# taz.de -- Ausschreitungen in Chemnitz: Kampf um die Stadt
       
       > Zwei Chemnitzer Stadträte trauern gemeinsam um den erstochenen Daniel H.
       > Das ist aber auch das Einzige, was sie verbindet.
       
 (IMG) Bild: Umkämpft: die Chemnitzer Innenstadt rund um das Karl-Marx-Denkmal
       
       CHEMNITZ taz | Als um 15.01 Uhr beide Männer aufstehen, zur Schweigeminute
       unter den großen Kronleuchtern im Ratssaal der Stadt, blicken sie nach vorn
       und halten ihre Hände verschränkt vor dem Bauch. Jetzt gerade sieht es so
       aus, als hätten sie etwas gemeinsam.
       
       Sie stehen auf dem hellbraunen Holzparkett des Stadtparlaments in Chemnitz
       und plötzlich ist alles ganz still. Die Abgeordneten von der AfD schweigen,
       die von der CDU schweigen, SPD, Linke, Grüne, die Frau von der NPD, alle
       schweigen. Lars Fassmann schweigt, der Mann mit den blonden Locken. Und
       auch Martin Kohlmann, der Mann mit der Halbglatze.
       
       Es ist Mittwochnachmittag, der Stadtrat ist zu einer Schweigeminute
       zusammengekommen, und auf einmal wirkt alles wie ruhig in Chemnitz,
       [1][nach dem Gegröle vom Sonntag und dem Geschubse vom Montag und der
       Rennerei und der Hetzerei und den Hitlergrüßen] und, natürlich, nach der
       [2][Messerstecherei von Sonntagnacht], die all die Gewalt und die
       Gegenproteste ausgelöst hat. Nur vom Marktplatz draußen tönt Musik herein.
       
       Ganz hinten rechts, in der letzten Reihe des Plenums, steht der Stadtrat
       und Rechtsanwalt Martin Kohlmann, 41, ein strammer Nationalist. Sechs
       Stühle weiter, mittig links, auch in der letzten Reihe, steht der Stadtrat
       und Unternehmer Lars Fassmann, ebenfalls 41. Kohlmann kämpft für Pro
       Chemnitz und Fassmann kämpft auch – für das weltoffene Chemnitz. Beide
       kämpfen derzeit, nein: eigentlich schon seit Jahren, um diese Stadt mit
       ihren 247.000 Einwohnern; und unterschiedlicher könnten ihre Vorstellungen
       von der Zukunft der Stadt wahrscheinlich nicht sein.
       
       ## Stadtrat organisiert rechten Protest
       
       Wie Kohlmanns Bild von der Stadt aussieht, davon konnten die Chemnitzer am
       Montagabend eine Ahnung erhalten. Es war [3][seine „Bürgerbewegung Pro
       Chemnitz“], die nach den Ausschreitungen von Sonntagabend gleich die
       nächste Demonstration in Sachsens drittgrößter Stadt anmeldete. Etwa 6.000
       Menschen folgten dem Aufruf – einschließlich hunderter Hooligans,
       Rechtsextremer, Nazikader aus ganz Deutschland. Sie skandierten „Ausländer
       raus“, zeigten unverhohlen den Hitlergruß und liefen, vermummt, in
       Kleingruppen durch die Stadt, so als wären sie hier die neue Bürgerwehr. In
       Wahrheit jagten sie Menschen.
       
       Vor dem Stadtrat redet SPD-Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig vom Tod des
       Chemnitzers Daniel H., wie er am Wochenende zuvor am Rande eines
       Stadtfestes erstochen worden ist. Ludwig spricht im Namen der Stadt ihr
       Beileid aus, mahnt zu Vernunft und Besonnenheit. Als sie endet, dürfen nach
       und nach die anderen Fraktionen sprechen. Schließlich tritt Martin Kohlmann
       vom Pro Chemnitz nach vorne ans Mikrofon.
       
