# taz.de -- Whistleblower (DIR) Julian Assange zurück in Australien: Wieder ein „freier Mann“ Whistleblower Julian Assange ist zurück in seiner Heimat Australien. Seine Ankunft wurde dort live im Fernsehen übertragen. (DIR) Assange in Australien gelandet: „Sie haben mein Leben gerettet“ Der Wikileaks-Gründer wird wie vereinbart von einer US-Richterin verurteilt und dann freigelassen. In Australien bedankt sich Assange beim Premierminister. (DIR) Reporter ohne Grenzen zu Assange: „Vierte Gewalt unter Druck“ Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist frei. Ein Sieg für die Pressefreiheit? Katharina Weiß von Reporter ohne Grenzen ist skeptisch. (DIR) Berufung im Fall Julian Assange: Stütze der demokratischen Welt Julian Assange kann gegen seine Auslieferung Berufung einlegen. US-Präsident Biden sollte die Verfolgung beenden. (DIR) Wikileaks-Gründer Julian Assange: Nächste Station Straßburg? Im Prozess um die Auslieferung Assanges an die USA erwog die Verteidigung den Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. (DIR) Spielfilm „Reality“ über Whistleblowerin: Sie wollte kein Snowden sein „Reality“ ist das Debüt der Regisseurin Tina Satter. Darin inszeniert sie die Vernehmung der Whistleblowerin Reality Winner als surreales Kammerspiel. (DIR) Verein will Whistleblower stärken: Polizist*in, bitte melde dich! Ein Grundrechteverein will Whistleblower*innen in der Polizei bestärken, dort Missstände offenzulegen. Auch die Ampel plant hier Schritte. (DIR) Vorbild heutiger Whstleblower: Daniel Ellsberg ist tot Als US-Regierungsmitarbeiter hatte Ellsberg Zugang zu Geheimdossiers über den Vietnamkrieg – und lancierte die „Pentagon Papers“. Am Freitag ist er 92-jährig gestorben. (DIR) Whistleblower-Gesetz verabschiedet: Fast schutzlos ausgeliefert Mehrere Jahre ist das Whistblower-Gesetz von der Ampel-Koalition verschleppt worden. Nun wurde es weiter abgeschwächt – ausgerechnet auf den letzten Metern. (DIR) Kompromiss im Vermittlungsausschuss: Einigung bei Whistleblower-Gesetz Bundesrat und Bundestag haben beim Schutz von Hinweisgeber*innen einen Kompromiss geschlossen. Teile des Gesetzes wurden deutlich abgeschwächt. (DIR) Debatte mit Julian Hessenthaler: Die Einsamkeit des Whistleblowers Julian Hessenthaler, der Produzent des „Ibiza“-Videos, diskutierte in Wien. Ein Lehrstück über Österreich, Korruption und illiberale Demokratie. (DIR) Claudia Roth über Julian Assange: „Freilassung wäre ein gutes Signal“ Dass Angriffe auf Journalisten zunehmen, bereite ihr Sorgen, sagt Kulturstaatssekretärin Roth. Sie würde die Freilassung von Assange begrüßen. (DIR) Journalismuskonferenz in Perugia: Identitätsschutz ist das Wichtigste Geheime Informationen weitergeben, aber wie? Auf der Journalismuskonferenz in Perugia diskutieren die Whistleblower der letzten Jahre. (DIR) Pentagon-Leaks in den USA: 21-Jähriger festgenommen Seit Tagen verfolgen Moskau und Kyjiw die Veröffentlichung geheimer US-Dokumente zum Krieg in der Ukraine. Nun wurde ein Amerikaner festgenommen. (DIR) Ex-Spion zu Pentagon-Leaks: „Ein Desinformationsprogramm“ Whistleblower John Kiriakou zweifelt an der Echtheit der Pentagon-Leaks. Für ihn haben die veröffentlichten Papiere keinen Wert. (DIR) Pentagon-Leaks in den USA: Verschlossene Augen in Washington US-Präsident Joe Biden gibt sich angesichts der Pentagon-Leaks „nicht besorgt“. Der Umgang mit den Enthüllungen erinnert an die Zeit von Wikileaks. (DIR) Anwältin Stella Assange über Ehemann: „Julian