# taz.de -- Afrofuturismus
       
 (DIR) Nkisi live bei Berlin Atonals Openless: Die Zukunft des Trommelns
       
       Nkisi verbindet kongolesische Musik mit Industrial zu polyrthythmischen
       Arrangements. Am Samstag performt sie Berlin Atonals Openless Festival.
       
 (DIR) Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine
       
       In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer
       Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang.
       
 (DIR) US-Sängerin Janelle Monáe: Leicht wie eine Feder
       
       Freude über die eigene Existenz, die kämpferisch zelebriert wird:
       US-Popsängerin Janelle Monáe veröffentlicht ihr neues Album „The Age of
       Pleasure“.
       
 (DIR) Album „The Omnichord Real Book“: Rückkehr zu den Sternen
       
       Meshell Ndegeocellos Stimme navigiert zwischen Tradition und
       Afrofuturismus. Auf ihrem neuen Album sind auch zwei Gäste vom Label Blue
       Note dabei.
       
 (DIR) Neues Album von Angel Bat Dawid: Auf göttlicher Mission
       
       Die US-Musikerin Angel Bat Dawid legt mit „Requiem for Jazz“ ein
       kontroverses Konzeptalbum vor. Zu ihrem Ziel gehört auch die Ausrottung des
       Rassismus.
       
 (DIR) Film „The Woman King“: Die unbesiegbare Kriegerin
       
       Hollywood entdeckt den afrikanischen Kontinent neu: Regisseurin Gina
       Prince-Bythewood hat ein Historienspektakel gedreht. Es lässt Raum für
       Fantasie.
       
 (DIR) Neuerscheinung von Octavia Butlers „Wilde Saat“: Wandelbare Körper
       
       Genderidentität, ethnische Zugehörigkeit, Feminismus: Butlers
       afrofuturistischer Klassiker „Wilde Saat“ erprobt heutige Diskurse in
       fantastischer Form.
       
 (DIR) Konzert von Jimi Tenor in Hamburg: Erleuchtung hinterm Bauzaun
       
       Der finnische Multiinstrumentalist Jimi Tenor spielte am Freitag live vor
       dem Hamburger Pudelclub. Dessen erste Veranstaltung seit Pandemiebeginn.
       
 (DIR) New-Orleans-Album von Dawn Richard: Die zweite Linie feiert das Leben
       
       Dawn Richard hat ein neues Album veröffentlicht. Es beamt Traditionen der
       afroamerikanischen Community in die Zukunft.
       
 (DIR) Roman „Ein anderer Takt“: Auf Nimmerwiedersehen
       
       Afroamerikaner fliehen aus einem fiktiven US-Staat: William Melvin Kelleys
       Roman „Ein anderer Takt“ liegt nun auf Deutsch vor.
       
 (DIR) Postkoloniale Soundkunst im HKW: Wenn Karten klingen statt zeigen
       
       Der Künstler Satch Hoyt erkundet in seinem Projekt „Afro-Sonic Mapping“ im
       HKW die Beziehungen von Klängen in der Musik der afrikanischen Diaspora
       
 (DIR) Blaxploitation-Scifi-Musikfilm mit Sun Ra: Prima Nachhilfe in Afrofuturismus
       
       „Space is the Place“, ein Musikfilm mit Sun Ra und seinem Arkestra von
       1974, ist jetzt auf DVD veröffentlicht. Es geht unter anderem um
       Transmolekularisierung.
       
 (DIR) Afrofuturismus-Schau ohne Schwarze: Ignorante Aneignung
       
       Thema verfehlt: Eine Berliner Ausstellung zum Thema Afrofuturismus
       beinhaltet keine einzige Arbeit eine_r Schwarzen Künster_in.
       
 (DIR) „Legacy! Legacy!“ von Jamila Woods: Musik als Bildungsreise
       
       Das neue Album der R&B-Künstlerin Jamila Woods ist eine Hommage an die
       afroamerikanische Kultur – und ihre Vermittlung in der Musik.
       
 (DIR) Jazzfest in Berlin: Diskurs üben wir noch
       
       Das Berliner Jazzfest unter der Leitung von Nadin Deventer ging zu Ende.
       Besonders eine Komposition und der britische Nachwuchs überzeugten.
       
 (DIR) Merve-Buch „Ethnofuturismen“: Mehr Zukunft wagen
       
       Weniger postkolonial, mehr Gegenzukunft: Der neue Merve-Band
       „Ethnofuturismen“ versammelt Theorien über die Zukunft jenseits des
       Westens.
       
 (DIR) Theater mit Jugendlichen aus Südafrika: Tanz in die Zukunft
       
       Die Choreografin Constanza Macras blickt nach Südafrika und macht Theater
       mit Jugendlichen. Jetzt kommt „Hillbrowfication“ nach Berlin.
       
 (DIR) Afrofuturismus-Schau in Dortmund: Der Sound des schwarzen Atlantis
       
       Die Ausstellung „Afro-Tech And the Future of Re-Invention“ in Dortmund
       fusioniert Teile der Popkultur mit Sklavereigeschichte.
       
 (DIR) Shabazz Palaces, HipHop aus der Zukunft: Paläste, größer als das Jetzt
       
       Die Musik der Shabazz Palaces ist unwiderstehlich funky, kompliziert und
       tanzbar zugleich. Am Montag spielten sie im Berliner Gretchen.
       
 (DIR) Neue Spacemusik: Psychedelik im All
       
       Weltraum klingt nicht schlecht: neue Alben vom Seattler HipHop-Duo Shabazz
       Palaces, von King Britt und dem senegalesischen Musiker Ibaaku.