# taz.de -- Sammler (DIR) Untergehende Welt der alten Bücher: „Zornig bin ich eigentlich nicht“ Nach 30 Jahren musste Detlef Stechern sein Antiquariat in Hamburg-Altona schließen. Dabei ist Aufgeben nicht unbedingt sein Ding. (DIR) Dorado für Schatzsucher: Die Duette von Maître und Crieur Im Pariser Hôtel Drouot wird auf drei Etagen Tag für Tag viel versteigert: Gemälde, Möbel, Schmuck, Musikinstrumente. Sogar Saurierskelette. (DIR) Waffenhandel in Niedersachsen: Rentnerin unter Waffen In Hannover beginnt am Dienstag der Prozess gegen eine mutmaßliche Waffenhändlerin. Die Rentnerin ist einschlägig vorbestraft. (DIR) Kurator über das Sammeln von Fotos: „Einfach dem Gefühl folgen“ Wie sammelt man Kunst? Wie unterstützt man noch wenig bekannte Künstler*innen? Michael Horbach, Gründer einer Stiftung, hat Antworten. (DIR) Familienmodell der Frühgeschichte: Archäologisches Traumpaar Archäologische Beschreibungen frühzeitlicher Gemeinschaften sind oft nur Klischees. Die Geschlechterrollen werden zunehmend infrage gestellt. (DIR) Prozess gegen Kriegswaffensammler: „Ein Leben mit Gefahr“ Der 41-Jährige Angeklagte hatte so viele Waffen gehortet, dass er eine paramilitärische Truppe hätte ausstatten können. Was hat ihn angetrieben? (DIR) Was im Kopf eines Sammlers vorgeht: „Es ist krank, 100 Schuhe zu haben“ Janiv Koll sammelt Sneaker von Nike und ist ein Connaisseur der Szene. Er liebt die Altersspuren seiner Objekte – und vergleicht sie mit seiner Oma. (DIR) Die Geschichte des Turnschuhs: So wird ein Sneaker draus Vor 30 Jahren begannen schwarze Jungs, ihre Turnschuhe auf den Straßen der Bronx zu tragen. Heute werden Modelle für Tausende Euro verkauft. (DIR) Der Hausbesuch: Platten, alles voller Platten Günther Hartig war Buchdrucker und Gewerkschafter. Ein Kommunist, der immer wieder die USA bereiste. Der Grund: seine Liebe zum Rock ’n’ Roll. (DIR) Kommentar Gurlitt-Ausstellung: Geniale Rollenverteilung Bei der Schau der Gurlitt-Sammlung in Bonn und Bern herrscht in Sachen Raubkunst eine klare Trennung. Die Schweiz meidet die toxischen Werke. (DIR) Bewegende Kunst: Mehr Leben durch Tod Zum 25-jährigen Bestehen des Museums schockt und lockt die Weserburg mit Werken aus der Sammlung Reydan Weiss (DIR) Ende einer Debatte: Die Weserburg wird gerettet und saniert Deutschlands erstes Sammlermuseum mit Gegenwartskunst soll bis 2020 jährlich 1,3 Millionen Euro bekommen. Das ist zu wenig, sagt der Direktor. (DIR) Musiklabel Bear Family Records: Schallplatten sind sein Honig Das Label „Bear Family Records“ kämpft seit 40 Jahren gegen das Vergessen in der Popkultur. Jetzt verabschiedet sich Gründer Richard Weize. (DIR) Tagung über die Lage am Kunstmarkt: Decision-maker und Powerplayer Gehöre für einen Tag zu einem illustren Kreis: In Berlin analysierte eine von der „FAZ“ ausgerichtete Konferenz Hypes und die Rolle der Kuratoren. (DIR) Museum für DDR-Design: Eine freundliche Moderne Mit Ostalgie und Verklärung hat Axel Rachwalski nichts im Sinn. Wenn er Design-Objekte der DDR ausstellt, geht es um große Fragen. (DIR) Gallery Weekend in Berlin: Da brummt der Laden Zum zehnjährigen Jubiläum des Gallery Weekend laden kommen 20.000 Sammler, Kunstvermittler und Freunde der Kunst in die Stadt.