# taz.de -- Filmrezension
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Ständig in Bewegung
       
       Das Babylon zeigt „American Honey“ über eine verlorene Generation, das
       Filmmuseum Potsdam würdigt Lotte Reiniger, mit M. Hulot geht's in die
       Ferien.
       
 (DIR) Dokumentarfilm über Gianluca Grimalda: Ein Klimaforscher unterwegs
       
       Gianluca Grimalda verlor seinen Job, weil er umweltfreundlich reisen
       wollte. Davon erzählt nun der Dokumentarfilm „Der Wissenschaftler“.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Aus den Augen verloren
       
       „Erinnerungen an Marnie“ erzählt vom Ringen mit einer gar nicht so guten
       alte Zeit, und auch in „Das leere Grab“ droht Wiedergutmachung zu
       scheitern.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Wie das Leben so spielt
       
       „Anime Berlin“ zeigt Herausragendes von Studio Ghibli, „Amy“ erzählt von
       einem Absturz, „Picnic at Hanging Rock“ von einem rätselhaften
       Verschwinden.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Wie halten Sie es mit dem Leben?
       
       „Tangled“ holt Rapunzel aus dem Turm, in Potsdam widmet sich „Green
       Visions“ der Tiefsee, und im Arsenal lautet das Motto im Juni: Talk to me!
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Dynamisch gefilmt
       
       „I.Q. – Liebe ist relativ“ läuft im klassischen Format, „Die Kühe sind los“
       ist feinste Zeichentrickkunst, und „Napoleon“ zeigt schönste Schlachten.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Frauen mit Gepäck
       
       Das Zeughauskino öffnet sein Filmarchiv, das Babylon feiert „Disney
       Forever“ und das Kino Arsenal den italienischen Kinostar Claudia Cardinale.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: In abwegigen Gefilden
       
       Das Babylon MItte feiert seinen 95. Geburtstag mit dem Festival „Slapstick
       Live“, eine Dokumentation erzählt von 54 Jahren Besatzung in Palästina.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Unermüdlich für den Frieden
       
       Das Babylon Mitte feiert Marlon Brandos 100. Geburtstag, das Klick den „New
       Brutalism“ und die „Spy x Family“ rettet mehr als nur die Welt.
       
 (DIR) Spielfilm „Civil War“ im Kino: Land unbegrenzter Wirklichkeiten
       
       Mit „Civil War“ hat Regisseur Alex Garland einen immersiven Actionfilm über
       die gespaltenen USA gedreht. Dass er keine Moral hat, ist ein Vorteil.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Ein Gefühl von Diaspora
       
       Die Reihe „Chinese Feeling Elsewhere“ zeigt Grenzerfahrungen zwischen
       Aufbruch, Verlust und Zugehörigkeit und findet dabei zu verschiedenen
       Filmsprachen.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Willkommen im Club
       
       „Punk Girls“ erzählt von einer Ära, als Frauen sich die Musikszene
       erkämpften, im „Club Zero“ sollen Wohlstandskinder die Welt durch Verzicht
       retten.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Die ideale Frau
       
       In „Le pont du nord“ begeben sich zwei Frauen auf eine mysteriöse Reise
       durch Paris, das Zeughauskino würdigt die Schauspielerin Ruth Leuwerik.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Zweite Reihe Hollywood
       
       Nebenfiguren halten die Handlung in Gang und verleihen Filmen Tiefe. Wie
       gut Edward Everett Horton das konnte, zeigt die Reihe „Glorious Sidekick“.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Komplex verwobenen
       
       Das Arsenal würdigt den amerikanischen Komödien-Star Edward Everett Horton,
       „Sultanas Traum“ erzählt auf poetische Weise von weiblicher Macht.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Das Versprechen vom großen Glück
       
       Eine Dokumentation spürt dem Leben von Maria Callas nach. Andere Filme in
       dieser Woche machen die Stadt zum Thema für die große Oper.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Ein anderes Sammeln
       
