# taz.de -- Anti-Israel (DIR) Anti-israelische Student*innenproteste: Keine Toleranz den Intoleranten Die New Yorker Polizei räumt bei den anti-israelische Student*innenprotesten in New York die Hamilton Hall der Columbia Universität – völlig zu Recht. (DIR) Judith Butler und ihr Werk: Intellektuell nackt Die Philosophin Judith Butler hat jüngst mit Relativierungen der Massaker vom 7. Oktober auf sich aufmerksam gemacht. War das überraschend? (DIR) Eklat auf Berlinale: Israelfeindlicher Post im Netz Auf einem Berlinale-Instagramkanal wurde eine israelfeindliche Äußerung gepostet. Die Berlinale distanzierte sich, der Account sei „gehackt“ worden. (DIR) Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht, Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die Hilfsbedürftigen. (DIR) Debatte um Israels Selbstverteidigung: Ein ur-linkes Anliegen Linksidentitäre Kritik an Israel verhallt zu Recht, erkennt sie doch sein Existenzrecht nicht an. Der „Kontext“, von dem viele sprechen, geht anders. (DIR) Wolfgang Seibert vor Gericht: Der Falschspieler Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg suchte Wolfgang Seibert Anschluss an die linke Szene. Seine jüdische Familiengeschichte hatte er erfunden. (DIR) Israelfeindlichkeit im Westen: Groteske Toleranz Die Ereignisse des 7. Oktober markieren eine Zeitenwende – auch für Linke. Wie der Hamas-Terror gegen Israel das Bewusstsein des Westens verändert. (DIR) Abwege des Aktivismus in der Kunst: Vom Pogrom zur „Poetic Justice“ In der Kunstszene steht politischer Aktivismus hoch im Kurs. Warum sind allein die Palästinenser das Objekt der Begierde? (DIR) Betätigungsverbot für Hamas und Samidoun: Spätes, aber wichtiges Zeichen Nancy Faeser hat zwei islamistische Gruppen verboten, die schon seit vielen Jahren auffallen. Die Frage bleibt: warum erst jetzt? (DIR) Holocaust-Vergleiche: Schwarze Milch der Frühe Angesichts des Massakers der Hamas in Israel vergleichen auch nichtjüdische Deutsche die Ereignisse mit dem Holocaust. Warum das keine gute Idee ist. (DIR) Verbieten oder laufen lassen: Streit um Nahost-Demos Für Freitag ist in Hamburg eine Nahost-Kundgebung untersagt, für Mittwoch eine weitere angemeldet. Vertreter der Opposition fordern auch dafür Verbot. (DIR) Hamas-Angriff auf Israel: Gegenschlag ist fast die einzige Wahl Ein Einmarsch in Gaza scheint im Gespräch. Doch der birgt Risiken. Nicht nur für die Palästinenser dort, sondern auch für die israelischen Geiseln. (DIR) Angriffskrieg der Hamas gegen Israel: Sieg des Terrors, vorerst Der brutale Angriff der Hamas ist eine Zäsur. Doch er wird Israel trotz der bitteren Verluste weder lähmen noch nachhaltig schwächen. (DIR) Antisemitismus bei documenta15: Rassismus und „Islamophobie“ Bald beginnt die documenta 15 in Kassel. Da drohen unerquicklicke Debatten über Israel. Von daher ist es ratsam, Schlüsselbegriffe vorab zu klären. (DIR) Israelboykott bei Olympia: Nourine gehört disqualifiziert Der Algerier Fethi Nourine wollte nicht gegen den Israeli Tohar Butbul antreten. So unsportliches Verhalten muss bei Olympia ausgeschlossen werden. (DIR) Pro-Palästina-Demos weltweit: „Oh Qassam, zerstör Tel Aviv“ Weltweit wurde am Samstag für Palästina demonstriert. In Berlin wurde Israels Zerstörung berufen, es kam zu Straßenschlachten und Antisemitismus. (DIR) Antisemitismus in Deutschland: Synagogen als Ziel Antisemitische Vorfälle auf Anti-Israel-Demos häufen sich. Der Zentralrat der Juden fordert Solidarität, die Bundesregierung sichert Schutz zu. (DIR) Staatsschutz