# taz.de -- Mawil über Comicmachen und die DDR: „Das Timing stimmte einfach“
       
       > Der Comiczeichner Mawil über eine mädchenlose Jugend in der DDR, sein
       > neues Buch „Kinderland“, Reisen mit dem Goethe-Institut und Tischtennis.
       
 (IMG) Bild: Voll konzentriert: Mawil in seinem Atelier.
       
       taz: Mawil, in Ihrem neuen Comic „Kinderland“ geht es um einen schüchternen
       13-jährigen Ostberliner im Sommer 1989. Brauchen wir jetzt denn wirklich
       noch neue Wendegeschichten? 
       
       Mawil: Das Buch sollte ja eigentlich schon zum 20-jährigen
       Mauerfalljubiläum rauskommen, ist dann aber etwas ausgeartet. Da war das
       25-Jährige jetzt die allerletzte Deadline, weil es danach nämlich echt
       keiner mehr hören kann. Andererseits ist „Kinderland“ ja eine relativ
       normale Kindheitsgeschichte – nur, dass wegen dieses Außenrahmens halt ein
       paar absurde Situationen entstehen. Der Ostbezug wird nirgendwo in den
       Vordergrund gerückt. Hoffe ich.
       
       Na ja, [1][auf dem Cover] wird er schon ziemlich in den Vordergrund
       gerückt. 
       
       Sonst hatte ich bei meinen Büchern immer als allererstes eine Idee fürs
       Cover, diesmal kam sie erst fast ganz zum Schluss, als es dann raus an die
       Presse musste. Ich hatte nach einem Motiv gesucht, in dem plakativ alles
       vorkommt: Kinder, Osten, ein Außenseiter. Eigentlich sollte auch noch was
       Tischtennismäßiges mit drauf, das fehlt jetzt leider.
       
       Tischtennis spielt eine sehr große Rolle in „Kinderland“. In einer Szene
       wird ein Match über 30 Seiten lang ausgetragen … 
       
       Es ging ja schon in „Wir können ja Freunde bleiben“ mit den
       Liebesgeschichten und in „Die Band“ mit der Amateur-Bandmusik um
       persönliche Leidenschaften. Und ich wollte schon länger mal so eine
       richtige Tischtennissaga machen. Wenn ich ein Buch über Tischtennis mache,
       dann soll es das Thema so weit ausschöpfen, dass sich in den nächsten zehn
       Jahren kein anderer Zeichner traut, das anzupacken. Außerdem finde ich es
       schön, wenn neben so einer Coming-of-Age- und Ost-Geschichte noch ein ganz
       anderes Thema mit drin ist.
       
       Hat die Saison denn schon angefangen? 
       
       Ja, Ende April, bei einem Interviewtermin. Da kam der Journalist an mit
       zwei Schlägern und einer Packung DDR-Tischtennisbällen, original verpackt
       noch, und wir sind rüber zur Platte auf dem Schulhof und haben uns beim
       Spielen unterhalten.
       
       Was ist denn „der Schulhof“? 
       
       Da ist so ein Schulhof in der Nähe von meiner Ateliergemeinschaft. Die
       Hofpausenaufsichtslehrer sind nicht so happy, wenn da die erwachsenen
       Männer einmarschieren, aber wir nehmen unsere Flaschen wieder mit und
       rauchen nicht. Früher haben wir da auch immer im Freundeskreis das
       Tischtennisturnier des Todes gemacht.
       
       Und wer hat gewonnen? 
       
       Ich nicht. Ich spiele leidenschaftlich, aber bin vor allem mental nicht der
       stärkste. Wenn ich ein Bier getrunken habe und mich geil fühle, bin ich der
       beste Spieler. Aber wenn der andere dann aufholt, krieg ich Panik und
       verliere.
       
       Tatsächlich bringe ich in meinem Kopf DDR und Tischtennis als diffuse
       Assoziationen zusammen. 
       