       Er trägt ein blau-weißes, grob kariertes Hemd und ein dunkles Sakko. Und
       dann schimpft er: „Bei so einem bestialischen Mord ist der Ruf nach
       Konsequenzen verständlich und richtig.“ Kohlmann redet langsam, in
       vorwurfsvollem Ton, beide Hände auf das Rednerpult gestützt. In der ersten
       Reihe blicken die meisten Abgeordneten auf ihr Handy. „Zehntausend
       Menschen, die größte Demonstration nach der Wende – und Sie behaupten allen
       Ernstes, das sind alles Neonazis?“, fährt er fort. Dann richtet sich
       Kohlmann an die Oberbürgermeisterin: „Sie sind eine Schande für diese
       Stadt. Treten Sie zurück!“
       
       ## Applaus nur für den Rechten
       
       Es ist das erste Mal in dieser Ratssitzung, dass geklatscht wird. Bei der
       SPD-Oberbürgermeisterin zuvor hat niemand applaudiert, nicht bei der CDU,
       nicht bei der Linkspartei, aber dann bei Kohlmann, da klatschen zumindest
       eine Handvoll der gut zwei Dutzend Zuschauer plötzlich laut auf. Sie
       klopfen mit ihren Fäusten auf die Holzarmaturen, die vor ihnen sind. Einer
       von denen, die auf der Zuschauerempore oberhalb der
       Stadtverordnetenversammlung sitzen, wird später bei Facebook aus der
       Sitzung berichten; für „Pro Chemnitz“. Martin Kohlmann – Jurist,
       Burschenschafter, zwei Jahre Wehrdienst, gute Russischkenntnisse – hat bei
       ihnen wieder einen Punkt gemacht, er versucht das bereits seit 1999, seit
       er im Stadtrat von Chemnitz ist. Und er wird damit immer erfolgreicher.
       
       Damals, das waren noch andere Zeiten, da saß der gebürtige Chemnitzer,
       damals Karl-Marx-Stadt, noch für die „Republikaner“ im Parlament. Die
       Partei wurde vom Verfassungsschutz beobachtet, bis sie sich alle
       zerstritten hatten und Kohlmann sein eigenes Projekt aufmachte: Die
       „Bürgerbewegung Pro Chemnitz“. Heute ist er das Gesicht dieser Truppe und
       Sprecher der Fraktion, die aus drei Männern besteht. Im Stadtrat führt
       Kohlmann, der rechte Ideologe, den Kampf fort, den er auf der Straße und im
       Gericht führt. Zuletzt vertrat er als Rechtsanwalt [4][die rechte
       Terrorgruppe aus Freital], davor „Kameraden“ von der NPD. Nun bündelt er
       die Kräfte gegen Ausländer, egal woher sie kommen.
       
       Als am Sonntag in dieser Woche die ersten Aufrufe zu einer
       Spontandemonstration im Netz kursieren, ist Kohlmanns „Pro Chemnitz“ dabei.
       Einen Tag später ist der rechte Stadtrat der Veranstalter. Alle seien auf
       seiner Demonstration willkommen, hatte Kohlmann öffentlich angekündigt,
       gesagt, auch die NPD. „Wir kanalisieren den Volkszorn hoffentlich.“ Die
       Teilnehmer sollten nur auf Parteifahnen verzichten.
       
       Am Montag dann, als NPD-Kader, freie Kameradschaften, vorbestrafte
       Hooligans und Rechtsextreme aus ganz Deutschland seinem Aufruf gefolgt
       sind, spricht Kohlmann am Karl-Marx-Monument im Chemnitz zu den Menschen.
       Die Stimmung ist aggressiv. Viele der Anwesenden haben Deutschlandfahnen
       dabei. „Einen Fuchs kann man nicht in den Hühnerstall integrieren“, sagt
       Kohlmann etwa. Oder: Diejenigen, die sich nicht „an unsere Regeln“ halten,
       müssten dieses Land verlassen. Nach Osten, damit meint er das Morgenland.
       
       ## Hass auf alle, die nicht deutsch aussehen
       
       Aber auch in den Westen wolle er manche Leute zurückschicken: Politiker,
       Journalisten, Polizeipräsidenten, Richter „und sonst was“, die da oben
       eben. In seiner Erzählung vereinen sich die Kernelemente des
       zeitgenössischen Rechtsextremismus. Der Tritt nach unten, der Hass auf all
       die, die nicht deutsch sind oder so aussehen. Und ein Hass auf die
       vermeintlichen Eliten und die Globalisierung und wohl auch jene triste
       Moderne, der er, tragischerweise, selbst angehört.
       
       Es ist Kohlmanns Bewegung, die am Dienstag, als bundesweit die Schlagzeilen
       über die Schande von Chemnitz und die überforderte Polizei zu lesen sind,
       auf Facebook postet: „Wir haben gestern in Chemnitz eine Stimmung erlebt
       wie seit 1989 nicht mehr. Auch damals ahnte keiner, wie schnell sich die
       Zeiten ändern können. Die massiven Lügen der Presse zeigen nur deren
       Hilflosigkeit.“ Und am Dienstagabend, als offenbar aus Polizeikreisen
       [5][der Haftbefehl gegen einen der beschuldigten Täter an Rechtsextreme
       durchgestochen wird], veröffentlicht seine Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“
       das Dokument auf seiner Facebook-Seite, bis es später gelöscht wird.
       
