# taz.de -- „Gelbe Westen“ in Frankreich: Das ist erst der Anfang
       
       > Was die Franzosen so auf die Barrikaden treibt, kann man in der
       > nordfranzösischen Stadt Amiens beobachten. Zu Besuch bei den Gelbwesten.
       
 (IMG) Bild: Hohe Ziele für Frankreich: Gelbweste in Cissac-Medoc
       
       AMIENS/PARIS taz | Am Dienstagabend steigt Aurélien Dechamps aus seinem
       kleinen silbernen Renault und begrüßt ein kleines Grüppchen im Dämmerlicht.
       Sie alle tragen gelbe Warnwesten. Hier, an einem der vielen Kreisverkehre
       des Schnellstraßenrings um die Stadt Amiens, der ehemaligen
       Industriehochburg im Norden Frankreichs, hat für ihn alles angefangen.
       
       Hier zog Dechamps – Ende 20, schmales Gesicht, Bartschatten und leichte
       Augenringe – Mitte November zum ersten Mal seine gelbe Warnweste an und
       blockierte für mehrere Stunden die Ausfahrten für Laster, Pkws und
       Motorräder. „Am Anfang waren wir um die zweitausend, vielleicht sogar
       dreitausend“, erzählt er. „Aus den umliegenden Orten sind viele gekommen.
       Die Biker sind auch mitgefahren. Das war groß.“
       
       Auch heute sind sie wieder gekommen, um zu protestieren. Gegen d[1][ie
       hohen Benzinpreise, gegen die Gleichgültigkeit der fernen Regierung in
       Paris,] aber auch gegen die eigenen Abstiegsängste. In den vergangenen
       Wochen seien immer weniger gekommen, erzählt Dechamps. Er selbst aber will
       nicht so schnell aufgeben. Von seinem Gehalt als Angestellter einer
       Baufirma, die Fassaden renoviert, bleibt ihm kaum genügend zum Leben übrig.
       „Es geht uns darum, zu zeigen, dass wir in unserer Kaufkraft blockiert
       sind“, sagt er mit dem für die Region typischen regionalen Einschlag, der
       das „a“ wie ein „o“ klingen lässt.
       
       ## 300 Euro für Sprit
       
       Seinen Frust teilt Thomas Durand, 18 Jahre, rotweißer Sportpulli, braune
       Haare. Auch er ist an diesem Abend mit seiner Warnweste zum Kreisverkehr
       außerhalb von Amiens gekommen. Durand, der wie Dechamps nicht seinen
       Nachnamen nennen möchte und deshalb in diesem Text anders heißt, ärgert vor
       allem die Steuerpolitik des Präsidenten Emmanuel Macron. „Ich arbeite 40
       Stunden die Woche und verdiene 700 Euro im Monat. Allein 300 Euro von
       meinem Geld geht für Benzin drauf“, sagt Durand, der eine Ausbildung zum
       Maschinenbauer macht.
       
       200 Euro gingen noch für Versicherungen drauf. Eine einfache kleine
       Studentenwohnung in Amiens kostet rund 450 Euro. In den umliegenden Orten
       sei es billiger. Aber dafür brauche man eben ein Auto. Und genau darin
       liegt das Problem vieler Gelbwesten in den ländlichen Gegenden. Man sei
       aufs Auto angewiesen, habe keine öffentlichen Verkehrsmittel wie in Paris.
       
       Als Macron vergangenes Jahr ankündigte, die [2][Steuern auf Diesel und
       Benzin erst 2018 und dann erneut Anfang 2019 zu erhöhen], brach sich der
       Unmut Bahn. Im ganzen Land blockierten Menschen in ihren Warnwesten
       Tankstellen, Autobahnauffahrten, Einkaufszentren. Die Gilets jeunes waren
       geboren – die Gelbwesten.
       
       So wie Dechamps und Durand geht es vielen, die in Amiens leben. Zwar
       strahlt die Weltkulturerbestadt mit ihren mittelalterlichen Fassaden und
       verwinkelten Altstadtgassen im Zentrum noch immer den Reichtum und die
       Gemütlichkeit früherer Tage aus, doch in den Vororten zeigt sich ein
       anderes Bild. Firmen und Fabriken schließen, ziehen ins billigere
       osteuropäische Ausland, hinterlassen Arbeitslosigkeit und Frust.
       
       ## In Amiens wählen viele Marine Le Pen
       
       Und eine hohe Wählerquote für Marine Le Pen und ihre Partei, den
       Rassemblement National, [3][wie der Front National mittlerweile heißt].
       Amiens steht heute für ein neues, immer ärmer werdendes postindustrielles
       Frankreich. Dieses Bild kann auch die flimmernde Weihnachtsdekoration im
       Gewerbegebiet nicht überstrahlen.
       
