# taz.de -- Zeitgenössischer Tanz
       
 (DIR) Festival Tanz im August: Ein Spiel ums Überleben
       
       In Berlin hat das Festival Tanz im August begonnen. Die Suche nach Utopien
       und die Entwicklung migrantischer Identitäten ist häufiges Thema.
       
 (DIR) Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg: Grusel mit Groove
       
       Die Festival-Eröffnung bot Düsteres und Meditatives. Noch zwei Wochen gibt
       es Tanz, Theater, Performance, bildender Kunst – und natürlich Musik.
       
 (DIR) Tanz-Performance über Fluchterfahrungen: Ein Meer ganz ohne Ufer
       
       In „La Mer en moi“ erkunden der Bremer Choreograf Helge Letonja und der
       togolesische Tänzer Kossi Aholou-Wokawui die körperliche Erfahrung der
       Flucht.
       
 (DIR) Tanzstück mit Vogelperspektive: Von Imitatoren und Irrgästen
       
       In „Bird Dances“ von Kareth Schaffer in den Sophiensælen betrachten die
       Performer:innen ihr Leben aus der Vogelperspektive.
       
 (DIR) Doppel-Tanz-Abend in Osnabrück: Stumme Schreie
       
       Das Theater Osnabrück koppelt zwei Choreografien für den Abend „Dwa –
       Zwei“. Tänzerisch geht das Konzept auf, inszenatorisch bleiben Fragen.
       
 (DIR) 16. Tanzplattform Freiburg: Zukunft ungewiss
       
       In Performancestilen und Körpern zeigte sich die 16. Tanzplattform divers.
       Künstlerisch harmonisch, hadert die Tanzszene mit finanziellen Problemen.
       
 (DIR) William Forsythe im Staatsballett Berlin: Präzisionsarbeit und Party
       
       Befreiung aus den Konventionen des Balletts: Mit drei Stücken von William
       Forsythe gewinnt das Staatsballett Berlin neue Farben hinzu.
       
 (DIR) Inklusives Netzwerk: Erfolgreich auf den Weg gebracht
       
       Seit 2018 hat „Making a difference“ Performer*innen mit Behinderungen
       auf ihrem Weg unterstützt. Die weitere Finanzierung des Projekts ist
       ungewiss.
       
 (DIR) Tanztage in den Berliner Sophiensælen: Ein Flecken Wiese
       
       Utopische Orte, sichere Orte: Sie werden zunehmend kleiner in einer Welt
       der Krisen. Das zeigen auch die Tanztage Berlin in den Sophiensælen.
       
 (DIR) Neueröffnung der Sophiensäle Berlin: Bilder der Hoffnung bauen
       
       Andrea Niederbuchner und Jens Hillje sind die neue künstlerische Leitung
       der Berliner Sophiensäle. Das Eröffnungsprogramm verband Kunst und
       Performance.
       
 (DIR) Choreograf Boris Charmatz in Wuppertal: Beziehungsstatus kompliziert
       
       Boris Charmatz leitet das Wuppertaler Tanztheater. Im Stück „Club Amour“
       verbindet er Pina-Bausch-Klassiker mit eigenen Arbeiten über das Begehren.
       
 (DIR) Festival Tanz im August: Der Tanz aller Tänze
       
       Schon im alten Rom habe man „The Romeo“ getanzt, sagt Trajal Harrell. Die
       Produktion des Choreographen war beim Festival Tanz im August zu sehen.
       
 (DIR) Festival „Tanz im August“ in Berlin: Der Körper, der lacht
       
       Turbulent und mystisch beginnt das dreiwöchige Festival „Tanz im August“.
       Der künstlerische Leiter Ricardo Carmona zeigt die Vielfalt der
       Tanzsprachen.
       
 (DIR) Leiter übers Hamburger Sommerfestival: „Austausch zwischen den Künsten“
       
       Der Sommer mag sich rar machen, beim Internationalen Sommerfestival von
       Kampnagel gibt es trotzdem drei Wochen lang Tanz, Musik und Ausstellungen.
       
 (DIR) Impulstanz Festival in Wien: Das Unbewusste tanzt wieder mit
       
       Das Impulstanz Festival in Wien gleicht einem Blick in die Glaskugel der
       Branche. Viele Künstler:innen suchen nach posthumanistischen Konzepten.
       
 (DIR) Karneval der Kulturen: Der Tanz, der uns verbindet
       
       Als antirassistischer Protest ins Leben gerufen, wird der Karneval der
       Kulturen heute als Party wahrgenommen. Was motiviert teilnehmende Gruppen?
       