in NRW ermittelt: Angriffe auf Synagogen Vor einer Synagoge in Münster wurde eine israelische Flagge verbrannt. Der Eingang der Bonner Synagoge wurde beschädigt. Der Staatsschutz ermittelt. (DIR) Verständnis von Antisemitismus: Versuch einer Neudefinition Die „Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus“ will legitime Kritik an der israelischen Besatzungspolitik von antijüdischem Hass trennen. Geht das? (DIR) Kulturinstitute gegen Anti-BDS-Beschluss: „Gefährliche Logik des Boykotts“ Zentrale Kulturinstitutionen lehnen den BDS-Beschluss des Bundestags ab. Der Israelboykott sei zwar falsch, der Beschluss verenge jedoch den Diskurs. (DIR) Urteil des VGH München zu BDS: Gegen Boykott des Israel-Boykotts Veranstaltungen zu BDS in städtischen Räumen verbieten? Damit hat der Stadtrat München die Meinungsfreiheit verletzt, so der Verwaltungsgerichtshof. (DIR) Postkoloniale Theoretiker: Leerstelle Antisemitismus Die Verdienste postkolonialer Forschung sind groß. Doch die Causa Achille Mbembe zeigt, dass sie das Wesen des Antisemitismus verkennt. (DIR) BDS-Diskussion in Göttingen: „Angebracht und möglich“ Ist die BDS-Bewegung antisemitisch? Das Deutsche Theater in Göttingen hat versucht, von Politiker*innen und Zivilgesellschaft eine Antwort zu bekommen. (DIR) Essay BDS-Resolution im Bundestag: Kann man nicht machen Israel wegen seiner Palästinapolitik boykottieren – der Gedanke leuchtet mir ein. Warum ich als Deutsche trotzdem nicht mitmachen kann. (DIR) Antrag zu BDS-Kampagne: Gemeinsam gegen Israel-Boykott Union, SPD, FDP und Grüne wollen in seltener Einigkeit gegen den Boykott Israels vorgehen. Ein gemeinsamer Antrag verurteilt die BDS-Kampagne. (DIR) Kommentar „FR“ zur Israelwahl: Der ewige Antisemitismus Eine Überschrift in der „Frankfurter Rundschau“ erinnert an NS-Propaganda. Die Chefredaktion entschuldigt sich – doch das wird der Kritik nicht gerecht. (DIR) Kommentar Rechtsextreme bei Hisbollah: Treffen auf ideologischer Basis Der Besuch europäischer Neonazis bei der Hisbollah zeigt die Gemeinsamkeiten beider Ideologien. Die Miliz muss auch in Deutschland verboten werden. (DIR) Europäische Neonazis bei der Hisbollah: Rechtsextreme Delegation im Libanon Rechtsextreme Europapolitiker haben die Hisbollah-Miliz im Libanon besucht. Ein NPD-Mann sieht die Islamisten als „Vorbild“ für rechte Parteien. (DIR) Veranstaltung mit Rasmea Odeh in Berlin: Verurteilte Terroristin soll auftreten Rasmea Odeh war 1969 an der Ermordung von Israelis beteiligt. Am Freitag soll sie in Berlin sprechen. Der Zentralrat der Juden fordert ein Verbot. (DIR) Berlinale „The Operative“: Der Mossad wars Yuval Adlers Thriller über eine vom Mossad angeworbene Agentin erfüllt jedes antiisraelische Klischee. Bemerkenswerter Murks. (DIR) Kommentar Preis für Dieter Hanitzsch: Antisemitische Bildsprache Dem kritikresistenten Dieter Hanitzsch wird ein Preis verliehen, obwohl er eine antisemitische Karikatur veröffentlichte. Das ist skandalös. (DIR) Preis für Karikaturist Dieter Hanitzsch: „Schandbild für die Münchner Kultur“ Dieter Hanitzsch hatte 2018 eine antisemitische Karikatur gezeichnet. Am Donnerstag bekommt er einen Preis für sein Lebenswerk verliehen. (DIR) Debatte BDS und Antisemitismus: Die Delegitimierung Israels Die Boykottkampagne BDS ist nicht propalästinensisch, sondern antisemitisch. Die Sozialbank sollte Unterstützern kein Konto gewähren. (DIR) Liste des Simon-Wiesenthal-Zentrums: „Top Ten“ antisemitischer Vorfälle Das Wiesenthal-Zentrum benennt die zehn weltweit