# taz.de -- Stadtgeschichte
       
 (DIR) Projekt „Queer History Month“: Hamburg lernt, sich queer zu lesen
       
       Hamburgs „Queer History Month“ zeigt, wie Schwule, Lesben und Transpersonen
       die Stadt geprägt haben. Das Programm ist breitgefächert.
       
 (DIR) Nazi-Porträts auf Oldenburger Wandbild: Zu viel der Ehre
       
       Ein Wandgemälde soll seit dem Herbst bedeutende Oldenburgerinnen würdigen.
       Aber mindestens zwei der Frauen waren Nazis.
       
 (DIR) Der Schuster vom Kottbusser Tor: „Das geht auf die Pumpe“
       
       Ibrahim Contur hat seit 30 Jahren seine Schusterei am Kotti in Berlin. So
       hat er auch die Veränderungen im Kreuzberger Kiez mitbekommen.
       
 (DIR) Edith-Russ-Haus in Oldenburg: Braune Wurzeln
       
       Die Namensgeberin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst war fanatische
       Nationalsozialistin. Die Stadt verharmlost das, so gut sie kann.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Die Fremde zur Heimat machen
       
       Die NGBK präsentiert zwei Filme über die Geschichte der Migration in
       Kreuzberg. Das Klick Kino zeigt Max Ophüls' Verfilmungen von Guy de
       Maupassant.
       
 (DIR) Klimaresiliente Umgestaltung in Mitte: Sorge um Berlins „Central Park“
       
       Anders als 2021 ist im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD keine Rede
       mehr vom Freiraum am Rathausforum. Doch die CDU beschwichtigt.
       
 (DIR) Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“
       
       Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker
       Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe
       erst.
       
 (DIR) Historikerin über Architektur im Krieg: „Boom an patriotischen Tattoos“
       
       Was macht der Krieg mit der Stadt? Forscherin Iryna Sklokina über Erinnern,
       Widerstand – und ob die komplexe Architekturgeschichte der Ukraine neu zu
       deuten ist.
       
 (DIR) Ehemaliger Knast als Lernort: Wo die „Rowdys“ landeten
       
       In der Berliner Keibelstraße dient eine DDR-Untersuchungshaftanstalt heute
       als Lernort. Schulklassen können hier in engen Zellen viel lernen.
       
 (DIR) Streit um Garnisonkirche: In Potsdam bleibt es eisig
       
       Ein Kompromissvorschlag zum Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche steht
       auf der Kippe. Es geht auch um Arbeitsplätze für Künstler*innen.
       
 (DIR) Wiederaufbau der Garnisonkirche: Wackeliger Kompromiss
       
       Der Konflikt um den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche scheint doch
       nicht beigelegt. Verlierer könnten die Kreativen in der Nachbarschaft sein.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Der Vater, ein Brauner
       
       Seit Jahren setzt sich Bernhard Gelderblom für die Aufarbeitung der NS-Zeit
       in seiner Wahlheimat Hameln ein. Damit macht er sich nicht nur Freunde.
       
 (DIR) Denkmäler in Friedrichshain-Kreuzberg: Jury von unten
       
       Das Projekt „Denkmalverdacht – Eine kollaborative Inventur“ im
       Friedrichshain-Kreuzberg Museum nähert sich mit Rundgängen den Denkmälern
       im Bezirk an.
       
 (DIR) Umgestaltung des Alexanderplatzes: Kein Werk der SED
       
       Aufhalten möchte sich am Berliner Alexanderplatz kaum jemand. Nun soll der
       südliche Teil umgestaltet und Besucher:innen-freundlicher werden.
       
 (DIR) Ganz Berlin ist am Spazieren: Flanierend die Stadt aneignen
       
       Historisch ist die Rolle des Flaneuers männlich besetzt. Es braucht eine
       neue Erzählung! Das Autorinnenkollektiv von „Flexen. Flâneusen*“ liefert
       sie.
       
 (DIR) Buch über das explosive Paris: Paris, du alte Zauberstadt
       
       Éric Hazans wunderbare Stadtgeschichte zeigt Paris als das immer nur
       vorläufige Ergebnis aus Aufstand und Unterdrückung.
       
 (DIR) Feministische Stadtgeschichte: Den Küchentisch teilen
       
       Zu Hause muss nicht Vereinzelung heißen: Online-Dinner bringen Leute quer
       durch die Stadt zusammen. Oder es geht auf frauenbewegte Tour durch
       Neukölln.
       
 (DIR) Neuer Band von Annett Gröschner: Geschichtshaufen Berlin
       
       Annett Gröschner legt mit „Berliner Bürger*stuben. Palimpseste und
       Geschichten“ eine Sammlung von Porträts, Reportagen und politischen Essays
       vor.
       
 (DIR) Denkmalschutz für Mauerrest: Zwölf Meter Geschichte
       
       In Pankow konnte ein Stummel der Hinterlandmauer gerade noch als Denkmal
       geschützt werden. Viele solcher Zeugnisse sind vom Verschwinden bedroht.
       
 (DIR) Stadtgeschichte in Hamburg: Gänge voller Gespenster
       
       Der Performance-Gruppe Ligna gelingt ein eindringlicher Audiowalk durch die
       verdrängte Vergangenheit von Gängeviertel und Stadthaus.
       
