# taz.de -- Artikel von Jana Lapper (DIR) Sexualkundeunterricht in Serbien: Abtreibung statt Unterricht Serbien gilt als Vorreiter bei reproduktiven Rechten. Für Aufklärung sieht er sich nicht zuständig. Eine Organisation versucht, Lücken an Schulen zu schließen. (DIR) Umstrittenes Lithium aus Serbien: Der Schatz vom Jadar-Tal Lithium wird bislang vor allem außerhalb Europas gewonnen. Dabei gibt es Vorkommen auch in Serbien. Doch der geplante Abbau stößt auf Widerstand. (DIR) Haltung der EU im Kosovo-Konflikt: Vertrauen verspielt Anstatt Serbien unter Druck zu setzen, fordert die EU vom Kosovo mehr Kompromissbereitschaft. In Prishtina führt das zu Recht zu Frustration. (DIR) EU-Beitrittskandidat Bosnien und Herzegowina: Langsam in die richtige Richtung Bosnien und Herzegowina steht noch ein langer Weg bevor. Jetzt kommt es darauf an, dass die EU die demokratischen Kräfte in Sarajevo stärkt. (DIR) Forscher über Migration aus Albanien: „Es ist wie eine Krankheit“ Tausende Albaner*innen migrieren nach Großbritannien. Migrationsforscher Dhimiter Doka kennt die Gründe. Und fragt sich, warum er noch bleibt. (DIR) Präsidentenwahl in Slowenien: Die erste Frau im Amt Die Rechtsanwältin Nataša Pirc Musar ist die neue Präsidentin Sloweniens. Nun will die Quereinsteigerin in der Politik mitmischen. Ein Porträt. (DIR) Konflikt in Kosovo: Nummernschild-Streit eskaliert In Nordkosovo boykottieren Serb:innen wegen eines Streits um Autokennzeichen staatliche Ämter. EU und Nato warnen vor neuer Gewalt. (DIR) Kriegsverbrechen in Bosnien: Ineffektive Justiz Im Jugoslawienkrieg wurden 20.000 Menschen Opfer sexualisierter Gewalt. Doch Gutachten zeigen: Die bosnische Justiz arbeitet das nur langsam auf. (DIR) Vor der Westbalkan-Konferenz in Berlin : Kleiner Durchbruch im Wartezimmer Beim Westbalkan-Gipfel am Donnerstag sollen drei Abkommen eine Zusammenarbeit der Balkanstaaten stärken. Politische Differenzen blockieren die Vereinbarungen. (DIR) Luftverschmutzung auf dem Balkan: Dreckiger als Delhi Belgrad gilt als die Stadt mit der weltweit höchsten Luftverschmutzung. Der gesamte Balkan leidet unter Feinstaub. Gründe: Armut und die Kohle. (DIR) Innenministerin zu Migration in die EU: „Illegale Einreisen“ stoppen Beim EU-Innenminister-Treffen mit den Westbalkan-Staaten fordert Faeser schnelle Maßnahmen für die „Balkanroute“. Serbien will einlenken. (DIR) Bosnien und Herzegowina: Beitrittskandidatenstatus empfohlen EU-Kommission empfiehlt Beitrittskandidaten-Status für Bosnien und Herzegowina. Erweiterungskommissar Varhelyi spricht von „historischer Chance“. (DIR) Mit dem Zug durch Osteuropa: Vor allem wilde Natur Mit dem Zug von Montenegro nach Serbien zu fahren, ist eine spannende Reise. Sie führt über hohe Brücken und tiefe Schluchten. (DIR) Umgang mit sexueller Gewalt in Serbien: Lautstark gegen die Boulevardpresse Die Zeitung „Informer“ will ein Interview mit einem Vergewaltiger nicht aus dem Netz entfernen. Dass führt zu massiven Protesten in Belgrad. (DIR) EU-Beitritt von Nordmazedonien: Die Hoffnungen schmelzen dahin Nach 17 langen Jahren beginnen endlich Nordmazedoniens Beitrittsverhandlungen. Doch das EU-Nachbarland Bulgarien hat sehr hohe Hürden aufgestellt. (DIR) Beitritt von Albanien und Nordmazedonien: Der lange Weg in die EU Albanien und Nordmazedonien beginnen in Brüssel endlich mit Beitrittsgesprächen. Doch der Prozess wird Jahre dauern. (DIR) Schüsse auf die Parade In den USA sterben sechs Menschen bei einem Anschlag auf einen Festumzug zum „Fourth of July“. Der Schütze hatte zuvor gewaltverherrlichende Inhalte online gestellt (DIR) Angriff am US-Nationalfeiertag: Blutbad nach Schüssen nahe Chicago Bei einem Angriff mit Schusswaffen auf eine Parade zum „Fourth of July“ sterben sechs Menschen. Der 22-jährige mutmaßliche Täter wurde gefasst. (DIR) Politologe über EU und Balkanstaaten: „Skeptisch, ob es Fortschritt gibt“ Vor dem EU-Gipfel fordert der nordmazedonische Politologe Zoran Nechev von der EU Glaubwürdigkeit gegenüber dem Balkan – auch um der Ukraine willen. (DIR) Neuer Präsident von Albanien: Vom Armeechef zum Staatschef In Albanien wählen die regierenden Sozialisten Bajram Begaj im Alleingang zum Präsidenten. Das vertieft die politischen Gräben.