       Ein Indiz für die Verarmung der französischen Mittelschicht ist die
       Statistik der „Restos du Cœur“, die Nahrung an Bedürftige verteilen. Deren
       Zahl wächst von Jahr zu Jahr, und was besonders bedenklich ist: Der Anteil
       der unter 25-Jährigen unter den Empfängern von Hilfe ist in zwei Jahren von
       10 auf 15 Prozent gestiegen. 1986 bei der Gründung des Hilfswerks
       beanspruchten 70.000 Franzosen diese Unterstützung, heute sind es mehr als
       900.000. Ein anderer Beleg: In den vergangenen acht Jahren ist die
       verfügbare Kaufkraft um 1,8 Prozent gesunken.
       
       Die zunehmende Armut ist einer der Erklärungen für den großen Zulauf der
       Gelbwesten. Bei der ersten großen Mobilisierung im November zählte das
       Innenministerium in Paris 284.000 Teilnehmer im ganzen Land. Manche
       Beobachter schätzen die aktiven Gelbwesten sogar auf doppelt so viele.
       Spätestens seit dem vergangenen Wochenende, an dem Hunderte
       [4][gewaltbereite Gelbwesten für Chaos mitten in der französischen
       Hauptstadt] sorgten, fragt sich das Land: Wer sind diese Menschen?
       
       Junge Franzosen wie Aurélien Dechamps und Thomas Durand, die nie in einer
       Partei und nie in einer Gewerkschaft waren? Die über Facebook auf die
       Proteste aufmerksam geworden sind und sich in ihrer Unzufriedenheit
       angesprochen fühlen? Die, wie viele derer, die an diesem Dienstagabend in
       Amiens erneut auf die Straßen gegangen sind, Gewalt als legitimes Mittel
       ansehen, um „denen“ in Paris eins auszuwischen.
       
       ## Macron knickt ein
       
       Die Bilder brennender Autos und regelrechter Straßenschlachten mitten in
       der französischen Hauptstadt am vergangenen Samstag haben das Land
       schockiert. Rund 200 Geschäfte, vor allem an der schicken Avenue Kleber, wo
       sich Luxusboutique an Luxusboutique reiht, wurden geplündert oder
       verwüstet. Selbst ein nationales Symbol, der Triumphbogen, blieb nicht
       unversehrt. Die Gewalt hat die französische Regierung offenbar aber auch
       beeindruckt.
       
       Am Dienstag kündigte sie an, die zum Jahreswechsel geplanten
       Steuererhöhungen um sechs Monate zu verschieben und die staatlich
       regulierten Strom- und Gaspreise über den Winter stabil zu halten. Am
       Mittwochabend hieß es aus dem Élysée-Palast sogar, die Steuern seien für
       das gesamte Jahr 2019 vom Tisch.
       
       Damit versucht Präsident Macron, die Gelbwesten zu befrieden. Ob das
       klappt, zeigt sich am kommenden Samstag. Für den Tag haben diese trotz
       Macrons Zugeständnisse wieder zu einer Demonstration in Paris aufgerufen.
       Die Behörden fürchten eine erneute Eskalation der Gewalt. Laut
       Informationen der Polizei drohen die Gelbwesten angeblich damit, dieses Mal
       „bewaffnet“ nach Paris zu kommen. Den Beamten der Ordnungspolizei CRS hat
       Macron Medienberichten zufolge eine Sonderprämie als Gefahrenzulage
       versprochen.
       
       ## Teil der politischen Kultur Frankreichs
       
       Sowohl den Gelbwesten als auch der Staatsführung ist bewusst, dass die
       nächste Runde noch gewaltsamer ausarten könnte als am vergangenen Samstag.
       Der Blick auf die Nachkriegsgeschichte zeigt, dass solche Gewaltausbrüche
       in Frankreich keineswegs selten sind. Man erinnert sich an die
       [5][Studentenrevolte und Streiks des Mai 68], aber auch an die
       Jugendunruhen von 2005, den fast periodischen Gewaltausbrüchen in den
       Vororten Paris – der Banlieue – und den vielen Arbeitskämpfen, die in
       harten Zusammenstößen mit der Ordnungspolizei endeten.
       
       Es gibt sogar Stimmen, die in Betracht der Bauernaufstände, Steuerrevolten
       wie jene der „Rotmützen“ in der Bretagne und den Revolutionen von 1789,
       1830 und 1848 zu dem Schluss kommen, dass die gewaltsame Auseinandersetzung
       eine direkte Konsequenz der vertikalen, zentralisierten Machtausübung in
       Frankreich sein muss.
       