       Archive feiern: Das RAMSCH-Filmarchiv von Bernhard Marsch ist zu Gast im
       Zeughauskino und lädt zur Neubesichtigung in die Jugendkultur der 1960er.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Stricken am Mythos
       
       Das Babylon Mitte widmet sich in einem Festival den Bergen und zeigt in der
       Reihe „Irish Music on Screen“ Julien Temples wunderbare Doku „Shane“.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Knurrig im Allgäu
       
       Der Stadtteilladen Zielona Góra zeigt im März subversives „Heimatkino“ mit
       regionalen Bezügen ins Allgäu, darunter auch „Daheim sterben die Leut’“.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Kein Denkmal
       
       Mit „Fassbinder. Tausende von Spiegeln“ liefert Ian Penman weit mehr als
       die Werkbiografie eines großen Regisseurs der deutschen Nachkriegszeit.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Gewalt den Landschaften
       
       Das Arsenal befasst sich mit der Trilogie im Film, das Babylon Mitte
       würdigt Francis Ford und Sophia Coppola in
       Vater-Tochter-Doppelretrospektive.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Nur keine Ordnung
       
       Zusammenhalt statt großer Coup: In seinem Film „Am Tag, als der Regen kam“
       von 1959 zeigt Gerd Oswald eine Gruppe Kleinganoven in ganz anderem Licht.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Historisch verbunden
       
       „Eurodonbas“ rollt die Industriegeschichte des Donbass-Gebietes auf. Und
       auch in „Fallende Blätter“ klingt schon der Krieg in der Ukraine an.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Komplexe Gemengelage
       
       Züge sind Thema der Reihe „Einsteigen bitte!“, „Geliebte Köchin“ ist eine
       Hommage an gute Speisen. Wer die produzieren soll, beleuchtet „Bauer
       Unser“.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Katastrophe mit Fisch
       
       Filmessays, Dokufiktion und Ökostreifen: Die Woche der Kritik widmet sich
       der Klimakrise. Das kann ernst oder so richtig versponnen und lustig sein.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Eine Art Heimatfilm
       
       „Auf Station und Unter Tage“ erzählt von südkoreanischen Arbeiter:innen
       in Deutschland. Und auch im FSK geht es um „Eine Frage der Würde“.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Filme über Filme
       
       Im Arsenal Kino geht es in die digitale Zukunft, im Bali spukt es, und das
       Babylon Mitte widmet sich mit einer Filmreihe dem unterhaltsamen Metakino.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Der große Knall
       
       „Babylon“ erzählt vom Alltagsrassismus der Thatcher-Ära. „Space Cowboys“
       von alten Männern im Weltall. Und „Raus aus dem Teich“ von taffen Tieren.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Invasion der Biber
       
       Jetzt auch als Winteredition: Die Fantasy Filmfest White Nights zeigen
       Fantasy-Filme aus allen Sparten. Nagetiere und Dämonen führen das Programm
       an.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Nicht abschrecken lassen
       
       Im Zeughaus laufen Filme für das Wochenende, im Kant Kino ein Erklärfilm
       über Alkoholismus und im Babylon Mitte die Geschichte eines schrägen
       Mannes.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Hoch die Hände, Wochenende!
       
       Arbeit ist eine Zumutung. Für alle, die trotzdem schuften müssen, wurde das
       Wochenende erfunden. Eine Filmreihe widmet sich der getakteten Freizeit.
       
 (DIR) Taika Waititi's „Next Goal Wins“: Mitleid mit den Weltherrschern
       
       Witzgewitter: Der Regisseur Taika Waititi erzählt in seiner Komödie „Next
       Goal Wins“ ein weniger geläufiges Kapitel der Fußballgeschichte
       Polynesiens.
       
