# taz.de -- Berliner Polizeisprecher über seinen Job: „Alles muss heute mehr krachen“
       
       > Geht die Polizei heute netter mit Linken um? Ja, sagt Sprecher Thomas
       > Neuendorf. Es werde nicht mehr so schnell der Knüppel rausgeholt wie
       > früher.
       
 (IMG) Bild: Man muss schon überzeugt sein, um als Polizeisprecher zu arbeiten – wie Thomas Neuendorf
       
       taz: Herr Neuendorf, können Sie sich noch an Ihren ersten Fernsehauftritt
       als Polizeisprecher erinnern? 
       
       Thomas Neuendorf: Und ob! Das war furchtbar. Ich habe mit zitternden Knien
       vor der Kamera gestanden und rumgestammelt. Ich war zuvor ja viele, viele
       Jahre bei der Kripo. Im Behördensprech fühlte ich mich sicher, aber einen
       Satz so hinzukriegen, dass er lebendig ist, das war neu für mich. Ich
       musste meine Sprache ziemlich umstellen.
       
       Behördensprech, was ist das? 
       
       Das ist diese bürokratische Sprechweise der Polizei, die nur Insider
       verstehen. Besonders extrem ist das bei Verkehrssachen. Die Kollegen der
       Fachdienstelle sagen zu einer roten Ampel nicht rote Ampel, sondern
       rotlichtabstrahlende Lichtsignalanlage, abgekürzt „LSA“. Die Pressestelle
       ist sehr darum bemüht, diese komplizierten Fachbegriffe möglichst nicht zu
       verwenden. Aber das stößt in der Behörde nicht immer auf Gegenliebe.
       
       Die Lockerheit, mit der Sie die Belange der Polizei zehn Jahre lang
       vertreten haben, hat Sie über Berlin hinaus bekannt gemacht. Wie erleben
       Sie das?
       
       Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben an, aber ja: Man
       erkennt mich, wenn ich privat auf der Straße unterwegs bin. Man hat mich
       häufig mit dem Polizeipräsidenten verwechselt.
       
       Warum sind Sie dann nie Chef der Polizeipressestelle geworden, sondern
       immer Stellvertreter geblieben? 
       
       Das liegt daran, dass ich mich nicht für den höheren Dienst qualifiziert
       habe. Ich wollte das nicht. Der höhere Dienst ist ja doch eher
       Schreibtischverwaltung. Ich war Kripomann. Meine Freude als Polizist galt
       der Arbeit auf der Straße. Dem direkten Kontakt. Es war auch nie mein Ziel,
       Pressesprecher zu werden. Dass ich das Angebot 2009 trotzdem angenommen
       habe, lag daran, dass ich gerade ein bisschen gelangweilt von meinem Job
       war.
       
       Wird von einem Polizeisprecher eine besondere Identifikation mit der
       Behörde verlangt? 
       
       Man muss überzeugter Polizist sein. Wer an allem rummäkeln möchte, ist auf
       dem Posten falsch. Das ist aber bei allen Pressesprechern der Welt so.
       
       Wie sind Sie angelernt worden? 
       
       Ich wurde ziemlich ins kalte Wasser geworfen. Intern gibt es bei uns eine
       Schulung, aber die ist wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade wenn
       kritische Fragen kommen, wird es schwierig.
       
       Was könnte das sein? 
       
       Na, Übergriffe durch Polizeibeamte!
       
       Da kommen Sie in Erklärungsnot? 
       
       Das ist doch ganz klar: Die Presse – die Öffentlichkeit – schaut bei
       solchen Vorwürfen genau hin. Aber auch die Kollegen gucken ganz genau
       darauf, was ich als Pressesprecher sage, und fragen: Hast du uns jetzt etwa
       reingeritten? Das jeweilige Verfahren ist ja dann oft noch nicht
       abgeschlossen.
       
       Kürzlich wieder kursierte im Internet ein Film, der zeigt, wie ein Polizist
       auf einen am Boden Liegenden eintritt. Was geht in Ihnen vor, wenn Sie
       solche Szenen sehen? 
       
