# taz.de -- Deutsches Theater
       
 (DIR) Autorentheatertage in Berlin: Nadelöhr der deutschen Geschichte
       
       Wo steht die deutschsprachige Dramatik? Eine Antwort geben die
       Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin. Ein Blick auf die Texte.
       
 (DIR) Neues Stück am Deutschen Theater Berlin: Tote erzählen andere Geschichten
       
       Am Deutschen Theater hat Jan-Christoph Gockel „Der Schimmelreiter / Hauke
       Haiens Tod“ inszeniert. Zusammengearbeitet hat er mit dem RambaZamba
       Theater.
       
 (DIR) „Malina“ und „hildensaga“ in Berlin: Gefangen in Erwartungsmustern
       
       Frauen werden zum Verschwinden gebracht. Davon erzählen zwei
       Theater-Inszenierungen, „Malina“ und „hildensaga. ein königinnendrama“.
       
 (DIR) Penthesilia von Nino Haratischwili: Plädoyer für Tod und Unentschieden
       
       Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili zeigt am Deutschen Theater
       Berlin eine Penthesilea zwischen Liebe und Krieg – auf Deutsch und
       Georgisch.
       
 (DIR) Puppenspiel am Deutschen Theater: Die Rache des Magister Frickl
       
       Die neuen Stars am Theaterhimmel heißen Maria und Max von Trüb. Hinter
       ihnen stehen die Puppenspieler Nikolaus Habjan und Neville Tranter.
       
 (DIR) Buch von Esther Slevogt: Bergung eines verlorenen Schatzes
       
       Es ist ein Buch über die aufregende Geschichte des Deutschen Theaters
       Berlin, das viel über die Potenziale der Kunst erzählt.
       
 (DIR) Dadaismus am Deutschen Theater Berlin: „Da steht ein Mann!“
       
       Die Ursonate von Kurt Schwitters ist ein lautmalerisches Meisterwerk.
       Claudia Bauer inszeniert sie als Komödie über Machtgelüste.
       
 (DIR) Theaterstück „Männerphantasien“ am DT: Freikorps, Vorstadtgrill, Femcels
       
       Theresa Thomasberger wagt sich am Deutschen Theater in Berlin an ein Update
       von Klaus Theweleits Studie über den soldatischen Mann.
       
 (DIR) „Edward II.“ am Deutschen Theater Berlin: Nur Geilheit im Kopf
       
       Als Drama der englischen Renaissance ist „Edward II.“ ein beliebter
       Klassiker. Seine Neuinszenierung am DT setzt schwer auf Sadomasofantasien.
       
 (DIR) Rainald Goetz am Deutschen Theater: Ein Abstieg in die Hölle
       
       Rechte verstehen sich traditionell als Beschützerin der Familie. Warum?
       Eine Antwort sucht Rainald Goetz in „Baracke“, inszeniert von Claudia
       Bossard.
       
 (DIR) Spielzeitbeginn Deutsches Theater Berlin: Von Osten wirkt das Universum öde
       
       Das DT Berlin zeigt „Weltall Erde Mensch“ von Alexander Eisenach. Damit
       setzt die neue Intendantin, Iris Laufenberg, ganz unprätentiös auf
       Bewährtes.
       
 (DIR) Abschied vom Deutschen Theater: „Da muss man Druck aufbauen“
       
       Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein
       Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am
       Theater.
       
 (DIR) Theaterfestival Radar Ost in Berlin: Sein oder nicht sein
       
       Um Fluchten und Heimatlosigkeit ging es beim Festival Radar Ost im
       Deutschen Theater Berlin. Mit Künstlern aus der Ukraine, Belarus und
       Georgien.
       
 (DIR) Inszenierung am Deutschen Theater Berlin: Sprechchöre und Klanginferno
       
       Ulrich Rasche zwingt „Leonce und Lena“ in eine brutale Tretmühle mühsamen
       Müßiggangs. Es ist vielleicht die schwärzeste Inszenierung des Jahres.
       
 (DIR) Tschechow am Deutschen Theater: Altern als Vollzeitbeschäftigung
       
       Auf der Bühne ein Mummenschanz. Der exilrussische Gastregisseur Timofej
       Kuljabin inszeniert Tschechows „Platonow“ als Liebesdrama im Altersheim.
       
 (DIR) Uraufführung am Deutschen Theater Berlin: Vor allem Spieltrieb
       
       Max Stirners „Der Einzige und sein Eigentum“ spukt böse in der
       Subjektphilosophie. Am Deutschen Theater in Berlin wird daraus anregendes
       Musiktheater.
       