 (DIR) Kinotipps für Berlin: Enden im Delirium
       
       Im Zeughauskino jagt Berlin einen Detektiv, das Arsenal zeigt das
       Familiendrama „Pingpong“, das Lichtblick lässt den Schwertkampf der 70er
       aufleben.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Druck der Gegenwart
       
       Das Babylon Mitte würdigt William Friedkin, das Sputnik den Estnischen
       Film. Und das Passage Kino zeigt das Porträt einer spanischen
       Bauernfamilie.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Jim Jarmusch für zu Hause
       
       Das silent green Kulturquartier feiert 60 Jahre „Kleines Fernsehspiel“ mit
       einer großen Schau.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Tumult und Widerstand
       
       Das Babylon würdigt die Filme der libanesischen Journalistin Jocelyne Saab.
       Und auch beim Festival „Afrikamera“ steht das Politische im Fokus.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Lakonisch bis katastrophisch
       
       Das Babylon würdigt die Coen-Brüder mit einer Werkschau. Auch lustig: „I
       Married a Witch“ in der Zeughausreihe „Zwischen Kriegsende und Neuanfang“.
       
 (DIR) Kinotipps für Berlin: Alles über She-Punks
       
       Das Festival „Female to Empower“ widmet sich Filmen und Musik von Frauen.
       Und auch das Kino Arsenal lädt zum diesjährigen „Künstlerinnenprogramm“.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Bilder gegen Grenzen
       
       Das Festival Dokuarts bringt seit 2006 Jahr für Jahr die ganze Bandbreite
       dokumentarischer Formen nach Berlin. Ein Blick ins Programm.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Sumpfwesen und Landhausgespräche
       
       Das Festival of Animation zeigt 112 Filme aus 33 Ländern im Kurz- und
       Langformat. Das Arsenal würdigt den japanischen Meisterregisseur Yassujiro
       Ozu.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Kino in Extremform
       
       Das Arsenal zeigt noch bis Ende des Jahres eine Reihe mit über 60 Filmen,
       die sein Publikum unbedingt gesehen haben sollte.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Die Propaganda der Sieger
       
       „The Lost King“ erzählt vom Festhalten britischer Historiker*innen am
       Bild des Shakespeare-Schurken Richard III. Auch nicht tot zu kriegen: Harry
       Potter.
       
 (DIR) „Fallende Blätter“ im Kino: Pittoreskes im Prekären
       
       Aki Kaurismäkis Film „Fallende Blätter“ taucht in den Alltag des
       Proletariats ab und lässt die Protagonisten stoisch durch ihre Probleme
       manövrieren.
       
 (DIR) Filmempfehlungen für Berlin: Die Gemeinschaft feiern
       
       Die Woche bietet Wes Anderson-Klassiker voller Reisen und Anderssein,
       UFA-Filmnächte mit allerlei Eifersüchteleien und Filme über Bergbau in
       Deutschland.
       
 (DIR) Neuer Film von Aslı Özge: Niemand verlässt den Hinterhof
       
       In Aslı Özges Spielfilm „Black Box“ eskaliert ein Streit unter den
       Bewohner_innen eines Berliner Mietshauses. Spannung will jedoch keine
       aufkommen.
       
 (DIR) Filmempfehlungen für Berlin: Hemmungsloser Unsinn
       
       Diese Woche: 10 Jahre Amerikafilm, eine Robbe-Grillet-Interpretation von
       Alain Resnais und ein Animationskracher, der die Sprache der 70er spricht.
       
 (DIR) Kinotipps für Berlin: Trotzdem ein Loser
       
       Bradley Coopers „A Star Is Born“ verdichtet die Geschichte vom Aufstieg
       eines Stars zeitgemäss. Und mit Monsieur Houlot geht´s richtig in die
       Ferien.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Menschen und Landschaften
       
       Angesichts des Ukrainekriegs sei noch einmal Volker Koepps „ln Sarmatien“
       empfohlen. Am Sonntag stellt der Regisseur auch seinen neuesten Film vor.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Im Multiversum der Superheld*innen
       
       Die Sparmaßnahmen treffen vor allem öffentlich geförderte Kinos. Und nach
       Corona will sich die Branche nun wohl mit Blockbustern über den Sommer
       retten.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Wieviel Zukunft hat Kindheit?
       
       Die Filmreihe „in the mood“ präsentiert neben Klassikern auch neue Werke
       des Ostastiatischen Kinos. Unter anderem zu sehen: Celine Songs „Past
       Lives“.