# taz.de -- Klasse
       
 (DIR) Debatte über J.D. Vance: Opportunistischer Proletenjunge
       
       J.D. Vance wurde vom Trump-Kritiker zu dessen Vizekandidaten. Manche sehen
       darin Verrat. Sie offenbaren ein Missverständnis über Haltung und Herkunft.
       
 (DIR) Leistungsdruck bei Arbeiterkindern: Der Fluch des besseren Lebens
       
       Ihr sollt es mal besser haben als ich, sagen Arbeitereltern zu ihren
       Kindern. Und schicken sie auf eine Reise, bei der die Kinder nie ankommen
       können.
       
 (DIR) Debatte über Energydrinks bei Kindern: Die Versuchung an der Kasse
       
       Eigentlich weiß unser Autor, dass die süße Brause keine Flügel verleiht.
       Dann aber hat er doch schon wieder eine Dose gekauft. Wie kommt's?
       
 (DIR) Armut in den USA: Den Reichen den Reichtum sichern
       
       Soziologe Matthew Desmond untersucht in seinem Buch die Armut in den USA.
       38 Millionen Menschen können dort ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen.
       
 (DIR) Podcast zu Klassismus: Die Lage, die ihr kennt
       
       Im Laberpodcast „Klassentreffen“ geht es nicht um Schulkamerad:innen,
       sondern um Klasse und Kultur. Und wie sich die Welt verändern ließe.
       
 (DIR) Klasse und Minimalismus: Ich habe noch einen Koffer in Wien
       
       Wo ich herkomme, schmeißt man Sachen nicht einfach weg. Wo ich heute lebe,
       gilt: Weniger ist mehr. Deshalb stellt mich eine Nachricht vor Probleme.
       
 (DIR) Amazon-Serie „Expats“ mit Nicole Kidman: Gemeinsam einsam
       
       Die Amazon-Serie „Expats“ erzählt von drei höchst unterschiedlichen
       US-Auswandererinnen in Hongkong. Ihr Verlorensein verbindet sie.
       
 (DIR) Berufswahl Gen Z: Von Idealen kann man nichts kaufen
       
       Für die Generation Z ist Geld laut einer Umfrage der wichtigste Faktor bei
       der Berufswahl. Das ist gut für jene, die keine reichen Eltern haben.
       
 (DIR) Bücher über Klassengesellschaft: Eine Frage der Klasse
       
       Während die Existenz von Klassen gerne bestritten wird, boomt die Literatur
       über Klassismus. Kann man von Klassen sprechen, ohne sie ernst zu nehmen?
       
 (DIR) Bildung und Klasse: Qual der Lücke
       
       Selbstbewusst zu Bildungslücken zu stehen mag klassismuskritisch gesehen
       progressiv sein. Das Problem dabei ist, dass Wissen unglaublich toll ist.
       
 (DIR) Maler Bart van der Leck in Hombroich: Ein Ideal, das brüchig wird
       
       In der Raketenstation Hombroich in Nordrhein-Westfalen lagerten bis 1985
       Atomsprengköpfe. Nun erinnert dort eine Schau an die Klassische Moderne.
       
 (DIR) Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt: Das kleinere Übel
       
       Jede fünfte Person mit Migrationsgeschichte hat in den letzten drei Jahren
       ein Unternehmen gegründet. Das als Erfolg abzufeiern, wäre zu einfach.
       
 (DIR) Klasse und Wohnen: Ein Zimmer für mich allein
       
       Wer als Kind ein Zimmer teilen musste, kennt die Dialektik des
       Zusammenwohnens: Was Geborgenheit gibt, das hat auch Schattenseiten.
       
 (DIR) Studium und Klasse: Scham, Stolz, Studienabschluss
       
       Unser Autor hat endlich sein Masterstudium erfolgreich beendet – nach 14
       Semestern, mit 32 Jahren. Warum der Weg zum Abschluss so ein langer war.
       
 (DIR) Linke Podcasts: Klasse Sendungen
       
       Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung analysiert linke Podcasts. Beim
       Kampf um Aufmerksamkeit geht es um mehr als nur Reichweite.
       
 (DIR) Podcast über Klasse: Hyper, hyper
       
       Mit einem Podcast will das linke Magazin „Jacobin“ den Fokus auf den
       Klassenkampf lenken. Funktioniert das?
       
 (DIR) Eine kleine Stilhilfe: Verflixt und zugenäht
       
       Transportnaht? Nie gehört? Das ist nicht schlimm. Wichtig zu wissen ist
       nur, dass sie aufgetrennt gehört, insbesondere bei Mänteln. Immer.
       
 (DIR) Sigrid Nunez' Debütroman neu übersetzt: Fäden, die kaum zusammenpassen
       
       In „Eine Feder auf dem Atem Gottes“ erzählt Sigrid Nunez vom
       chinesisch-panamesischen Vater und der in Nazideutschland aufgewachsenen
       Mutter.
       
 (DIR) „Johanna“ am Theater Bremen: Brecht mal ohne Klassenfrage
       
       Alize Zandwijk inszeniert „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ in Bremen
       gegen den Strich: Statt Arbeitermassen gibt's individuelle Not.
       
 (DIR) Arbeitskräftemangel in Deutschland: Akademikerkinder in die Produktion!
       
       Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen
       anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist
       wichtig.
       
 (DIR) Wenn die Klasse entscheidet: Nach den Regeln der Kunst
       
       Wer als Kreative:r erfolgreich sein will, muss Kunst verstehen – und
       dafür ihre Codes beigebracht bekommen. Doch das ist eine Frage der Klasse.
       
