# taz.de -- Artikel von Andreas Fanizadeh
       
 (DIR) Macron, Biden und die gute Merkel-Zeit: Und wen wählt Daniel Cohn-Bendit?
       
       Früher war alles besser? Mag schon sein. Robert Habeck weiß aber auch ein
       paar Gründe dafür.
       
 (DIR) Amir Gudarzi über Sprache und Gewalt: Wenn Menschen Götter sein wollen
       
       Der Autor Amir Gudarzi verbindet mesopotamische Mythen mit europäischen
       Realitäten. Ein Gespräch über neue Dramatik, Religion, Nazis und
       Demokratie.
       
 (DIR) Kultur und Kriege: Schräge Solidarisierungen
       
       Die liberalen Demokratien sind unter Druck. Der hybriden Kriegsführung
       totalitärer Mächte sollte man gerade im Kulturbereich entschlossen
       begegnen.
       
 (DIR) Die taz Kulturredaktion zieht Bilanz: Heilige Texte und unheilige Orte
       
       War da was? Blicke aufs Wattenmeer und Alpen, Israel und Westjordanland,
       Uni- und Kunststreits sowie eine Berliner Friedrichstraße mit Autoverkehr.
       
 (DIR) Nachruf auf Toni Negri: Der Autonomia größter Denker
       
       Er war einer der führenden Theoretiker der italienischen Linken. In der
       Nacht zu Samstag ist der Philosoph Antonio Negri gestorben. 
       
 (DIR) Milo Rau, Aktivist und Künstler : Eine Oper für die Multitude
       
       Regisseur Milo Rau ist Lieblingsfeind des konservativen Feuilletons. In
       Antwerpen inszenierte er gerade Mozart, 2024 leitet er die Wiener
       Festwochen.
       
 (DIR) Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu: Unter der Wüste liegt das Meer 
       
       Ein starkes Stück Prosa: Deniz Utlus Roman „Vaters Meer“ über einen
       Hannoveraner Teenager und den Verlust seines Vaters ist ein literarisches
       Meisterwerk.
       
 (DIR) Ägypten auf der Suche nach seiner Kultur: Lokführer dringend gesucht
       
       Vor zehn Jahren intervenierte das Militär. Ein Besuch der New Capital, der
       Grün Fete de la Musique in Kairo und bei Künstler Mohamed Abla in Fayyoum.
       
 (DIR) Grüne Kulturpolitik in der Kritik: Claudia Roth grenzt sich klar zu BDS ab
       
       Die Kulturstaatsministerin kündigt einen „Code of Conduct“ für das Berliner
       HKW an und wirbt um Vertrauen in grüne Politik. Ein Statement mit Folgen.
       
 (DIR) Koenen-Buch „Im Widerschein des Krieges“: Blackbox deutsch-russische Beziehung
       
       Gerd Koenen war Aktivist im Kommunistischen Bund Westdeutschlands, heute
       ist er Russlandexperte. Über den Analytiker des Totalitären.
       
 (DIR) Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia
       
       Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei
       scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
       
 (DIR) Tagebuch-Roman von Dirk von Lowtzow: Aus dem Schlund am Friedrichshain
       
       In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von
       Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.
       
 (DIR) Solidarität mit Iran auf der Berlinale: Soft- oder Superpower?
       
       Die Berlinale wird ihrem Anspruch als engagiertes Festival gerecht.
       Insbesondere in der Solidarität mit der Bewegung in Iran wirkt es
       überzeugend.
       
 (DIR) Pressekonferenz der Berlinale: Das politische Festival
       
       Ästhetische Risikofreude fördern will Claudia Roth, wie sie zum Auftakt der
       Berlinale sagte. Jurymitglied Golshifteh Farahani sprach über den Iran.
       
 (DIR) Leonid Wolkow über Russland und Nawalny: „Ich bin zur Hoffnung verpflichtet“
       
       Wie stark ist die russische Opposition? Dissident Leonid Wolkow über
       Kriegsmüdigkeit und den in Isolationshaft sitzenden Kremlkritiker Alexei
       Nawalny.
       
 (DIR) Interview mit Malerstar Daniel Richter: „Malen? Immer mit Musik!“
       
       Daniel Richter über fliegende Pitbulls, wahre Kunst, reiche Menschen und
       alte Freunde. Und wie er sich in Pepe Danquarts Dokumentarfilm präsentiert.
       
 (DIR) African Book Festival Berlin: Ein Kurator, der bei al-Qaida war
       
       Der Mauretanier Mohamedou Ould Slahi Houbeini wurde unrechtmäßig in
       Guantanamo interniert. Aber was macht ihn zu einem guten Festivalleiter?
       
 (DIR) Roth über politische Herausforderungen: „Ich habe die Alarmglocke geläutet“
       
       Staatsministerin Claudia Roth kritisiert die documenta15 und Russlands
       Krieg gegen die Ukraine. Außerdem wirbt sie für den Kulturpass für
       18-Jährige.
       
 (DIR) Spätkauf 
       
       Letzte, wirklich allerletzte Empfehlungen aus der Kulturredaktion. Für
       Unentschlossene, Kurzentschlossene und Menschen, die Weihnachten dieses
       Jahr aber mal wirklich ignorieren wollten
       
 (DIR) Antisemitismus im Theater: Das geht an die Nieren
       
       Können 22 Regisseure irren? Nach Stefan Bachmann auf keinen Fall. Der
       Antisemitismusstreit um Wajdi Mouawads Theaterstück „Vögel“ geht weiter.