       Einem Reporterteam der ARD sagt Kohlmann, die Veröffentlichung halte er für
       vom Presserecht gedeckt. „Die Weitergabe an uns ist natürlich
       problematisch. Aber die haben wir nicht zu verantworten.“ Ob das wirklich
       so ist, prüft nun die Staatsanwaltschaft. Fest steht: Kohlmann hat
       offensichtlich keine Skrupel, eine Straftat für seine politischen Ziele zu
       nutzen.
       
       Für Donnerstag schließlich ruft Kohlmann erneut zu Protesten auf. Dann wird
       der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer (CDU), in Chemnitz
       erwartet. Nationalisten und selbst erklärte Nationalsozialisten, von denen
       es in Chemnitz einige gibt, wollen Kretschmer einen ungemütlichen Empfang
       bereiten. Und dann am Samstag erst: Kohlmann ruft zu Protesten auf, die AfD
       ruft zu Protesten auf. Das wird der nächste Schaulauf von Rechtsaußen. Es
       läuft wieder, für Kohlmann und das Chemnitz, das er sich wünscht. Es läuft.
       
       ## Konzept gegen Nazis: Gentrifizieren
       
       1.900 Meter vom Ratssaal der Stadt entfernt und 1.500 Meter entfernt von
       Martin Kohlmanns Anwaltsbüro, hinten in der Augustusburger Straße 102,
       liegt ein Ameisenköder am Fuße einer weißen Kunstinstallation aus Plastik.
       Dies ist das Lokomov, ein Laden mit gelben, niedrigen Retrosesseln, an
       dessen Wänden Häkelarbeiten hängen: Eine schwarz-blaue Klitoris, eine
       braun-weiße Klitoris, eine Klitoris in Türkis und Grau; alle aus Wolle. Das
       ist die Bar von Lars Fassmann, einem Unternehmer mit 53 Mitarbeitern, der
       inzwischen 25 Häuser besitzt und aus dem Sonnenberg, dem einstiegen
       Naziviertel der Stadt, ein Vorzeigeviertel machen will, im Prinzip im
       Alleingang. Auch Lars Fassmann kämpft für Chemnitz.
       
       Was seit Sonntag in seiner Stadt los ist, bezeichnet Fassmann als „eine
       ganz neue Qualität“. Den Rechten sei es um eine Machtdemonstration
       gegangen. Und die Stadt hätte sie zugelassen. Wahrscheinlich können das
       wenige so gut einschätzen wie er. Fassmann beobachtet als Stadtrat nicht
       nur die rechten Umtriebe von Pro Chemnitz. Er selbst hat sich mit den Nazis
       angelegt.
       
       Hier, Stadtteil Sonnenberg, wo heute noch zahlreiche Fenster verhängt sind,
       weil niemand in den Wohnungen wohnt, hatte er zunächst mal ein Haus
       gekauft, als ganze Mehrfamilienhäuser hier nur das kosteten, was das
       Grundstück so gerade noch wert war: 10.000 oder 20.000 Euro, mal auch
       30.000 Euro. Das ist noch nicht lange her, das war vor einigen Jahren. Lars
       Fassmann begann zu kaufen. Erst war es ein Haus und dann waren es ein paar,
       und heute, sagt er, hat er 25 Immobilien, und was das Besondere an diesem
       Immobilienbesitzer ist: Er sitzt für die „Volkssolidarität“ im Stadtrat,
       ein Wählerbündnis, das sich mit den Piraten zusammengetan hat, um überhaupt
       eine Fraktion bilden zu können. Insgesamt sind auch sie zu dritt, wie die
       „Bürgerbewegung Pro Chemnitz“.
       
       ## Ziel: „Räume besetzen“
       
       Wenn es so weitergeht, wird Lars Fassmann den Stadtteil Sonnenberg ganz
       allein gentrifizieren. Er hat ja schon angefangen. Er macht das extra, auch
       wenn das unter Linken nicht unumstritten ist. Fassmann sagt dazu: „Für uns
       gilt das Gleiche wie für die: Wir müssen die Räume besetzen.“ Erst war es
       das Lokomov, dann das Haus gegenüber, der Musikclub Nikola Tesla, später
       das Off-Theater Komplex in der Zietenstraße. Fassmann und seine Partnerin
       Mandy Knospe kauften. Und dann luden sie Künstlerinnen und Künstler ein,
       die Räume zu beziehen, zu bespielen, zu benutzen. Mal zahlten die etwas
       Miete, mal durften sie so hinein.
       