       Der Umsturz, ergänzt der Historiker Michel Pigenet von der Pariser
       Sorbonne, sei sogar ein verbrieftes Recht: „In der Verfassung von 1793
       stand das Recht zum Aufstand, wenn die Mächtigen nicht auf das Volk hören.“
       Im kollektiven Bewusstsein sei davon die Idee geblieben, dass „die
       Regierenden aufpassen müssen, wenn das Volk sich rührt, andernfalls geht es
       schlecht aus.“
       
       Olivier Cahn, ebenfalls Historiker, bestätigt, dass „die direkte
       Konfrontation auf der Straße in Frankreich zur politischen Kultur gehört“.
       So sei es denn durchaus üblich – und auch mehr oder weniger akzeptiert –,
       dass rabiate Bauern bei ihren Protesten Sachschaden anrichten, Studierende
       die Fakultäten besetzen oder streikende Arbeiter ihre Direktion mit
       Freiheitsberaubung zum Diskutieren zwingen.
       
       ## Trotz der Gewalt: 70 Prozent hinter Gelbwesten
       
       Eine Tatsache, die sich auch bei den Gelbwesten zeigt. Trotz der jüngsten
       Gewalt in Paris unterstützen immer noch 70 Prozent der Franzosen die
       Proteste. Die Gelbwesten, analysiert die auf Sozialkonflikte spezialisierte
       Historikerin Danielle Tartakowsky, treten zu einer Zeit auf, in der
       Gewerkschaften mehrfach herbe Niederlagen beim Arbeitsrecht eingefahren
       haben. Das bestärke die Vorstellung, dass traditionelle Mittel wie
       Demonstrationen und Streiks nicht mehr genügen.
       
       Bezeichnend findet Tartakowsky es, dass an den jüngsten Zusammenstößen in
       Paris nicht etwa vorwiegend Aktivisten der links- oder rechtsextremen Szene
       beteiligt waren, wie dies die Behörden zuerst behauptet und die Medien
       nachgeplappert hätten, sondern meist bisher unbescholtene Gelbwesten aus
       der Provinz, die vorher noch nie an einer Demonstration waren, sich aber in
       ihrer Rage mitreißen ließen, um Pflastersteine zu werfen oder Barrikaden zu
       bauen.
       
       Im französischen Fernsehen erklären Politologen, dass letztlich alle, die
       sich sozial und wirtschaftlich an den Rand gedrängt und politisch
       bevormundet fühlen, die gelbe Weste überstreifen könnten. Die Soziologen
       Christophe Guilluy und Alain Touraine warnen vor einer Spaltung des Landes:
       Es gebe ein „Frankreich oben“ in der „Metropole“, das in und mit der
       Globalisierung lebt, und ein „Frankreich unten“ auf dem Land und in den
       Vororten, das den Anschluss verpasst und sich dadurch zusehends bedroht
       fühlt oder bereits unter prekären Bedingungen lebt.
       
       Die Verfassung der Republik aber verspreche allen Gleichheit, sie
       legitimiert damit die Revolte. Und Macron, so sehen es viele Beobachter,
       hat zum Gefühl der Ungleichheit beigetragen. Anstatt den Reichtum
       umzuverteilen, will er Reichtum durch Wertschöpfung neu schaffen. Er setzt
       dabei auf die Wirtschaft als Zugpferd, das die Schwächeren der Gesellschaft
       mitziehen soll. Doch die Schwächeren der Gesellschaft sehen nur, dass
       Macron die Reichensteuer abgeschafft hat und bei ihnen selbst mehr und mehr
       abzwackt. Wie bei der Steuer auf Benzin und Diesel, die die Franzosen auf
       dem Land so stark trifft.
       
       ## Aufruf auf Facebook
       
       „Das verstehen viele Hauptstädter gar nicht“, sagt François Grenier. Der
       55-jährige Sicherheitsangestellte kommt aus Roye, einer Kleinstadt 50
       Kilometer von Amiens entfernt, ebenfalls eine Hochburg von Marine Le Pen.
       Grenier ist einer derjenigen Gelbwesten, die von Anfang an dabei sind. Er
       ist bei der ersten Aktion am 17. November spontan mit Freunden auf die
       Straße gegangen. Seither hat er selbst zu zahlreichen Blockaden rund um
       Amien aufgerufen.
       
