# taz.de -- prekäre Beschäftigung
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen an Universitäten: Gerade noch den Absprung geschafft
       
       Mitte 40 und immer noch befristet angestellt? An deutschen Unis normal.
       Drei Forscher sprechen über prekäre Forschung, Kipppunkte und Alternativen.
       
 (DIR) Bildungsmisere in Deutschland: Wo bleibt der Wumms?
       
       Die Schulen könnten nach dem jüngsten Pisa-Schock wieder mal den Notstand
       beschreiben. Oder endlich ein Zeichen setzen und den Laden schließen.
       
 (DIR) Prekär beschäftigte Lkw-Fahrer: Festgefahren im Arbeitskampf
       
       Schärfere Regeln auf EU-Ebene und das Lieferkettengesetz sollten Ausbeutung
       von Lkw-Fahrern verhindern. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
       
 (DIR) Arbeitskampf an Hochschulen: Bündnis will Tariflücke schließen
       
       Nur in Berlin gibt es Tarifverträge mit studentischen Hilfskräften. Der
       Druck steigt, dass sich das in anderen Bundesländern ändert.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen in der Paketbranche: Zusteller bleiben schutzlos
       
       In der Paketbranche sorgen vor allem dubiose Subunternehmer für
       katastrophale Arbeitsbedingungen. Gewerkschaften kämpfen für ein Verbot.
       
 (DIR) Prognose für Beschäftigte in Deutschland: Rente von weniger als 1.500 Euro
       
       Etwa 9,3 Millionen Menschen in Deutschland werden eine Rente von weniger
       als 1.500 Euro im Monat beziehen. Das zeigt eine aktuelle Recherche.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen an Unis: Den Protest an die Uni tragen
       
       Ein Bündnis ruft zur Aktionswoche Wissenschaft auf. Es geht um bessere
       Arbeitsbedingungen für Forscher:innen – und für studentisch Beschäftigte.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen an Unis: Klarheit nach sechs und vier Jahren
       
       Das Bundesbildungsministerium hat seine Pläne zur Reform des
       Wissenschaftszeitvertragsgesetzes überarbeitet. Kritik gibt es von SPD und
       Grünen.
       
 (DIR) Unterfinanzierte Inklusion in Hamburg: Schulbegleiter an der Armutsgrenze
       
       Begleitkräfte für Schüler mit Behinderung verdienen an Hamburger Schulen
       nur 1.360 Euro brutto im Monat. Personal ist damit kaum zu finden.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen an Unis: „Professur ist ein Lottogewinn“
       
       Die Situation für junge Wissenschaftler:innen an Unis ist prekär – und
       nach den Ampel-Plänen bald noch schlimmer, sagt die Professorin Paula-Irene
       Villa Braslavsky.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen an Hochschulen: Bildungsministerium rudert zurück
       
       Die Reformpläne zu Befristungen in der Wissenschaft stoßen auf heftige
       Kritik. Das Bundesbildungsministerium will die Pläne nun nochmal
       debattieren.
       
 (DIR) Boom von Fahrrad-Lieferdiensten: Auf Kosten anderer
       
       Fahrrad-Lieferdienste wie Gorillas boomen. Doch was milliardenschwere
       Unternehmen freut, geht zulasten der Arbeitsbedingungen.
       
 (DIR) Prekäre Arbeit an Hamburgs Hochschulen: Hilfskräfte wollen Sicherheit
       
       Studentische Beschäftigte fordern vom Hamburger Senat einen Tarifvertrag
       wie in Berlin. Da gibt es 12 Euro die Stunde und zweijährige Verträge.
       
 (DIR) Prekäre Arbeit: Minijobs unter Druck
       
       Arbeitgeber, FDP und AfD wollen die Verdienstgrenze bei 450-Euro-Jobs
       erhöhen. Die Linke will diese Art der Jobs dagegen abschaffen.
       
 (DIR) Migrationsforscher über Systemrelevanz: „Ohne diese Menschen geht es nicht“
       
       Plötzlich sind Branchen wie die Pflege „systemrelevant“. Gerade dort
       arbeiten viele Migrant*innen unter prekären Bedingungen, sagt Frank Kalter.
       
 (DIR) Priester über Schlachthof-Kontrollen: „Wo Symptome sind, ist es zu spät“
       
       Schon vor Wochen hat der Priester Peter Kossen Kontrollen rund um
       Schlachthöfe gefordert. Er hofft, dass endlich grundsätzliche
       Verbesserungen kommen.
       
 (DIR) Arbeit in Serie: Schauspielabsolventin: „Wir haben schon jemanden“
       
       Milena Arne Schedle ist Schauspielabsolventin: Phasen ohne festes
       Engagement gehören zu ihrem Beruf. Festanstellungen scheinen zurzeit
       unerreichbar.
       
 (DIR) Existenzsorgen wegen Corona: Die Epidemie macht arm
       
       Geschlossene Museen, Kneipen, Theater: Gerade Honorarkräfte, Minijobber
       oder Solo-Selbstständige verlieren ihre Jobs. Für viele ist das
       existenziell.
       
 (DIR) Armut trotz Arbeit: Zwei, drei, viele Jobs
       
       Die Zahl der Multijobber hat sich seit 2003 verdoppelt. Es zeigt sich:
       Rassismus und Sexismus manifestieren sich auch in ökonomischer
       Benachteiligung.
       
 (DIR) Forscher an Hamburger Hochschulen: Wissenschaft ist brotlos
       
       Der akademische Mittelbau wehrt sich gegen prekäre Arbeitsverträge an den
       Unis. Mit Geld vom Bund, wäre es jetzt möglich, das zu ändern.
       
