# taz.de -- Feministische Kunst (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Männerdominanz den Kampf ansagen Wie das Patriarchat endlich überwinden? Die Bewegung weiß die Antwort: Mit Pisse, Blut, Verhütung, Party, Vernetzung und Kampf. (DIR) Die Bremer Künstlerin Sibylle Springer: Dämonenschar im Nebel Sibylle Springer beschäftigt sich mit der Distel als feministisches Symbol. Ihre Arbeiten sind in der Bremer Ausstellung „Mein Mann malt auch“ zu sehen. (DIR) Kunst zu „Kochen Putzen Sorgen“: Bis zum surrealen Familiengesicht Die Ausstellung „Kochen Putzen Sorgen“ im Quadrat Bottrop zeigt feministische Kunst von den 1960ern bis heute. Die ist ziemlich satirisch. (DIR) Kulturszene Polens nach der Wahl: In ihrer Haltung bestärkt Nach der Parlamentswahl in Polen zeichnet sich ein Regierungswechsel ab. Wie reagiert die Kulturszene des Landes darauf? (DIR) Feministische Kunst in Karlsruhe: Letzter Aufruf für die Engel Ihre feministische Videokunst speist sich immer auch aus dem Alltäglichen. Das ZKM widmet der 80-jährigen Ulrike Rosenbach eine Retrospektive. (DIR) Kunst und Kultur aus der Republik Kosovo: Keine Spannung auf dem Dancefloor Wer den Nationalismus anprangert, wird angefeindet. Dennoch arbeiten in Prishtina viele Initiativen an einer gesellschaftlichen Öffnung. (DIR) Kritische Picasso-Jubiläumsschau: Wenn die Brusthaare explodieren Die queere Komikerin Hannah Gadsby kuratierte zum Picasso-Jubiläumsjahr eine Ausstellung. Sie geht den Künstlerpapst hart an. (DIR) Ausstellung „The F*Word“ in Hamburg: Frauen nicht mehr nur Objekte Uuups! Künstlerinnen hat das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe bislang konsequent gemieden. Jetzt will es sich bessern. (DIR) Feministische Videokunst: „Nie mehr werde ich ein Huhn sein!“ Brotlose Kunst trifft unbezahlte Reproduktionsarbeit: Der bisher vergessenen Künstlerin Margaret Raspé gilt eine Schau im Berliner Haus am Waldsee. (DIR) Retrospektive Rosemarie Trockel: Ihr Branding ist, keines zu haben Konträre Konzeptkünstlerin: Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt a.M. zeigt Rosemarie Trockel. (DIR) Doku über DDR-Künstlerinnen: Bleiben oder gehen? Freiräume in der DDR: Die Doku „Rebellinnen“ kreist um das Leben der Künstlerinnen Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer. (DIR) Schauen feministischer Künstlerinnen: Da bleibt keine Wand mehr weiß Grimassen, gebogene Körper, queere Ikonografien und der weibliche Körper. Gibt es in der jungen Kunst eine feministische Groteske? (DIR) Retrospektive Mona Hatoum: Minimalismus der Beklemmung Feministisch, politisch und ohne Schnörkel ist die Kunst der palästinensisch-britischen Mona Hatoum. Eine Retrospektive in Berlin in drei Orten. (DIR) Ausstellung über „Empowerment“: Alle Feminismen im Blick Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt feministische Kunst der vergangenen 20 Jahre. Deutlich wird dabei auch, wie heterogen die Problemlagen sind. (DIR) Die Kunst der Woche in Berlin: Wo die Natur zum Kriegsgebiet wird Explodierende Palmen von Erik Schmidt, politische Zeugnisse der 90er mit dem Künstlerinnenkollektiv fierce pussy und textile Bildräume von Anna Virnich. (DIR) Ausstellung bei Eden Eden: Wilder, unkorrekter Motivmix Drastisch und von düsterem Humor ist die Ausstellung im Eden Eden mit elf feministischen Künstlerinnen der letzten 50 Jahre. (DIR) Atelier im Fokus einer Ausstellung: Wer steht da eigentlich im Atelier? Hierarchiefreies Nebeneinander ohne Vorwarnung: Die Whitechapel Gallery in London stellt das Atelier als Ort der Kunstproduktion vor. (DIR) Ausstellung feministischer Pop-Art: Staubsauger und Science-Fiction Die Kieler Kunsthalle zeigt 40 Künstlerinnen der Pop-Art in den Jahren 1961 bis 1973. Viele von ihnen wurden lange zu unrecht links liegen gelassen. (DIR) Schweizer Künstlerin Heidi Bucher: Befreiungsrituale im Raum Textil als Medium, patriarchalen Strukturen zu entwachsen: Das Haus der Kunst in München widmet der Künstlerin Heidi Bucher eine Retrospektive. (DIR) Schau in der Kunsthalle Baden-Baden: Unsichtbare Gegner „Fragmente einer Berührung“ von Valie Export. Ein kongenialer künstlerischer Kommentar zum Leben unter Corona. (DIR) Cindy Sherman in Berlin: Starkes Doppel Neue Arbeiten von Cindy Sherman und Andrea Zittel bei Sprüth Magers. Die gegensätzlichen Positionen haben doch Grundlegendes gemein. (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Que(e)r durch die Kunstgeschichte Im Lockdown dürfen die Berliner Galerien offen bleiben. Sehr sehenswert ist derzeit die feministische Kunst von Nadira Husain und Zoë Claire Miller. (DIR) Ausstellung in Frankfurt/Main: Klassenbewusst und humoristisch Eine Schau der norwegisch-schwedischen Künstlerin Hannah Ryggen in der Schirn Kunsthalle zeugt von der Wirkmacht von Wandteppichen. (DIR) CalArts-Ausstellung in Hannover: Kunst ohne Zügel Wilde Zeiten: Das „California Institute of Arts“ entwickelte in den 1970ern eine interdisziplinäre, radikale und wegweisende Kunstschule. (DIR) Europawahlkampf in Polen: Kreuze und Bananen Kulturkrieg: Die katholische Kirche und die regierende Partei gehen hart gegen LGBTQ und feministische Kunst vor. (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Persephone und ihre Schwestern kate-hers RHEE zeigt in der Galerie Irrgang ihre Kunst der feministischen Neu-Erzählung. Die taz sprach mit der Künstlerin.