 (DIR) Soziologin über Klassengesellschaft: „Man rennt dauernd gegen Schranken“
       
       Viel Applaus – wenig Veränderung. Die Göttinger Soziologin Nicole
       Mayer-Ahuja über die Situation der verkannten Leistungsträger:innen.
       
 (DIR) Über Kleidung und soziale Klasse: Das Dilemma mit der Jeans
       
       Ständig passiert es, die Jeans reißt im Schritt. Eine gute Lösung gibt es
       nicht. Doch lieber flicken, als neu kaufen, findet unser Autor.
       
 (DIR) Oben und unten: Klassenfahrt
       
       Was passiert, wenn immer mehr Menschen studieren? Und was wird aus denen,
       die das nicht tun? Über zwei Gruppen, die einander fremd werden.
       
 (DIR) Autor Hakan Savaș Mican über Berlin: „Eine ängstliche Generation“
       
       Mit „Berlin Kleistpark“ schließt Hakan Savaș Mican eine Trilogie über das
       Leben in Berlin ab. Ein Gespräch über Identität, Klasse und Aufstieg.
       
 (DIR) Volksfest in Bremen: Konformitätsdruck vor der Kotzmühle
       
       Der Bremer Freimarkt eröffnet nach Corona fast ohne Einschränkungen. Es
       gibt unterschiedliche Reaktionen auf die durchgeregelte Entregelung der
       Kirmes.
       
 (DIR) Booker-Preisträger Douglas Stuart: Ein falsches Leben
       
       In seinem atmosphärisch dichten Debütroman „Shuggie Bain“ zeigt Douglas
       Stuart eine Arbeiterwelt, in der jede Abweichung bestraft wird.
       
 (DIR) Sammelband des Kulturtheoretikers Hall: Rassismus als Prisma
       
       „Selected Writings on Race and Difference“ vereint Texte des Soziologen
       Stuart Hall. Der Band bietet Impulse für die Debatte über
       Identitätspolitik.
       
 (DIR) Bildungsaufstieg und Lehrer:innen: Stress in der Schule
       
       Woran entscheidet sich, wer sozial aufsteigt und wer nicht? Engagierte und
       fördernde Lehrkräfte machen zweifellos einen Unterschied. Aber reicht das?
       
 (DIR) Klasse und Kulturbetrieb: Zerrissen im Theater
       
       Über proletarische Herkunft werden Romane geschrieben und Theaterstücke
       aufgeführt. Manche Kritik an dieser Entwicklung ist gemütlich einfältig.
       
 (DIR) „Professional People“ von Fehler Kuti: All Ausländer Go To Heaven
       
       Fehler Kutis Album „Professional People“ mischt Jazz, Soul und Postpunk. Er
       besingt Herkunft und Klasse – und denkt darüber in einem Buch nach.
       
 (DIR) Bedeutung von 1. Mai: Auch nur ein Tag
       
       Meine Eltern freuen sich nicht so über den 1. Mai, wie ich mich Jahr für
       Jahr freue. Dabei ist der Tag der Arbeit doch ihr Tag und nicht meiner.
       
 (DIR) Rückkehr des Klassenbegriffs: Klasse ohne Kampf
       
       Wer heute Klasse sagt, meint meist Klassismus. Von links gibt's Kritik:
       Wenn die Zugehörigkeit zur Klasse nur angenehmer wird, schafft niemand sie
       ab.
       
 (DIR) Psychische Gesundheit und Klasse: Die Depressionen der Anderen
       
       Auch reiche Menschen werden psychisch krank. Das Leiden der Seele verbindet
       über Klassengrenzen hinweg. Erst im Umgang offenbaren sich Privilegien.
       
 (DIR) Gesprächsreihe „Let's talk about class“: Keine andere Wahl
       
       Der soziale Aufstieg hat einen hohen Preis. Darum ging es bei der letzten
       Folge der Veranstaltungsreihe „Let's talk about class“ im Berliner Acud.
       
 (DIR) Wirtschaftsweisen: Selbstheilung der Unterlegenen
       
       Die soziale Klasse wird zunehmend Literaturthema – verbunden damit ist eine
       Renaissance des Männerwitzes.
       
 (DIR) Elitenforscher Michael Hartmann: „Wir brauchen eine Arbeiterquote“
       
       Für Kinder aus Arbeiterfamilien ist es fast unmöglich, bis ganz nach oben
       aufzusteigen. Woran das liegt und wie sich das ändern ließe, untersucht
       Soziologe Hartmann.
       
 (DIR) Soziologe über die neue Mittelklasse: „Der Unterschied liegt in der Kultur“
       
       Andreas Reckwitz erforscht die Gegenwartsgesellschaft. Er analysiert, wieso
       es zu Konflikten zwischen den Klassen kommt.
       
 (DIR) Debatte Gespaltenes Prekariat: Traumschiff und Nagelstudio
       
       Dem Prekariat fehlt eine gemeinsame, jenseits der Arbeit konstruierte
       Identität. Was wäre, wenn die Entrechteten sich ihrer Stärke bewusst
       würden?
       
 (DIR) Soziologe Didier Eribon in Berlin: Gegen einen linken Populismus
       
       Warum man nicht zwischen Kämpfen wählen, aber von sozialen Klassen sprechen
       muss: Eribon sorgte in den vergangenen Tagen für volle Säle in Berlin.