       Und so ist in wenigen Jahren etwas entstanden, das aus einem
       heruntergekommen Viertel, aus dem Problembezirk der Stadt, etwas gemacht
       hat, das inzwischen Rendite verspricht. Finanzielle, aber wichtiger wohl:
       gesellschaftliche Rendite. Denn vor Kurzem war der Sonnenberg nur eines:
       ein an Altbauten reiches Viertel in einer ansonsten im Weltkrieg zerbombten
       Stadt. Dieses Viertel allerdings war leer.
       
       ## „Der Mover und Shaker vom Sonnenberg“
       
       Es geht rasch nach der Wende, zwischen 1990 und 2010, als der Bezirk fast
       ein Drittel seiner Bewohner verliert. Die Leerstände füllen rechtsextreme
       Kader, erst nationale Sozialisten und Neonazis aus der Kameradschaftsszene,
       später eine Gruppe namens „Rechtes Plenum“, die den Stadtteil zu einem
       „Angstraum“ für Nicht-Rechte, einer „National befreiten Zone“ machen will.
       Was Dortmund in Westdeutschland, wird Chemnitz-Sonnenberg schließlich für
       den Osten: ein Versuchsprojekt, um Raum für das „deutsche Volk“ zu
       schaffen, für Neonazis, die an die Scheiben von Parteibüros spucken – und
       diese schließlich auch zertrümmern, immer wieder.
       
       Dann, natürlich, trifft es auch Fassmann.
       
       2014, 2015 greifen sie seinen Laden an. Auch im November 2016 verüben
       Unbekannte einen Sprengstoffanschlag auf das Lokomov. Die Scheiben
       zerbersten. Kurze Zeit später wird der Laden erneut attackiert. Die Gründe
       liegen auf der Hand: Fassmann hat Künstler zu Gast. Sie wollen ein
       Theaterstück aufführen. Es geht um den rechts-terroristischen NSU und sein
       Wirken in der Region.
       
       Später, in der Nacht auf den 2. März 2017, gehen erneut Scheiben zu Bruch.
       Fassmann ist das inzwischen gewöhnt; er würde sich nur freuen, sagt er, als
       er an einem Dienstagabend in dieser Woche zum Gespräch auf einem der gelben
       Stühle in seiner Bar sitzt, wenn sie vielleicht im Stadtrat nicht immer so
       tun würden, als sei das nur eine Bagatelle. „Das war nicht einfach nur ein
       Böller, das war ein Sprengstoffanschlag. Da war hier alles kaputt.“
       
       Dann lächelt er, etwas beklemmt, denn er lächelt oft.
       
       Lars Fassmann, der Stadtrat der Volkssolidarität, den das
       Wirtschaftsmagazin brandeins einmal als „den Mover und Shaker vom
       Sonnenberg“ bezeichnete, „den Mann, der sich aufgemacht hat, Licht in eine
       der dunkelsten Ecken der Stadt zu bringen“, und seine Partnerin, Mandy
       Knospe, haben schon einiges erreicht in ihrem Kampf für Chemnitz. Sie
       wollen nicht weg aus Chemnitz, im Gegenteil. Sie sagen: „Wir haben hier
       tolle Freiräume, wir müssen sie nur besetzen.“ Knospe, die sich im
       Programmrat der Stadt Chemnitz dafür engagiert, eine überzeugende Bewerbung
       zu erarbeiten, damit Chemnitz im Jahr 2025 Kulturhauptstadt Europas wird,
       will die Kreativen der Stadt sichtbar machen, die Vielfalt. Chemnitz, die
       Stadt der Moderne; Chemnitz, die Stadt des Umbruchs; Chemnitz, die Stadt
       des – Aufbruchs?
       
       ## Was bricht hier auf?
       
       So jedenfalls hat die Stadt ihr Konzept für die Bewerbung genannt:
       „AUFbruch“. Nur ist, gerade in diesen Tagen, die Frage: Wer bricht hier
       auf? Was bricht hier auf?
       