       Dabei wurde das ja eigentlich im Osten nicht offiziell gefördert, es
       warhalt einfach da … Ich vermute mal: Immer, wenn sie so ein
       Plattenbaugebiet fertig hatten, haben die Bauarbeiter in der Mitte einfach
       noch so zwei gebogene Metallschalen und eine Betonplatte hingestellt, und
       damit hatten sie ihren Spielplatz, fertig. Und dann haben die Jungs ohne
       Brillen halt Fußball gespielt und die Jungs mit Brillen Tischtennis.
       
       So wie Mirco Watzke in „Kinderland“. Wie sind denn Ihre eigenen
       DDR-Erinnerungen? 
       
       Ich habe ja nun viel weniger Zeit aktiv in der DDR verbracht als danach,
       und als Kind war es halt: Ich kannte es nur so. Aber die Kindheit verbringt
       man ja sowieso in so einer behüteten kleinen Welt, das passte schon. Bloß
       das auf mich nicht nur meine Eltern aufgepasst haben, sondern auch das Land
       begrenzt war.
       
       Wo sind Sie aufgewachsen? 
       
       In Berlin-Mitte. Zu Ostzeiten war das durch die Mauer noch eher am Rande
       der Stadt, also eine sehr ruhige Ecke, kaum Autos. Da konnte man schön
       draußen rumrennen. Aber ich war eher so ein Stubenhocker. Wegen meines
       Stotterns war ich auf einer Sprachlernschule in Friedrichshain und hatte
       keine Freunde bei mir im Kiez. Ich saß sehr viel zu Hause und habe
       gezeichnet.
       
       Und dann waren Sie 13, und die Mauer fiel. 
       
       Ja, genau zu dem Zeitpunkt, als mir das Land zu eng geworden wäre, das war
       vom Timing her genau richtig. Und ich musste jetzt im Gegensatz zu anderen
       Leuten nicht in die nächstgrößere Stadt ziehen, sondern war schon da, wo
       dann alle hinkamen.
       
       Wie ist heute Ihr Verhältnis zur DDR? 
       
       Man landet einfach immer wieder bei irgendwelchen Themen, bei dem dann der
       Osten als Vergleich herangezogen wird – wenn man sich über Globalisierung
       unterhält, oder über Marktwirtschaft, oder über irgendeinen Irrsinn der
       Konsumgesellschaft. Wobei es natürlich schwer ist, zu vergleichen: Die DDR
       hat 1989 aufgehört, zu existieren, und die Gesellschaft hat sich
       weiterentwickelt. Und es war natürlich ein Unrechtssystem, allein schon
       weil Leute an der Mauer gestorben sind.
       
       Von 2002 bis 2007 haben Sie jedes Jahr ein Buch veröffentlicht, für
       „Kinderland“ haben Sie nun sieben Jahre gebraucht. Was haben Sie denn bloß
       die ganze Zeit über gemacht? 
       
       Na ja, wenn du weißt, du hast ein Buch mit 300 Seiten vor dir, dann ist es
       auch relativ egal, ob du heute damit anfängst oder morgen. Dazu dann die
       Entscheidungen: Wenn man festlegt, wie eine Figur aussieht oder wie sie
       sich verhält, betrifft das ja immer gleich 100 Seiten. Man hat Angst, eine
       Entscheidung falsch zu fällen, die dann mehr Arbeit an Korrekturen nach
       sich zieht, und deswegen schiebt man sie immer auf. Außerdem war ich
       abgelenkt durch viele kleinere Projekte. Ich gebe Comic-Workshops, habe
       dieses Semester auch eine Dozentenstelle, ich habe mich um die
       Auslandsübersetzungen meiner Comics gekümmert und wurde oft vom
       Goethe-Institut eingeladen.
       
       Beim Goethe-Institut! Wie landet man denn da? 
       
