# taz.de -- Hollywood
       
 (DIR) Donald Sutherland gestorben: Eine andere, neue Art von Mann
       
       Viele Kinorollen von Donald Sutherland waren Affronts gegen den
       traditionellen Machohelden. Nun ist der Schauspieler im Alter von 88 Jahren
       gestorben.
       
 (DIR) Scarlett Johansson gegen OpenAI: Nimm das, KI!
       
       OpenAI darf Scarlett Johansson Stimme nicht als KI-Version verwenden. Das
       ist ein Teilerfolg.
       
 (DIR) Apple-TV Serie „The Big Cigar“: Flucht nach Kuba
       
       Die Serie „The Big Cigar“ erzählt von der aberwitzigen Flucht des Black
       Panther Party-Gründers Huey Newton nach Kuba.
       
 (DIR) Nachruf für Roger Corman: Der Ermöglicher von New Hollywood
       
       Er entdeckte das B-Movie als ästhetischen Freiraum: Roger Corman. Bei
       vielen Hollywood-Größen hatte er seine Finger im Spiel. Er wurde 98 Jahre
       alt.
       
 (DIR) Harvey Weinstein und #metoo: Die Justiz braucht ein Update
       
       Harvey Weinstein soll am Mittwoch erneut vor Gericht. Was es bräuchte: Eine
       modernisierte Rechtsprechung für Fälle sexueller Gewalt.
       
 (DIR) Kunstagentin Galka Scheyer: Verkaufsreisen und Emigration
       
       Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in
       den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte.
       
 (DIR) Lange Kinofilme: Viel hilft nicht immer viel
       
       Unser Autor hasst überlange Filme und von denen gibt es immer mehr. Wie kam
       es zu dieser Entwicklung und was macht gute Geschichten wirklich aus?
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont
       
       Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben
       sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken
       weiß.
       
 (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Warum heißt Ken Ken?
       
       Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche
       beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Finn, 6 Jahre alt. ​
       
 (DIR) Nahost-Konflikt bei den Oscars: Geschichte, verzerrt
       
       In seiner Oscar-Rede thematisierte Regisseur Glazer den Nahost-Konflikt.
       Seine Formulierung wird von 1.000 jüdischen Filmleuten kritisiert.
       
 (DIR) 96. Oscar-Verleihung: „Oppenheimer“ räumt ab
       
       Deutsche Filmschaffende verpassen ihren Oscar-Triumph, ein Werk mit Sandra
       Hüller gewinnt dennoch. Öfter wird es politisch, „Oppenheimer“ ist Sieger
       des Abends.
       
 (DIR) Martin Scorsese im Berlinale-Gespräch: Die Schuhe sind bequem
       
       Hollywood-Regie-Star Martin Scorsese bleibt beim Gespräch mit seiner
       britischen Kollegin Joanna Hogg bescheiden. Und schwärmt dann von seinen
       Schuhen.
       
 (DIR) Deutsche Filmbranche diskutiert über KI: Eine aussterbende Art
       
       Schauspieler und Produzenten verhandeln über künstliche Intelligenz.
       Während sich Schauspieler schützen wollen, sehen Produzenten eine
       Chance.
       
 (DIR) Romane von Joan Didion übersetzt: Wenn Hippies lügen
       
       Joan Didion, die brillante Essayistin, hat auch Romane geschrieben.
       Lesenswert! Auch wenn nicht alle so großartig sind wie ihre großen
       Reportagen.
       
 (DIR) US-Fernsehpreis Emmy: Welche Serien dominierten?
       
       Am Montag fand in Los Angeles die 75. Emmy-Verleihung statt. Die Serien
       „Succession“, „The Bear“ und „Beef“ räumten besonders viele Auszeichnungen
       ab.
       
 (DIR) Medienwissenschaftlerin über Peter Weir: „Alle seine Figuren suchen etwas“
       
       Das Hamburger Metropolis-Kino zeigt Langfilme des australischen Regisseurs
       Peter Weir. Der blieb trotz Erfolg immer eine Art Hollywood-Außenseiter.
       
 (DIR) Männliche Schönheitsideale: Der eigene Körper als Trophäe
       
       Brad Pitt und Til Schweiger feiern 60. Geburtstag. Sie stehen für das
       männliche Schönheitsideal der 90er. Heute sind Sixpacks nicht mehr so
       wichtig.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz auf Medien-Messe: Größer als industrielle Revolution
       
       KI revolutioniert die Medienwelt jetzt schon. Menschliche Kreativität sei
       aber nicht ersetzbar, heißt es auf der Konferenz „Content London“.
       
