# taz.de -- Imperialismus
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Imperialismus der Strolche
       
       Nicht einmal hartgesottene Brexiteers wollen die alten englischen
       Maßeinheiten zurückhaben, scheint es. Dabei hat gerade das Pint einige
       Vorteile.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Die Kriegskassen, sie klingeln
       
       Der Antiimperialismus ist nicht tot, schon deshalb, weil der Imperialismus
       so quietschlebendig ist. Die militaristische Logik gehört weiter bekämpft.
       
 (DIR) Indien nennt sich um: „Warum haben Sie das gemacht?“
       
       Ein Schreiben von Indiens Präsidentin sorgte für Furore, weil darin von
       Bharat statt Indien die Rede war. Der Name erinnere an die Kolonialzeit.
       
 (DIR) Podcast „Bundestalk“: Eine Chance für Diplomatie
       
       Der russische Überfall auf die Ukraine droht zum Stellungskrieg zu werden.
       Soll der Westen Putin ein Verhandlungsangebot machen?
       
 (DIR) Russischer Anarchist verteidigt Ukraine: „Wir kämpfen gegen Putins Regime“
       
       Er und seine Genossen wollen die freie Gesellschaft an der Front
       verteidigen: Gespräch mit einem russischen Anarchisten, der auf
       ukrainischer Seite kämpft.
       
 (DIR) Osteuropa-Expert:innen über Frieden in Ukraine: „Regimewechsel ist kein Kriegsziel“
       
       Putin ist ein Gefangener der neoimperialen Idee, sagen Gwendolyn Sasse und
       Jörg Baberowski. Ein Streitgespräch über die Einflussmöglichkeiten des
       Westens.
       
 (DIR) Ausstellung im HKW Berlin: Vulven in Großaufnahme
       
       Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No
       Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen.
       
 (DIR) Marxistischer Studentenbund Spartakus: In einer abstrakten Welt
       
       Unser Autor war beim Veteranentreffen des Marxistischen Studentenbund
       Spartakus. Beim Ukrainekrieg plädierte die Mehrheit für „Kompromisse“.
       
 (DIR) Krieg und Pazifismus: Die Friedensziele im Blick behalten
       
       Imperialistische Gelüste und Aufrüstung zielen auf Krieg. Stattdessen
       sollte die Weltgemeinschaft genährt werden, ein gemeinsames Haus.
       
 (DIR) Herfried Münkler über die Krise der EU: Imperium Europa
       
       Der Politikwissenschaftler plädiert für eine entschlossene Politik der EU.
       Er erklärt, welche historischen Vorbilder helfen können.
       
 (DIR) Trumps Interesse an Grönland: Rückfall in den Kolonialismus
       
       Das Zeitalter der Imperialismus galt als abgeschlossen. Jetzt will Trump
       Grönland von Dänemark kaufen. Das mag lächerlich wirken, ist aber fatal.
       
 (DIR) Kolumne Schlagloch: Nur nicht erwischen lassen
       
       Die Brexiteers scheinen unter starken imperialen Phantomschmerzen zu
       leiden. Das macht ein Miteinander auf Augenhöhe unmöglich.
       
 (DIR) Zeitschrift „Les Temps Modernes“: Eine Befreiung des Menschen
       
       Die 1945 gegründete literarisch-politische Zeitschrift „Les Temps Modernes“
       hat ein weltweites Renommee. Jetzt wird sie in dieser Form eingestellt.
       
 (DIR) Kommentar US-Strategie in Venezuela: Washingtons Regime in Caracas
       
       Auch ohne Sympathien für Maduro: US-amerikanischer Interventionismus und
       Imperialismus erleben gerade eine unschöne Wiedergeburt.
       
 (DIR) Buch über widersprüchlichen Lebensstil: Die imperiale Lebensweise ist schuld
       
       Klimawandel, Finanzkrise, Rechtsruck. Die Probleme sind klar, doch nichts
       ändert sich. Dazu trägt laut einer Studie das westliche Konsummodell bei.
       
 (DIR) Debatte Alternativen zum Kapitalismus: Der Kampf ums gute Leben
       
       2018 wird alles besser: Warum es keine Utopie sein muss, dass unsere
       Lebensweise solidarischer und nachhaltiger wird.
       
 (DIR) Serie: Wie weiter, Germans (11): „Wir sind Arschlöcher durch Geburt“
       
       Milo Rau veranstaltet in Berlin das „Weltparlament“. Ein Gespräch über
       globale Gerechtigkeit und Ausbeutungskapitalismus.
       
 (DIR) Kommentar Trump und Freihandel: Vorsicht, Anbiederung!
       
       Trump will klassischen Imperialismus: Billige Lohnsklaven fördern Rohstoffe
       fürs Mutterland, der Wohlstand bleibt beim weißen Mann.
       
 (DIR) Biografie einer Entwicklungshelferin: Das Tagebuch der Dschungel-Barbie
       
       Malaria, Rebellen, Riesenspinnen: Mit ihren Klischees von Afrika ist eine
       Schottin aufgeflogen. Sambier fordern jetzt ein Verbot ihres Buches.
       
 (DIR) Die Briten und ihr James Bond: 007 und das verlorene Empire
       
       Mit ihrem geopolitischen Minderwertigkeitskomplex brauchen die Briten die
       Figur James Bond. 007 steht für den alten Glanz.
       
 (DIR) Debatte Erster Weltkrieg und Eliten: Das Fiasko weißer Männer
       
       Der Erste Weltkrieg war auch die Antwort einer verunsicherten Elite auf die
       Moderne. Und ein deutscher Griff nach Weltgeltung.
       
 (DIR) Meinungsforscher über russische Feindbilder: „Mitgefühl gibt es nicht“
       
       Putin hat Erfolg, weil er den Großmachtstatus reanimieren will. Seine
       Propaganda sorgt für klare Trennungen: hier die Russen, dort das Fremde,
       sagt Lew Gudkow.
       
 (DIR) Ausstellung in Berlin: „El Dschihad“ und die Einarm-Fibel
       
       Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“
       die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die
       Bevölkerung.
       
 (DIR) Finale der Leipziger Buchmesse 2014: Diskurs, Herkunft und Tanz
       
       Dreimal Leipzig, drei Debatten: Pankaj Mishra wettert gegen den
       „rassisch-exklusiven Klub Europas“. E-Books haben es schwer. Und die
       deutsche Literatur ist wohlauf.