 (DIR) Neues Buch von Wolfram Lotz: Wippen, wippen, wippen
       
       Bloß keinen Sinn produzieren: Wolfram Lotz probiert in seinem Textklotz
       „Heilige Schrift 1“ Maßnahmen zur Erneuerung des Schreibens.
       
 (DIR) „Unspoken“ am Deutschen Theater: Beziehungsarbeit auf der Bühne
       
       In der Doku-Oper „Unspoken“ am Deutschen Theater reden jugendliche
       Schauspieler:innen mit ihren Eltern. Manches bleibt dabei
       unausgesprochen.
       
 (DIR) Theatervorschau für Berlin: Die Trauer als Vogel
       
       Biografischer Zerfall, eine verstorbene Frau, die plötzlich als Krähe vor
       der Tür steht und Körper, die sich ihren Weg durch die Dystopie bahnen.
       
 (DIR) Theatervorschau für Berlin: Die Britney in uns allen
       
       Überall Abhängigkeiten: das DT zeigt Tolstois „Auferstehung“, das
       Schlossparktheater „Rent a Friend“. Pop und Macht mit „It’s Britney, Bitch“
       am BE.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche: Unheimlich verschwunden
       
       Teuflische Empathie mit Nico & the Navigators, ein Richter als Täter im DT
       und Rimini Protokoll in Kontakt mit Barbara Morgenstern.
       
 (DIR) Premiere „Der Idiot“ am DT Berlin: Ein Pferd läuft durch die Galerie
       
       Sebastian Hartmanns Inszenierung „Der Idiot“ nach Dostojewski in Berlin hat
       starke Momente. Und verirrt sich dann doch im Meer der Zeichen.
       
 (DIR) Theatertipps für Berlin: Ödipus ist überall
       
       Das DT, die Schaubühne und das Gefängnistheater aufBruch widmen sich dem
       Stoff des Ödipus. Auch das Ballhaus Ost thematisiert Tyrann:innenmord.
       
 (DIR) „Frankenstein“ am Deutschen Theater: Der Mensch und seine Monster
       
       Das Deutsche Theater Berlin bringt Shelleys „Frankenstein“ auf die Bühne.
       Drei DarstellerInnen sind im Dauereinsatz zu sehen, sie spielen virtuos.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche: Back to the Roots
       
       Auftakt der Pollesch-Intendanz in der Volksbühne samt Räuberrad und
       Zirkuszelt. Neues von Ligia Lewis zur Art Week. Feminizide via Woyzeck im
       DT.
       
 (DIR) „Oedipus“ am Deutschen Theater: Der ewig Suchende
       
       Ulrich Rasche inszeniert „Oedipus“ in Berlin. Er setzt dabei auf
       emotionsgeladenen Sound, übergeht aber die politische Dimension des Dramas.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche: Fall in die Zukunft
       
       Woche der Großereignisse: Schillerndes im Friedrichstadt-Palast, Mackie
       Messer im BE, das DT mit „Fräulein Julie“ und 30 Jahre Theater Thikwa.
       
 (DIR) „Gaia googelt nicht“ am Deutschen Theater: Sie schöpft und schöpft und schöpft
       
       Nele Stuhler erzählt am Deutschen Theater mit „Gaia googelt nicht“ den
       Schöpfungsmythos nach. Überladen ist es nicht, nur bisweilen überdreht.
       
 (DIR) Open-Air-Premiere am Deutschen Theater: Die Narren dürfen wieder
       
       Am Samstag feierte „Tartuffe oder das Schwein der Weisen“ Premiere am
       Deutschen Theater. Live und Open Air – aber auch kühl und feucht war es.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche für Berlin: Die Luft des Analogen
       
       Live und in echt: Der Vorplatz des DT wird wieder zur Open-Air-Bühne. Das
       Theatertreffen geht weiter und das Haus der Statistik heilt Depressionen.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche: Letzte Wege
       
       Extra aufgelegt für den DT-Live-Steam: „Lear / Die Politiker“. Neu am BE:
       der Audio-Walk „Brecht stirbt“. UdK-Studierende zeigen „In Staniolpapier“.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche: Neuronal vernetzt
       
       Künstliche Intelligenz, menschliche Schauspieler: im TD Berlin entfachen
       die CyberRäuber neue virtuelle Räume und das Junge DT lässt Demenz
       sprechen.
       
 (DIR) „Woyzeck Interrupted“ im Deutschen Theater Berlin: Geschichte mit Wiederholungen
       
       „Woyzeck Interrupted“ von Amir Reza Koohestani überzeugt auch im Stream. Es
       ist ein konzentriertes Spiel um Liebe und Gewalt.
       
 (DIR) Neue Intendantin in Berlin: Es ist eine Frau!
       