 (DIR) Schlecht bezahlte E-Scooter-Arbeit: Rollendes Prekariat
       
       Die Arbeitsbedingungen rund um die E-Scooter sind miserabel. Schwere Arbeit
       wird schlecht bezahlt. Der Neoliberalismus lässt grüßen.
       
 (DIR) Studie über prekäre Arbeitsverhältnisse: Arbeit macht arm
       
       Nirgendwo gibt es so viele prekäre Jobs wie in Bremen. Immerhin: Bevor es
       den Mindestlohn gab, war es noch schlimmer.
       
 (DIR) Mobbing in Hostel-Kette: Wombats drohen auszusterben
       
       Beschäftigte der Hostel-Kette wombats wehren sich gegen Mobbing, Sexismus
       und schlechte Arbeitsbedingungen. Die Chefs drohen mit Schließung.
       
 (DIR) Mehr Lohn für Paketboten: Ausgebeutet, im Auftrag von…
       
       Im Bund hat sich die große Koalition auf ein Gesetz geeinigt, das die
       Situation für Paketboten verbessern soll. Doch kann das funktionieren?
       
 (DIR) Fragwürdige Boni beim Großbäcker: Menschenfeindlichkeit statt Lila-Laune
       
       Der Lila-Bäcker zahlt seinen MitarbeiterInnen einen ordentlichen Bonus,
       wenn sie sich möglichst lange nicht krank melden. Das ist zynisch.
       
 (DIR) Kunsthochschulen laden zum Rundgang: Kauft Kunst!
       
       Was macht eigentlich der Nachwuchs? Umschauen in der Kunsthochschule
       Weißensee kann man sich am Wochenende und nächste Woche in der UdK.
       
 (DIR) Arbeitsverhältnisse in Bremen: Hochburg der Befristung
       
       In Bremen ist der Anteil befristetet Beschäftigter deutlich höher als
       bundesweit. Besonders betroffen von der prekären Lage sind Migranten und
       unter 35-Jährige.
       
 (DIR) Prekäre Beschäftigung bei der SPD: Im öffentlichen Unsicherheits-Dienst
       
       Die Anzahl der befristet Beschäftigten in den Bundesministerien steigt.
       Gerade die SPD-geführten Häuser tun sich in dieser Hinsicht hervor.
       
 (DIR) Crowdworking als Zukunft der Arbeit: Ackern für 3 Euro die Stunde
       
       Arbeit online erledigen und damit Geld verdienen – davon können nur wenige
       leben. Soziale Absicherung und Mindestlohn sind nicht drin.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen an Hochschulen: Der lange Atem der Gimena V.
       
       Wissenschaftliche Mitarbeiter leiden unter prekären Verhältnissen. Doch sie
       organisieren sich nur selten in Gewerkschaften. Warum?
       
 (DIR) Weniger unbefristete Arbeitsverhältnisse: Ein „weiter so“ geht nicht
       
       Ob mit oder ohne deutschen Pass: Unbefristete Arbeitsverhältnisse in
       Deutschland werden immer weniger. Junge Berufseinsteiger trifft es
       besonders.
       
 (DIR) Honorare in der freien Bildung: Vom Ehrenamt kann man nicht leben
       
       Das Netzwerk prekäres Wissen veröffentlicht die realen Stundenlöhe von
       Freiberuflern. Die liegen selbst bei Gewerkschaften oft unter dem
       Mindestlohn.
       
 (DIR) Betriebsseelsorger über Arbeitnehmer: „Prekär Beschäftigte sind abgekoppelt"
       
       Festangestellte können angesichts der guten Konjunktur bessere
       Arbeitsbedingungen aushandeln. Doch der Rest bleibt abgehängt, kritisiert
       Erwin Helmer.
       
 (DIR) Arbeitsverhältnisse in Deutschland: Es wird weniger prekär
       
       Weniger Befristungen und Zeitarbeit. Im vergangenen Jahr ist die Zahl
       atypischer Beschäftigungsverhältnisse erneut zurückgegangen.
       
 (DIR) Prekäre Arbeit in der Wissenschaft: Soziologen sollen sozial sein
       
       Auf dem Soziologentag wird auch der unsichere Status des wissenschaftlichen
       Nachwuchses thematisiert. Dafür sorgt eine Berliner Initiative.
       
 (DIR) DGB im Streit mit Freiberuflern: Wider besseres Wissen
       
       Zwischen Selbstständigen und dem DGB-Bildungswerk kommt es wegen schlechter
       Bezahlung zum Eklat. Kritik wird als Vertrauensbruch gewertet.
       
 (DIR) Bezahlung in der Gastronomie: In der Regel Rechtsbruch
       
       Die „Initiative Gastrolohn“ hat die Arbeitsbedingungen in Hamburger Bars
       und Restaurants untersucht. Das Ergebnis: Arbeitsrechte werden selten
       eingehalten.
       
 (DIR) Nach 88 Zeitverträgen in 17 Jahren: Post stellt Zustellerin endlich fest an
       
       Ewig in befristeten Jobs für die Post AG: Eine Frau aus
       Mecklenberg-Vorpommern hatte davon die Nase voll und klagte. Das Verfahren
       endete jetzt mit einem Vergleich.
       
 (DIR) Arbeit & ihr Lohn: Gerechtes Putzen
       
       Eine Bremer Genossenschaft soll das Problem lösen, dass Haushaltshilfen von
       ihren Jobs nicht leben können. In Holland kämpfen Gewerkschaften