schwersten antisemitischen Vorfälle des Jahres 2018. Auch eine deutsche Bank taucht in der Liste auf. (DIR) Keine Mehrheit in UN-Vollversammlung: Keine Resolution gegen die Hamas Erstmals sollte die UN-Vollversammlung eine Hamas-kritische Resolution verabschieden. Aber das Gremium verhinderte Nikki Haleys Vorhaben. (DIR) Kommentar Autoritarismus-Studie: Der Hass ist wandelbar In der Leipziger Autoritarismus-Studie wird der Antisemitismus zumindest teilweise wegdefiniert. Das ist ein fatales Signal. (DIR) Evangelische Akademie Bad Boll: Nahostkonferenz in der Kritik Auf einer Tagung zum Nahostkonflikt sprechen mehrere BDS-Unterstützer. Der Antisemitismusbeauftragte der Regierung fordert die Absage. (DIR) Britische Linke debattiert Judenhass: Labour definiert Antisemitismus Nach langem innerparteilichen Streit hat die britische Labour-Partei die gängige Antisemitismus-Definition vollständig anerkannt. Es gibt auch Kritik. (DIR) Podiumsdiskussion zu Israel-Boykott: Die unbeliebte Synagoge Auf der Ruhrtriennale wurde über die „Freiheit der Kunst“ diskutiert. Doch blieb ein Dialog mit Unterstützern der BDS-Bewegung weitgehend aus. (DIR) BDS-Aktivisten stören Pop Kultur Festival: Autoritär und herrisch Bei der Eröffnung des Pop Kultur Festivals in Berlin wähnte man sich im absurden Theater. Anti-Israel-Aktivisten traten martialisch auf. (DIR) Britische Künstler und ihre Liebe zu BDS: Im Teufelskreis der Moralisten Die antiisraelische Lobby BDS hat auch in Deutschland erreicht, dass Popbands Auftritte abgesagt haben. In England ist das gang und gäbe. Warum? (DIR) Kommentar Gaza-Resolution der Linken: Täter, Opfer und Opportunisten Beschlüsse zu Israel werden in der Linkspartei zum taktischen Spielball. Das Bekenntnis zu Palästina ist für manche offenbar eine Strategie. (DIR) Kritik oder Nicht-Kritik an Hamas: Die Linkspartei streitet über Israel Der Bundesvorstand verurteilt das Vorgehen von Israels Militär gegen den „Rückkehrmarsch“ – die Hamas-Raketenangriffe aber nicht. (DIR) Antisemitische Straftaten in Deutschland: 401 Vorfälle im ersten Halbjahr Bundesweit registrierte die Polizei im ersten Halbjahr 401 antisemitische Vorfälle. Berlin ist das Bundesland mit den meisten Straftaten von Judenhassern. (DIR) Kommentar Studie zum Judenhass: Kein Antisemit. Nur „Israelkritiker“ Die pathologische Manie, mit der Israel bei jeder Gelegenheit zum Beelzebub erklärt wird, ist kein Zufall. Und hat mit berechtigter Kritik nichts zu tun. (DIR) Dirigent Ilan Volkov über Kulturboykotte: „Zensur ist brandgefährlich“ Der israelische Dirigent Ilan Volkov über den Stellenwert von Kultur in Deutschland, Boykottaktionen von BDS und Freunde, die nicht in Israel auftreten. (DIR) Kommentar zu BDS und Ruhrtriennale: Peinliches Rumeiern Intendantin Carp lädt eine der israelkritischen BDS-Kampagne nahestehende Band erst ein, dann aus und dann wieder ein. Haltung sieht anders aus. (DIR) Al-Quds-Demo in Berlin: Undurchsichtige Allianzen Die antiisraelische Al-Quds-Demonstration könnte mehr Teilnehmer als in den vergangenen Jahren anziehen. Auch Rechte laufen dort gern mit. (DIR) Antizionisten gegen Berliner Festival: BDS trotzt mal wieder dem Pop Das BDS-Bündnis ruft erneut zum Boykott des Pop-Kultur-Festivals auf. Der Grund: Die israelische Botschaft zahlt die Reisekosten zweier Acts. (DIR) Kommentar Antirassismus in Frankreich: Solidarität ohne Spaltung Der Repräsentativrat der jüdischen Institutionen will weder Le Pen noch Mélenchon beim Gedenken dabei haben. Doch das greift zu kurz.