# taz.de -- Hamburger Bahnhof
       
 (DIR) Palästina-Protest bei Kunstaktion: Ihr performt doch nur
       
       Palästina-Aktivisten störten im Hamburger Bahnhof in Berlin eine Aktion der
       Künstlerin Tania Bruguera. Die beendete die Performance vorzeitig.
       
 (DIR) Kubanische Künstlerin zu Hannah Arendt: „Der Text ist Sprengstoff“
       
       Tania Bruguera protestierte gegen die Diktatur in Kuba. Ihre
       Leseperformance von Arendts Totalitarismus-Analyse wird nun in Berlin
       wiederaufgeführt.
       
 (DIR) Repressive Drogenpolitik in Hamburg: Mehr Elend, nicht mehr Gefahr
       
       Die Presse erklärt Suchterkrankte am Hauptbahnhof mal wieder zum
       Sicherheitsproblem. Das lässt sich nicht belegen – anders als deren Elend.
       
 (DIR) Preis der Nationalgalerie Sandra Mujinga: Invasion der Architektur
       
       Sandra Mujinga, Trägerin des Preises der Nationalgalerie, eröffnete ihre
       Installation „IBMSWR“ in Berlin. Ihre Kunst befragt die Architektur der
       Gesellschaft.
       
 (DIR) Bund und Land kaufen Berliner Museum: Bittersüße Vergesellschaftung
       
       Bund und Land Berlin beenden Zitterpartie um Berliner Museum für
       Gegenwartskunst. Das kostet rund 170 Millionen Euro, die nicht hätten
       entstehen müssen.
       
 (DIR) Geflüchtete am Hamburger Hauptbahnhof: Frühling im Krieg
       
       Am Bahnhof steigen drei Frauen aus drei Generationen und ein kleiner Hund
       aus dem Zug. Sie müssen für die Nacht eine Unterkunft suchen.
       
 (DIR) Ausstellung im Hamburger Bahnhof: Damit Kriegen die Luft ausgeht
       
       Die Ausstellung „Church for Sale“ ist überraschend politisch. Werke zu
       Themen wie Armut und Gentrifizierung stammen aus der Sammlung Haubrok.
       
 (DIR) Ausstellung „Fat to Ashes“: Die heilige Agatha und das Schwein
       
       Um Körper und deren Darstellung geht es der Künstlerin Pauline Curnier
       Jardin. Ihre Schau im Hamburger Bahnhof in Berlin ist aufregend.
       
 (DIR) Reform der Staatlichen Museen in Berlin: Weiter in der Schwebe
       
       Der Hamburger Bahnhof, das Museum für Gegenwart in Berlin, steckt in einem
       schwierigen Strukturwandel. Auch abseits von Corona.
       
 (DIR) Neue Nationalgalerie in Berlin: Der fehlende Handlungsspielraum
       
       Baustellen der Hauptstadt: Udo Kittelmann, der schillernde Berliner
       Ausstellungsmacher, verabschiedete sich als Direktor der Nationalgalerie.
       
 (DIR) Abschied von der Sammlung Flick: In den Kaninchenbau
       
       Die Kunst tanzt nach ihrem eigenen Takt in der Schau „Magical Soup“ im
       Hamburger Bahnhof in Berlin. Sie ist ein Abschied von den Rieck-Hallen.
       
 (DIR) Retrospektive zu Michael Schmidt: Rau, düster und voller Poesie
       
       Frei von Voyeurismus erforschte Michael Schmidt mit der Kamera Berliner
       Lebensräume. Der Hamburger Bahnhof widmet ihm eine Retrospektive.
       
 (DIR) Wiederöffnung von Museen in Berlin: Vorsichtige Kunstbesuche
       
       Einige Berliner Museen haben ab 12. Mai wieder geöffnet. Das ist eine
       logistische Herausforderung und auch ökonomisch nicht einfach zu
       bewältigen.
       
 (DIR) Rückschlag für Berliner Museen: Das Ende der Rieck-Hallen
       
       Der ausgelaufene Mietvertrag wurde nicht verlängert. Die Friedrich
       Christian Flick Collection verlässt Berlin.
       
 (DIR) Der Audio-Ermittler im Museum in Berlin: Fatale Missverständnisse
       
       Untersucht die politischen Implikationen von Sprache und Kommunikation:
       Lawrence Abu Hamdan und seine Ausstellung „The Voice before the Law“.
       
 (DIR) Pergamonaltar revisited: Das Ringen der Götter
       
       Architektur, Sound und antiker Mythos: Der türkische Künstler Cevdet Erek
       interpretiert den Pergamonaltar im Hamburger Bahnhof in Berlin.
       
 (DIR) Ausstellung in Berlin: Von Äpfeln lernen
       
       Antje Majewski widmet sich im Hamburger Bahnhof in Berlin den Ökosystemen
       der Welt. Die postkoloniale Perspektive gelingt mit Leichtigkeit.
       
 (DIR) 20 Jahre Hamburger Bahnhof: Umstrittene Sammelstelle
       
       An der Schnittstelle zwischen privaten Sammlern und öffentlicher Hand: Vor
       20 Jahren eröffnete der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart.
       
 (DIR) Ausstellung zu Ernst Ludwig Kirchner: Der Künstler als Marke
       
       In Berlin ist der Ernst-Ludwig-Kirchner-Bestand der Neuen Nationalgalerie
       zu sehen. Die Ausstellung lenkt den Blick auf seine „Hieroglyphen“.
       
 (DIR) Improvisation im Hamburger Bahnhof: Keine Angst vor der Abstraktion
       
       Die Multimediakünstlerin Anne Imhof zeigt „Angst II“ im Museum. In der
       Performance ist nichts wirklich einstudiert oder vorhersehbar.
       
 (DIR) Joseph Beuys im Hamburger Bahnhof: Die Utopie im Schauunterricht
       
       Ein kulturhistorischer Parcours mit Beuys: Im Hamburger Bahnhof ist seine
       „Kapital“-Installation erstmals in Berlin zu sehen.
       
 (DIR) Ausstellung über Bildhauer Carl Andre: Ortsbestimmung, Selbstbestimmung
       
       Im Berliner Museum „Hamburger Bahnhof“ kann man den US-Bildhauer Carl Andre
       entdecken. Den Kuratoren ist eine großartige Hommage gelungen.
       
 (DIR) Kunst-Avantgarde-Schule Black Mountain: Feuer einer anderen Bildung
       
       Das Black Mountain College ist oft mit dem Bauhaus verglichen worden. Eine
       Berliner Ausstellung räumt mit der irrigen Annahme auf.
       
 (DIR) Ausstellung im Hamburger Bahnhof: Virtuelle Manöverkritik
       
       Harun Farockis Werkreihe „Ernste Spiele“ ist in Berlin zu sehen. Darin
       untersucht er Computersimulationen, mit denen GIs ausgebildet werden.
       
 (DIR) +++ Ticker zum 1. Mai 2013 +++: Keine Lust auf Action
       
       Eine blockierte Nazidemo und eine die laufen durfte, zwei revolutionäre
       Mai-Demos ohne wirkliche Eskalation. Der 1. Mai 2013 war einer der
       friedlichsten seit Jahren.
       
 (DIR) Retrospektive Martin Kippenberger: Freies Essen auf Lebenszeit
       
       Es ist die erste große Ausstellung, die den Berliner Künstler Martin
       Kippenberger würdigt: „Sehr gut, very good“ zeigt seine Auseinandersetzung
       mit Joseph Beuys.