       Es gab immer wieder Institute, die kleinere Ausstellungen über deutsche
       Comics gebaut haben. Ich vermute, davon hat die Goethe-Zentrale Wind
       bekommen, denn vor fünf Jahren wurde eine professionelle Ausstellung
       konzipiert. Die ist schon fertig beschriftet, wird in schicken
       Bilderrahmen-Transportkisten um die ganze Welt geschickt, und kann dann vor
       Ort in den Instituten von den Praktikanten aufgehängt werden, dazu werden
       dann auch immer welche von den Zeichnern eingeladen. Und weil viele von
       denen schon Kinder haben, habe ich viele Reisen abbekommen.
       
       Ich hab eh den Eindruck, wenn man einmal in der Goethe-Rotation ist, dann
       kommt man da nicht so schnell wieder raus. 
       
       Das ist natürlich einer der wenigen Vorteile daran, dass in Deutschland die
       Comicszene nicht so riesengroß ist. Da gibt es dann relativ wenige Leute,
       die ein paar Bücher rausgebracht haben und anerkannt sind – anders als etwa
       in Frankreich. Und es ist natürlich für Goethe auch günstiger, einen
       Comiczeichner dazuhaben, als gleich ein ganzes Sinfonieorchester
       einzuladen.
       
       Und da geben Sie dann auch Workshops? 
       
       Ja. Ich weiß nicht, ob ich der perfekte Pädagoge bin, aber ich bin
       jedenfalls mit Leidenschaft bei der Sache. In Deutschland mache ich auch
       Workshops, die dann über mehrere Tage gehen. Bei den Goethe-Sachen kriegst
       du meistens nur eine Schulklasse für drei Stunden. Dann gibt es ein paar
       kleine Übungen, oder [2][man zeigt ein paar Tricks].
       
       Was sind das so für Tricks? 
       
       Wichtig ist es, aufs Timing zu achten. Man kann die gleiche Sache in drei
       Bildern erzählen oder in zehn. Wo mach ich mal einen Zeitraffer, und wo
       kann ich mal eine Pause setzen? Wenn sich zwei unterhalten und in einem
       Bild zündet sich dann jemand mal nur eine Zigarette an, macht das gleich
       Atmosphäre. Eine andere Frage ist, ob man einen Off-Erzähler braucht. Wenn
       du sagen willst, dass Fritzchen ein Arschloch ist, dann schreibst du das
       nicht oben drüber, sondern zeigst Fritzchen, wie er einen Stein auf eine
       Taube schmeißt, jetzt mal ganz spießig gesagt. Eine Geschichte sollte vor
       allem über Handlung und Dialoge erzählt werden – ich selber versuche,
       Comics so zu machen, dass sie in etwa wie ein Film funktionieren.
       
       Stimmt, die Seiten ohne Text in Ihren Comics haben etwas
       Storyboard-artiges, wie ein Szenenbuch. Und „Kinderland“ startet mit einer
       Anfangsszene dann kommt erst der Titel, wie im Kino. 
       
       Ich bin eben ein großer Kinofan. Comics sind cool, aber ein bisschen mehr
       Größenwahn, ein bisschen mehr Hollywood, also die guten Seiten von
       Hollywood, dürfen ruhig auch noch rein.
       
       Welche Regisseure mögen Sie? 
       
       Ich bin ein großer Fan von Wes Anderson. Der erzählt nicht so die
       superspannenden Geschichten, aber er ist ein krasser Nerd, was die
       Ausstattung angeht. Sein ganzer Stil ist so geil durchkomponiert, die
       Typen, die Schrift im Abspann, die Schnitte: voller kleiner Details, auf
       die man selber nicht kommen würde.
       
       Noch mal zurück zum Goethe-Institut, wo waren Sie zuletzt? 
       
