The Republic“.
       
 (DIR) Giorgio Moroder über seine Karriere: „Los Angeles ist keine einfache Stadt“
       
       Der Starproduzent über verbranntes Geld, die Klangvielfalt von
       Synthesizern, Filmmusik in Hollywood und die Charakteristika seines Sounds.
       
 (DIR) Inga Copelands erstes Soloalbum: Stilwillen ist hier Widerstand
       
       Im Hintergrund irrlichtern ein paar Synthesizer: „Because I’m worth it“
       heißt das großartige Elektronikpop-Debüt von Inga Copeland.
       
 (DIR) James Blake live: Die volle Erfahrung irdischen Leidens
       
       Jungenhaft, aber nicht unschuldig: Das große Popgeheimnis James Blake gab
       sein einziges Deutschlandkonzert in Köln. Es wurde gekuschelt.
       
 (DIR) Neues Album von New Found Land: Das sympathische rollende R
       
       Beinahe zu perfekt, aber immer wieder spannend: Songs und Sound der
       schwedischen Elektronik-Musikerin Anna Roxenholt alias New Found Land.