 (DIR) Ungeschminkt auf dem roten Teppich: Kein Akt der Rebellion
       
       Pamela Anderson wird dafür gefeiert, dass sie auf dem roten Teppich kein
       Make-up trägt. Von Feminismus kann hier aber nicht die Rede sein.
       
 (DIR) Schauspielerin Whoopi Goldberg: Warme Hände, warmes Herz
       
       Bei der dystopischen Weltlage kann man einfach nur die Decke übern Kopf
       ziehen. Oder man lässt sich das Herz von Schauspielerin Whoopi Goldberg
       erwärmen.
       
 (DIR) Einigung mit Filmstudios in Hollywood: Schauspieler beenden Streik
       
       Nach vier Monaten kommt Hollywood zur Ruhe. Es wurde sich auf einen Vertrag
       geeinigt, der auch Mindestlöhne und künstliche Intelligenz regelt.
       
 (DIR) Schauspieler Matthew Perry gestorben: Abschied von einem „Friend“
       
       Schauspieler und „Friends“-Darsteller Matthew Perry ist tot. Der 54-Jährige
       wurde laut US-Medienberichten leblos in seinem Haus gefunden.
       
 (DIR) Drehbuchstreik in Hollywood: Eine linke Vision
       
       Monatelang haben Autor:innen in Hollywood gestreikt – mit Erfolg. Ihr
       Arbeitskampf steht für einen US-amerikanischen Zeitgeist.
       
 (DIR) Vorläufige Einigung im Drehbuchstreik: Hollywood läuft wieder
       
       Die Show kann weitergehen. Drehbuchautoren und Studios erzielen eine
       vorläufige Einigung. Die Gewerkschaft ist stolz – der Streik jedoch noch
       nicht beendet.
       
 (DIR) Beginn der Filmfestspiele von Venedig: Hollywood ohne Stars
       
       Lidokino 1: Heute beginnen die Filmfestspiele von Venedig. Ein bisschen
       stehen auch sie im Zeichen des Streiks in den USA.
       
 (DIR) Klage gegen die Pflegefamilie: Ein Star emanzipiert sich
       
       Die Jugend des NFL-Profis Michael Oher wurde verfilmt. Nun wehrt er sich
       gegen die Unterstellung, er sei dumm und ohne Weiße könne er nichts.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wir Kinder aus Ballerbü
       
       Den kleinen Finger geben, damit die Hand dranbleibt: Umstrittene Branchen
       peppen ihr Image neuerdings mit hippen Filmproduktionen auf.
       
 (DIR) Russland und das Kino aus dem Westen: Barbies Schleichwege
       
       Die großen Hollywoodfirmen boykottieren Russland – aber nicht alle. Und
       auch deutsche Filmproduktionen laufen trotz Krieg weiter in russischen
       Kinos.
       
 (DIR) Nachruf auf Regisseur William Friedkin: Die teuflischen roten Stiefel
       
       Mit „French Connection“ setzte William Friedkin Maßstäbe für den Thriller,
       „Der Exorzist“ machte ihn weltberühmt. Er starb im Alter von 87 Jahren.
       
 (DIR) Filme „Barbie“ und „Oppenheimer“ in Japan: „Atomwaffen sind nicht cool!“
       
       Überall werden die gleichzeitigen Filmstarts von „Barbie“ und „Oppenheimer“
       gefeiert. Nur in Japan kann darüber niemand so richtig lachen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wein für Waltz, Schmaus fürs Auge
       
       Alltag eines Super-Celebrity-Recognizers: Wenn Prominente dich erkennen und
       freudig begrüßen. Auftritt eines Superstars im Hollywood-Streik.
       
 (DIR) Kinosterben durch „Barbie“-Film: Untergang in Pink
       
       Der Blockbuster-Film „Barbie“ von Greta Gerwig knackt alle Rekorde. Doch
       damit ist er nicht die Rettung, sondern der Tod des Kinos.
       
 (DIR) Auswirkungen des Hollywoodstreiks: Alle nach Hause
       
       Der Hollywoodstreik trifft auch die Filmbranche in Europa. Einige Teams,
       die dort Hollywoodproduktionen realisieren, stehen plötzlich ohne Arbeit
       da.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Showdown in Hollywood
       
       Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Aber
       außergewöhnliche Arbeitskämpfe verlangen nach Lyrik außer der Reihe.
       
