# taz.de -- Namibia
       
 (DIR) Deutsches Exportgeschäft in Namibia: Kolonialer Wasserstoff
       
       Im Namen des Klimaschutzes setzt Deutschland koloniale Verbrechen fort.
       Grüner Wasserstoff aus Namibia sollte nicht Leid und Zerstörung bedeuten.
       
 (DIR) AfD-Kolonialverbrecherehrung in Namibia: Mit schwarz-rot-goldener Schleife
       
       Ein AfD-Parlamentarier sorgt für diplomatische Spannungen. Der namibische
       Botschafter beschwert sich, der NRW-Landtagspräsident distanziert sich.
       
 (DIR) Wassersstoff-Importstrategie: Nachhaltiger Handel auf Augenhöhe
       
       Wasserstoff-Import ist für die Transformation unentbehrlich. Wichtig ist,
       dass es grüner Wasserstoff ist und auch die Partner im Süden profitieren.
       
 (DIR) Deutsche Importstrategie für Wasserstoff: Produktion im Herzen Afrikas
       
       Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der
       soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen.
       
 (DIR) AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia: Verhöhnung statt Versöhnung
       
       Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in
       Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Duisburg in Berlin
       
       Das Dokumentarfilmfestival Duisburger Filmwoche kommt mit Highlights nach
       Berlin, darunter „Wankostättn“ über Sinti*zze und Rom*nja im Wien der
       1990er.
       
 (DIR) Buch über Rolle des Auswärtigen Amtes: Schleier der Ignoranz
       
       Eine vom Auswärtigen Amt geförderte Untersuchung der eigenen Rolle in
       Deutschlands Kolonialvergangenheit kommt zu unangenehmen Erkenntnissen.
       
 (DIR) Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
       
       Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
       Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
       
 (DIR) Import des grünen Wasserstoffs: Gute Wünsche für grünen Wasserstoff
       
       Die Klima-Allianz und das Wuppertal-Institut legten Kriterien für den
       Import grünen Wasserstoffs vor. Auch die Produktionsländer sollen
       profitieren.
       
 (DIR) Regisseur über namibischen Film: „Geschichte auf den Kopf gestellt“
       
       Perivi John Katjavivi hat mit „Under the Hanging Tree“ den ersten
       namibischen Film gedreht, der es zu den Oscars geschafft hat.
       
 (DIR) Namibias Präsident ist tot: 82-Jähriger löst 82-Jährigen ab
       
       Namibias Präsident Hage Geingob stirbt an Krebs. Sein Vizepräsident Nangolo
       Mbumba übernimmt bis zu den nächsten Wahlen.
       
 (DIR) Wasserstoff aus Namibia: Stoff für die Welt
       
       Zehn Milliarden Euro investiert ein europäisches Konsortium in grünen
       Wasserstoff. Namibias Ökosysteme sind in Gefahr.
       
 (DIR) Völkermordklage gegen Israel in Den Haag: Täter sind schlechte Richter
       
       In Südafrika und Namibia ist man über Deutschlands Arroganz irritiert. Der
       deutsche Zeigefinger zeigt sich von seiner hässlichen Seite.
       
 (DIR) Namibia zu Den Haag: „Schockierende Entscheidung“
       
       Die Bundesregierung steht im Völkermord-Prozess in Den Haag an der Seite
       Israels. Namibia übt daran scharfe Kritik – und zieht historische
       Parallelen.
       
 (DIR) NDR-Doku über deutsche Kolonialzeit: Schuldfrage ohne Zwischentöne
       
       Der Film „Deutsche Schuld“ befasst sich mit der Kolonialzeit im heutigen
       Namibia. Insbesondere die Rolle der Missionare wird dabei stark
       vereinfacht.
       
 (DIR) Evolution bei Giraffen: Flott und Fleckenlos
       
       Der Mensch liebt alles, was anders ist – solange es nicht seine eigene
       Normalität stört. In Namibia wurde eine fleckenlose Giraffe gesichtet.
       
 (DIR) Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia
       
       Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei
       scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
       
 (DIR) Norbert Lammert in Namibia: Wenn Almans sich blamieren
       
       Ex-CDU-Bundestagspräsident Norbert Lammert hat Namibias Präsidenten über
       chinesischen Einfluss belehrt. Das sind eurozentrische Analysen.
       