       Im März war ich in Kasachstan, wenn auch leider nur in der Hauptstadt
       Almaty. Da haben mich an einem Abend mal meine Studenten in irgendeinen
       Rockklub mitgenommen, wo eine russische Rammstein-Coverband gespielt hat.
       Das fand ich dann sehr amüsant. Der Sänger hat sich auch echt Mühe gegeben,
       alle deutschen Texte zu können, und dazu haben sie mir irgendwelche krassen
       Cocktails eingeflößt, die man anzünden konnte.
       
       Irgendwelche anderen Highlights? 
       
       Indonesien war sicher
       [3][//archive.today/o/hBW0I/http://www.mawil.net/archiv/yakartagross.jpg:ei
       ne Erfahrung]. Und ich finde die ganzen ehemaligen Ostblockländer total
       spannend: Ich war in Russland, in Jekaterinenburg, in St. Petersburg, in
       Moskau, auch in Georgien. Da entdeckt man manchmal noch irgendeine Ecke,
       die einen an die eigene Ostkindheit erinnert – und dann freut man sich,
       wenn da ein alter Lada rumsteht, selbst wenn der nur noch als
       Transportmittel für die Melonen zum Marktplatz benutzt wird. Ich mache dann
       nur Fotos von irgendwelchen Plattenbaufassaden, und alle denken: Da sieht’s
       ja voll gruselig aus. Dabei haben die da auch schöne Ecken – die ich aber
       langweilig finde.
       
       Wären diese Reiseerlebnisse nicht auch ein gutes Thema für ein nächstes
       Buch? 
       
       Was ich da erlebe, passt meistens auf eine [4][der Sonntagsseiten], die ich
       einmal im Monat für den Tagesspiegel mache. Im nächsten Jahr wird
       wahrscheinlich mal ein Sammelband mit den Zeichnungen herauskommen. Wenn du
       mit Goethe verreist, bist du zwar mit Sicherheit in einer spannenden Stadt,
       aber eben auch in einem schicken Hotel nach westlichen Standards – klar,
       weil sie da auch auf einen aufpassen müssen. Auf einer Fahrradtour durch
       Mecklenburg erlebt man wahrscheinlich mehr Abenteuer.
       
       Wobei Fahrradtouren, [5][wenn man Ihren Comics glauben kann], so etwas wie
       Ihr Standardurlaub sind. 
       
       Ja, total. Mit dem Auto siehst du nur die ganzen Autobahnen, und wenn du
       durch die Straßen fährst und irgendetwas Spannendes siehst, musst du
       anhalten, kompliziert wenden, Parkplatzsuche, blablabla. Und zum Wandern
       bin ich vielleicht zu ungeduldig. Mit einem Fahrrad hast du das richtige
       Tempo, um die Landschaft richtig zu sehen, und musst dein Gepäck nicht
       selbst schleppen.
       
       Wohin geht es dann so? 
       
       Klar, am schönsten ist es Richtung Ostsee. Aber wenn ich einen
       Comic-Workshop in Leipzig habe und das Wetter ist schön, ist das eine
       Option. Auf dem Weg gibt es riesige leerstehende Militärgelände, und
       zugewucherte Plattenbauten und alte Backsteinhäuser, wo die Russen drin
       waren. Oder einfach nur Felder. Als Großstädter ist es ja schon total
       überraschend, wenn auf einmal 50 Prozent des Sichtfelds Himmel sind. Da ist
       man mit einer simplen Brandenburger Landschaft leicht zu beeindrucken.
       
       In Berlin haben wir ja immerhin das Tempelhofer Feld. Wissen Sie schon, wie
       Sie beim Volksentscheid in zwei Wochen abstimmen werden – für oder gegen
       eine Randbebauung mit Wohnungen? 
       
       Dagegen. Klar, man könnte da sozialen Wohnraum schaffen – aber ich denke,
       wenn da was gebaut wird, dann vermutlich doch wieder nur Luxussachen. Ich
       selbst bin nicht so oft in dem Kiez da unterwegs, deswegen betrifft es mich
       nicht so, aber all meine Freunde sind Fans des Felds.
       
