# taz.de -- Fairer Handel (DIR) Herausforderungen für Produzenten: Faire Produkte unter Preisdruck Die Umsätze sind stabil, aber die Herausforderungen für Produzenten von fairen Waren wachsen. Der Klimawandel verknappt weltweit Ernten. (DIR) Fair gehandelte Produkte: 30-Euro-Marke gerissen Fairtrade-Anbieter haben im Jahr 2023 ihren Umsatz erhöht. Und das obwohl sie insgesamt weniger der fair gehandelten Waren verkauft haben. (DIR) Arbeitsrechte in Lateinamerika: Hoffnung auf das Lieferkettengesetz Eine Bananenplantage in Costa Rica hat kürzlich allen Gewerkschaftern gekündigt. Jetzt können die Betroffenen durch Oxfam hierzulande dagegen klagen. (DIR) Fairer Handel macht Umsatzrekord: Nachhaltig trotz Inflation 2022 gaben Verbraucher*innen erstmals mehr als zwei Milliarden Euro für fair gehandelte Waren aus. Doch Grund zum Feiern ist das nur bedingt. (DIR) Neues Lieferkettengesetz: Lücken im Gesetz Ausgerechnet Deutschland will zertifizierte Unternehmen nicht für Fahrlässigkeit haften lassen. Doch auch die Zertifikate selbst sind problematisch. (DIR) Scholz in China: Mahnung nach fairem Handel Li Keqiang wirbt im Rahmen des Antrittsbesuchs von Scholz für eine engere Zusammenarbeit. Scholz thematisiert den Krieg in der Ukraine. (DIR) Internationale Wirtschaftsverflechtungen: Neue europäische Handelsagenda Die Handelsbeziehungen waren von Profit getrieben. Die Globalisierung muss fairer und nachhaltiger werden. (DIR) Kriterien für nachhaltigen Wasserstoff: Grün und fair muss er sein Grüner Wasserstoff soll die deutsche Wirtschaft unabhängiger machen. Damit er wirklich nachhaltig ist, fordern Umweltverbände klare Regeln. (DIR) Führungskrise bei Bio-Modemarke: Topmanagerin verlässt Hess Natur Geschäftsführerin Andrea Ebinger hat die FairFashion-Marke modernisiert. Die Gründe für ihren Abgang bei Hess Natur sind unklar. (DIR) Gerechter Welthandel in der Pandemie: Umsatz fairer Produkte sinkt Geschlossene Läden, weniger Catering und Preisschlachten der Discounter lassen Umsätze sinken. Verkauf fairer Schokolade legt enorm zu. (DIR) Kiel will Lieferkettengesetz befördern: Wirtschaft fürchtet Menschenrechte Die schleswig-holsteinische Landesregierung will Unternehmen weltweit auf ökologische und soziale Standards festnageln. (DIR) Oxfamstudie zu Bedingungen in Supermärkten: Lidl bessert sich, Edeka nicht Eine Oxfamstudie zeigt, wie sich Supermärkte um ihre Mitarbeiter kümmern. Noch immer sind jene zu wenig im Blick, die für gefüllte Regale sorgen. (DIR) Kritik an Freihandelsabkommen: Bündnis fordert Stopp Die Bundesregierung will das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten voranbringen. NGOs fordern, die Verhandlungen einzustellen. (DIR) Fairer Handel bei Computermäusen: 60.000 faire Mäuse Baden-Württemberg setzt ein Zeichen für mehr Fairness und Transparenz bei IT-Produkten – und vergibt einen Großauftrag an Nager IT. (DIR) Grüne Woche und „Wir haben es satt“-Demo: „Gemeinsam erreichen wir mehr“ Constanze Altmann und Nadine Berger erklären, wie ein neues Aktionsbündnis Fair Trade in Berlin voranbringen soll. (DIR) Vorstoß für faire IT-Hardware: Sozialer klicken Die Verwaltung soll auf sozialverträglich produzierte IT-Hardware umsteigen. Die grüne Fraktion hat dazu jetzt einen Antrag vorgelegt. (DIR) Kleidungssiegel „Grüner Knopf“: Kleider-Streiken statt Grün-Knöpfen Der „Grüne Knopf“ von Minister Müller löst das Problem der Fast Fashion nicht. Mehr erreichen könnten die Verbraucher – durch Nichtstun. (DIR) „Fair“ gehandelter Kaffee: Bitterer Beigeschmack Viele Konsumenten kaufen fairen Kaffee mit gutem Gewissen. Doch der Preisaufschlag, der in Deutschland für „fair“ gezahlt wird, ist zu gering. (DIR) Steigender Umsatz von fairen Produkten: Wie fair ist fair? Der Umsatz von fair gehandelten Produkten in Deutschland steigt jedes Jahr. Das sorgt aber noch lange nicht für bessere Bedingungen der Kleinbauern. (DIR) Computermäuse: Faires Arbeitstier gesucht Kaum eine Berliner Behörde bestellt faire Computermäuse – obwohl die Verwaltungen durchaus nach sozialen Kriterien einkaufen könnten. (DIR) Fair gehandelte Bananen: Preiskampf bedroht Bauern Aldi, Netto und Edeka bieten die Südfrucht unter einem Euro pro Kilo an. Darunter müssen faire Produzenten