       Das hängt davon ab, was genau man sieht. Mich macht das betroffen, ganz
       ehrlich, wenn Kollegen übergriffig werden – das schmerzt mich richtig, weil
       ich weiß, dass solche Vorfälle auch das gesamte Bild der Polizei
       beschädigen.
       
       Und wie antworten Sie als Pressesprecher auf solche Vorfälle? 
       
       Dass das Video nur einen Ausschnitt zeigt. Dass man nicht weiß, was davor
       war und was danach passiert ist. Dass es ein Ermittlungsverfahren wegen
       Körperverletzung im Amt gibt und ein Fachkommissariat das aufzuklären
       versucht. Dass wir erst danach tatsächlich über Verschulden sprechen
       können. Mein Eindruck ist aber, dass das Einzelfälle sind.
       
       Wie kommen Sie darauf? 
       
       Gerade bei Demonstrationen hat sich in den letzten Jahren viel geändert.
       Die Vorgehensweise der Polizei ist deutlich gelassener, die Taktik hat sich
       deutlich verbessert. Da wird nicht so schnell der Knüppel rausgeholt wie
       früher. Wasserwerfereinsätze hat es in Berlin schon ewig nicht mehr
       gegeben.
       
       Durch die allgegenwärtigen Handykameras ist die Kontrolle der Polizei durch
       die Öffentlichkeit aber auch größer geworden. 
       
       Keine Frage. Das ist aber gut so. Ich persönlich finde auch die
       Kennzeichnung der Uniformierten gut. Der Name statt einer Nummer würde mir
       allerdings noch besser gefallen.
       
       Sie waren Pressesprecher unter den Polizeipräsidenten Dieter Glietsch,
       Margarete Koppers, Klaus Kandt und nun Barbara Slowik. Nimmt die
       Polizeiführung Einfluss auf die Arbeit der Pressestelle? 
       
       Herr Glietsch war sehr autoritär. Er hat fast alles an sich gezogen und
       akribisch kontrolliert. Jeder Satz ging über seinen Tisch. Bei den
       nachfolgenden Präsidenten und Präsidentinnen ist das nicht mehr der Fall.
       Natürlich legen wir besonders brisante Fälle vor. Aber 95 Prozent der Fälle
       laufen eigenständig ohne Kontrolle der Behördenleitung.
       
       Polizeipräsidentin Slowik hat die Berliner Polizei kürzlich als bunte,
       weltoffene Behörde bezeichnet. Wie sehen Sie das? 
       
       Die Polizei ist vielleicht noch nicht so bunt, wie man sich das als Ziel
       vorstellen könnte. Aber sie entwickelt sich ganz klar dahin. Als ich in der
       Behörde angefangen habe …
       
       … also 1975 … 
       
       … da kamen wenig später die ersten Frauen auf den Funkwagen. Was gab es da
       für Vorurteile und Gerede, was dann alles nicht funktionieren würde. Es gab
       auch diesen Spruch von männlichen Kollegen: „Dann muss ich ja auch noch auf
       die Püppi aufpassen.“ So einen Sprachgebrauch würden wir uns heute nicht
       mehr erlauben. Die Schwulen- und Lesbenverbände sind voll in den
       Dienststellen der Polizei integriert. Auch die Kollegen mit
       Migrationshintergrund sind in großen Teilen angenommen worden.
       
       In großen Teilen? Wo liegen noch die Probleme? 
       
       Mein Eindruck ist, dass es immer dann super läuft, wenn die Kollegen mit
       und ohne Migrationshintergrund persönlich zusammenarbeiten. Ansonsten gibt
       es durchaus noch Vorbehalte– im Sinne von: „die Anderen“.
       
       Warum erfährt man dazu meistens offiziell nichts? 
       
       Das Thema ist schwer fassbar. Man nehme den Fall in der Polizeiakademie
       Spandau. Diese Voicemail eines Beamten, die der Auslöser für das große
       öffentliche Interesse im Oktober 2017 war.
       
