# taz.de -- Artikel von Mirco Keilberth (DIR) Migrant:innen in Tunesien: Abschiebung um jeden Preis Tausende Migrant:innen und Geflüchtete harren nahe der tunesischen Küstenstadt Sfax in Lagern aus. Nun sind Gewaltvideos im Netz aufgetaucht. (DIR) Pressefreiheit in Tunesien: Kein fabelhaftes Land Die tunesische TV-Moderatorin Sonia Dahmani wurde nach einem regierungskritischen Spruch verhaftet. Ihre Kollegen sehen die Pressefreiheit in Gefahr. (DIR) Verschwörungsideologie in Tunesien: Karthago muss zerstört werden Zu seinem Geburtstag trug Mark Zuckerberg ein Shirt mit dem bekannten Zitat. In Karthago, das heute zu Tunis gehört, wittert man Gefahr für Tunesien. (DIR) Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs. (DIR) Zivilgesellschaft in Tunesien: Kompromisslos gegen Kritiker*innen Tunesien lässt vermehrt Kritiker*innen verhaften. Vor laufender Kamera hat es nun eine prominente Anwältin getroffen. Proteste sind geplant. (DIR) Geflüchtete in Tunesien: Polizei räumt Camps in Tunis Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen. Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt. (DIR) Deutsche Waffenlieferungen an Israel: „Ausfuhrgenehmigungen stoppen“ Die Menschenrechtsorganisation ECCHR will Deutschland juristisch daran hindern, Waffen an Israel zu liefern. Grund ist die Art der Kriegsführung in Gaza. (DIR) Tausende Flüchtende in Tunesien: Schutzlos im Olivenhain Seit einem EU-Deal kommen weniger Flüchtlinge von Tunesien nach Europa. Rund 70.000 Menschen harren stattdessen in provisorischen Camps aus. (DIR) Wagner-Nachfolger in Afrika: Afrikahilfe auf russische Art Wagner war nur ein Vorspiel: „Afrikakorps“ heißt Russlands neue Einheit, die Moskaus Interessen dort durchsetzen soll. Der Deal: Waffen gegen Gold. (DIR) EU-Ägypten-Abkommen: Europas neuer Lieblings-Diktator Sisi Die EU und Ägypten unterschreiben ein neues Abkommen: Eine gut gefüllte Finanzspritze für Herrscher al-Sisi und vielleicht weniger Migranten für die EU. (DIR) Wege aus der Krise in Libyen: Neuer Anlauf, alte Herausforderungen In Libyen wollen die rivalisierenden Lager eine Regierung bilden und Wahlen abhalten. Im Hintergrund bauen Moskau und Ankara ihren Einfluss aus. (DIR) Gewalt im Westjordanland : „Außer ihrem Leben nichts zu verlieren“ Die junge Generation der Palästinenser im Westjordanland sieht kaum politische Perspektiven mehr. In der Stadt Dschenin sprechen vor allem die Waffen. (DIR) Bootsunglück vor Tunesien: Humanitäre Krise am Mittelmeer Über 16.000 Migranten lagern seit Monaten nahe der Hafenstadt Sfax. Bei einem verzweifelten Fluchtversuch sind mindestens 13 Menschen ertrunken. (DIR) Ex-Parlamentspräsident verurteilt : Lautloser Abschied in Tunesien Wegen „illegaler Finanzierung einer Partei“ muss der Vorsitzende der Partei Ennahda in Haft. Das kommt dem Präsidenten gelegen. (DIR) Palästina gefeiert beim Asien-Cup: Gute Show in Zeiten des Krieges Außenseiter Palästina verliert im Achtelfinale des Asien-Cups nur knapp gegen Gastgeber Katar und wird auch von den einheimischen Zuschauern gefeiert. (DIR) Gaza-Konferenz ultrarechter Israelis: Die Vertreibungskonferenz In Israel treffen sich rechte Siedler und Minister der Regierung, um die Zukunft Gazas zu besprechen – und die Vertreibung der Palästinenser*innen. (DIR) Israels Siedlerbewegung: Zurück in den Gazastreifen Bei einem Kongress erneuern Israels Radikale Ansprüche auf den schmalen Gaza-Küstenstreifen. Mit dabei: mehrere Minister aus Netanjahus Kabinett. (DIR) Internationaler Gerichtshof: Kein Ende der Kämpfe in Gaza Der Internationale Gerichtshof weist den Antrag auf Einstellung der Angriffe ab. Israel müsse aber Maßnahmen ergreifen, um einen Genozid zu vermeiden. (DIR) Proteste in Israel: Netanjahu bleibt stur Israels Premier weist eine Zweistaatenlösung erneut von sich. Derweil nehmen Proteste gegen diese Haltung auch im Inland immer mehr zu. (DIR) Demos für Geisel-Freilassung: Gegen das Verdrängen der Schicksale 100 Tage nach dem Hamas-Überfall sind in Tel Aviv und Berlin Hunderte auf die Straße gegangen. Ihr Ziel: die Freilassung der übrigen Geiseln.