# taz.de -- Postkarten (DIR) Die Wahrheit: Kartenschulden sind Ehrenschulden Zwei Ausstellungen und Bücher feiern tausendfach den Dichter, Zeichner und Postkartenversender F.W. Bernstein und seine Komische Kunst der Ansichten. (DIR) Kunst auf Postkarten: Subversives im unscheinbaren Format Eine Schau im Dresdener Kupferstichkabinett zeigt Postkartenkunst nach 1960. Sie ist Protest gegen Hochkultur und Dialog über Systemgrenzen hinweg. (DIR) Die Wahrheit: Der Briefmarkenpapst Er kam spät, sammelte Briefmarken und revolutionierte die irische Post. Am Ende konnte er nicht zahlen und verschwand in Kanada. (DIR) Neuköllns Postkartenkönig: Von Ruhm und Sehnsucht Der Fabrikant Heinrich Ross bannte die Stars der Stummfilmzeit auf Fotopostkarten. Auf der Flucht vor den Nazis verlor der jüdische Neuköllner alles. (DIR) Postkarte in die Vergangenheit: Lieber Wilhelm, … Das Museum für Kommunikation beschäftigt sich mit der Historie der Postkarte. Zu diesem Anlass schreibt auch unser Autor mal wieder eine Karte (DIR) Kosten für Porto steigen: Post langt zu Der Konzern will das Porto ab Juli drastisch erhöhen: Standardbriefe im Inland kosten künftig 80 statt 70, Postkarten sogar 60 statt 45 Cent. (DIR) Soziologe über Frankreichs Retortenstädte: „Das sind keine Fischreusen“ Französische Großsiedlungen gelten als Orte des Abstiegs. Gegen Ghettoimage und Geschichtsamnesie twittert Renaud Epstein täglich eine Postkarte. (DIR) Renaud Epstein sur les grands ensembles: «Des sas plutôt que des nasses» En tweetant chaque jour une vieille carte postale de grand ensemble, Sociologue Renaud Epstein fait un travail de mémoire et invite à changer de regard sur ces quartiers. (DIR) Buch mit Bildpostkarten aus Auschwitz: Ein Ort des Massentourismus Pawel Szypulski hat Nachkriegspostkarten aus Auschwitz gesammelt und in einem Buch veröffentlicht. Die Banalität wirkt verstörend. (DIR) Die Wahrheit: Selbst ist der Mann Wenn man in Glasgow mal einkaufen oder Postkarten verschicken will, bekommt man es gleich mit der Maschine zu tun. (DIR) Die Postkarten des Deportierten: Zwischen den Zeilen Ausgehend von 32 Postkarten seiner 1941 von den Nazis ermordeten Großeltern hat der Schwede Torkel S. Wächter seine Familiengeschichte rekonstruiert.