       Fassmann ist nachdenklich. Bei den Protesten am Montag seien zwar viele
       Leute gegen Rassismus und rechte Hetze auf die Straße gegangen. Nicht die
       nur die Linke. Er befürchtet jetzt, dass viele, die sich nicht klar
       positionieren wollen, wie auch einige Stadträte, in den
       Auseinandersetzungen nun nur einen Konflikt zwischen Links und Rechts sehen
       wollen. Die Causa Chemnitz betreffe aber alle, so Fassmann. Deshalb werde
       er weiter zu den Gegenprotesten gehen. Am Samstag, wenn die Rechten erneut
       durch die Stadt ziehen wollen. Am Montag, wenn die Toten Hosen und weitere
       Bands ein spontanes Solidaritätskonzert gegen rechts veranstalten. So lange
       eben, wie es nötig ist.
       
       „Chemnitz“, heißt es auf der Internetseite, auf der die „Kulturstrategie“
       der Stadt vorgestellt wird, „bietet jenen Raum, in dem Träume wahr werden
       können.“
       
       Um diesen Raum kämpft Martin Kohlmann, derzeit sehr erfolgreich. Lars
       Fassmann hält dagegen. Und er braucht Unterstützung.
       
       NaN NaN
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /!t5027409/
 (DIR) [2] /Rechte-Aufmaersche-in-Chemnitz/!5528188/
 (DIR) [3] /Rechte-Szene-in-Chemnitz/!5532417/
 (DIR) [4] /!5490572
 (DIR) [5] /Chemnitzer-Haftbefehl-im-Internet/!5532326/
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Martin Kaul
 (DIR) Volkan Ağar
       
       ## TAGS
       
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Rechtsextremismus
 (DIR) Sachsen
 (DIR) Rechte Gewalt
 (DIR) Lesestück Recherche und Reportage
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Rechtsextremismus
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Schwerpunkt Rassismus
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Chemnitz
 (DIR) Chemnitz
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
 (DIR) Michael Kretschmer in Chemnitz: Der Herausforderer
       
       Sachsens Ministerpräsident muss sein Land vor der AfD retten. Aber wie,
       wenn selbst der Hitlergruß so viele schon nicht mehr stört?
       
 (DIR) Kolumne Macht: Es reicht!
       
       Auch eine liberale Gesellschaft definiert sich durch die Grenzen, die sie
       zieht. Wer Rassismus propagiert, mit dem kann man kein Gespräch führen.
       
 (DIR) Haftbefehl im Fall Chemnitz: Justizbeamter mit rechten Kontakten
       
       Ein Iraker soll in Chemnitz einen Deutschen erstochen haben. Wer ist der
       Justizbeamte, der den zugehörigen Haftbefehl an Rechte weitergab?
       
 (DIR) Neuer Böhmermann-Song nach Chemnitz: „Es gibt keine Nazis in Sachsen“
       
       Zurück aus der Sommerpause widmet sich Jan Böhmermann dem Naziaufmarsch in
       Chemnitz. Sein Song ist eine Lobeshymne.
       
 (DIR) Proteste in Neukölln und Mitte: Chemnitz bewegt Berlin
       
       Nach den Ausschreitungen in Sachsen gehen auch in Berlin Menschen gegen
       rassistische Hetze auf die Straße. Mehr als gedacht.
       
 (DIR) Chefin eines sächsischen Unternehmens: „Sachsen muss dringend reagieren“
       
       Judith Borowski ist Geschäftsführerin in einem Unternehmen für Luxus-Uhren
       in Sachsen. Pegida hat die Macht übernommen, sagt sie.
       
 (DIR) „Wir sind mehr“-Festival in Chemnitz: Gemeinsam Krach gegen rechts
       
       Bands wie Kraftklub und K.I.Z. geben am Montag in Chemniz ein
       Gratiskonzert. Sie wollen ein Zeichen gegen Rassismus setzen.
       
 (DIR) Kommentar Kubicki zu Chemnitz: Die FDP spielt bewusst mit dem Feuer
       
       FDP-Mann Kubicki verknüpft Merkels „Wir schaffen das“ und die Chemnitzer
       Krawalle. Das ist pures Kalkül. Die Partei will die „Besorgten“ erreichen.
       
 (DIR) Wegen Weitergabe des Haftbefehls: Dresdner Justizbeamter suspendiert
       
       Der Mann, der den Haftbefehl durchgestochen haben soll, outet sich in der
       „Bild“. Seine Tat bereut er offenbar ganz und gar nicht.
       
 (DIR) Rechte Szene in Chemnitz: Sie wollen den Volksaufstand
       
       Die Rechten haben in Chemnitz noch lange nicht genug: Auch am Donnerstag
       und Samstag wird protestiert. Die lokale Szene ist gut vernetzt.