kämpft ums Überleben“ Seit vier Jahren ist Wikileaks-Gründer Julian Assange in England im Gefängnis. Seine Anwältin und Ehefrau Stella Assange über die verheerenden Haftbedingungen. (DIR) Rechtlicher Schutz für Whistleblower: Ampel kritisiert Blockade der Union Die Regierung will erneut Whistleblower vor Entlassungen und Nachteilen in Unternehmen schützen. Die Blockade im Bundesrat soll umgangen werden. (DIR) Friesoythe bekämpft Friedensaktivisten: Keine Erstattung dem Prozesssieger Die Stadt Friesoythe verbot Hermann Theisen rechtswidrig, Flugblätter gegen Gift-Export zu verteilen. Sie versteht nicht, warum sie jetzt verklagt wurde. (DIR) Whistleblower-Schutz: Bundesrat verweigert Zustimmung Die Ampel-Koalition will Beschäftigte, die Missstände aufdecken, vor Repressalien schützen. Doch die Union blockiert das Gesetz jetzt im Bundesrat. (DIR) Katar und seine Opfer (11): Teure Worte Als Whistleblowerin berichtete Phaedra Almajid von Bestechung. Den Schaden trägt die Ex-Pressechefin der katarischen WM-Bewerbung nun selbst. (DIR) Klage gegen Wikileaks: Assange und die Heuchelei der USA Internationale Medien fordern ein Ende des Verfahrens gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange. Präsident und Justizminister der USA schweigen dazu. (DIR) NGOs geben sich Selbstverpflichtung: Schutz für Whistleblower:innen Mehrere Verbände haben eine Selbstverpflichtung unterzeichnet. Damit wollen sie auch Druck auf die Regierung ausüben. (DIR) Katar und seine Opfer (6): Erpresstes Geständnis Der ehemalige WM Kommunikationsdirektor Abdullah Ibhais bezahlt sein Whistleblowing derzeit mit drei Jahren Gefängnis. (DIR) Whistleblowerin Chelsea Manning: „Wir werden es überleben“ Chelsea Manning informierte über US-Kriegsverbrechen und saß dafür jahrelang im Gefängnis. An eine bessere Welt glaubt sie weiterhin. (DIR) Buch „Readme.text“ von Chelsea Manning: Eine Art Heldin Ihre Leaks veränderten die Welt: In ihrem Buch verknüpft die US-Whistleblowerin Chelsea Manning elegant ihre politischen mit persönlichen Motiven. (DIR) Gesetzentwurf im Kabinett: Ampel will Whistleblower schützen Lob für den Gesetzesentwurf kommt aus der Wirtschaft. Unterstützer:innen von Hinweisgebenden fordern aber Nachbesserungen. (DIR) Führung des Umweltverbands WWF: Außen flauschig, innen Krise Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem Compliance-Fall. (DIR) Drohende Auslieferung von Assange: Das Schweigen der EU Die Justiz ist durch mit dem Fall Assange. Nun muss die europäische Politik Farbe bekennen zum Schutz von ihm und anderen Whistleblowern. (DIR) Schutz von Whistleblower:innen: Mit Luft nach oben Whistleblower:innen werden in der eigenen Firma künftig besser geschützt. Gut so. Doch der Gesetzentwurf nimmt noch zu viel Rücksicht auf die Unternehmen. (DIR) Neues Gesetz der Ampel-Koalition: Keine Kündigung für Whistleblower Justizminister Buschmann legt einen Gesetzentwurf vor, der Angestellte schützen soll, die Skandale aufdecken. Geplant sind tausende Meldestellen. (DIR) Spanien schiebt algerischen Dissident ab: Von Gefängnis zu Gefängnis Ein algerischer Dissident, der in Spanien Asyl beantragt hatte, sitzt nun in Abschiebehaft. In Algerien erwarten ihn zehn Jahre Gefängnis. (DIR) Auslieferung von Julian Assange: Das Verfahren gehört eingestellt Zurecht verurteilt der Westen fehlende Medienfreiheit in Russland. Aber überzeugender wäre er, wenn Wikileaks-Gründer Julian Assange frei wäre. (DIR) Schutz von Whistleblower:innen: Die alte Angst vor Fehlern Menschen, die auf Missstände hinweisen, gehen enorme Risiken ein. Die Ampelkoalition sollte mit einem neuen Gesetz für besseren Schutz sorgen. (DIR) Bundesregierung verschleppt Gesetz: Whistleblower müssen warten Die Regierung hat ein Gesetz zum Schutz von Whistleblower:innen noch nicht umgesetzt. Nun hat die EU-Kommission ein Verfahren eingeleitet. (DIR) Auslieferung des Wikileaks-Gründers: Assange darf Berufung einlegen Im Rechtsstreit um seine Auslieferung an die USA darf Julian Assange Berufung einlegen. Damit geht das Tauziehen vor dem höchsten britischen Gericht weiter. (DIR) Ermittlungen in Dänemark: U-Haft für Ex-Geheimdienstchef Dem früheren Chef des Militärgeheimdienstes wird Landesverrat vorgeworfen. Medien hatten zuvor mehrere Geheimdienstskandale aufgedeckt. (DIR) Ampelkoalition und Assange: Freiheit für den Whistleblower Solange sie in der Opposition saß, bezog Baerbock klar Stellung für Assange. Als Außenministerin hält sie sich zurück. Das sollte sich ändern. (DIR) Gericht kippt Ablehnung von US-Antrag: Assange droht doch Auslieferung Der Wikileaks-Gründer muss nun damit rechnen, an die USA ausgeliefert zu werden. Ein Londoner Gericht kippte eine vorherige Entscheidung. (DIR) Aufgeflogene Whistleblower: Es fehlt der richtige Schutz Ohne Whistleblower wäre viel Unrecht in der Welt nicht aufgedeckt worden. Trotzdem werden sie häufig verfolgt und eingeschüchtert. (DIR) Facebook-Whistleblowerin warnt EU: Neue Internet-Gesetze auf dem Weg Frances Haugen ist zu Besuch bei der EU-Kommission, um vor Facebook zu warnen. Die Whistleblowerin wird ernst genommen. (DIR) Namensänderung bei Facebook: Konzern heißt jetzt Meta Mitten in der Whistleblower-Affäre kündigt Firmenchef Mark Zuckerberg Großes an. Der Konzern ändert seinen Namen und will ein „Metaversum“ aufbauen. (DIR) Facebooks Zukunftspläne: Neues Image dringend gesucht Es lief in letzter Zeit mehrfach nicht gut für Facebook. Die Aussichten für den Konzern sind trotzdem ziemlich glänzend. (DIR) Studie zu Whistleblowing: Schutz für Hinweisgebende löchrig Im Dezember treten für Unternehmen neue Regeln zum Whistleblowing in Kraft. Eine Studie zeigt nun: Viele Firmen in Deutschland sind nicht vorbereitet. (DIR) Enthüllungen um Facebook: Zuckerberg widerspricht Kritik Die Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen hat im US-Senat ausgesagt. Mark Zuckerberg wies daraufhin die Vorwürfe zurück. (DIR) Sicherheitsgesetze in Australien: Repression gegen Youtuber Australien hat nach 9/11 mehr als 90 Antiterrorgesetze erlassen. Sie treffen immer häufiger Normalbürger. Bürgerrechtsorganisationen warnen. (DIR) Neue Filme von Laura Poitras: Totaler Kontrollverlust Im Neuen Berliner Kunstverein zeigt Laura Poitras neue Arbeiten. Schockierend ist das Anwenden von Spyware gegenüber Menschenrechtler:innen. (DIR) Vater von Julian Assange: „Weshalb tun die Mächtigen das?“ Seit zehn Jahren ist Wikileaks-Gründer Assange auf der Flucht oder im Gefängnis. Sein Vater kämpft für seine Rückführung nach Australien. (DIR) Schutzmasken-Affäre der Union: Die Partei für windige Geschäfte Das Fehlverhalten zweier Abgeordneter ist kein Ausrutscher. Es passt zur Fraktion, die sich als Schutzmacht zwielichtiger Wirtschaft versteht. (DIR) Nach mutmaßlichem Giftanschlag: Soldarität mit Fisch-Whistleblower Johannes Stefansson deckte den Korruptionsskandal „Fishrot“ in Namibia auf. Jetzt braucht der Isländer wegen möglicher Vergiftung medizinische Hilfe.