im Süden leiden. (DIR) Kaffeeexperte über fairen Handel: „Fairer Handel setzt nicht die Preise“ Börsenpreise und Kaffeemultis wie Nestlé bestimmen den Markt, Dennoch hilft fairer Handel den Bauern im Süden, sagt Experte Jonas Lorenz. (DIR) Unfairer Handel mit Kaffee: Bauern erhalten zu wenig Geld Spekulanten und Konzerne machen hohe Gewinne mit dem Verarbeiten der Bohnen. Die Erzeuger dagegen können vom Anbau kaum leben. (DIR) Fairer Handel für Bananen: Mehr fair, weniger bio In anderen Ländern verkaufen Supermärkte nur noch gerecht gehandelte Bananen. AktivistInnen fordern das auch für Deutschland. (DIR) Fairer Handel: Wachstum im Schneckentempo Im vergangenen Jahr haben KonsumentInnen nur rund 18 Euro für fair gehandelte Produkte ausgegeben. Das Angebot muss wachsen, damit sich das ändert. (DIR) Berechnung von Transfair: Der wahre Preis der Banane Etwa 1 Euro kostet ein Kilo konventionell angebaute Tropenfrucht hierzulande im Laden. Laut einer neuen Studie viel zu preiswert. (DIR) Kommentar Auftakt WTO-Konferenz: Europa ist gefordert Zu besprechen gibt es vieles: Von der Liberalisierung der Agrarmärkte über Subventionen für neue Energien bis hin zu Menschenrechtsstandards. (DIR) Bündnis zur Förderung fairer Kleidung: Zweifel an der Nachhaltigkeit Im Textilbündnis von Entwicklungsminister Gerd Müller sollen Firmen wie Adidas oder H&M ihre Fortschritte nachweisen. Vielen fällt das schwer. (DIR) Kritik am fairen Handel: Die Ärmsten haben nichts davon Ein Wirtschaftsexperte kritisiert Fairtrade. Warum? Weil viele Kleinbauern durch hohe Anfangsinvestitionen ausgeschlossen würden. (DIR) Produzentin über faire Computermäuse: „Fair gelötet mit Recyclingzinn“ Die neue Maus wird in Deutschland gebaut, sagt Susanne Jordan von Nager IT. Auch andere Hersteller könnten fair produzieren. (DIR) Fairtrade-Town Berlin: Ein fairer Deal Gerecht gehandelte Produkte auf dem Senatstisch oder in der Schule: Nach dem Willen von Rot-Rot-Grün soll Berlin zur „Fairtrade-Hauptstadt“ werden. (DIR) Nachhaltiges Obst: Voll Banane Der Anbau der Frucht ist oft weder fair noch ökologisch. Ein neues Bündnis will nun mit Akteuren wie Kaufland die Sparte umkrempeln. (DIR) Fair-Trade-Expertin über Lage in Brasilien: „Es ist alles weg“ Die Umbrüche schaden der solidarischen Ökonomie im Land, sagt Ana Asti. Ein Interview über die Zukunft des fairen Handels. (DIR) Fairer Handel: Die Suche nach dem besten Standard Begehrt als fair gehandelte Waren sind Südfrüchte, Kaffee und Blumen. Zu den verlässlicheren Gütesiegeln zählt heute das Fairtrade-Siegel. (DIR) Oxfam-Studie zu Nachhaltigkeitssiegel: Süße Bananen und bittere Arbeit Rainforest Alliance ist eines der populärsten Siegel für Nachhaltigkeit. Doch sind die Arbeitsbedingungen auf zertifizierten Plantagen wirklich so gut? (DIR) Rückschlag für faire Händler: Oxfam will Gepa auslisten Die Nichtregierungsorganisation plant, künftig keine Produkte der Fairtrade-Pioniere mehr in ihren Secondhand-Läden zu verkaufen. (DIR) Umsatz im Fairtrade: Faire Rekorde im Supermarkt Für gut eine Milliarde Euro haben VerbraucherInnen im Jahr 2014 Produkte aus fairem Handel gekauft. Doch es gibt auch Kritik am Massenmarkt. (DIR) Weihnachtsmänner protestieren: Süße, saure Schokolade Protest statt Besinnlichkeitsterror: Aktivisten haben in Berlin für faire Kakaopreise in Westafrika und zertifizierte Schokolade demonstriert. (DIR) Genossenschaft gegen Konzerne: Weltkonzern spielt Monopoly Das Projekt Fairnopoly möchte sich als Alternative zu Amazon behaupten. Jetzt wird es vom Brettspielhersteller Hasbro unter Druck gesetzt. (DIR) Fair-Trade-Umsätze steigen: Erst die Moral, dann das Fressen Die Branche boomt. Bei vielen Verbrauchern hat ein Umdenken eingesetzt. Auch Discounter bieten mittlerweile fair gehandelte Produkte an. (DIR) Campaignerin über faire Kleidung: „Produktionsbedingungen ändern“ Konsumenten können Druck auf die Textilunternehmen ausüben, sagt Frauke Banse vom Inkota-Netzwerk, und müssen stärker darauf achten, was sie kaufen. (DIR) Fairer Online-Marktplatz Fairnopoly: Das Gewissen liegt im Warenkorb Das Start-up-Unternehmen Fairnopoly setzt im Netz auf fairen Handel und bewussten Konsum. Finanziert werden soll die Internetplattform über Crowdfunding.