# taz.de -- Harvard (DIR) Rechte Kampagne in den USA: Ein Kampf der Narrative Claudine Gay, die erste Schwarze Präsidentin Harvards, ist zurückgetreten. Sie hatte sich unklar zu antisemitischen Äußerungen positioniert. (DIR) Nobelpreis für feministische Ökonomie: Die Detektivin des Gender Pay Gaps Claudia Goldin erhält den Wirtschaftsnobelpreis – als erst dritte Frau. Die US-Ökonomin hat erforscht, wieso Männer besser bezahlt werden. (DIR) Neue Ausstellung im Berliner Schloss: Das Revival des Palastes Das Humboldt Forum feiert den Palast der Republik. Ist das eine notwendige Erinnerung oder eine Provokation der Sieger? (DIR) Kandidatin für Supreme Court: Pflichtverteidigerin gegen „Könige“ In den USA könnte jetzt mit der Juristin Ketanji Brown Jackson die erste afroamerikanische Frau Richterin am höchsten Gericht werden. (DIR) Wissenschaftsfilm als großes Kino: Geduld, Genauigkeit, Handwerk Das Sensory Ethnography Lab der Harvard University vermittelt interdisziplinär zwischen Wissenschaft und Kunst. Jetzt ist es Gast des Arsenal. (DIR) Karl Lauterbach über Covid-19: „Die Pandemie ist schrecklich“ Kaum jemand mahnt gerade zu mehr Vorsicht als der SPD-Gesundheitsexperte. Ein Gespräch über Vertrauen und Kneipenbesuche im Jahr 2021 (DIR) Koloniales Erbe in der Fotografie: Geschichte beim Namen nennen Die Universität Harvard besitzt historische Aufnahmen von schwarzen Sklaven. Jetzt ist eine Debatte entbrannt: Darf sie die Bilder weiter vermarkten? (DIR) Oper einer Komponistin: Zum Verlieben schön Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin: „Heart Chamber“ von Chaya Czernowin. Eine große Oper ohne all das, was sonst zu einer großen Oper gehört. (DIR) Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften: Drei Armutsforscher ausgezeichnet Erst zum zweiten Mal wird eine Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Esther Duflo teilt ihn sich mit zwei Kollegen. (DIR) Angela Merkel an Harvard-Universität: Für humanistische Haltung geehrt Harvard hat Merkel die Ehrendoktorwürde verliehen. Die Kanzlerin kritisierte in ihrer Rede Mauern und Protektionismus und erhielt tosenden Beifall. (DIR) Whistleblowerin in Harvard ausgeladen: Manning muss der CIA weichen Die Whistleblowerin Chelsea Manning sollte als „Visiting Fellow“ die Harvard Uni besuchen. Unter dem Druck der CIA wurde sie wieder ausgeladen. (DIR) Sexismus an US-Universität: Die Fußball-Machos von Harvard Die US-Eliteuni Harvard sperrt das Fußball-Männerteam wegen Sexismus. Sportler hatten Kolleginnen benotet und ihnen Sexpositionen zugewiesen. (DIR) Krimikomödie über Rassismus: Revolver im Rucksack Schlauer als erwartet: Der Einserschüler Malcolm kämpft in Rick Famuyiwas „Dope“ gegen Klischees vom schwarzen Jugendlichen. (DIR) Ig-Nobelpreis für Kuriositäten: Hühner mit Saugnäpfen am Po In der Elite-Uni Harvard wurden zum 25. Mal die „Ig-Nobelpreise“ verliehen. Diese Blumentöpfe werden für die kuriosesten Forschungsprojekte vergeben. (DIR) Schüler schafft es an alle US-Elite-Unis: Harvard, Yale, Brown ... An einer Elite-Universität in den USA angenommen zu werden, ist für viele ein Traum. Ein 17-Jähriger hat es jetzt gleich bei allen acht Ivy-League-Unis geschafft. (DIR) Harvard-Studie zu Nüssen: Schutz vor Krebs und Herzleiden Wer jeden Tag Nüsse isst, verringert sein Risiko an Krebs zu erkranken, sagen Harvard-Forscher. Und der Glaube, dass Nüsse dick machen, soll falsch sein. (DIR) Die 51. Viennale: Ein sinfonischer Höllentrip Radikal sinnlich, ohne überflüssige Kommentare: Das Internationale Filmfestival in Wien widmete sich dem neuen Dokumentarfilm. (DIR) Juristin über tote Hyperlinks: „Die digitale Welt schluckt Quellen“ Das „Harvard Innovation Lab“ verhindert, dass Webverweise ins Nichts führen. Tote Links sind ein Problem für die Wissenschaft, sagt Leiterin Kim Dulin. (DIR) „Unehrenhafte“ Wissenschaft: Mäuse, die auf Opern stehen Die „Ignoble-Nobelpreise“ für abstruse Leistungen in der Wissenschaft sind verliehen. Mäuseforscher räumten in Medizin und Archäologie ab. (DIR) Schwul und „zukunftsblind“: Steile Thesen über Keynes Ein Harvard-Professor verblüfft mit Aussagen über die sexuelle Orientierung des britischen Ökonomen. Später bedauert er sie. Keynsianer vermuten eine Kampagne. (DIR) Pharma-Forschung: Ein Mensch aus Chips Ein Großteil der Tierversuche könnte in Zukunft überflüssig werden. Wichtige Forschungsergebnisse liefern auch künstliche Organe – wie die „Chip-Lunge“ zeigt.