       Ein Dozent hatte in einer Voicemail Polizeischülern mit
       Migrationshintergrund Respektlosigkeit und mangelnde Eignung für den Beruf
       vorgeworfen. Viele Medien berichteten daraufhin über skandalöse Zustände
       an der Polizeischule. 
       
       Dass die Voicemail des Beamten von den Medien nicht kritischer betrachtet
       wurde, habe ich als ausgesprochen fragwürdig empfunden. Plötzlich wurde auf
       Schüler mit Migrationshintergrund eingehackt. Es wurde behauptet, die
       Polizei habe den Feind in den eigenen Reihen. Wir würden unterwandert von
       kriminellen Mitgliedern von Großfamilien. In meinen Augen war die Voicemail
       fremdenfeindlich, rassistisch nahezu. Vielleicht noch nicht im
       strafrechtlichen Sinne. Fast die gesamte Presse ist aber in die andere
       Richtung gerannt.
       
       Was unterscheidet Ihre Arbeit heute von der im Jahr 2009, als Sie als
       Polizeisprecher angefangen haben? 
       
       Alles muss noch viel, viel schneller gehen. Alles muss heute noch viel,
       viel mehr krachen. Dieser Knalljournalismus …
       
       … skandalisieren auf Teufel komm raus? 
       
       Ja! Groß, laut und schnell! Die Geschichte dahinter, was war wirklich,
       dauert viel zu lange. Da ist das Thema online schon verbraten, der Skandal
       schon ausgeschlachtet. Hinterher will gar keiner mehr das richtiggestellt
       wissen, die Details interessieren nicht. Da ist die taz, das muss ich
       wirklich sagen – nicht, weil ich mit Ihnen spreche – die große lobenswerte
       Ausnahme. Ich nenne gern ein Beispiel.
       
       Wir bitten darum. 
       
       Der U-Bahn-Schubser, der Fall, wo eine Frau die Treppen runtergeschubst
       worden ist. Angeblich seriöse Fernsehsender haben in einem etwa
       30-sekündigen Beitrag dazu achtmal die Sequenz eingespielt, wie die Frau da
       runtergestoßen wurde. Immer wieder diese Szene. Das ist für mich nicht
       Dokumentation, das ist Stimmungsmache. Da geht es um Sensationsbilder,
       Einschaltquoten und Klickraten.
       
       Sie als Pressesprecher bedienen das aber. 
       
       Wir müssen es bedienen. Wir müssen auf Nachfragen antworten. Nach der
       Voicemail und den Berichten mit dem Tenor „Schule von arabischen Clans
       unterwandert“ habe ich Termine an der Polizeiakademie gemacht, damit sich
       Journalisten mal die Schüler angucken können. Damit sie sich selbst einen
       Eindruck verschaffen können, aber das ist kaum wahrgenommen worden.
       
       Nehmen wir einen anderen Fall: Beim G20-Gipfel in Hamburg eingesetzte
       Berliner Hundertschaften sind im Sommer 2017 nach Hause geschickt worden,
       weil sie bei einer Party über die Strenge geschlagen haben sollen. 
       
       Gut, dass Sie das ansprechen. Ich würde die Gelegenheit gern nutzen, um
       mich bei den Kollegen der Hundertschaft, die damals in ihrer Freizeit
       gefeiert haben, zu entschuldigen. Unsere erste Reaktion, als die Meldung
       damals hier einlief, war ja: großer Schreck, die werden zurückgeschickt!
       Als Pressesprecher habe ich markige Worte gefunden. Mit dem Ausdruck
       „Bumsen in der Öffentlichkeit“ habe ich richtig draufgehauen. Die
       Konjunktive habe ich einfach weggelassen. Die Kollegen fühlten sich zu
       Recht vorverurteilt. Das hat sich auch nie so bestätigt, wie behauptet
       wurde.
       
       Das kam von der Hamburger Polizei. 
       
