# taz.de -- Balkanstaaten
       
 (DIR) Zerschlagung von Bosnien und Herzegowina: Es bleibt nicht viel Zeit
       
       Die serbische Teilrepublik Republika Srpska verstößt gegen das
       Dayton-Abkommen. Der Hohe Repräsentant Schmidt muss gegen die Teilung des
       Westbalkan kämpfen.
       
 (DIR) Die serbische Rechte: Der Traum von Großserbien
       
       Proukrainische Aktivist:innen werden immer wieder von serbischen
       Nationalisten angegriffen. Die zeigen sich mit Russland solidarisch.
       
 (DIR) Wahlen in Bosnien und Herzegowina: Leise Hoffnung
       
       Das Mitte-links-Lager in Bosnien hat den nationalistischen Parteien
       erstmals eine Niederlage zugefügt. Das dürfte Wirkung auf das ganze Land
       haben.
       
 (DIR) Wahlen in Bosnien und Herzegowina: Zettelberg im Splitterstaat
       
       Gesamtparlament, Teilrepubliksparlament, Kantonsparlament, Staatspräsidium:
       Wähler in Bosnien und Herzegowina müssen einiges ankreuzen.
       
 (DIR) Wahlen in Bosnien und Herzegowina: Etwas ganz anderes
       
       Am Sonntag wird in Bosnien und Herzegowina gewählt. Eine jüngere
       Politikergeneration rüttelt dabei an einem Grundprinzip des Bundesstaates.
       
 (DIR) Brücke nach Dubrovnik: Eine Brücke für den Nationalstolz
       
       Ins kroatische Dubrovnik kommt man jetzt ohne Passkontrolle in Bosnien. Die
       EU hat die Brücke bezahlt – gebaut wurde sie von China.
       
 (DIR) Politologe über EU und Balkanstaaten: „Skeptisch, ob es Fortschritt gibt“
       
       Vor dem EU-Gipfel fordert der nordmazedonische Politologe Zoran Nechev von
       der EU Glaubwürdigkeit gegenüber dem Balkan – auch um der Ukraine willen.
       
 (DIR) Gescheiterte Koalition in Bulgarien: Sofia in Schwierigkeiten
       
       Bulgarien droht nach drei Wahlen in weniger als einem Jahr nun eine vierte.
       Vorerst soll es eine Minderheitsregierung geben. Hoffentlich klappt das.
       
 (DIR) Krise in Bosnien und Herzegowina: Zerreißprobe
       
       Bosnien und Herzegowina wird von kroatischen und serbischen Nationalisten
       in Existenznot gebracht. Eindrücke aus einem angespannten Land.
       
 (DIR) Kroatiens Vergangenheit: Der Stolz überdeckt Verbrechen
       
       Am 4. August feiert Kroatien. Doch die Differenzierung zwischen dem
       Befreiungskrieg der Kroaten und dem Angriffskrieg in Bosnien und
       Herzegowina fehlt.
       
 (DIR) Parlamentswahlen in Serbien: Vučić hat das Narrativ gesetzt
       
       Präsident Vučić hat die serbische Gesellschaft weitgehend nach seinem
       Weltbild geformt. So gewinnt man Wahlen.
       
 (DIR) Annäherung zwischen Serbien und Kosovo: Die Wirtschaft soll’s richten
       
       Die Präsidenten Serbiens und Kosovos wollen die vor 20 Jahren gekappten
       Verkehrsverbindungen wieder öffnen. Ein Zeichen der Hoffnung.
       
 (DIR) Flüchtlinge in Bihać: Menschenrechte zählen nicht
       
       Die kleine Stadt weigert sich zu Recht, rund 7.000 Migranten zu
       beherbergen. Sowohl die Stadt als auch die Flüchtlinge werden
       alleingelassen.
       
 (DIR) Debatte Braindrain in Südosteuropa: Arme bilden für Reiche aus
       
       Die Jungen gehen, die Alten bleiben. Die Migration aus dem Südosten Europas
       in den Norden ist ein echtes Problem für die Zurückbleibenden.
       
 (DIR) Rückreise von Geflüchteten: Über 50.000 kehren heim
       
       Die Zahl der freiwilligen Rückkehrer übersteigt im Jahr 2016 die der
       Abgeschobenen. Die meisten von ihnen kommen vom Westbalkan.
       
 (DIR) Westbalkan und Asylpaket: Arbeitsvisa nur selten ausgestellt
       
       Für Bewerber vom Westbalkan sollte die Ausstellung eines Arbeitsvisums in
       Deutschland erleichtert werden. Doch die bürokratischen Hürden sind hoch.
       
 (DIR) Flüchtlinge aus Balkanstaaten: Stanisavs Abschiebung
       
       Seit 2015 gelten die Balkanstaaten als sichere Herkunftsländer, die
       Einzelfallprüfung entfällt. Eine Katastrophe für die Romafamilie Marković.
       
 (DIR) Verschärfung des Asylrechts: Westbalkanabschreckungsgesetz
       
       Der Bundestag nickt Veränderungen des Asylrechtes ab. Häufiger
       Sachleistungen als Geld heißt die Devise. Die Beschlüsse im Überblick.
       
 (DIR) Zuflucht in der Kirche: Eine Matratze je Familie​
       
       Seit zwei Wochen harren rund 40 Roma im Gemeindehaus des Michel aus. Die
       Kirche duldet sie – aber auch wirklich nur das​.
       
 (DIR) Kommentar Flüchtlingspolitik am Balkan: Ein Chaos sondergleichen
       
       Die EU hat kaum mehr die Kraft, den Laden zusammenzuhalten. Nationale
       Interessen stehen einer gemeinsamen Lösung im Weg.
       
 (DIR) Westbalkangipfel in Wien: Mehr Wirtschaft, weniger Menschen
       
       Beim Westbalkangipfel vereinbaren Deutschland und Österreich eine
       wirtschaftliche Entwicklung. Es soll weniger Anreize für Migration geben.
       
 (DIR) Kommentar Balkan-Urteil: Serben und Kroaten müssen reden
       
       Der IGH hat Serbien und Kroatien vom Völkermord freigesprochen. Das ist
       richtig. Doch zur Bewältigung der Vergangenheit wird es nicht beitragen.
       
 (DIR) Sichere Herkunftsländer: Bayern will Status ausweiten
       
       Die Einstufung soll auf drei weitere Balkanstaaten ausgeweitet werden. Das
       forderte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.
       
 (DIR) Rechtliche Hintergründe zur Asyldebatte: Gesetz mit dem 10-Minuten-Effekt
       
       Die Einstufung von Balkanstaaten als „sicher“ wird nicht zur schnelleren
       Abschiebung von Flüchtlingen führen. Die Verfahrensdauer wird kaum
       verkürzt.
       
 (DIR) Kommentar Reform des Asylrechts: Ein mieser Deal
       
       Das Flüchtlingsthema ist zurück und könnte helfen, linke Positionen wieder
       zu erhärten – und auch den Widerstand gegen Schwarz-Grün.
       
 (DIR) Kommentar „Sichere Herkunftsländer“: Gute Menschen, schlechte Menschen
       
       Asyl für Balkan-Flüchtlinge? Die Grünen müssen entscheiden, ob Bosnien,
       Serbien und Mazedonien sicher sind. Deals sind fehl am Platz.
       
 (DIR) Protest gegen Reform des Asylrechts: Flüchtlinge besetzen Grünen-Zentrale
       
       Aktivisten haben die Geschäftsstelle der Grünen in Berlin besetzt. Die
       Partei soll am Freitag gegen die Verschärfung des Asylrechts stimmen.