       Wohnen Sie eigentlich immer noch in Berlin-Mitte? Oder wurden Sie schon
       weggentrifiziert? 
       
       Noch nicht. Klar, ich kriege hier auch die Entwicklungen auf dem
       Wohnungsmarkt mit. Für mich war es die letzten Jahre immer wieder ein
       Abenteuer, von der einen Ofenheizungswohnung in die nächste zu ziehen. Aber
       ich würde jetzt nie über die Gentrifizierung schimpfen. Wenn ich selber
       nicht in Mitte geboren wäre, wäre ich hierhin gezogen. Weil ich natürlich
       da sein wollte, wo alle anderen coolen Leute auch sind.
       
       Aber Ofenheizung, das nervt doch auch irgendwann mal, oder? Mit 37 Jahren? 
       
       Klar, es ist nicht geil, so einen Kohleneimer hochzuschleppen. Aber wenn
       ich dafür im Monat 200 Euro spare, dann ist es mir das wert. Gerade wohne
       ich in einer 30er-Jahre-Wohnung, also Altbausubstanz, Holzfußboden und
       Holzfenster, aber mit den Proportionen eines Plattenbaus. Das ist ne schöne
       Wohnung, und wenn du da den Ofen anschmeißt, dann ist es immer in
       Nullkommanix warm.
       
       Wo wir gerade beim Thema Gentrifizierung sind: Was sagen Sie eigentlich zu
       den Leuten, die neben Clubs ziehen und sich dann über den Lärm beschweren? 
       
       Sehr extremes Beispiel war der Knaack Club. Die bauen daneben ein neues
       Haus, dann wundern sich die Leute, die da einziehen, und dann schließen sie
       den Club wegen Lärmbelästigung. Klar, Wohnraum ist wichtig, aber wenn du
       den neben einem Club baust, musst du es auch vorher wissen.
       
       Das Knaack kam auch schon in einem älteren Comic von Ihnen vor, als eine
       Gruppe von Tieren aus dem Wald zum Feiern nach Berlin fährt. Waren Sie da
       früher auch? 
       
       Ja, da ist man damals als Jugendlicher einfach hingegangen, das war der
       Laden im Ostteil der Stadt. Meine Kumpels waren HipHopper, ich selber eher
       Palituch und Doc Martens. Da war das Knaack der kleinste gemeinsame Nenner
       … und wenn man mal hübsche Mädchen zumindest aus der Ferne beim Tanzen
       anschauen wollte – sie anzusprechen, das wäre ja noch mal eine ganz andere
       Nummer gewesen – dann musste man halt in den Knaack gehen.
       
       Das ist auch oft ein Thema in Ihren Comics: bildhübsche Mädchen, die aber
       bloß aus der Ferne angehimmelt werden. 
       
       Auf der Sprachlernschule gab es in manchen Klassen drei Mädchen, in manchen
       eins, in manchen gar keins. Das ist wohl so eine Gensache, ich kenn keine
       Mädchen, die stottern. So hatte ich halt während meiner ganzen Jugend das
       Gefühl was zu verpassen. Zumal die Mädels dann aus der Ferne auch etwas
       sehr stark Idealisiertes hatten und ich erst später gemerkt habe: Hey, das
       sind ja eigentlich auch nur Menschen … oh je, das klingt jetzt ein bisschen
       wie bei den anonymen Spätzündern, dabei soll es gar nicht so sehr
       bemitleidenswert rüberkommen.
       
       Ach nein, es wirkt in den Comics ja auch nicht wirklich traurig, eher
       sehnsüchtig egal. 
       
       Ja, ich hab eine Familie, da ist alles super, ich habe viele Freunde, lebe
       zur richtigen Zeit am richtigen Ort und kann mich nicht über
       Schicksalsschläge beklagen. Insgesamt würde ich mich als optimistischen
       Menschen bezeichnen.
       
       10 May 2014
       
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