       Manches spricht dafür, dass noch alte Geschichten aufgearbeitet werden
       sollten zwischen Hamburg und Berlin. Auch da war eine Hysterie bei vielen
       Medien. Die RBB-„Abendschau“ hat an dem Abend noch ein „Spezial“ gebracht,
       in dem angebliche Verfehlungen der Hundertschaften gezeigt worden sind. Es
       wurden Filme eingespielt, da waren die Einheiten noch in grünen Uniformen,
       die Aufnahmen waren also mindestens 15 Jahre alt. Man kann froh sein, dass
       nicht auch noch die Bilder vom Schah-Besuch im Jahr 1968 gezeigt wurden.
       
       Was waren Ihre schwierigsten Einsätze als Pressesprecher? 
       
       Ganz herausragend war natürlich der Anschlag auf dem Breitscheidplatz. Als
       ich dort um kurz nach 20 Uhr eintraf, herrschte auf dem Platz Totenstille.
       Es war gespenstisch, der Verkehr war ja lahmgelegt. Ich habe die
       abgedeckten Leichen gesehen, die unter Folien und Decken lagen. Nicht weit
       entfernt war die Absperrung, wo die Presse versammelt wurde. Im Nachhinein
       muss man sagen: Das war völlig unverantwortlich, wo wir da standen.
       
       Sie meinen, die Presse so nah ranzulassen? 
       
       Richtig. Kein Mensch wusste zu dem Zeitpunkt, was auf der Ladefläche des
       Lkw war. Aber es wäre zu dem Zeitpunkt unmöglich gewesen, die Absperrung
       weiter weg zu verlegen. Das hätte Tumulte unter den Medienvertretern
       gegeben.
       
       Zu Tumulten kam es auch so. 
       
       Jeder wollte die bessere Position haben. Ich habe noch nie so viele
       Kameras, Mikrofone und Journalisten auf einem Haufen gesehen. Die Aufregung
       war so groß, dass sich Journalisten gegenseitig die Kameras aus den Händen
       gestoßen haben. Ich habe den O-Ton dann erst mal abgebrochen und gesagt:
       „So geht das nicht. Es kriegt jeder seinen Ton.“ Das ging bis spät in die
       Nacht und war sehr anstrengend, weil wir auch auf die Formulierung
       aufpassen mussten. Wir durften zu dem Zeitpunkt ja nicht von einem Anschlag
       sprechen.
       
       Waren Sie emotional betroffen? 
       
       Bei mir ist es so: Ich kann funktionieren. Nicht allen Kollegen ist das so
       gegangen. Eine Kollegin hatte tatsächlich danach psychische Probleme. Das
       ist mir in meinem ganzen dienstlichen Leben nur einmal passiert. Allerdings
       nicht auf der Pressestelle.
       
       Bitte erzählen Sie. 
       
       Das war in meiner Zeit bei der Sofortbearbeitung der Kripo, ich war dort
       zwanzig Jahre lang im Schichtbetrieb. Damals hieß das VB1, also
       Verbrechensbekämpfung, heute ist das K1, also Kriminaldauerdienst.
       
       Das ist so eine Art Feuerwehrabteilung der Kripo? 
       
       Kann man so sagen. Bei Wohnungseinbrüchen, Raubtaten bis zu
       Kapitalverbrechen sind wir in der Regel die ersten am Tatort. Einmal bin
       ich zu einem Überfall auf eine Spielhalle gerufen worden und fand dort eine
       junge Frau vor, schwerst verletzt. Mir war klar: Wenn sie überlebt, dann
       mit schweren Hirnschäden. Bis dahin war das für mich ein normaler Fall,
       nichts Persönliches. Aber als ich aus der Spielhalle rauskam, stand da
       plötzlich in der Absperrung ein etwa achtjähriges Mädchen und fragte nach
       ihrer Mutter. (Pause, wendet sich ab) Da war es dann nicht mehr nur ein
       Fall. (Pause) Sie merken … Das Bild habe ich heute noch im Kopf.
       