 (DIR) Regisseur über Tanztheaterfilm: „Ein Zeitdokument“
       
       Premiere in Bremen: Cantufan Klose hat einen Film gedreht über die während
       der Coronapandemie entstandene Tanztheaterproduktion „Futuralgia“.
       
 (DIR) Performance Pol Pi und Solistenensemble: Musik, die in der Stille wohnt
       
       Im Radialsystem spürt die Performance „In your head“ von Pol Pi und einem
       Solistenensemble dem Vermächtnis von Dmitri Schostakowitsch nach.
       
 (DIR) Hundekot-Attacke am Staatstheater Hannover: Ballettchef muss Stuhl räumen
       
       Nach der Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin trennt sich das Staatsballett
       Hannover mit sofortiger Wirkung von Marco Goecke. Doch die Werke bleiben.
       
 (DIR) Queeres Tanztheater in Hamburg: „Mutig sein und Spaß haben“
       
       Fünf Performer*innen suchen das Gemeinsame ihrer vielfältigen
       Identitäten: Choreograf Raymond Liew Jin Pin über Queerness in Südostasien
       und hier.
       
 (DIR) Choreografie von Pina Bausch: Rau und sensibel zugleich
       
       In Wuppertal interpretieren die Tänzer:innen der École des Sables aus
       Senegal Pina Bauschs „Frühlingsopfer“. Ein Stück Tanzgeschichte lebt
       weiter.
       
 (DIR) Tanztheater am Schauspiel Frankfurt: Die Gewalt wohnt dem Menschen inne
       
       Helle Momente in einer beklemmenden Zeit: Die Choreografin Saar Magal hat
       in Frankfurt das eindringliche Tanzstück „10 Odd Emotions“ entwickelt.
       
 (DIR) Performance auf Kampnagel: Ein starker Geruch von Kürbiskernöl
       
       Wie Delphine glitschen die Performer in „Soiled“ durchs Öl. Michael
       Turinskys Choerografie ist ein lustvoller Gegenentwurf zum aufrechten
       Körper.
       
 (DIR) Tanz auf der Ruhrtriennale: Das Gesicht verbergen
       
       Choreografin Wen Hui Solo-Performance ist feministisch und persönlich. Sie
       hinterfragt die Rolle der Frau in China.
       
 (DIR) Internationales Sommerfestival in Hamburg: Wo aus Seifenblasen Träume platzen
       
       Seit Anfang August läuft das Internationale Sommerfestival in Hamburg.
       Endlich gibt es wieder gemeinsames Schwitzen vor der Bühne.
       
 (DIR) Internationales Tanzfestival in Berlin: Tanzwut und Lebensfreude
       
       Jetzt geht's ums Ganze – das spiegeln viele Stücke beim Festival Tanz im
       August in Berlin. Dabei stehen auch weniger heitere Themen im Fokus.
       
 (DIR) Choeografin Kasia Wolinska: Die Freude zu lernen
       
       Die Choreografin Kasia Wolinska ist als Forscherin in den Geschichten der
       Künste unterwegs. Ihr Stück „Kiss“ ist eine Hommage an die Musik von
       Prince.
       
 (DIR) Inklusives Theater in Uruguay: Tanzlastige Informance
       
       In Montevideo fand das erste Inklusionsfestival für performative Künste
       Uruguays statt. Bewerbungen gab es aus aller Welt.
       
 (DIR) Uraufführung von Sasha Waltz in Berlin: Wo der Spielraum eng wird
       
       Mit den Körpern bewegen sich die Gefühle, die Geschichte tritt ein. Am
       Staatsballett Berlin kam ein neues Stück von Sasha Waltz zur Uraufführung.
       
 (DIR) Besuch der Osnabrücker Dance Company: Die Leichtigkeit ist harte Arbeit
       
       Sport oder Kunst? Ballett und Tanztheater sind beides. Zu Besuch beim
       Warm-up der Dance Company des Theaters Osnabrück.
       
 (DIR) Tanztage Berlin 2022: Die Welt ist ein dunkler Ort
       
       Die Tanztage Berlin sind ein Festival, um neue Performer vorzustellen. Sie
       kommen 2022 mit Bildern, die voller Zweifel an der Zukunft sind.
       
 (DIR) Osnabrücker Tanzstück „Zeit“: Fesselnde Dichte
       
       Choreografin Marguerite Donlon beschäftigt sich als neue Direktorin der
       Osnabrücker Dance Company mit dem Phänomen Zeit. Es ist ein furioser
       Einstand.
       
 (DIR) Festival „Tanz im August“: Leben im „in between“
       
       Das Festival Tanz im August hat mit multimedialen Performances begonnen.
       Die Spannweite reichte von Geisterbeschwörung bis Klaviertraktierung.
       
