# taz.de -- Michel Foucault
       
 (DIR) Neues Buch von Michel Foucault: Am Ende der Tradition
       
       Ein Manuskript aus dem Nachlass des Philosophen: Michel Foucault über den
       „Diskurs der Philosophie“ und das Denken des Heute.
       
 (DIR) Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier
       
       Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu
       bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.
       
 (DIR) Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn: Säure aufs Fundament der Moderne
       
       Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung
       „Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind
       aktuell.
       
 (DIR) Buch zur Philosophie der Postmoderne: Die Gegenwart denken
       
       Philosophie im Herrenclub: Daniel-Pascal Zorns „Die Krise des Absoluten“
       erklärt den Kern des Denkens von Lyotard, Deleuze, Foucault und Derrida.
       
 (DIR) Streitschrift zu Sozialkonstruktivismus: Foucault und die Folgen?
       
       Helen Pluckrose und James Lindsay wollen zeigen, warum radikaler
       Sozialkonstruktivismus der Emanzipation schadet. Dabei tun sich
       Widersprüche auf.
       
 (DIR) Geschichte der Pädophilie: Der letzte Perverse
       
       Geschichte einer sexuellen Störung: Die Kulturwissenschaftlerin Katrin M.
       Kämpf legt eine deutsche Diskursgeschichte der Pädophilie vor.
       
 (DIR) Die AfD und ihr Normalitätsbegriff: Deutschland brutal
       
       Die AfD-Wahlkampfkampagne bezieht sich auf den Begriff der „Normalität“.
       Dieser ist aber alles andere als harmlos.
       
 (DIR) Lockdown, Literatur und Charakterzüge: Genie und Verbrechen
       
       Manche*n Künstler*in möchte man gar nicht so genau kennenlernen. Wenn
       das Werk großartig ist, der Menschen dahinter aber Schattenseiten hat.
       
 (DIR) Corona und die Politik: Die Sorge um das Leben
       
       Pandemien sind widersprüchlich: Der Staat wird zum Kümmerer, der
       kommandiert, vor allem aber freiwilliges Mittun braucht.
       
 (DIR) Gehorsam und Corona: Macht Disziplin Staat?
       
       Die Politik beschwört in der Coronapandemie die Disziplin – mit wenig
       Erfolg. Beherrscht wird sie von ganz anderen Akteuren als dem Staat.
       
 (DIR) Pop und Corona: Der Sieg der puren Vernunft
       
       Fortschrittlicher Pop tut sich schwer mit der Coronakrise. Denn rebellische
       Gesten sind heute von rechts okkupiert. Versuch einer Einordnung.
       
 (DIR) Datensammlung und Corona-Apps: Der Körper als Ausweis
       
       Der staatliche Zugriff auf den eigenen Körper wird normalerweise kritisch
       gesehen. In der Krise jedoch wird die Einordnung ins Kollektiv praktiziert.
       
 (DIR) Klimawandel und Prognosen: Die Apokalypse naht
       
       Prognosen irren häufiger, als sie richtig liegen. Das könnte auch beim
       Klima so sein – aber dieses Risiko sollte man nicht eingehen.
       
 (DIR) Der Stil Franz Josef Wagners: Mit Essiggurken gegen Adorno
       
       „Deutschland ist ein Erfolgsmodell. Das passt Ihnen nicht?“ Briefe an
       Intellektuelle, wie sie Franz Josef Wagner auch schreiben könnte.
       
 (DIR) Ehrung für Michel Foucault: Philosoph an der Alster
       
       1959/60 lebte der spätere Archäologe von Sex und Wissen in Hamburg. Daran
       soll ab dieser Woche eine Gedenktafel erinnern.
       
 (DIR) Wie das Strafsystem Gesellschaft macht: Wozu Knast?
       
       Gefängnisse sind von grundlegender Bedeutung für die moderne Gesellschaft:
       Denn sie definieren, was sein darf und was nicht.
       
 (DIR) Vierter Band „Sexualität und Wahrheit“: Foucaults Kampf um das Begehren
       
       Es ist eine philosophische Sensation: Über dreißig Jahre nach Foucaults Tod
       ist nun Band vier seiner „Geschichte der Sexualität“ erschienen.
       
 (DIR) Werke von und über Marcel Proust: Geld für den Puff
       
       Von allem was: Die neuesten Publikationen beschäftigen sich mit den
       Heldinnen seiner Bücher, Schachtelsätzen par excellence und Besuchen im
       Bordell.
       
 (DIR) Frankfurter Adorno-Vorlesung: Das beschädigte Leben
       
       Didier Fassin sieht den „Dschungel“ von Calais als migrationspolitische
       „Vorhölle“. Ehrenamtliche Hilfe löse das gesellschaftliche Problem nicht.
       
 (DIR) Zum 100. Geburtstag von Roland Barthes: Den Kopf heben und träumen
       
       Roland Barthes war Liebhaber und Praktiker der Abweichung. Sein Schreiben
       wusste zu Beginn nie, wohin es treiben würde.
       
 (DIR) Daniel Defert über Michel Foucault: „Er kämpfte immer mit der Polizei“
       
       Der Lebensgefährte des Philosophen Michel Foucault hat seine Autobiographie
       vorgelegt. Er erzählt über Adorno, den Kampf gegen Aids und die 68er.
       
 (DIR) Neuer Roman von Tex Rubinowitz: Schneller als der Schall
       
       Pop ist bei Rubinowitz literarischer Wille zum Stil und Ausgangspunkt für
       schlaue Gedanken. Sein Roman „Irma“ ist eine unaufgeregte Lovestory.
       
 (DIR) Migrationsforscher über Kollaboration: „Es geht um die Zwischenräume“
       
       Kein Protest und überall Kollaborateure? Der Publizist Mark Terkessidis
       entwirft eine positive Philosophie der Zusammenarbeit.
       
 (DIR) Aids-Aktivist über Queerness und Kunst: „Ich bin ein Überlebender“
       
       Douglas Crimp ist Kunstkritiker und Mitbegründer der Queer Theory. Im
       Gespräch erzählt er von seinem Leben mit HIV und schlechten Filmen über
       Aids.
       
 (DIR) Zum 30. Todestag von Michel Foucault: Unterwegs zum Schweigen
       
       Der Philosoph Michel Foucault hat ein Werk hinterlassen, das alle
       Gewissheiten zersetzt hat. Eine Reise zum Ort seiner Herkunft.
       
 (DIR) Nachruf auf Peter Gente: Bälle in viele Richtungen spielen
       
       Der Mitbegründer des Merve Verlags gab Foucault heraus und sorgte dafür,
       dass man Theorie las, wie man Platten hörte. Nun ist Peter Gente gestorben.
       
 (DIR) Folgen der NSA-Enthüllungen: Am idealen Gefängnis bauen
       
       Die Botschaft ist eindeutig: Die Geheimdienste wissen alles. Aber was folgt
       daraus für die Überwachten – Durchschnittsbürger wie Terroristen?
       
 (DIR) Neues Buch mit Foucaults Vorlesungen: Denken an einer Scharnierstelle
       
       „Über den Willen zum Wissen“ versammelt Vorlesungen aus den Jahren 1970/71.
       Sie ermöglichen es, Michel Foucaults Denkprozess mitzuerleben.