       2023 wird Iris Laufenberg die erste Frau an der Spitze des Deutschen
       Theaters in Berlin. Junge Künstler:innen zu fördern, gehört zu ihren
       Stärken.
       
 (DIR) Schillers „Maria Stuart“ in Berlin: Jeder allein in seiner Kiste
       
       Im Deutschen Theater Berlin hat Anne Lenk „Maria Stuart“ inszeniert. Dem
       Kampf der Königinnen hat sie Gegenwart und Leichtigkeit eingeflößt.
       
 (DIR) „Melissa kriegt alles“ von René Pollesch: Wegen der Hühner
       
       Revolution ist nur noch Folklore. René Pollesch eröffnet die Spielzeit am
       Deutschen Theater Berlin mit frischer Lüftung und Schauspielstars.
       
 (DIR) Chat-Theater aus Berlin: Es ist ein Schock
       
       Das Stück „Die härteste Tochter Deutschlands“ erzählt von Reichsbürgern im
       Netz. Dort wird es vom Deutschen Theater Berlin auch inszeniert.
       
 (DIR) Berliner Bühnen in der Corona-Krise: Arbeit hinter geschlossenen Türen
       
       An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in
       der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
       
 (DIR) Kirill Serebrennikovs Stück für Berlin: Der Raum des Erzählens
       
       Die Liebe überwindet alle Hindernisse. Davon erzählt Kirill Serebrennikovs
       Inszenierung „Decamerone“ im Deutschen Theater Berlin.
       
 (DIR) Probenbesuch bei Kirill Serebrennikov: Das Knurren der Rentnerinnen
       
       Kirill Serebrennikov darf Moskau nicht verlassen. Also probt er im
       Gogolcenter in Moskau „Decamerone“ mit dem Deutschen Theater aus Berlin.
       
 (DIR) „4.48 Psychose“ am Deutschen Theater: Die Geometrie des Unglücks
       
       Sarah Kanes letztes Stück „4.48 Psychose“ sprüht vor Verzweiflung und
       Depression. Ulrich Rasche inszeniert das Stück als dreistündige Sprechoper.
       
 (DIR) Thomas Melles Stück „Ode“ in Berlin: Der Tod des Theaters
       
       Im Stück „Ode“ spielen Linksaktivisten rechtsextremen Kräften in die Hände.
       Eine Uraufführung am Deutschen Theater Berlin.
       
 (DIR) René Pollesch am Deutschen Theater: Wie ein frischer Orangensaft
       
       Selbstreferenz, Sprachwolken und gute Witze: Der Regisseur und künftige
       Volksbühnenleiter René Pollesch feiert in seinem neuen Stück Grobi und
       Brecht.
       
 (DIR) Skandal-Revival am Deutschen Theater: Bauer mit roter Fahne
       
       Heiner Müllers „Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande“ am Deutschen
       Theater Berlin, inszeniert von Tom Kühnel und Jürgen Kuttner.
       
 (DIR) Broschüre in Berlin wird eingestampft: Mehr als ein peinlicher Fehler
       
       Fragwürdige Mittel: Eine Broschüre zum „Kulturkampf von rechts“ muss wegen
       einer Falschbehauptung zurückgezogen werden.
       
 (DIR) Kulturschaffende im Umgang mit Rechts: „Es geht um die Freiheit der Kunst“
       
       Rechte Angriffe auf Kultureinrichtungen nehmen zu. Eine Handreichung gibt
       Tipps für den Umgang mit Drohungen und Veranstaltungsstörungen.
       
 (DIR) Kolumne Press-Schlag: Elfmeter ohne Torwart
       
       Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern, gibt sich die Ehre beim Talk von
       Gregor Gysi – und darf sich richtig wohlfühlen.
       
 (DIR) Theaterstück „Let Them Eat Money“: It’s the Sachzwang, stupid!
       
       Andres Veiel skizziert in „Let Them Eat Money“ im Deutschen Theater das
       Ende von Neoliberalismus und EU. Es folgt Ratlosigkeit.
       
 (DIR) Musikkritik mit Ex-Minister: Popsalon mit DJ Dosenpfand
       
       Von Black Music über New Wave bis zum skandalösen Echo-Preis: Jürgen
       Trittin diskutiert in Berlin mit Jens Balzer und Tobi Müller.
       
 (DIR) Khuon über Regisseur im Hausarrest: „Ein Zeichen für Kirill“
       
       Kirill Serebrennikov steht in Moskau unter Hausarrest. Das Deutsche Theater
       in Berlin zeigt zwei Stücke von ihm. Ein Gespräch mit dem Präsident des
       Bühnenevereins.