 (DIR) Film über kolonialen Genozid: Für die Haustechnik ist Platz
       
       Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen
       Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen.
       
 (DIR) Co-Chefin des Club of Rome über Europa: „Ich nenne das neokolonial“
       
       Mamphela Ramphele ist die Vorsitzende des Club of Rome. Sie kritisiert,
       dass der Green Deal der Europäer koloniale Strukturen nicht aufbricht.
       
 (DIR) Deutscher Völkermord in Namibia: Versöhnungsabkommen vor Gericht
       
       Nachfahren der Opfer des Völkermords in Deutsch-Südwestafrika verklagen
       Namibia. Das Abkommen mit Deutschland sei völkerrechtswidrig.
       
 (DIR) Investition in grünen Wasserstoff: Gut für den Nachbarkontinent
       
       Grüner Wasserstoff aus Namibia wird nicht helfen, hierzulande grünes
       Wachstum zu erreichen. Gebraucht wird er dennoch – für Afrikas
       Klimaneutralität.
       
 (DIR) Energiekooperation mit Namibia: Wasserstoff aus der Wüste
       
       Deutschland will in grünen Wasserstoff aus Namibia investieren. Minister
       Habeck ist dafür nach Windhoek gereist. Eine Chance für das afrikanische
       Land?
       
 (DIR) Genozid an Herero und Nama: „Wir müssen mit an den Tisch“
       
       Am „Versöhnungsabkommen“ mit Namibia soll wieder verhandelt werden. Der
       Paramount-Chief der Herero erklärt seine grundsätzliche Kritik daran.
       
 (DIR) Völkermord an den Herero und Nama: Versöhnungsabkommen wackelt
       
       In Namibia ist die geplante Versöhnung mit Deutschland umstritten. Die
       dortige Regierung will Nachverhandlungen – doch Berlin mauert.
       
 (DIR) Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“
       
       Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker
       Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe
       erst.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Im afrikanischen Kolonialwarentraum
       
       Wer als Deutscher nach Namibia reist, erlebt ein seltsam bekanntes und
       zugleich fremdes Land. Ist es der Nachtmahr der AfD?
       
 (DIR) Kolonialverbrechen in Namibia: Genozid, keine Kriege
       
       Deutschland hat die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen
       Namibia als Völkermord anerkannt. An Schulen wird das kaum behandelt.
       
 (DIR) Provenienzforschung in Braunschweig: Der Patronengurt des Helden
       
       Kaufleute und Militärs stifteten ihrer Stadt gerne erbeutete Trophäen. Das
       Museum nimmt jetzt diese historisch sensiblen Bestände ins Visier
       
 (DIR) Musikgeschichten aus Namibia: Bild einer verlorenen Welt
       
       Die Ausstellung „Stolen Moments. Namibian Music History Untold“ in
       Stuttgart erzählt von einer Musikszene, die sich gegen Apartheid behaupten
       musste.
       
 (DIR) Proteste in Namibia: Bernadus Swartbooi bleibt standhaft
       
       In der Reparations-Frage rief er gegen die umstrittene Einigung Namibias
       mit Deutschland auf. Seinen rebellischen Ruf hat sich Swartbooi lange
       erarbeitet.
       
 (DIR) Aussöhnungsabkommen mit Namibia: Protest vor Parlament in Windhoek
       
       Am Dienstag sollte das Parlament über die Einigung mit Deutschland
       abstimmen. Der Deal ist hochumstritten, auch auf der Straße regt sich
       Widerstand.
       
 (DIR) Nach der Gewalt in Südafrika: Aufräumen und zittern
       
       In Südafrika kehrt wieder Normalität ein. Doch in Namibia wappnen sich
       Sicherheitsbehörden gegen mögliche Nachahmer.
       
 (DIR) Coronavirus in Namibia: Schnelle Hilfe jetzt!
       
       Das Coronavirus wütet im namibischen Winter. Zeit für Deutschland, sich an
       seine besondere Verantwortung gegenüber Namibia zu erinnern.
       
 (DIR) Coronapandemie in Namibia: Deutschland hilft ein bisschen
       
       In Namibia schnellen die Infektionszahlen in die Höhe. Die Bundesregierung
       schickt Schutzmasken. Doch geforderte Impfdosen bleiben aus.
       