       Auch zu dem Protest am Dienstagabend, bei dem auch Aurélien Dechamps mit
       seinem silbernen Renault vorgefahren ist. Auch Grenier ist bereit, für
       seine Rechte Gewalt anzuwenden. Wenn dabei eine Häuserfassade kaputtgeht,
       dann sei das eben so. Viele Gelbwesten behaupten, dass die Gewalt nicht von
       ihnen, sondern von der Polizei ausgehe.
       
       Von der Sprengkraft der Bewegung merkt man an diesem Abend aber wenig. Als
       Dechamps zu dem Trupp an Gelbwesten stößt, jubeln ihm die Anwesenden zu.
       Rund sechzig Personen werden es im Laufe des Abends werden, darunter
       auffallend viele junge Männer. Auch ein Polizeibeamter schaut vorbei,
       unterhält sich, fängt für seine Präfektur ein Stimmungsbild ein. Auf einem
       Plastiktisch liegen Chips, Baguettes, Pasteten, Grillgut und Getränke.
       Daneben sind Holzpaletten aufgetürmt. Brennholz für den Grill.
       
       Fahrer vorbeifahrender Autos hupen, winken, halten ihre gelben Westen aus
       dem Fenster. Neben den aktiven Gelbwesten gibt es die passiven: Autofahrer,
       die Warnwesten zum Zeichen der Solidarität gut sichtbar auf das
       Armaturenbrett legen. Ein Lkw fährt sogar zweimal den Kreisverkehr mit
       röhriger Hupe ab. Jedes Mal heben die Gelbwesten ihre Hand in die Höhe,
       rufen, winken zurück.
       
       ## Nicht überall friedlich
       
       Doch so friedlich geht es nicht überall zu. An einem Kreisverkehr am
       anderen Ende der Stadt, so erzählen sich die Versammelten, ist die Stimmung
       feindseliger. Einige Gelbwesten empfehlen, dort lieber nicht hinzufahren.
       Sie würden sich da selbst nicht willkommen fühlen.
       
       So unterschiedlich die Gelbwesten sind, so unterschiedlich sind auch ihre
       Ziele: Neben der vorerst erreichten Rücknahme der Steuererhöhung fordern
       viele Macrons Rücktritt und eine stärkere demokratische Beteiligung, etwa
       durch mehr Volksabstimmungen. Die Bewegung wird aber immer diverser: Seit
       Wochenbeginn streiken Gymnasiasten wegen einer Reform, die eine drastische
       Einschränkung ihrer Wahlfächer bringen soll.
       
       Die Studentengewerkschaften wiederum wollen wegen der verschärften Auswahl
       beim Studium und erhöhter Einschreibegebühren für ausländische Kommilitonen
       ebenfalls am Samstag auf die Straße gehen. Die Gewerkschaften der
       Lkw-Fahrer haben außerdem einen unbefristeten Streik ab Sonntag angemeldet,
       zudem drohen Bauernverbände mit Aktionen. Macron hat guten Grund, einen
       Zusammenschluss aller Unzufriedenen zu fürchten.
       
       ## Die Tage der Fünften Republik sind gezählt
       
       Für François Grenier aus Amiens sind die Tage der Fünften Republik gezählt.
       Die letzten vier Politikergenerationen hätten sie ruiniert und
       unglaubwürdig gemacht. Vor allem auf Emmanuel Macron und seinen
       „Ultraneoliberalismus“ schimpft er. „Er kommt aus dem Finanzwesen und
       dirigiert Frankreich, als wären es nur Zahlen“, ruft er. Eine Gruppe junger
       Männer hört ihm schweigend zu.
       
       Dass immer mehr öffentliche Einrichtungen, Poststellen, Ämter und
       Bibliotheken auf dem Land schließen, sei ein doppeltes Handicap, meint
       Grenier. Er will lokale Vertreter der Gelbwesten wählen lassen und ein
       Bürgerparlament aufstellen. Je mehr er redet, desto mehr bekommt man das
       Gefühl, dass er mit den Gelbwesten eine verloren gegangene
       Politikerkarriere sucht.
       
       Aurélien Dechamps Grüppchen hingegen hat keine genaue Vorstellung, wie die
       nahe Zukunft aussehen soll. Was konkret besser gemacht werden könne? „Na,
       das wissen wir doch auch nicht. Wir sind da, um zu protestieren. Die Lösung
       haben wir auch nicht“, sagt er.
       
       Als sich schon mehr als die Hälfte der kleinen Runde verabschiedet hat,
       hört man einen jungen Mann im Campingstuhl vorm Feuer vorsichtig
       formulieren, dass die Aufschiebung der Ökosteuer ja ein erster Schritt
       wäre. Ein Kompromiss. Besser als gar nichts. Kaum einer hört, was er sagt.
       
       NaN NaN
       
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