# taz.de -- Kolumne Exit Waldorf
       
 (DIR) Weltbild der Waldorfschule: Ein besserer Mensch sein?
       
       Auf der Waldorfschule lernt man Stricken, aber ist mit Sozialem
       überfordert. Wie unserer Autorin eine Weltanschauung übergestülpt wurde.
       
 (DIR) Schuljahresende an Waldorfschulen: In die Ferien hinein meditieren
       
       Unsere Kolumnistin fragt sich, wie an Waldorfschulen Zeugnisse zustande
       kommen. Gar nicht so schwer, weiß sie heute: Es reicht das innere Auge.
       
 (DIR) Korpsgeist in Waldorfklassen: Disziplin und cholerische Bauern
       
       In den Waldorfklassen verschwindet das Individuum in der Gruppe. Klingt
       super, der Preis für die Einzelnen aber ist mitunter sehr hoch.
       
 (DIR) Rudolf Steiners Rassismus: Er glaubte an weiße Vorherrschaft
       
       Rudolf Steiner war rassistisch. „Schule ohne Rassismus“-Plaketten an
       Waldorfschulen bleiben Selbstbeschwörung.
       
 (DIR) „Förderung“ an Waldorfschulen: Allein mit dem Heileurythmisten
       
       Mehrmals wöchentlich muss unsere Autorin zur pseudotherapeutischen
       Heileurythmie – allein. Niemand sagt ihr, warum. Es ist creepy as fuck.
       
 (DIR) Mangelhafte Bildung: Von der Waldorf- zur Regelschule
       
       Waldorfschulen sagen, man könne dort alle Abschlüsse erlangen. Doch
       Schulwechsel machen Lücken erkennbar.
       
 (DIR) Unterricht in Waldorfschulen: Ein Gebet als Morgenspruch
       
       In Waldorfschulen müssen Schüler_innen jeden morgen beten. Nur nennt sich
       das nicht so. Dieser Trick ist auch bei Sekten üblich.
       
 (DIR) Anthroposophische Medizin: Sie quälen sich mit Schmerzen
       
       In der Anthroposophie sind Kinderkrankheiten für eine gesunde Entwicklung
       unverzichtbar. Es kann zu medizinischer Vernachlässigung von Kindern
       führen.
       
 (DIR) Anthroposophische Kreativität: Mein Hocker ist dein Hocker
       
       Künstlerischen Ausdruck zu fördern, schreiben sich die Waldorfschulen auf
       die Fahnen. Allerdings ist die künstlerische Freiheit stark eingeschränkt.
       
 (DIR) Naturkosmetik und Anthroposophie: Weleda kommt mir nicht ins Haus
       
       Weleda wirbt damit, der Welt Gutes zu tun. Doch wer genau hinsieht, findet
       raus, dass Weleda weder besonders ehrlich noch menschenfreundlich ist.
       
 (DIR) Gefühl der Ungerechtigkeit: Waldorfs Demokratieverständnis
       
       Eine Pianistin spielte im Unterricht, es gab Bioessen. Doch unsere Autorin
       fühlte sich als Waldorfschülerin benachteiligt. Heute weiß sie es besser.
       
 (DIR) Waldorfschulen und das Böse: Drachen töten – gegen Neugier
       
       Als Kind feierte unsere Kolumnistin begeistert Michaeli. Heute sieht sie
       darin: Gut-böse-Dualismus und keine Einordnung des Schutzpatrons der
       Deutschen.
       
 (DIR) Waldorfschule als Gemeinschaft: Zum Leben erweckt, doch uniform
       
       Jahrelang fühlte unsere Kolumnistin sich in der Waldorfschule als Teil
       einer Gemeinschaft. Dann merkte sie, wie beengt und gleichförmig die war.