 (DIR) „Barbie“ als Realverfilmung: Plastikwelt in Feminismus getaucht
       
       Greta Gerwigs Komödie persifliert und karikiert die gleichnamige Kultpuppe.
       Und deutet sie dann doch zur fortschrittlichen Spielzeugerrungenschaft um.
       
 (DIR) Verkehrs-, Freibad- und Hollywood-Chaos: Nur Ärger im Sommer
       
       Die Hollywood-Autor*innen kämpfen für mehr Lohn, die
       Fahrradfahrer*innen ums Überleben im Straßenverkehr und die
       Freibad-Gäste: gegeneinander.
       
 (DIR) Entgleisungen der Woche: Rhetorische Peniskanonen
       
       Diskursiv wurde scharf geschossen. Manche wurden sogar handgreiflich diese
       Woche. Zeit für einen Streik.
       
 (DIR) Kreativen-Streik in Hollywood: Schauspieler gegen Disney & Co.
       
       Seit Freitag tun es die Film- und Fernsehdarsteller:innen den
       Drehbuchautor:innen gleich. Mit Schildern und Sprechchören haben sie
       Streikposten bezogen.
       
 (DIR) Historischer Doppelstreik in Hollywood: Arbeitskampf in der Traumfabrik
       
       Die Drehbuchautor:innen streiken in den USA schon länger, jetzt stoßen
       auch die Mimen dazu. Der Arbeitskampf bekommt prominente Unterstützung.
       
 (DIR) Streik der Schauspieler Gilde: Drama in Hollywood
       
       Die Frist für Einigung ist abgelaufen. Die Konsequenz: Die Schauspieler
       Gilde empfiehlt einen Streikaufruf.
       
 (DIR) Kevin Spacey im „Zeit-Magazin“: Nach dem Canceln das Comeback
       
       Wenn sie prominent sind, werden mutmaßliche MeToo-Täter schnell
       rehabilitiert. Das zeigt nicht nur ein aktuelles Interview mit Kevin
       Spacey.
       
 (DIR) Kenneth Anger ist gestorben: Der ungeheuerlichste Filmemacher
       
       Kenneth Anger lieferte Avantgarde in jeder Hinsicht: Gay Cinema,
       Underground, Okkultismus, Mediensatire. Nun ist er im Alter von 96 Jahren
       gestorben.
       
 (DIR) Wie Yoga in die Welt kam: Indien, Hollywood, Sowjetunion
       
       Indra Devi hieß ursprünglich anders und kam aus Lettland. Aber sie öffnete
       Yoga für Frauen und machte es zu einem Weltphänomen.
       
 (DIR) Rezension zu „Tiny Beautiful Things“: Mit Wärme und Wahrhaftigkeit
       
       Die Disney+-Serie bewegt sich zwischen Trauer, Komödie und brutalem Pathos.
       Besonders überzeugt aber die Hauptdarstellerin.
       
 (DIR) Johnny Depp gegen Amber Heard: Widerlicher Hass auf Frauen
       
       Ein Jahr nach dem Prozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard
       entschuldigen sich viele dafür, die Schauspielerin verhöhnt zu haben.
       Leider zu spät.
       
 (DIR) Die Wahrheit: „Was würde Hopper tun?“
       
       Die längst überfällige Analyse zum Drehbuchstreik der schreibenden Zunft in
       Hollywood. Jetzt auch mit Hoffnungsschimmer!
       
 (DIR) Drehbuchautor*innen unzufrieden: Hollywood streikt
       
       Seit Dienstag legen in Hollywood tausende Drehbuchautor*innen ihre
       Arbeit nieder. Der Streik könnte viele Film- und Fernsehprojekte
       einschränken.
       
 (DIR) US-Schauspieler Alec Baldwin: Anklage offiziell fallengelassen
       
       Im Oktober 2021 hatte Alec Baldwin wohl versehentlich eine Kamerafrau bei
       einem Dreh erschossen. Nun steht fest, dass er dafür nicht belangt wird.
       
 (DIR) Stuckrad-Barres neuer Roman: Versuch über die Verstrickung
       
       „Noch wach?“ ist mehr als eine Abrechnung mit Springer. Der Roman ist ein
       Abgesang auf die Zustände vor #MeToo und eine Abbitte, mitgemacht zu haben.
       
 (DIR) 95. Oscar-Verleihung: „Everything Everywhere“ gewinnt
       
       Der Science-Fiction-Film holt sieben Oscars. Das deutsche Weltkriegsdrama
       „Im Westen nichts Neues“ wird bester internationaler Film und erhält
       insgesamt vier Oscars.