 (DIR) Theater als Schulfach: Endlich was Vernünftiges
       
       An einer Grundschule in Bremen-Walle startet ein Pilotprojekt für Theater
       als Schulfach. Erster Probelauf war ein erstaunlich abstraktes Tanzstück.
       
 (DIR) Karl Regensburger im Porträt: Zahlenmensch und Romantiker
       
       Am 15. Juli startet das Impulstanzfestival Wien. Es ist vielstimmig und
       wirkt in die Stadt – dank des langjährigen Intendanten Karl Regensburger.
       
 (DIR) Fußball trifft Tanztheater: Kick it like Magali
       
       Das TanzKollektivBremen übersetzt in „Kick & Rush“ die Bewegungen eines
       Fußballspiels in zeitgenössischen Tanz: lustig aber auch wunderschön.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz in der Kunst: Tanzen nach Zahlen
       
       Wenn Künstliche Intelligenz die Schritte lenkt: Die Choreografie für das
       Stück „Deep Dance“ stammt von einem neuronalen Netzwerk.
       
 (DIR) Neues Tanznetzwerk im Norden: Auf in die Provinz
       
       Das Projekt „tanz.nord“ will Tanzschaffende aus Hamburg und
       Schleswig-Holstein zusammenbringen und für mehr Auftrittsmöglichkeiten
       sorgen.
       
 (DIR) Tanztage-Kurator über Coronazeiten: „Am Rand eines Burn-outs“
       
       Mitten in der Coronapandemie wurde Mateusz Szymanówka neuer Kurator der
       Tanztage Berlin. Ein Gespräch über die Herausforderungen der Stunde.
       
 (DIR) Choreografie über Wiedergängerinnen: Archiv der Ungerechtigkeit
       
       In „Revenants“ laden Ursina Tossi und fünf Performerinnen zum
       feministischen Tanz mit den Gespenstern der Geschichte(n).
       
 (DIR) Choreograf über Theorie und Praxis: „Investment ins Humankapital“
       
       Der Choreograf Christoph Winkler bringt ein „performatives Mixtape“ über
       den Poptheoretiker Mark Fisher heraus. Darin verarbeitet er ein Leben.
       
 (DIR) Tanzwerkstatt Europa in München: Licht am Ende des Tunnels
       
       Die Tanzwerkstatt Europa ist eine der größeren Kulturveranstaltungen, die
       wieder analog auf die Bühne gehen – mit einem breiten Hygienekonzept.
       
 (DIR) Tänzer und Maskenbildner über Theater: „Deine Seele darf nicht leiden“
       
       Angelo La Rosa tanzte im Theater, heute ist er Maskenbildner am Theater
       Osnabrück. Ein Gespräch über Leidenschaft, Rituale und Pannen.
       
 (DIR) Virtuelles Theater in Augsburg: Erst mal durchs Wurmloch stürzen
       
       Ins Theater nur mit meinem Avatar: Produktionen für den Cyberraum vom
       Staatstheater Augsburg und der Berliner Gruppe CyberRäuber.
       
 (DIR) Tanzplattform Deutschland: Erkundung einer diversen Landschaft
       
       Kann Tanz Politik verhandeln? Die Tanzplattform Deutschland in München gab
       darauf viele unterschiedliche Antworten.
       
 (DIR) Bremen und Hannover gründen Tanzensemble: Recherche am eigenen Körper
       
       Bremen und Hannover gründen mit „Tanzraum Nord“ ein gemeinsames
       Tanzensemble. Aufführungen soll es auch in anderen Städten geben.
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Cunningham“ im Kino: Tanzen in grünen Parks
       
       Seine Stücke waren oft Modelle sozialer Prozesse. Der Film „Cunningham“ von
       Alla Kovgan über den Choreografen ist ein virtuoses Bildwerk.
       
 (DIR) Aufbruch beim Staatsballett Berlin: Wärst du lieber Bär oder Androide?
       
       Sprung in andere Zeiträume: Mit Tanzstücken von Alexander Ekman und Sharon
       Eyal kann das Staatsballett Berlin neue Seiten zeigen.
       
 (DIR) Tanzperformance in Hamburg: Auferstanden aus der Asche
       
       In „Witches“ beschäftigt sich Ursina Tossi mit widerständigen Körpern – ein
       rasant feministischer Hexentanz in eine andere Zukunft.
       
 (DIR) Choreograf Tomer Zirkilevich über Kunst: „Wir sind alle Sünder“
       
       Liebe, Glaube, Grenzen: Der Choreograf Tomer Zirkilevich befragt in seinem
       Stück „My David/Sodom“ die hellen und dunklen Seiten von Beziehungen.