       Mit Kindern als Opfer hatten Sie vermutlich oft zu tun. 
       
       Ja, das ist natürlich auch immer eine besondere Herausforderung. Aber wenn
       man sich da emotional reinsteigert, kann man die Arbeit nicht mehr machen.
       Abstand halten, das konnte ich, bis auf dieses eine Erlebnis.
       
       Bei der Sofortbearbeitung der Kripo hatten Sie auch viel mit Leichen zu
       tun. 
       
       Man glaubt gar nicht, wie oft Leichensachen anfallen. In den seltensten
       Fällen sind das Verbrechen. Wenn jemand verstirbt und auf dem Leichenschein
       „Ungeklärte Todesursache“ angekreuzt ist, muss die Kripo hin. Ich musste
       die Leiche entkleiden, umdrehen und gucken, ob es Spuren von
       Fremdeinwirkung gibt. Bei Leichen, die schon länger gelegen haben, gerade
       im Sommer, war der Job nicht einfach. Die Körper waren in einem furchtbaren
       Zustand. Sie waren verfault, es gab Madenfraß, aber sie mussten natürlich
       trotzdem untersucht werden. Ich war so eine Art Leichenhauptsachbearbeiter.
       
       Wie kam das? 
       
       In den Anfängen meiner Polizeizeit, ich war frischer Kriminalkommissar,
       hatte ich einen Kollegen als Bärenführer …
       
       … das ist ein erfahrener Beamter … 
       
       … der hatte sich sehr mit Leichenerscheinungen beschäftigt. Er kannte den
       Pschyrembel, das Fachbuch für Leichenmedizin, in- und auswendig. Er hätte
       wahrscheinlich den einen oder anderen Gerichtsmediziner in die Tasche
       gesteckt. Er hat mir alle Details beigebracht, die man in der Schule nicht
       lernen kann. Dadurch war ich der kleine Fachmann. Und wenn man der Fachmann
       ist, kriegt man auch den Auftrag, solche Sachen zu machen.
       
       Hat Ihnen das nichts ausgemacht? 
       
       So richtig daran gewöhnen kann sich keiner. Es war immer eine Überwindung.
       Aber es war eben Arbeit.
       
       Sie sind in Lankwitz groß geworden. In was für einer Szene haben Sie sich
       als Jugendlicher herumgetrieben? 
       
       Ich war ein oberbraver, spießiger, angepasster Langweiler. Ein
       Mamasöhnchen, ganz furchtbar. Ich war auch politisch nicht interessiert,
       gar nichts.
       
       Das hat sich dann aber verändert? 
       
       Als ich 28 war, bin ich selber aufgeschreckt: Das kann ja nicht wahr sein.
       Du läufst hier so linientreu durch die Gegend. Ich habe dann noch mal
       kräftig nachgelegt.
       
       Inwiefern? 
       
       Der Knoten ist einfach geplatzt. Ich habe die Welt auf einmal wesentlich
       offener gesehen, bin deutlich selbstbewusster geworden. Heute habe ich das
       Gefühl, in mir zu ruhen, ein gewisses Standing zu haben, mir nicht alles
       gefallen zu lassen. Dazu gehört auch, dass ich deutlich meine Meinung sage,
       wenn mir etwas nicht passt. Seit Glietsch weg ist, geht das auch bei der
       Behördenleitung ganz wunderbar.
       
       Sie haben unter verschiedenen politischen Konstellationen gearbeitet. Wie
       haben Sie das wahrgenommen? 
       
       Vieles, zu vieles, wird als Show produziert. Da nehmen sich in meinen Augen
       weder die CDU noch die SPD groß was.
       
       Werden Sie die öffentliche Aufmerksamkeit vermissen, wenn Sie im Ruhestand
       sind? 
       
       Es hat mir immer Spaß gemacht, nachdem ich meine Sicherheit gefunden habe.
       Aber ich brauche das nicht.
       
       1 Dec 2018
       
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