 (DIR) 175 Jahre Zoo Berlin: „Zoogeschichte ist Stadtgeschichte“
       
       Der Zoo Berlin hat lange gebraucht, um sich seiner Vergangenheit zu
       stellen. Spät, aber nicht zu spät, sagt NS-Historiker Clemens
       Maier-Wolthausen.
       
 (DIR) 40 Jahre Mehringhof: „Westberlin brodelte“
       
       Das alternative Kreuzberger Kulturzentrum Mehringhof feiert seinen 40.
       Geburtstag. Ein Gespräch mit Mitbegründer Rainer Nitsche.
       
 (DIR) Das Gespenst von Berlin: Die flamboyante Hochstaplerin
       
       Vor einem Jahrhundert machte die berüchtigte „Gräfin Colonna“ mit ihrer
       Diebesbande Berlins Villenviertel unsicher.
       
 (DIR) 200. Geburtstag von Fontane in Berlin: Bei Douglas nach links
       
       Theodor Fontane durchwanderte die Mark Brandenburg? Wir wandern mit Fontane
       durch Berlin! Auch hier lässt sich der Dichter (wieder)entdecken.
       
 (DIR) Straßen umbenennen in Berlin: Was Kreuzberg im Schilde führt
       
       Sollten preußische Generäle und Schlachtfelder aus dem Stadtbild
       verschwinden? Das fragen die Kreuzberger Grünen – und ernten heftige
       Kritik.
       
 (DIR) 50 Jahre Weltzeituhr am Alexanderplatz: Liebling der Massen
       
       Sie ist der Treffpunkt am rummelversuchten Alexanderplatz: die Weltzeituhr.
       Vor 50 Jahren eingeweiht, gibt es sie jetzt erstmals als Souvenir.
       
 (DIR) Hildesheim will Kulturhauptstadt werden: Stadthistorische Sorgfalt
       
       Hildesheim bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Überzeugen
       soll die Jury auch die stadtgeschichtliche Ausstellung „Kunstvoll!
       Hildesheim in Malerei und Grafik“.
       
 (DIR) Ein Leben als Schornsteinfeger: Allen aufs Dach gestiegen
       
       Der 15. Oktober ist Tag des Schornsteinfegers – aber richtige
       Schornsteinfeger gibt es nicht mehr, sagt Bernd Müller. Er hat ein Buch
       über seinen Beruf geschrieben.
       
 (DIR) Neue Ausstellung zur Stadtgeschichte: So war, das ist Berlin
       
       Das Märkische Museum hat eine neue Dauerausstellung. Die führt in nur einer
       Stunde durch die Geschichte der Stadt. Das klappt sogar recht gut.
       
 (DIR) Ausstellung zu 1918 in Berlin: Frauenwahlrecht und Spitzen-Stores
       
       100 Jahre Novemberrevolution: Das Schöneberg Museum erzählt sehr
       anschaulich von deren Bedeutung für Bezirk und Bewohner.
       
 (DIR) Zwickau schönt Stadtgeschichte: Jubiläum mit Erinnerungslücken
       
       Das sächsische Zwickau feiert sein 900-jähriges Jubiläum mit netten
       Lichtinstallationen. Die NS-Zeit sowie der NSU werden weitgehend
       ausgeblendet.
       
 (DIR) Buchpremiere in Berlin: Die Abenteuer des Michel Ruge
       
       Michel Ruge legt mit „Große Freiheit Mitte“ ein pralles Realitätsdokument
       der Nachwendezeit und Chronik der Gentrifizierung vor
       
 (DIR) Sightseeing in leichter Sprache: Einfach gut erklärt
       
       Die erste „Stadtrundfahrt in leichter Sprache“ für Menschen mit geistiger
       Behinderung hat am Samstag die Testfahrt erfolgreich absolviert.
       
 (DIR) Buch über das geteilte Berlin vor 1961: Die toten Grenzgänger
       
       Die Dokumentation „Die vergessenen Toten“ erinnert an die 39 Opfer, die
       nach der Teilung der Stadt 1948 bis zum Mauerbau 1961 an der Grenze
       umkamen.
       
 (DIR) Einblick (626): Postkoloniale Kunst in Berlin: Erinnerung neu besetzen
       
       Squat Monument transformiert Archivmaterialien der deutschen
       Kolonialgeschichte.
       
 (DIR) Stadtgeschichte: Kunst ist Leben
       
       Das legendäre Hausprojekt „KuLe“ feiert ab Freitag das Erscheinen eines
       Buches über die Geschichte und Gegenwart einer gelebten Utopie
       
 (DIR) Kolonialgeschichte in Berlin: Togo und Kamerun liegen im Wedding
       
       Ein interaktiver Stadtplan macht die Geschichte des Afrikanischen Viertels
       und dessen koloniale Vergangenheit sichtbar.
       
 (DIR) Streit um die historische Mitte Berlins: „Wer sich durchsetzt, ist weiter offen“
       
       Monatelang wurde über die Gegend rund ums Rote Rathaus gestritten. Doch die
       Wiederbebauung der Altstadt ist trotz Bürgervotums noch nicht vom Tisch,
       sagt Stefan Richter.