 (DIR) Coronakrise in Namibia: Herero-Führer sterben an Covid-19
       
       Die führenden Gegenspieler Deutschlands bei den Verhandlungen mit Namibias
       Herero sind an Covid-19 gestorben. Zeit für Solidarität.
       
 (DIR) Erinnerung an die Verbrechen in Namibia: Landschaft an Straße
       
       Werbeflächen, die gerade im „Afrikanischen Viertel“ auftauchen, halten dem
       kolonialistischen Zerrbild von Afrika einen schwarz-weißen Realismus vor.
       
 (DIR) Konsequenzen aus „Fishrot“-Skandal: Sanktionen der USA in Namibia
       
       Gegen zwei ehemalige namibische Minister verhängen die USA Strafmaßnahmen.
       Sie hatten Korruption im Fischereisektor verantwortet.
       
 (DIR) Carmen Jeß' Stück „Klang des Regens“: Der Fisch auf dem Kopf
       
       Zwei Frauen ringen vor der Folie rassistisch motivierter Verbrechen um
       generationenübergreifende Verständigung. Eine Theaterpremiere in Augsburg.
       
 (DIR) Steinmeier, Impfen und die AfD: Die digitale Wanderdüne
       
       Frank Walter Steinmeier will es noch einmal wissen, die AfD bei der
       Landtagswahl in Sachsen-Anhalt auch. Und an die Kinder denkt immer noch
       niemand.
       
 (DIR) Völkermord an Herero und Nama: Entschuldigung genügt nicht
       
       Deutschland erkennt den Völkermord an den Herero und Nama in Namibia an.
       Was fehlt, ist eine „moralische und materielle Wiedergutmachung“.
       
 (DIR) Kolonialverbrechen an Herero und Nama: Scharfer Protest
       
       Deutschland erkennt den Völkermord an Herero und Nama an und spricht von
       einer Einigung mit Namibia. Herero-Führer lehnen die Vereinbarung ab.
       
 (DIR) Kolonialverbrechen an Herero und Nama: Deutschland erkennt Völkermord an
       
       Endlich: Nach jahrelangen Verhandlungen erkennt Deutschland den Genozid an
       Herero und Nama an. Namibia bekommt Milliarden – und die Bitte um
       Vergebung.
       
 (DIR) Energiegewinnung aus Buschbiomasse: Hamburg drückt die Pausetaste
       
       Die Umweltbehörde beschäftigt sich nicht mehr mit dem Vorhaben, namibische
       Biomasse in Hamburg zu verbrennen. Gewartet wird auf Infos aus Berlin.
       
 (DIR) Hamburgs neokoloniales Buschholz-Projekt: Geschäfte nach dem Völkermord
       
       Hamburg will seine Klimabilanz mit Buschholz aus Namibia aufhübschen. Es
       wächst dort, wo Herero lebten – bis die Deutschen sie fast vernichtet
       haben.
       
 (DIR) Energiepolitik in Deutschland: Holz aus Namibia statt Kohle?
       
       Mit importiertem Holz sollen bisherige Kohlekraftwerke klimafreundlicher
       werden. Umweltverbände kritisieren den Vorstoß als neokoloniales Muster.
       
 (DIR) Holz aus Afrika für die Energiewende: Globale Partnerschaft in der Kritik
       
       Eine Kooperation zwischen Hamburg und Namibia für den Klimaschutz könnte
       zum Vorbild werden. Aber nicht alle finden die Idee gut.
       
 (DIR) Nach mutmaßlichem Giftanschlag: Soldarität mit Fisch-Whistleblower
       
       Johannes Stefansson deckte den Korruptionsskandal „Fishrot“ in Namibia auf.
       Jetzt braucht der Isländer wegen möglicher Vergiftung medizinische Hilfe.
       
 (DIR) Historiker über Bismarck-Verehrung: „Die Opfer werden ausgeblendet“
       
       Der Hamburger Kolonialismusforscher Jürgen Zimmerer ist gar nicht „gegen“
       Bismarck. Aber er will diesen ambivalenten Staatsmann nicht mehr feiern.
       
 (DIR) Genozid an Herero und Nama: Zeit für angemessene Reparationen
       
       Deutschland will die Opfer des kolonialen Völkermordes in Namibia mit 10
       Millionen Euro entschädigen. „Nicht annehmbar“, findet Namibia.